ZitatIn der Klassischen Musik jedenfalls sind B- und A- Klarinette im Prinzip gleich häufig vertreten
Genau, meine klarinettierenden Mitstudenten besaßen alle einen "Satz", d.h. eine B- und eine A-Klarinette. Die Baßklarinette hingegen wurde in der Regel aus dem Fundus der Hochschule geliehen (ganz am Ende des Studiums hat sich einer meiner Freunde dann mal eine eigene gekauft).
Zitatüber Albrecht Mayer war letzte Woche ein Beitrag bei ttt. Er scheint mit einer (kleinen?) Firma zusammen eine neue Oboe zu entwickeln.
Ja, wobei es sich um eine im Grunde genommen gar nicht sooo kleine Berliner Firma handelt, die schon früher die Rechte an einer Neuentwicklung, der sogenannten "Springer"-Oboe erworben hat. Dieses Instrument hat inzwischen recht großen Erfolg und wird in verschiedenen deutschen Spitzenorchestern eingesetzt. Auch im Ausland ist es, wie ich von einer ehemaligen Schülerin, die als Austauschstudentin ein Jahr in Helsinki war, gehört habe, inzwischen sehr beliebt. Da ich aber den ursprünglichen "Erfinder" Hans Peter Springer persönlich kenne und um die mit der Entwicklung des Instrumentes verbundene Tragik seines Lebenswegs weiß, halten sich meine menschlichen Sympathien für die Berliner *Nachfolger*, welche die Oboe nach wie vor unter seinem Namen vermarkten, in sehr, sehr engen Grenzen .
Hans Peter Springer ist übrigens trotz privater Insolvenz nicht untätig geblieben, sondern hat mit der "Oboe in der Oboe" eine weitere Innovation konzipiert. Wer ganz neugierig in Sachen Oboe ist, kann sich mal seine Homepage anschauen (zu erreichen über Google oder über einen Link auf meiner Hompage, auf die man wiederum über mein Profil gelangen kann).
Zitat...mir demnächst eine Oboe (der Firma Kreusch) auszuleihen
Nur der Korrektheit halber: Die Firma heißt Kreul (mit Sitz in Tübingen). Ich habe mal wieder am Telefon genuschelt.... :schaem:
Herzliche Grüße
Bernd