Komponisten über Komponisten - ein kleines Zitateraten

  • Hallo Henning,

    wieder einmal liegst Du um 50 % 50% näher am Ziel als der Rest. Autor richtig, nur derjenige, an der er nicht vergessen kann, ist weder Grieg noch Smetana.

    :wink:
    Wulf

    "Gar nichts erlebt. Auch schön." (Mozart, Tagebuch 13. Juli 1770)

  • Dass Brahms kein Cellokonzert schrieb, daran hat der Schuld. Die Sau.

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms

  • Dass Brahms kein Cellokonzert schrieb, daran hat der Schuld. Die Sau

    Also von Tschaikowski kenne ich nur die Rokkokovariationen und das pezzo capriccioso, aber kein Cellokonzert. Dvorák hingegen hat ein bekanntes Cellokonzert geschrieben. Allerdings passt der auch nicht wirklich zu onomatopoetisch, zu "nationo" schon eher. Solch unschöne Äußerung über Brahms hätte ich allerdings zudem allenfalls von Edwin, aber weder von Jean noch von Antonin erwartet.............................


    ?? :wink:

    Stattdessen sind Sie Knall und Fall mitten im Unterricht vom Gymnasium abgegangen.
    GULDA: Ja, ich hab' gesagt, Herr Professor, darf ich aufs Klo, und bin nicht wiedergekommen. Ich glaub', es war in der Mathematikstunde .
    Warum sind Sie nicht in der Pause gegangen?
    GULDA: Das wär' ja fad gewesen. Keiner lacht. Die Tür ist eh offen. Ich wollte schon, daß es prickelt.

  • Dass Brahms kein Cellokonzert schrieb, daran hat der Schuld. Die Sau.

    Doch (Sibelius über) Dvorak?
    Paßt aber nicht ganz zu diesem Tip, denn: "Warum habe ich nicht gewusst, dass man ein Cellokonzert wie dieses schreiben kann? Hätte ich es gewusst, hätte ich schon vor langer Zeit eines geschrieben!"" (Brahms)

    :ratlos: Khampan

  • Ich lös mal: der gesuchte Komponist ist tatsächlich Dvorak.


    Über ihn äußerte sich Janacek erstaunlich ähnlich:

    Ich bin überzeugt, dass wir in Antonin Dvorak den einzigen tschechischen nationalen Komponisten besitzen.
    ...Ich bin überzeugt, dass die Partituren des H. Dvorak kontrapunktische Meisterwerke sind.
    ...Kennen Sie das, wenn jemand Ihnen das Wort vom Munde nimmt, früher, als sie es ausgesprochen haben? So ging es mir immer in Dvoraks Gesellschaft.
    Ich kann die Person mit dem Werk austauschen. So nahm er mir seine Melodien aus dem Herzen.


    :wink:
    Wulf

    "Gar nichts erlebt. Auch schön." (Mozart, Tagebuch 13. Juli 1770)

  • Schon wieder ich!

    Ich dachte schon, die Zitate würden knapp, aber nein, hier ein ganz Kurzes:

    X schrieb:

    "Wenn ich Y´sche Musik höre, so ists, als läse mir jemand Jean Paul vor"

    Viel Spass beim Raten!


    PS: Aus welcher Quelle stammt eigentlich das Sibelius-Zitat?

    Stattdessen sind Sie Knall und Fall mitten im Unterricht vom Gymnasium abgegangen.
    GULDA: Ja, ich hab' gesagt, Herr Professor, darf ich aufs Klo, und bin nicht wiedergekommen. Ich glaub', es war in der Mathematikstunde .
    Warum sind Sie nicht in der Pause gegangen?
    GULDA: Das wär' ja fad gewesen. Keiner lacht. Die Tür ist eh offen. Ich wollte schon, daß es prickelt.

  • Hm, das Zitat kommt mir irgendwie bekannt vor, kann aber nur noch raten:

    X = Schumann und Y = Beethoven??

    oder doch eher Y = Schumann??

    :wink:
    Wulf

    "Gar nichts erlebt. Auch schön." (Mozart, Tagebuch 13. Juli 1770)

  • Doch (Sibelius über) Dvorak? Paßt aber nicht ganz zu diesem Tip, denn: "Warum habe ich nicht gewusst, dass man ein Cellokonzert wie dieses schreiben kann? Hätte ich es gewusst, hätte ich schon vor langer Zeit eines geschrieben!"" (Brahms) :ratlos: Khampan


    Yo, hatte er aber nicht vor langer Zeit und sah nach Dvoráks Geniestreich und eben jener langen Zeit auch keinen Sinn mehr darin, weil nach seiner Meinung damit alles zur Gattung gesagt worden sei.

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms

  • Hm, das Zitat kommt mir irgendwie bekannt vor, kann aber nur noch raten:

    X = Schumann und Y = Beethoven??

    oder doch eher Y = Schumann??

    :wink:
    Wulf

    Das war dann wohl recht einfach. Herzlichen Glückwunsch! (X= R.Schumann)

    Stattdessen sind Sie Knall und Fall mitten im Unterricht vom Gymnasium abgegangen.
    GULDA: Ja, ich hab' gesagt, Herr Professor, darf ich aufs Klo, und bin nicht wiedergekommen. Ich glaub', es war in der Mathematikstunde .
    Warum sind Sie nicht in der Pause gegangen?
    GULDA: Das wär' ja fad gewesen. Keiner lacht. Die Tür ist eh offen. Ich wollte schon, daß es prickelt.

  • Fantastique!! :klatsch:

    Ok, next one - diesmal nicht so wohlwollend:


    ....Y, der nicht weiter aufregend ist; nur, dass er dem gedankenlosen Publikum und der urteilslosen Kritik ein falsches Bild gibt von dem, was in der Musik fortschrittlich sein soll.

    An welchem Komponisten Y lässt X hier kein gutes Haar? Und wer wagt es, so über Y zu urteilen??

    :wink:
    Wulf

    "Gar nichts erlebt. Auch schön." (Mozart, Tagebuch 13. Juli 1770)

  • Mal ins Blaue hinein:

    X = Pfitzner
    Y = Schönberg

    ???

    Nachtrag: Zu meinem Rätsel von gestern abend: Dukas über Bartók (?): In der Tat mißverständlich: Ich hatte allerdings eindeutig Bartók als abgekanzelten Balkanier (ist Ungarn nicht...? :hide: ) identifiziert, man kann es allerdings auch - Wulf hat recht - anders lesen. Sollte ich wieder drankommen, werde ich genauer recherchieren.

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Lieber Gurnemanz,

    nein und nein. :D

    Und ja, recherchier mal. ;+)


    :wink:
    Wulf

    P.S. Aber die Zeitepoche kommt schon mal ungefähr hin.

    "Gar nichts erlebt. Auch schön." (Mozart, Tagebuch 13. Juli 1770)

  • X=Bruch??

    Stattdessen sind Sie Knall und Fall mitten im Unterricht vom Gymnasium abgegangen.
    GULDA: Ja, ich hab' gesagt, Herr Professor, darf ich aufs Klo, und bin nicht wiedergekommen. Ich glaub', es war in der Mathematikstunde .
    Warum sind Sie nicht in der Pause gegangen?
    GULDA: Das wär' ja fad gewesen. Keiner lacht. Die Tür ist eh offen. Ich wollte schon, daß es prickelt.

  • Der Bruch lässt Dich wohl nicht mehr los!? :P

    Ist es aber auch nicht.

    Hier ein erster kleiner Tip: Herr X lehnt sich ganz schön weit aus dem Fenster, weiss er doch wohl selbst, dass die Praxis der Moderne in der Theorie nicht automatisch folgt.

    :wink:
    Wulf

    "Gar nichts erlebt. Auch schön." (Mozart, Tagebuch 13. Juli 1770)

  • Y = Hindemith?

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • X = Adorno ?

    Stattdessen sind Sie Knall und Fall mitten im Unterricht vom Gymnasium abgegangen.
    GULDA: Ja, ich hab' gesagt, Herr Professor, darf ich aufs Klo, und bin nicht wiedergekommen. Ich glaub', es war in der Mathematikstunde .
    Warum sind Sie nicht in der Pause gegangen?
    GULDA: Das wär' ja fad gewesen. Keiner lacht. Die Tür ist eh offen. Ich wollte schon, daß es prickelt.

  • Weder noch. Ich verabschiede mich für heute und gebe morgen, falls nötig, weitere Tips.

    :wink:
    Wulf

    "Gar nichts erlebt. Auch schön." (Mozart, Tagebuch 13. Juli 1770)

  • dass die Praxis der Moderne in der Theorie nicht automatisch folgt.

    Und bitte gleich noch die Entschlüsselung dieses Satzgefüges.

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms

  • dass die Praxis wem oder was folgt? Na der Moderne in der Theorie. Oder der theoretisierten Moderne.

    Klaro? 8+)

    Jetzt aber wirklich
    :wink:
    Wulf

    "Gar nichts erlebt. Auch schön." (Mozart, Tagebuch 13. Juli 1770)

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