Heute + demnächst im Radio

  • DLF; Samstag; 08.05.21; 20:00 – 22:00

    Hörspiel
    Roman eines Schicksallosen
    Von Imre Kertész

    Aus dem Ungarischen von Christina Viragh
    Bearbeitung: Valerie Stiegele
    Regie: Ulrich Gerhardt
    Mit: Jens Harzer, Rudolf Wessely
    Produktion: NDR 2000

    Zitat

    Imre Kertész erzählt die Geschichte eines Budapester Jungen, der 1944 aus einem Autobus geholt und nach Auschwitz verschleppt wurde – eine Geschichte, die auch seine eigene ist. .... Sie ist ein Bericht über den Holocaust aus der Perspektive eines erstaunten Kindes, das jedes schreckliche Detail im Konzentrationslager registriert, ohne zu bewerten oder gar zu rebellieren. Diese verstörende Diskrepanz zwischen dem Ton und dem Inhalt des Berichts war durchaus beabsichtigt. Kertész, der an diesem ersten Teil einer Trilogie mehr als 12 Jahre gearbeitet hat, erläutert hierzu: „Ich vertraue darauf, dass die Moral des Lesers durch die scheinbar unmoralischen kalten Zeilen des Buches verletzt wird. Dass er sich darüber empört, dass sich der Ich-Erzähler eben nicht empört, sondern scheinbar alles klaglos hinnimmt.......
    DLF

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    DLF; Sonntag; 09.05.21; 21.00 – 23:00

    Ludwig van Beethoven: Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello (Nr. 3) D-Dur, op. 18 Nr. 3
    Dmitri Schostakowitsch: Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello Nr. 7 fis-Moll, op. 108
    Ludwig van Beethoven: Quartett für 2 Violinen, Viola und Violoncello (Nr. 9) C-Dur, op. 59 Nr. 3

    Mandelring Quartett:

    Sebastian Schmidt, Violine
    Nanette Schmidt, Violine
    Andreas Willwohl, Viola
    Bernhard Schmidt, Violoncello

    Aufnahme vom 26.8.2020 aus der Kirche Pfalzklinikum, Klingenmünster

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    BR-Klassik; Donnerstag; 13.05.21; 20:00 – 22:00

    Claudio Monteverdi: "L'Orfeo"
    Orchesterfassung von Frank Löhr und Joana Mallwitz

    Orfeo - Martin Platz
    Caronte - Wonyong Kang
    Plutone - Nicolai Karnolsky
    Euridice - Julia Grüter
    Messagera & Proserpina - Almerija Delic
    La Speranza - Emily Newton
    Staatsphilharmonie Nürnberg
    Leitung: Joana Mallwitz

    Zitat

    Am 2. Oktober 2020 feierte Monteverdis "L'Orfeo" am Staatstheater Nürnberg unter der musikalischen Leitung von GMD Joana Mallwitz eine gefeierte Premiere vor drastisch reduziertem Publikum. Es blieb die einzige in der Corona bedingt von langen Theaterschließungen gebeutelten Opernsaison 20/21.
    Vor diesem Hintergrund entstand die Idee, die Theateraufführung als Opernfilm zu realisieren .....
    ...In der Regie von Staatsintendant Jens-Daniel Herzog präsentiert sich die Metamorphose als treffendes Gleichnis auf den derzeitigen Zustand unserer Welt: Innerhalb von Sekunden erstarrt die überschwängliche Hochzeitsfeier von Eurydike und Orfeo zur Totenklage. Der Tanz auf dem Vulkan versinkt im Hades. Die Aktualität des Opernstoffes und die von Hygienestandards geprägte Orchesteraufstellung war für GMD Joana Mallwitz darüber hinaus ein notwendiger Anlass, gemeinsam mit dem Dirigenten und Komponisten Frank Löhr für die Nürnberger Aufführung eine eigene Orchesterfassung zu verfassen, in der alte Instrumente und moderner Orchesterklang eine zeitverbindende, enge dramaturgisch Verbindung eingehen.
    Die Verfilmung der Oper L’Orfeo ist auf http://br-klassik.de/concert on demand abrufbar. Der Opernfilm wird zudem am 13. Juni 2021 um 21:50 Uhr auf ARD-alpha und am 15. Juni 2021 um 00:35 Uhr im BR Fernsehen ausgestrahlt
    BR-Klassik

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Sonntag; 09.05.21; 00:00 – 23:59

    Muttertag

    Zitat

    … so gut ich kann und allezeit
    will ich dir Freude machen.
    Denn Muttertage, das ist wahr,
    die sind an allen Tagen. …
    Ich hab dich lieb das ganze Jahr,
    das wollte ich dir sagen…..

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Sonntag; 09.05.21; 00:00 – 23:59

    Muttertag


    Wird auf allen Frequenzen gesendet.

    :top:

    "You speak treason" - "Fluently"
    "You've come to Nottingham once too often!" - "When this is over my friend, there'll be no need for me to come again!"

  • DLF-Kultur; Dienstag, 18. Mai 2021; 20:00 – 22.00

    Claude Debussy: „L’isle joyeuse“ für Klavier
    Ryo Yamanishi, Klavier
    Arnold Schönberg: „Brettl-Lieder“ (Ausschnitte)
    Heejin Kim, Sopran

    Kompass Ensemble

    Live aus dem großen Saal der Hochschule für Musik Freiburg

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    DLF-Kultur; Donnerstag, 20. Mai 2021; 00:00 – 01:00

    Arnold Schönberg:
    Drei Klavierstücke op. 11 (1909)
    Sechs kleine Klavierstücke op. 19 (1911)
    Fünf Klavierstücke op. 23 (1920-1923)
    Suite für Klavier op. 25 (1921-23)

    Peter Serkin, Klavier

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    SWR2; Montag, 07. Juni 21; 22:00 – 23:00

    Vom Politikum zum Metaphysicum – 200 Jahre „Der Freischütz“
    Essay von Wolfgang Molkow

    Zitat

    „Nationaloper“ oder „Hohelied des Waldes“ – seit ihrer denkwürdigen, umjubelten Berliner Uraufführung am 18. Juni 1821 wurden Carl Maria von Webers Oper „Der Freischütz“ verschiedene Etiketten angeheftet. Doch längst sind hinter dem Waldesrauschen die von Weber komponierten „finstren Mächte“ hervorgetreten, durchdringt das Unheimliche das Heimelige, ist die „veilchenblaue Seide“ des Jungfernchors vergilbt, bedroht das Waldsterben jedes Jägervernügen………
    SWR 2

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    SWR 2; Sonntag, 13. Juni 21; 20:00 – 23:00

    John Cage: „Ich habe nichts zu sagen und ich sage es“:

    Freiheit als Provokation Das SWR Vokalensemble inszeniert John Cages „Song Books“ Ein Feature von Dorothea Bossert
    John Cages Denken und seine Wirkung Ein Gespräch mit Dorothea Bossert, Christian Grüny, Angelika Luz und Michael Rebhahn
    All that’s needed is a frame Eine Collage für, mit und nach John Cage Von Michael Rebhahn

    Zitat

    An kaum einem Protagonisten der Avantgarde haben sich die Geister so sehr geschieden wie an John Cage. Unbestritten ist dagegen, dass seine Ideen ihre Wirkung nicht verfehlt haben – und bis heute wirken. „Ich habe nichts zu sagen und ich sage es“ lautet eines von Cages Aperçus, mit denen er den Kunstbegriff des 20. Jahrhunderts sanft erschütterte. Der SWR2 Themenabend widmet sich ganz dem amerikanischen Komponisten, der Zufall, offene Formen und die Freiheit der Entscheidung zu musikalischen Prinzipien erhob. Zu hören sind Features über Cages Arbeit sowie eine Gesprächsrunde über deren Aktualität..............
    SWR 2

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    SWR2; Sonntag, 20. Juni; 15:00 – 17:00

    Zur Person Der Dirigent Ivan Repušić
    von Sylvia Roth

    Zitat

    Er ist ein Grenzgänger in vielerlei Hinsicht: Unterwegs zwischen Kroatien und Deutschland, unterwegs zwischen Oper und Konzert. Seit 2017 steht Ivan Repušić am Chefdirigentenpult des Münchner Rundfunkorchesters und wirkt gleichzeitig als 1. Gastdirigent an der Deutschen Oper Berlin. Egal, ob es um sinfonisches Repertoire oder um die Oper geht – immer hält Repušić Ausschau nach ungewöhnlichen, selten gespielten Werken. Im Gespräch gibt er Einblicke in sein Leben zwischen den Welten.
    SWR 2

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Am Freitag, 14. Mai 2021 20 Uhr 05 wird von Deutschlandfunk Kultur, MDR Klassik und MDR Kultur ein Konzert-Mitschnitt der Sächsischen Staatskapelle Dresden vom 12. Mai 2021 mit dem Dirigat eines quicklebendigen Herbert Blomstedt ausgestrahlt.
    Solistin ist Vilde Frang.
    Auf dem Programm ausschließlich Mozart: Symphonie Nr. 34 C-Dur KV 338; Violinkonzert A-Dur KV 219 und Symphonie Nr. 38 D-Dur KV 504.

  • Videostream vom Monteverdi-l'Orfeo (Mallwitz/Herzog, 2020) aus Nürnberg kann sich eingeschmissen werden:
    https://www.br-klassik.de/video/20210513…-video-100.html

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    NDR-Kultur; Samstag; 22.05.2021; 19:00 – 22:00

    Carl Maria von Weber: Der Freischütz

    Ottokar: Boris Prýgl
    Kuno: Christian Rieger
    Agathe: Golda Schultz
    Ännchen: Anna Prohaska
    Kaspar: Kyle Ketelsen
    Max: Pavel Cernoch
    Ein Eremit: Tareq Nazmi
    Kilian: Milan Siljanov
    Vier Brautjungfern: Eliza Boom, Sarah Gilford, Daria Proszek, Yajie Zhang

    Chor der Bayerischen Staatsoper
    Bayerisches Staatsorchester
    Ltg.: Antonello Manacorda

    Aufzeichnung vom 13. Februar 2021 in der Bayerischen Staatsoper in München

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    WDR3; Dienstag, 25.05.21, 20:00 – 22:00

    Joseph Haydn: Die Jahreszeiten, in der Bearbeitung von Alexander von Zemlinsky
    Dmitrij Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 4 c-Moll, op. 43, Bearbeitung für Klavier zu 4 Händen

    Maki Namekawa und Dennis Russell Davies, Klavier
    Aufnahme aus dem Lehmbruck Museum, Duisburg

    Zitat

    Alexander von Zemlinsky betrachtete solche Arbeiten dagegen eher als Broterwerb. Für den Wiener Verleger Joseph Weinberger komprimierte er allerhand Sinfonisches ins handliche Format für Klavier zu vier Händen, 1903 mit Haydns "Schöpfung" sogar ein Oratorium. Das Pianistenehepaar Maki Namekawa und Dennis Russel Davies hat beim Klavier-Festival Ruhr 2009 dieses Meisterwerk der Bearbeitungskunst zum Leuchten gebracht, zusammen mit Dmitrij Schostakowitschs eigenhändiger Klaviereinrichtung seiner vierten Sinfonie.
    WDR 3

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    HR 2; Donnerstag; 27.05.21; 20-00 – 21:30

    Anton Bruckner (1824-1896): 7. Sinfonie E-Dur

    1921 bearbeitet für Klarinette, Horn, Streichquintett, Klavier und Harmonium von Hanns Eisler, Erwin Stein und Karl Rankl sowie 2011 überarbeitet und um eine Flöte ergänzt von Henk Guittart

    Gruppo Montebello
    Dirigent: Henk Guittart

    (Aufnahme: 29./30. Oktober 2011, The Banff Centre, Banff, Alberta/Kanada)

    Zitat


    Im Umfeld des 1918 von Arnold Schönberg in Wien gegründeten "Vereins für musikalische Privataufführungen", der sich um das weite Spektrum der Moderne kümmerte, um das, was "Physiognomie und Charakter" hat, entstand 1921 auch die kammermusikalische Kollektiv-Bearbeitung von Bruckners Siebter durch die Schönberg-Schüler Hanns Eisler, Erwin Stein und Karl Rankl. Aufgeführt wurde diese Version allerdings nicht innerhalb der erlesenen Programme des Vereins, dem kein Orchester zur Verfügung stand und der aufgrund fehlender Finanzmittel im Dezember 1921 seine Arbeit einstellen musste. Erst in den 1980er Jahren kam das ebenfalls beeindruckende und analytische Reduktionsarrangement zur Uraufführung.
    HR 2

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    HR 2; Donnerstag; 27.05.21; 21:30 – 22.30

    Die Komponistin Rebecca Saunders
    porträtiert von Jürgen Otten.

    Zitat


    Ein kahles, karg möbliertes Studio in Berlin-Prenzlauer Berg. Dorthin zieht sich die Komponistin Rebecca Saunders, so oft es geht, zurück. Und sucht dann geradezu obsessiv nach Klängen, die in ihr entstehen, die sie hört, die sich aufdrängen, sich aus der meditativen Ruhe herausschälen.
    Klang und ästhetische Wahrnehmung sind für sie Sinn und Selbstzweck. Und deswegen forscht die britische, seit vielen Jahren in Berlin lebende Komponistin Rebecca Saunders (* 1967) unablässig nach dem Wesen dieses Klangs, nach seiner Beschaffenheit, nach seinen Spezifika, kurz: nach einer Phänomenologie des Klangs. Die Ergebnisse dieser ästhetischen Forschung sind immer von bestechender Rhetorik und bestimmt von einem faszinierenden Gefühl für Rhythmus und den Atem der Musik
    HR 2

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Morgen, 23.05.21, auf „NRD Kultur“, 11:00 – 13:00 Uhr:
    Das Sonntagskonzert“:


    Wolfgang Amadeus Mozart
    Klavierkonzert G-Dur KV 453

    Bent Sørensen
    Evening Land


    Martin Helmchen: Klavier


    Dänisches Radio-Sinfonieorchester
    Ltg.: Fabio Luisi


    Aufzeichnung des Dänischen Rundfunks vom 16.03.2021 im Konzerthaus Kopenhagen


    Camille Saint-Saëns
    Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 22


    Georges Bizet
    Sinfonie C-Dur
    Allessandro Taverna: Klavier


    Dänisches Radio-Sinfonieorchester
    Ltg.: Fabio Luisi


    Aufzeichnung des Dänischen Rundfunks vom 19.03.2021 im Konzerthaus Kopenhagen

    https://www.ndr.de/kultur/sendung…ung1142950.html

    https://www.ndr.de/kultur/live/st…adioplayer.html

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • WDR 3; Sonntag; 30.05.21; 23.00 – 00:00

    Paul Cannon: Transition für Kontrabass solo
    Brian Ferneyhough: Christus Resurgens für Kontrabass und Streichquartett
    Paul Cannon;
    Arditti String Quartet

    Rebecca Saunders: Fury II für Kontrabass und kleines Ensemble
    Paul Cannon; Ensemble Modern,
    Leitung: Enno Poppe

    Paul Cannon / Giorgos Panagiotidis: Pedal Study No 1 Ring Thing
    Paul Cannon, Kontrabass;
    Giorgos Panagiotidis, E-Geige

    Helmut Zapf: rivolto - s'ouvrir et se changer für Englischhorn/Oboe, Viola und Kontrabass
    Christian Hommel, Englischhorn;
    Megumi Kasakawa, Viola;
    Paul Cannon, Kontrabass

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    SWR2; Mittwoch, 16. Juni; 20:00 - 22.00

    Jean Sibelius: „Pohjolas Tochter“, sinfonische Fantasie für Orchester op. 49
    Sergej Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16
    Edward Elgar: Sinfonie Nr. 1 As-Dur op. 55

    Igor Kamenz (Klavier)
    Philharmonisches Orchester Freiburg
    Leitung: Fabrice Bollon

    Konzert vom 7. Februar 2012 im Konzerthaus Freiburg

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    SWR2; Montag, 21. Juni; 20:00 - 22:00

    Johannes Schöllhorn: „Niemandsland“ für Ensemble Johannes Schöllhorn
    Józef Koffler: Große Orchesterfuge aus „Alles durch M.O.W.“ (1932) für großes Ensemble, instrumentiert von Johannes Schöllhorn (2020)
    Johannes Schöllhorn: „in X“ für großes Ensemble „à Moscou“ für großes Ensemble

    Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
    Leitung: Manuel Nawri

    Aufnahme vom 4. bis 5. März 2021 in der Philharmonie Ludwigshafen

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    Vorgeplänkel vom Reimann-Lear aus München von 17:30 - 18:00

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • BR-Klassik; 29.05.21; Samstag; 19:00 – 21.00 (morgen !)

    Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll, op. 16;
    Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur

    Solist: Jan Lisiecki, Klavier
    Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI
    Leitung: James Conlon

    Aufnahme vom 4. März 2021 im Auditorium RAI Arturo Toscanini, Turin

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • HR 2; Samstag, 05.06.21, 20:00 – 23:00

    Giuseppe Verdi: Falstaff

    Falstaff - Wolfgang Koch
    Ford - Boris Pinkhasovich
    Fenton - Galeano Salas
    Dr. Caius - Kevin Conners
    Pistola - Callum Thorpe
    Bardolfo - Timothy Oliver
    Alice Ford - Ailyn Pérez
    Mistress Quickly - Judit Isabela Kutasi
    Nannetta - Elena Tsallagova
    Meg Page - Daria Proszek

    Chor und Orchester der Bayerischen Staatsoper
    Leitung: Michele Mariotti

    Aufführung vom 2. Dezember 2020 aus dem Nationaltheater

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    DLF-Kultur; Donnerstag; 10.06.21; 00:00 – 01:00

    Erhard Karkoschka (1923 – 2009):

    Antinomie (Bläserquintett) 1968
    Musik für sechs Bläser in einem Satz (1954)
    Bläsergedichte (1987)

    ensemble chronophonie
    Leitung: Manuel Nawri

    fetzige Karkoschka-Quartett-Mucke zum Schnüffeln:
    https://www.youtube.com/watch?v=Gj6SqK5U4-A

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    SWR 2; Freitag, 02. Juli; 20:00 - 22:30

    Ludwig van Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58
    Edward Elgar: „Enigma“-Variationen“ op. 36

    Igor Levit (Klavier)
    Symphonieorchester des BR Leitung:
    ML: Edward Gardner

    Liveübertragung aus der Philharmonie im Gasteig, München

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    SWR 2; Samstag, 03. Juli; 20:00 - 23:00

    Giuseppe Verdi: Simon Boccanegra

    Simon Boccanegra: Christian Gerhaher
    Amelia Grimaldi: Jennifer Rowley
    Jacopo Fiesco: Christof Fischesser
    Gabriele Adorno: Otar Jorjikia
    Paolo Albiani: Nicholas Brownlee
    Pietro: Brent Michael Smith
    Magd Amelias: Siena Licht Miller
    Hauptmann der Armbrustschützen: Savelii Andreev

    Chor der Oper Zürich Philharmonia Zürich

    Leitung: Fabio Luisi

    Aufnahme vom 6. Dezember 2020 im Opernhaus Zürich

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Zwischendurch mal ein kleines, aber herzliches Dankeschön eingeschoben!

    Danke fürs Feedback.
    Ich bleibe weiterhin bemüht, Anforderungen einigermaßen gerecht zu werden.

    DLF-Kultur; Sonntag; 13.06.21; 15:00 – 17:00

    „Der Freischütz hat ins Schwarze getroffen“ - Zum 200. Jahrestag der Uraufführung von Carl Maria von Webers Erfolgsoper
    Gast: Jürgen Kesting, Musikpublizist
    Moderation: Michael Dasche

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    WDR 3; Montag; 14.06.21; 20:00 22:00

    Ludwig van Beethoven: Klaviertrio B-Dur, op. 97 "Erzherzogtrio"
    Franz Schubert:
    Impromptu, op. 142,2
    Moments musicaux, op. 94,2 und 94,6
    Streichquartett d-Moll, D 810 "Der Tod und das Mädchen"

    Daniel Hope, Violine
    Josephine Knight, Violoncello
    Simon Crawford-Phillips, Klavier
    Streichquartett des Zürcher Kammerorchesters

    Aufnahme aus dem Beethoven-Haus Bonn

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • DLF; Montag; 21.06.21; 21:00 – 23:00

    Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 6 a-Moll

    Düsseldorfer Symphoniker
    Leitung: Adam Fischer

    Aufnahme vom März 2020 aus der Tonhalle Düsseldorf

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • SWR 2; Samstag, 24.07.21; 20:00 – 00:00

    Mozart: Idomeneo

    Idomeneo: Matthew Polenzani
    Idamante: Emily D’ Angelo
    Ilia: Olga Kulchynska
    Elettra: Hanna-Elisabeth Müller
    Arbace: Martin Mitterrutzner
    Oberpriester Poseidons: Caspar Singh
    Die Stimme (Orakel): Callum Thorpe

    Chor der Bayerischen Staatsoper
    Bayerisches Staatsorchester
    Leitung: Constantinos Carydis

    Zeitversetzte Übertragung aus dem Prinzregententheater, München

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    SWR 2; Sonntag, 25.07.21; 17:00 – 23:00

    Richard Wagner: Der fliegende Holländer

    17:00 – 18:00
    Vorgeplänkel

    Daland: Georg Zeppenfeld
    Senta: Asmik Grigorian
    Erik: Eric Cutler
    Mary: Marina Prudenskaya
    Der Steuermann: Attilio Glaser
    Der Holländer: John Lundgren

    Chor der Bayreuther Festspiele Orchester der Bayreuther Festspiele

    Leitung: Oksana Lyniv
    Liveübertragung aus dem Bayreuther Festspielhaus

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • DLF-Kultur; Sonntag, 27. Juni 2021; 15.00 – 17:00

    Die Große C-Dur-Sinfonie von Franz Schubert - Roman in vier Sätzen - Talk

    Moderation: Ulrike Timm

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    Oe1; Samstag, 03.07.21; 19:30 – 22:00

    Verdi: Otello

    Gregory Kunde (Otello),
    Krassimira Stoyanova (Desdemona),
    Carlos Álvarez (Iago),
    Mireia Pintò (Emilia),
    Airam Hernández (Cassio),
    Francisco Vas (Roderigo),
    Felipe Bou (Lodovico),
    Fernando Latorre (Montano)

    Chor und Orchester des Gran Teatre del Liceu;
    Dirigent: Gustavo Dudamel

    aufgenommen am 27. März 2021 im Gran Teatre del Liceu in Barcelona

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Oe1; Dienstag; 20.07.21; 23:00 – 00:00

    Musikalische Gratulationen an den Komponisten Friedrich Cerha zum 95. Geburtstag

    Zitat

    Coronabedingt verschoben, aber nun am 21. Juni 2021 nachgeholt: Musikalische Geburtstagsgrüße von befreundeten Musiker/innen und Wegbegleiter/innen an Friedrich Cerha - quer durch sein jahrzehntelanges kompositorisches Schaffen in all seinen vielfältigen Facetten. Am 17. Februar 2021 ist der Doyen der österreichischen Musik 95 Jahre alt geworden.
    Die von Friedrich und Gertraud Cerha sorgfältig ausgewählten Stücke stehen allesamt in enger Verbindung mit den jeweiligen Interpret/innen: Sie haben sie gemeinsam erarbeitet und sie bedeuten ihnen besonders viel. Das Programm verbindet das Frühwerk "Altes Lied" mit einem seriellen, den "Deux éclats", und lässt in den "Hölderlin-Fragmenten" Erfahrungen aus beiden Welten und jener seiner Klagkompositionen um 1960 anklingen, während in den "Bagatellen" und den "Fünf Sätzen" für Klaviertrio die Qualitäten seines Spätwerks zum Tragen kommen.
    Für Cerha, Ehrenmitglied der Gesellschaft der Musikfreunde, spielen im Gläsernen Saal des Musikverein Wien der Geiger Ernst Kovacic, die Pianistinnen Mathilde Horsiangou und Janna Polyzoides, der Klarinettist Andreas Schablas sowie das Klangforum Wien und das Boulanger Trio.
    Oe1

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    Oe1; Mittwoch, 21.07.21; 19:30 - 23:00

    Arrigo Boito: Nerone

    Rafael Rojas (Nerone),
    Lucio Gallo (Simon Mago),
    Brett Polegato (Fanuèl),
    Svetlana Aksenova (Asteria),
    Alessandra Volpe (Rubria),
    Miklós Sebestyèn (Tigellino),
    Taylan Reinhard (Gobrias),
    Ilya Kutyukhin (Dositèo) und
    Katrin Wundsam (Cerinto und Pèrside)

    Prager Philharmonischer Chor
    Wiener Symphoniker;
    Dirigent: Dirk Kaftan

    Live-Übertragung der Eröffnungspremiere der "Bregenzer Festspiele 2021" aus dem Festspielhaus

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    SWR 2; Samstag, 31. Juli; 20:00 – 00:00

    Mozart: Don Giovanni KV 527

    Don Giovanni: Davide Luciano
    Il Commendatore: Mika Kares
    Donna Anna: Nadezhda Pavlova
    Don Ottavio: Michael Spyres
    Donna Elvira: Federica Lombardi
    Leporello: Vito Priante
    Masetto: David Steffens
    Zerlina: Anna Lucia Richter

    musicAeterna Chor
    music Aeterna Orchester
    Leitung: Teodor Currentzis

    Aufnahme vom 26. Juli 2021 im Großen Festspielhaus, Salzburg

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • DLF Kultur, Dienstag 29.6.2021, 20:03-22:00

    Ludwigsburger Schlossfestspiele
    Ordenssaal im Residenzschloss Ludwigsburg
    Aufzeichnung vom 20.06.2021

    Robert Schumann
    Klavierquartett Es-Dur, op. 47

    Wolfgang Amadeus Mozart
    5 vierstimmige Fugen KV 405
    (aus J. S. Bachs Wohltemperierten Klavier II)

    Robert Schumann
    Klavierquintett Es-Dur op. 44

    Isabelle Faust Quintett:
    Isabelle Faust, Violine
    Anne Katharina Schreiber, Violine
    Antoine Tamestit, Viola
    Jean-Guihen Queyras, Violoncello
    Alexander Melnikov, Klavier


    Das Konzert am 20.6. war exzeptionell, trotz der brütenden Hitze in Ludwigsburg !! Sollten die längeren Pausen nach den einzelnen Sätzen nicht vom DLF für die Sendung gekürzt worden sein, dann rührt es daher, dass Melnikov jedes Mal seinen triefend nassen Kopf zunächst mit einem Frotteehandtuch trockenlegen musste...

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    Was ist heute Kunst ? Eine Wallfahrt auf Erbsen. (Thomas Mann, Doktor Faustus, Kap. XXV)

  • DLF-Kultur; Sonntag; 11. Juli 2021; 15:00 – 17:00

    „Der Mensch zerbricht, der Dichter bleibt“ - Die Oper „Hoffmanns Erzählungen“ von Jacques Offenbach

    Gäste: Jean-Christophe Keck, Musikwissenschaftler und Tobias Ribitzki, Regisseur
    Moderation: Michael Struck-Schloen

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    DLF-Kultur; Donnerstag, 15. Juli 2021; 00:00 – 01:00

    Vor 50 Jahren - Pro-Kontra - Die Wittener Tage für neue Kammermusik 1971

    Vorgestellt von Stefan Fricke

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • BR-Klassik; Montag, 26.07.21; 18:00 – 23:00

    Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg

    Hans Sachs, Schuster: Michael Volle, Bariton
    Veit Pogner, Goldschmied: Georg Zeppenfeld, Bass
    Kunz Vogelgesang, Kürschner: Tansel Akzeybek, Tenor
    Konrad Nachtigal, Spengler: Armin Kolarczyk, Bariton
    Sixtus Beckmesser, Stadtschreiber: Johannes Martin Kränzle, Bariton
    Fritz Kothner, Bäcker: Werner Van Mechelen, Bassbariton
    Balthasar Zorn, Zinngießer: Martin Homrich, Tenor
    Ulrich Eisslinger, Würzkrämer: Christopher Kaplan, Tenor
    Augustin Moser, Schneider: Ric Furman, Tenor
    Hermann Ortel, Seifensieder: Raimund Nolte, Bassbariton
    Hans Schwarz, Strumpfwirker: Andreas Hörl, Bass
    Hans Foltz, Kupferschmied: Timo Riihonen, Bass
    Walther von Stolzing: Klaus Florian Vogt, Tenor
    David, Sachsens Lehrbube: Daniel Behle, Tenor
    Eva, Pogners Tochter: Camilla Nylund, Sopran
    Magdalene, Evas Amme: Wiebke Lehmkuhl, Alt
    Ein Nachtwächter: Günther Groissböck, Bass

    Chor und Orchester der Bayreuther Festspiele
    Leitung: Philippe Jordan

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    BR-Klassik; Donnerstag 29.07.21; 18:00 – 22:30

    Wagner: Die Walküre

    Siegmund Klaus Florian Vogt
    Hunding Dmitry Belosselskiy
    Wotan Günther Groissböck
    Sieglinde Lise Davidsen
    Brünnhilde Iréne Theorin
    Fricka Christa Mayer
    Gerhilde Kelly God
    Ortlinde Brit-Tone Müllertz
    Waltraute Stephanie Houtzeel
    Schwertleite Christa Mayer
    Helmwige Daniela Köhler
    Siegrune Nana Dzidziguri
    Grimgerde Marie Henriette Reinhold
    Rossweisse Simone Schröder

    Orchester der Bayreuther Festspiele
    Leitung: Pietari Inkinen

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    Oe1; Freitag, 13.08.21; 19:30 – 22:00

    Friedrich Cerha: Spiegel I-VII für großes Orchester und Tonband (Gesamtzyklus)

    ORF Radio-Symphonieorchester Wien
    Dirigent: Ingo Metzmacher

    aufgenommen am 7. August 2021 in der Felsenreitschule in Salzburg

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • NDR-Kultur; Samstag 31.07.21; 19:00 – 20:00

    Kritik der mörderischen Vernunft (1/2) (Hörspielkrimi)
    nach dem gleichnamigen Roman von Jens Johler

    Zitat

    Ein bekannter Wissenschaftler wird ermordet. Der erste Verdacht fällt auf radikale Tierschützer, denn der tote Hirnforscher hatte mit Affen experimentiert. Doch der Berliner Wissenschaftsjournalist Troller weiß mehr als die Polizei. Der Mörder, der sich "Kant" nennt, hat ihn persönlich kontaktiert. Gemeinsam mit der Kriminalreporterin Jane kommt Troller einem Mann auf die Spur, der den freien Willen des Menschen bedroht sieht - und töten wird, um ihn zu bewahren.
    NDR-Kultur

    Teil 2: NDR-Kultur; Sonntag 01.08.21; 19:00 – 20:00
    https://www.ndr.de/kultur/epg/Hoe…ung1164678.html

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    Oe1; Freitag, 20.08.21; 19:30 – 22.00

    Morton Feldman: "Neither", Oper in einem Akt für Sopran und Orchester (auf einen Text von Samuel Beckett) (1977)
    String Quartet and Orchestra (1973)

    Sarah Aristidou, Sopran
    Minguet Quartett
    ORF Radio-Symphonieorchester Wien

    Dirigent: Ilan Volkov

    aufgenommen am 13. August 2021 in der Kollegienkirche in Salzburg

    Zitat

    Nicht/ "Neither", seine einzige Oper. Der Opernskeptiker Feldman bat den Opernverächter Samuel Beckett um ein Libretto und erhielt 17 dürre Zeilen. Sie genügten Feldman für ein knapp einstündiges Werk für Sopran und Orchester. Feldman beschrieb es so: "Das Thema der Oper ist, dass unser Leben von allen Seiten von Schatten umgeben ist. Da wir aber nicht in den Schatten hineinsehen können, geht unsere Existenz nur bis dorthin und wir schwanken zwischen den Schatten des Lebens und des Todes."
    Das RSO Wien hat mit dem Dirigenten Ilan Volkov zuvor "The Outcast" von Olga Neuwirth in Wien und in der Elbphilharmonie verwirklicht. Bei den Salzburger Festspielen erklingt "Neither" in der Kollegienkirche, kombiniert mit Feldmans 20-minütigem "String Quartet and Orchestra" ein Titel, mit dem schon alles gesagt ist. ……
    Oe1 (Christoph Becher/Intendant des RSO Wien)

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    SWR2; Freitag, 20. August 2012; 20:00 – 22:30

    Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125

    Sara Gouzy (Sopran)
    Laila Salome Fischer (Mezzosopran)
    Benedikt Kristjansson (Tenor)
    Manuel Walser (Bariton)

    Vox Bona Kammerchor der Kreuzkirche Bonn
    Le Concert des Nations
    Leitung: Jordi Savall

    Liveübertragung aus dem World Conference Center Bonn

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    SWR2; Freitag, 27. August 2012; 20:00 – 22:30;

    Carl Maria von Weber: Ouvertüre zu „Oberon“
    Paul Hindemith: Symphonische Metamorphosen nach Themen von Carl Maria von Weber
    Franz Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944

    Berliner Philharmoniker
    Leitung: Kirill Petrenko

    Zeitversetzte Liveübertragung aus der Berliner Philharmonie

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

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