Komponisten über Komponisten - ein kleines Zitateraten

  • Das neue Rätsel habe ich neulich noch irgendwo zitiert gefunden, sicher weiß ich noch, dass Schostakowitsch gemeint ist und das Zitat von einer Komponistin mit schwierigem Namen stammt, wobei mir bereits wieder entfallen ist, ob Gubaidulina oder Ustwolskaja - ich weiß nur noch, dass ich bei mir gedacht habe, dass die Kompositionen der Dame vermutliche eine geringere Halbwertszeit haben werden als die von Schosta stammenden. Da ja vorhin Rimski-K. oder Mussorgski nicht als Lösung galten, lege ich mich mal auf Gubaidulina fest und eröffne, wenn es denn falsch ist, andern gute Chancen..............................

    :wink:

    Stattdessen sind Sie Knall und Fall mitten im Unterricht vom Gymnasium abgegangen.
    GULDA: Ja, ich hab' gesagt, Herr Professor, darf ich aufs Klo, und bin nicht wiedergekommen. Ich glaub', es war in der Mathematikstunde .
    Warum sind Sie nicht in der Pause gegangen?
    GULDA: Das wär' ja fad gewesen. Keiner lacht. Die Tür ist eh offen. Ich wollte schon, daß es prickelt.

  • Da ja vorhin Rimski-K. oder Mussorgski nicht als Lösung galten [...]

    Aber Mussorgski war doch richtig gewesen, lieber Henning! Ich hoffe, Du fühlst Dich jetzt nicht übergangen? Bei den vielen Andeutungen hatte ich die Übersicht darüber verloren, wer der erfolgreiche Rater ist. Also: Ich schlage vor, Du bist der nächste Rätstelsteller - sobald Rogers Frage korrekt beantwortet ist. Einverstanden?

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Gottes Willen, dass sollte nicht nach beleidigter Leberwurst klingen. Ist ja vielleicht auch besser, wenn man erstmal nur einen Versuch hat, weil 50 Namen in den Raum zu werfen dem Spiel auch abträglich wäre. Wenn jeder einmal einen Namen genannt hat, kann man ja die zweite Raterunde einläuten.

    Aber egal: Lassen wir erst mal den Rätselsteller zu Worte kommen, vielleicht lieg ich ja auch zu 100% und völlig daneben und Alzheimer lässt grüßen und ich werfe was durcheinander..............

    :prost:

    Stattdessen sind Sie Knall und Fall mitten im Unterricht vom Gymnasium abgegangen.
    GULDA: Ja, ich hab' gesagt, Herr Professor, darf ich aufs Klo, und bin nicht wiedergekommen. Ich glaub', es war in der Mathematikstunde .
    Warum sind Sie nicht in der Pause gegangen?
    GULDA: Das wär' ja fad gewesen. Keiner lacht. Die Tür ist eh offen. Ich wollte schon, daß es prickelt.

  • Gottes Willen, dass sollte nicht nach beleidigter Leberwurst klingen.

    Klingt es für mich gar nicht - nein, für die kleine Verwirrung bin ich verantwortlich, da hier ja jeweils zwei Namen erraten sein wollen. Nun gut, jetzt ist es an Roger, der momentan Regie führt. Ich denke schon, daß seine offen bekannte Russophilie eine wichtige Rolle spielen dürfte... :)

    Es grüßt Gurnemanz

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    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Die Antwort von Henning ist korrekt und stammt aus folgender Quelle: Olga Gladkowa. „‘Ich würde gern unter einer Birke sitzen …‘ Galina Ustwolskaja im Gespräch“. In: MusikTexte, Köln 2000, Heft 83, S. 28-29.

    Ehrlich gesagt war ich selber sehr überrascht über diese Aussage, hatte ich mit diesem "Gespann" immer beiderseitige Zuneigung verbunden.

    Weitere Details finden sich in folgender Ustvolskaja-Kurzbiografie:

    http://www.mugi.hfmt-hamburg.de/grundseite/meh…&text=Biografie

    Somit reiche ich den Stab an Henning weiter, der bereits zwei Rätsel stellen darf.

    :wink:

    Roger

    "Ich brauche keine Musikkritiker"
    (Gennadi Roshdestwenskij)

  • Meine Güte, hier bin ich ja erfolgreicher als in 40 Jahren Lotto.............

    "Der Fall X hat mich so sehr verärgert, weil ich davon überzeugt bin, dass X ein Teil der Unsterblichkeit ist, was immer das auch sein mag, und er zu Lebzeiten weitestgehend unerkannt geblieben ist........"

    Wer trifft diese Aussage in Bezug auf wen?

    Ich glaube - ohne Googeln - ist das eher schwer, ratet mal und dann kann ich ja noch die eine oder andere Hilfestellung geben.


    :thumbup:


    PS: 4:30 Uhr! Hat die Moderation sich für 24-Stunden-Schichtdienst entschlossen? Das nenn ich Pflichtbewusstsein...............oder doch nur praesenile Bettflucht? :D

    Stattdessen sind Sie Knall und Fall mitten im Unterricht vom Gymnasium abgegangen.
    GULDA: Ja, ich hab' gesagt, Herr Professor, darf ich aufs Klo, und bin nicht wiedergekommen. Ich glaub', es war in der Mathematikstunde .
    Warum sind Sie nicht in der Pause gegangen?
    GULDA: Das wär' ja fad gewesen. Keiner lacht. Die Tür ist eh offen. Ich wollte schon, daß es prickelt.

  • [...] praesenile Bettflucht? :D

    Der ist gut! Hauptsache "prae". 8+) Vollmond naht (morgen!) und da muß die Moderation besonders gut aufpassen, vor allem nachts. :D

    Der "Fall X" ist aber nicht der "Fall Wagner" (Nietzsche, mein' ich)? (Der Anspruch auf Unsterblichkeit könnte passen, abrer Wagner war zu Lebzeiten alles andere als unerkannt.) Ansonsten tapp' ich im dunklen. Andere vor!

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Genau wie das russische Zitat habe ich auch dieses noch nie gehört, ich rate aber trotzdem mit. Es ist nur eben wirklich geraten: Bei der Unsterblichkeit, die jemand verdient hätte, der zu Lebzeiten weitgehend unbekannt geblieben ist, denke ich irgendwie sofort an Franz Schubert. Ist er nicht der Prototyp des zu Lebzeiten verkannten Künstlers, des Genies, das ganz im Verborgenen wirken muss? Ich rate also: Hier äußert sich jemand über Schubert!
    Ich habe nur ein Bisschen den Verdacht, dass ich wieder viel zu weit in der Vergangenheit suche...

    Ich liebe Wagners Musik mehr als irgendeine andre. Sie ist so laut, daß man sich die ganze Zeit unterhalten kann, ohne daß andre Menschen hören, was man sagt. - Oscar Wilde

  • Auf Charles Koechlin könnte dieses Zitat (zumindest für mich :D ) auch zutreffen. Allerdings hätte ich keine Ahnung, wer es gesagt haben könnte.

    :wink:

    Roger

    "Ich brauche keine Musikkritiker"
    (Gennadi Roshdestwenskij)

  • Der ist gut! Hauptsache "prae". 8+) Vollmond naht (morgen!) und da muß die Moderation besonders gut aufpassen, vor allem nachts. :D

    Der "Fall X" ist aber nicht der "Fall Wagner" (Nietzsche, mein' ich)? (Der Anspruch auf Unsterblichkeit könnte passen, abrer Wagner war zu Lebzeiten alles andere als unerkannt.) Ansonsten tapp' ich im dunklen. Andere vor!

    Vollmond. Oh ja, nicht dass ich da zum Werkolf mutiere.............

    Wagner und Nietsche sind nicht gemeint, nein. Wenn sich keiner meldet, gibt es heute Abend den ersten Tip.

    Stattdessen sind Sie Knall und Fall mitten im Unterricht vom Gymnasium abgegangen.
    GULDA: Ja, ich hab' gesagt, Herr Professor, darf ich aufs Klo, und bin nicht wiedergekommen. Ich glaub', es war in der Mathematikstunde .
    Warum sind Sie nicht in der Pause gegangen?
    GULDA: Das wär' ja fad gewesen. Keiner lacht. Die Tür ist eh offen. Ich wollte schon, daß es prickelt.

  • Koechlin ist früher geboren und später verstorben als X, aber X waren deutlich mehr Lebensjahre vergönnt als Schubert.


    :wink:

    Stattdessen sind Sie Knall und Fall mitten im Unterricht vom Gymnasium abgegangen.
    GULDA: Ja, ich hab' gesagt, Herr Professor, darf ich aufs Klo, und bin nicht wiedergekommen. Ich glaub', es war in der Mathematikstunde .
    Warum sind Sie nicht in der Pause gegangen?
    GULDA: Das wär' ja fad gewesen. Keiner lacht. Die Tür ist eh offen. Ich wollte schon, daß es prickelt.

  • Wie X verschlug es den, von dem das Zitat stammt, nach Amerika, weil er bei den Nazis als entartet und Kulturbolschewist galt. Mit den Tränen der Schutzgöttin einer mediterranen Hauptstadt wird dies wohl ebensowenig zu tun haben (aber das Libretto kenne ich nicht - man weiß ja nie) wie die Tatsache, dass der Betreffende wohl (?) zuvor kurzfristig Sympathien für den italienischen Faschismus gehegt hatte.

    ;+)

    Stattdessen sind Sie Knall und Fall mitten im Unterricht vom Gymnasium abgegangen.
    GULDA: Ja, ich hab' gesagt, Herr Professor, darf ich aufs Klo, und bin nicht wiedergekommen. Ich glaub', es war in der Mathematikstunde .
    Warum sind Sie nicht in der Pause gegangen?
    GULDA: Das wär' ja fad gewesen. Keiner lacht. Die Tür ist eh offen. Ich wollte schon, daß es prickelt.

  • Krenek ist genau richtig. Nun gilt es ja auch nach den Regeln noch X zu erraten. Damit es nicht zwei Sieger gibt (die Regeln sagen ja es müßten beide erraten werden), noch ein Hinweis. Audiamus, sei schnell...........:

    Nicht jeder, der dem Volke auf den Mund schaut - äh, hört - komponiert für den Musikantenstadl...................

    Stattdessen sind Sie Knall und Fall mitten im Unterricht vom Gymnasium abgegangen.
    GULDA: Ja, ich hab' gesagt, Herr Professor, darf ich aufs Klo, und bin nicht wiedergekommen. Ich glaub', es war in der Mathematikstunde .
    Warum sind Sie nicht in der Pause gegangen?
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  • Das bestätigt mir eigentlich, dass es sich um Bartók handeln könnte.

    Oder den Volkssänger Augustin... :D

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms

  • Augustin ist es nicht. Aber glücklicherweise hattest Du Bartók zuerst genannt.


    Das Zitat stammt aus "Essays by Ernst Krenek", London 1966

    zitiert nach: Bela Bartók im Spiegel seiner Zeit, Malcom Gillies, M&T 1991, Seite 241 (leider kein Bild im Netz gefunden)

    Krenek beklagt sich, dass der Tod Bartóks in der Presse des Jahres 1945 nur als Randnotiz taugte. Mein Hinweis bezieht sich auf Kreneks Oper "Pallas Athene weint", die ich allerdings nur dem Namen nach kenne.

    So, jetzt will ich wieder raten..........

    Stattdessen sind Sie Knall und Fall mitten im Unterricht vom Gymnasium abgegangen.
    GULDA: Ja, ich hab' gesagt, Herr Professor, darf ich aufs Klo, und bin nicht wiedergekommen. Ich glaub', es war in der Mathematikstunde .
    Warum sind Sie nicht in der Pause gegangen?
    GULDA: Das wär' ja fad gewesen. Keiner lacht. Die Tür ist eh offen. Ich wollte schon, daß es prickelt.

  • Gerne. Gleich dreifach.


    "Sogar Burschen wie X und Y geben zu ihrem Bockmist 'erläuternde Vorträge'."


    Diese Schmälung...äh...Schmähung wird den Gegnern von Z wieder mal Öl ins Feuer gießen...



    audiamus

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms

  • Da muss ich passen und abwarten, ob es später Hinweise gibt....................................

    Stattdessen sind Sie Knall und Fall mitten im Unterricht vom Gymnasium abgegangen.
    GULDA: Ja, ich hab' gesagt, Herr Professor, darf ich aufs Klo, und bin nicht wiedergekommen. Ich glaub', es war in der Mathematikstunde .
    Warum sind Sie nicht in der Pause gegangen?
    GULDA: Das wär' ja fad gewesen. Keiner lacht. Die Tür ist eh offen. Ich wollte schon, daß es prickelt.

  • "[...] Burschen [...] Bockmist [...]"

    Paßt das nicht gut zum Vokabular Deines Bildgebers? Aber X und Y? Ist der nicht minder zimperliche Wahnfriedbewohner dabei?

    Es grüßt Gurnemanz

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    Helmut Lachenmann

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