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Es handelt sich bei Kopatchinskajas Ausführungen nicht um eine "Assoziationskette", sondern - wie ja schon mehrfach gesagt - um eine konkrete Bezugnahme auf die Rezeptionsgeschichte von Mendelssohns Violinkonzert. Der Reihe nach mit Zitaten (facebook.com/watch/?v=10154327525044672, ab ca 12.30 - ich bediene mich bei der deutschen Synchronisation, weil ich das daruntergelegte englische Original akustisch nur teilweise verstehe): PK erwähnt den großen und anhaltenden Erfolg des Konzerts seit seine…
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Zitat von Symbol: „seit wann benötigen Klassik-CDs komische Fantasienamen wie "Silver Age"? Was ist mit dem etablierten Procedere passiert, einfach die Namen der Komponisten (und evtl. der Stücke) auf das Cover zu drucken? “ Habe ich mich auch schon gefragt: CD-Titel: sinnvolle, originelle und (überwiegend) blöde
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Zitat von Abendroth: „Auf der website von "La Petite Bande" lese ich gerade, dass das Buch auch auf Deutsch (und in anderen Sprachen) erhältlich ist. Bei jpc/amazon etc. finde ich allerdings keine Spur. Auch die deutsche Ausgabe erschien bei dem belgischen Verlag Lannoo. Möglicherweise wird es nur via "La Petite Bande" vertrieben. “ Auf der englischsprachigen Website steht ein im Vergleich mit der niederländischen Seite etwas erweiterter bzw. veränderter Text - dort wird die Sache deutlicher: Zi…
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Zitat von Kater Murr: „das Lied als Quelle für Nuages (und angeblich auch den Beginn des 2. Teils von Stravinskys Le Sacre) gefunden, ohne irgendwelche negativen Anklänge (wie "gestohlen") “ Der deutlichste Bezug bei Strawinsky ist wohl der Beginn von Le rossignol. Wenn man abseits der irreführenden Diskussion um angebliche Plagiate diese Reminiszenzen (um mal zabkis Terminus zu gebrauchen) auch auf der semantischen Ebene betrachtet, dann fällt auf, dass es in allen drei Fällen um den Komplex Du…
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Brachmann liegt übrigens falsch, wenn er behauptet, dass erst Taruskin die Parallele zwischen Nuages und Ohne Sonne analysiert habe. Wenn man ein wenig im Netz herumsucht, lässt sich herausfinden, dass zuerst Debussys früher Biograph Léon Vallas in den 20er Jahren auf diese Ähnlichkeit aufmerksam gemacht hat. Und dass sie seither in der Literatur immer wieder kontrovers diskutiert worden ist. Ich verlinke mal ein Kapitel aus dem Buch "Debussys Instrumentalmusik im kulturellen Kontext" (2019) der…
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Danke für die Auskunft! Ich will ja nicht als miesepetrig erscheinen , aber diese Ko-Autoren-Masche macht mich doch etwas missmutig. Nichts Halbes und nichts Ganzes, kein O-Ton, aber auch nichts, was gänzlich auf dem Mist eines beschreibenden und interpretierenden Autors gewachsen wäre, sondern irgendwas dazwischen. Wie ja auch bei dem mit Hilfe von Frau Lemke-Matwey verfassten Wagner-Buch Thielemanns. Lesenswert fand ich das in Form eines Dialogs gehaltene Buch mit Julia Spinola und Herbert Blo…
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Zitat von Kater Murr: „Gerade neulich gehört, dass das Alban-Berg-Quartett das erste "hauptamtliche" Quartett aus den Reihen der Wiener Philharmoniker war. “ Neuer Thread "Gerade neulich gehört"... Meines Wissens ist Günter Pichler das einzige ABQ-Mitlied, das vorher bei den Wiener Philharmonikern war. Klaus Maetzl war Konzertmeister der Symphoniker, Thomas Kakuska Solobratscher bei den NÖ-Tonkünstlern. Gerhard Schulz, Hatto Beyerle und Valentin Erben hatten nie eine feste Orchesterstelle. Schul…
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Da haben sich doch mal zwei gefunden : Brüggemann, der sich auf jedem denkbaren Social-Media-Kanal tummelt und sich auch sonst für nichts zu schade ist, und Welser-Möst, der (laut Rezension des Buchs in der Wiener Zeitung) von sich behauptet: "Von mir gibt es keine Bilder aus dem Fitnessstudio bei Instagram, keine Facebook-Posts aus meinem privaten Umfeld und keine Tweets in Badehose." (Ich frage mich, von welchem Dirigentenkollegen Welser-Mösts es Instagram-Bilder aus dem Fitnesstudio oder Twee…
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In Amsterdam hat man sich nach meinem Eindruck in eine ziemliche Sackgasse manövriert. Die Entlassung Gattis, die internen Auseinandersetzungen, die seltsame Dreierliste, dann wieder das Schweigen im Walde... In München läuft es wohl auf eine schnelle Entscheidung hinaus, auch weil Intendant Ulrich Wilhelm - der dem Orchester immer Rückendeckung gegeben hat - demnächst den BR verlässt und möglicherweise noch schnell die Nachfrage regeln möchte, bevor die große Sparwelle kommt. Diesen Artikel in …
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Noch näher an Goethe - natürlich Schiller! Wobei ich über Schillers Musikverständnis eigentlich nichts weiß, wie mir gerade auffällt.
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Zitat von zabki: „Am Neujahrsabend wurde X von C aufgeführt, an der ich aber wenig Freude hatte, weil sie ein charakterloser Mischmasch ist. “ Zitat von zabki: „allerdings ist einer der beiden Komponisten als Sinfoniekomponist sehr hervorgetreten “ "Am Neujahrsabend aufgeführt": evtl etwas Repräsentativ-Oratorisches. Haydns Schöpfung oder Jahreszeiten?
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Zitat von Braccio: „Ich schlage F. M. für das nächste Rätsel vor, wenn die anderen nichts dagegen haben. “
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Zitat von Felix Meritis: „Vom Tonfall ist es mehr so 20. Jahrhundert. Vielleicht Schönberg? “ Oder Hindemith?
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Zitat von Felix Meritis: „Da fiele mir Berlioz ein. “ Der aber auch ein Bachskeptiker war. Für A kommen schon ein paar Leute in Frage. Solche Abwertungen Händels gegenüber Bach hat es ja nicht selten gegeben. Schwierig.
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Und B = J.S. Bach. PS: Mist, zu spät.
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Dann muss C Händel sein.
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Und bei A tippe ich auf Strawinsky.
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Dann vielleicht: B = Vivaldi C = Albinoni
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Die Passage mit den "Akkordfiguren" lenkt mich in Richtung Barock. Also z.B.: B = Händel C = Vivaldi
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Bei "setzte sein wildes Temperament ein" musste ich gleich an Jon Vickers denken. Ist er C?
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Lawrence Foster! Foster, z.Zt. Chefdirigent in Katowice, war übrigens in den 1980ern GMD in Duisburg, woselbst ich ihn zu Beginn meiner Klassikhörerkarriere oft im Konzert erlebt habe. Und wer mal GMD in Duisburg war, den kann man wirklich nicht als unbekannt bezeichnen! Seine Enescu-Aufnahmen werden zu Recht hoch geschätzt, gerade auch die wirklich großartige Einspielung des "Oedipe". In unserem Forum wurden sie z.B. von einem gewissen Agravain sehr hervorgehoben. Das Zitat wirft u.a., wie ich …
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Nein, nein und nein. Ich ergänze meine Tips: A - er lebt noch und ist Chefdirigent eines europäischen Orchesters - wurde als Sohn rumänischer Einwanderer in den USA geboren. In etwa so alt wie James Levine. Seit Jahrzehnten überwiegend in Europa tätig. Sein Name erzielt in unserer Forumssuche 68 Treffer. Gar nicht so wenige Schallplattenaufnahmen, deren wohl bekannteste sich nicht ganz zufällig einem Komponisten widmen...
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Ich gebe drei Tips: 1) Dirigent A ist weit weniger bekannt als die anderen Beteiligten (aber bekannter als Stefan Bauer-Mengelberg ). 2) Er gehört zu den ersten Dirigenten, die ich live gehört habe. 3) Es gibt im Zitat einen kleinen Hinweis, der auf seine Spur führen könnte. PS: 4) Agravain ist auf der richtigen Spur.
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Zitat von Agravain: „Bei sehr berühmt steht ja, wenn nicht der Meister aus Anif gemeint ist, Leonard Bernstein im Raum “ Ja, so hat sich das in diesem Thread eingebürgert... Zitat von Agravain: „Also Bernstein? “ Hier nochmal das Zitat, jetzt mit allen Namen. Gesucht wird nur noch der Urheber A: Zu mir war Karl Böhm immer nett, hat stets Zeit gefunden, auf meine Fragen zu antworten. Ich war bei vielen seiner Aufnahmen mit dabei, bekam immer einen guten Platz in seinen Vorstellungen. Vielleicht w…
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Zitat von Quasimodo: „Da hier wieder die MET eine Rolle spielt, könnte A auch Kurt Adler sein. Allerdings ist der eher Böhms Generation, und es klingt doch nach einem jüngeren Dirigenten. James Levine? “ Beide sind es nicht. Aber Levine und A gehören in der Tat derselben Generation an. Zitat von Quasimodo: „Hättest Du auch schreiben können, "dass E auch ein sehr berühmter Dirigent war"? “ Ja. Zitat von Quasimodo: „Richard Strauss? “ Nein. In vielerlei Hinsicht könnten E und Richard Strauss kaum …
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Zitat von Agravain: „Aber es könnte Böhm sein, also der Doktor. Und der Sohn wäre dann Karlheinz. “ Der Doktor und Kaiser Franz Joseph. Richtig! Zitat von Agravain: „C wäre dann vermutlich eher Karajan als Furtwängler. “ So ist es! Zitat von ChKöhn: „A vielleicht Barenboim “ Zitat von Agravain: „D ein musizierender Dirigent, der zwar mit Böhm, aber nicht mit Karajan spielt? Puh. Barenboim? “ Auch hier liegt Agravain richtig. Zitat von Agravain: „Aber A und E? Hm. “ Über E wird in der Tat nicht v…
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Zitat von Quasimodo: „B ist nicht Erich Kleiber. Der hätte so einen Spruch wohl kaum getan. “ Stimmt. Erich Kleiber war, nach allem was ich weiß, alles andere als ein Antisemit. Und sein Sohn Carlos konnte, wenn er gut aufgelegt war, wohl ziemlich witzig sein, wie Aussagen von Zeitzeugen oder auch Probenmitschnitte bezeugen. Leider ist auch C = Furtwängler nicht richtig.
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Ja dann. Ein eher einfaches Rätsel - einfach, was den Schwierigkeitsgrad der Lösung, nicht, was den Inhalt betrifft: Dirigent A erinnert sich an Dirigent B - erwähnt werden auch die Dirigenten C, D und E: Zu mir war B immer nett, hat stets Zeit gefunden, auf meine Fragen zu antworten. Ich war bei vielen seiner Aufnahmen mit dabei, bekam immer einen guten Platz in seinen Vorstellungen. Vielleicht war ich, meiner jüdischen Abstammung wegen, seine "Wiedergutmachung". Er hat mir auch in seinem Testa…
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Zitat von Agravain: „Nur mal als Frage: Hat Strauss denn einmal zugegeben, stark von Rossini beeinflusst worden zu sein? “ Das hat mich auch skeptisch gemacht. Bekannt ist mir nur der natürlich altbekannte (und auf Strauss selbst zurückgehende) Topos von der - relativen - Wende von Wagner zu Mozart, die sich ab Rosenkavalier oder Ariadne vollzieht. Es gibt ja schon ein paar Rossini'sche Elemente in Ariadne, in Die schweigsame Frau auch ein oder zwei explizite Rossini-Zitate. Ich wüsste auch nich…
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Neue Idee: B könnte Rossini sein. Da gibt's doch viel Verkleidungen (Barbiere, Cenerentola, Comte Ory...) und auch Oper über Oper: Il viaggio a Reims. Und dann klaue ich wieder von Agravain: Nicht B, sondern C ist Wagner mit den Meistersingern (= M).
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Gut - P ist dann Capriccio - die Oper, nicht das Forum. Aber auf Strauss bin ich nur über Mozart gekommen, auf Leibowitz nur über Offenbach. Und jetzt sind Mozart und Offenbach falsch...? "Mehr Ordnung": Dann ist vielleicht B Jacques Offenbach?
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Zitat von Agravain: „Könnte es sich bei C um Offenbach und bei M um den Hoffmann handeln? “ Das hört sich gut an! Für A tippe ich dann auf René Leibowitz.
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Da hänge ich mich dran, auch was den blauen Bereich betrifft: Wenn B Mozart ist, dann könnte D Richard Strauss sein. N wäre Der Rosenkavalier, O = Ariadne auf Naxos und P = Die schweigsame Frau oder Capriccio. Ich bin mir aber alles andere als sicher. Zuerst hatte ich gedacht, dass C = Mozart und M = Così fan tutte.
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Ich versuche mich mal an einer Indizienkette: a) Das Zitat ist vermutlich mehrere Jahrzehnte alt - schon allein deswegen, weil jemand Aufsehen erregt, der nicht raucht und keinen Alkohol trinkt; b) bei der Institution, von der die Rede ist, handelt es sich um ein Opernhaus: die "Betreuung" von Orchester und Sängern gehört gleichermaßen zur Aufgabe des Dirigenten; c) es ist eine Institution in der englischsprachigen Welt, evtl. in den USA (der internationale Gebrauch der Vokabel "Drink" ist mir e…
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Zitat von Quasimodo: „Na, der naheliegenste ist dann wohl Karajan!? “ Ja, der liegt selten fern - so auch hier nicht! Das Zitat stammt aus den Gesprächen Abbados mit Frithjof Hager, die unter dem Titel "Claudio Abbado. Die Anderen in der Stille hören" 2000 bei Suhrkamp erschienen sind. Die Lösung war eine Gemeinschaftsarbeit von Quasimodo und Agravain. Wieder mal! Herzlichen Glückwunsch!
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Jaa! Sowohl A = Abbado (Agravain) wie D = Barenboim (Quasimodo) stimmt!! Fehlt noch C. Nicht Swarowsky (der mochte allerdings auch keinen Widerspruch).
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Zitat von Quasimodo: „Doch nicht etwa Bernstein??“ Genau der! Bei der Aufzählung der Tätigkeiten B's durch A habe ich einige Auslassungen kenntlich gemacht: hier erwähnt A auch die Fernsehsendungen, in denen Kindern klassische Musik erklärt wird, und die Komposition von Musicals, die A deutlich besser gefallen als die "moderne klassische Musik" (als Beispiel für letztere wird die Kaddish-Sinfonie angeführt).
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Zitat von Felix Meritis: „Könnte B Scherchen sein? “ Nein, Scherchen ist es nicht. A hat aber auch Scherchen gekannt. Zitat von Agravain: „Wird denn Bs „nicht so gute Musik“ noch gespielt? “ Ja, die wird durchaus noch aufgeführt.
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Mir war das auch neu, dass er professionell getanzt hätte. Ein größerer Teil seiner Biographie war das sicher nicht.