Bravo!!! D = Haydn, richtig! Dabei hätte ich fast gedacht, daß der am schwersten zu erraten wäre.
Komponisten über Komponisten - ein kleines Zitateraten
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irgendwie hab ich Probleme mit der Struktur des Zitats: erst heißt es "A berichtet", dann ist mitten in dem, was er berichtet, von einem
geistvollen Scherz As
die Rede...
kann mir da jemand helfen? -
Das war natürlich ein dummer Tippfehler meinerseits, danke für Deine Aufmerksamkeit. Ich habe schon auf B ausgebessert.
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Danke!
Könnte B Wagner sein?
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Nein, das nicht. Aber gewissermaßen bist Du nahe dran.
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okay, die Art von Humor könnte auch eher kommen von: B = Brahms?
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Jetzt bist Du wieder weit weg.
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also war Wagner C ?
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Schon wieder knapp daneben.
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A: Schumann, B: Chopin, C: Liszt ??
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A und B sind leider falsch, aber C ist richtig: Liszt!
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Philmus müßte nur sein Visier ein bisserl korrigieren…
Das etwas verquälte Deutsch des Zitats sollte seinen Autor doch kenntlich machen...
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Ok, dann A=Wagner? Vielleicht ist B Berlioz?
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Weislich wähntest Du Wagnern, denn wahrlich: er ist es!
Rate nun rüstig den Rest meines Rätsels,
denn B ist nicht Berlioz. B ist eben nicht B. Doch die Eselsbrücke ist gebaut...
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Das etwas verquälte Deutsch des Zitats sollte seinen Autor doch kenntlich machen...
Am Verquälten quäle ich mich etwas: Meinte Wagner mit "Meister" B? Oder ist das ein Komponist ohne Buchstaben?
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ich versuche zusammenzufassen: Wagner berichtet, daß Liszt ihm erzählt hat, er habe dem ominösen "Meister" B exzentrische Jugendkompositionen gezeigt - und da gehts schon los: hat Wagner jemals irgendwen, der noch lebte, als Autorität anerkannt ?? - also jemand Totes ? oder ein "Meister" in Liszts statt in Wagners Augen?
womöglich war B doch B, nämlich Beethoven?
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B muss also jemand sein, den Wagner "Meister" nennt, dem ein noch relativ junger? Liszt eine frühe Komposition vorlegte, woraufhin B den Scherz mit Haydns Chaos gemacht hat. Soweit richtig? Oder ist Wagner B?
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Nein, natürlich ist Wagner A, wie Felix richtig erkannt hat. Wagners oft recht verschrobener Schreibstil ist ja bekannt (und mit gewissem Recht werden viele Passagen aus seinen Schriften als Beispiele schlechten Stils zitiert). Natürlich gelangen ihm auch manchmal goldene Formulierungen, aber meistens liest er sich mühsam.
Wagner nennt B tatsächlich "Meister" - allerdings, weil B etwas über Wagner ausgesagt hat, was dieser eifrigst zu seinem eigenen Ruhme verbreitete. Wobei dahingestellt sei, ob B alles so gemeint hat, wie Wagner es interpretierte. B war nämlich ein witziger Kopf mit Hintergründigkeit. Als Komponist war er ein großer Meister.
Ich bemerke noch einmal, daß ich eine Eselsbrücke zu B errichtet habe. Wer erkennt sie?
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Rossini? Aber die Eselsbrücke verstehe ich dann nicht. Oder Cherubini, weil C B folgt? Mit dem hatte Liszt in Paris zu tun.
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dem ein noch relativ junger? Liszt eine frühe Komposition vorlegte,
es könnte ja auch sein, daß Liszt nicht mehr ganz frische Kompositionen dem "Meister" vorgelegt hat. Kommt als "B" Mendelssohn in Frage? Wagner hat ja Mendelssohn durchaus repektiert - trotz notorischer antisemitischer Schmähungen nach dessen Tod.
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