BERNSTEIN, Leonard: Candide – Die Operette über die beste aller Welten
Wieder einmal stehen wir am Vorabend eines Dekadenwechsels, aber selten waren wir uns so sehr bewusst, wie viel in den vergangenen Jahrzehnten zersört worden ist. Der noch zur Jahrtausendwende vorherrschende (wenn auch wenig berechtigte) Optimismus wurde am Ground Zero und von den Börsen und später Banken der Welt gründlich zerstört.
Gibt es in der Geschichte des Musiktheaters ein geeigneteres Stück, grundsätzliche Fragen an das neue (und erst recht das alte) Jahrzehnt zu stellen, als Leonard Bernsteins Operette CANDIDE, die ja auf nichts Geringerem fußt als Voltaires satirischem Roman, der von einer der buchtstäblich größten Erchütterungen ausgelöst wurde, welche die Welt damals heimgesucht hat, und die dem Tsunami, der sich gerade zum fünften Mal jährte, in keiner Weise nachgestanden hat?
Ich habe mich deshalb entschlossen, eine alte Vorstellung dieses Werkes auszugraben und aufzupolieren. Ich hoffe, dass sich daran eine rege Diskussion über die Zeitgemäßheit dieses Werkes und seinen Aunahmerang entzünden kann. Zunächst einmal einige Informationen über den Charakter und die Entstehungsgeschichte des Werkes:
CANDIDE
Komische Operette in zwei Akten
Gesangstexte: Richard Wilbur mit Ergänzungen von John La Touche, Dorothy Parker, Lillian Hellman, Leonard Bernstein, Stephen Sondheim, und John Wells
Buch: Lillian Hellman, überarbeitet von Hugh Wheeler nach Voltaire
Orchestrierung: Leonard Bernstein, Hershy Kay und John Mauceri
UA: 1.12.1956, New York.
Dt. EA: 1976, Volksoper Wien.
Spieldauer: 2,5 - 3 Stunden
Personen
Candide – unehelicher Neffe des Barons Thunder ten-Tronck (Tenor)
Cunegonde – die eheliche Tochter des Barons (Sopran)
Maximilian – deren Bruder (Bariton)
Dr. Pangloss – Philosoph und Schürzenjäger (Sprechrolle / Bass)
Alte Dame – weltläufige Russin (Mezzosopran)
Paquette – Dienstmädchen (Sopran)
Der Gouverneur – Statthalter von Buenos Aires (Tenor)
Cacambo - Halbblut
Martin – Skeptiker
Voltaire - in späteren Fassungen der Erzähler
70 weitere Kleinrollen, die von 10 Damen und 12 Herren, darunter die Darstel-ler der Genannten, gespielt werden können.
Handlungsort und –zeit: Westfalen und der Rest der Welt, Mitte des 18. Jahrhunderts. Die Daten und Handlungsbeschreibung folgen Bernsteins endgültiger Fassung von 1989.
1. Akt
Auf Schloss Thunder-ten-thronckh in Westfalen, einem merkwürdigen Land, in dem man eine unverständliche Sprache spricht und täglich Schweinefleisch vertilgt, ist man rundum glücklich (Westphalia Chorus). Hier werden ganz im Geiste egalitärer Aufgeklärtheit Maximilian und Cunegonde, die Kinder des Barons und seiner fetten Frau, gemeinsam mit Candide, dem unehelichen Neffen des Barons, und dem Dienstmädchen Paquette von dem Philosophen Dr. Pangloss unterrichtet. Candide und Cunegonde lieben einander und sind guter Dinge, obwohl Candide von dem eitlen Maximilian als Bastard verachtet wird (Life is Happiness Indeed). Pangloss hat sie von seiner These überzeugt, dass sie in der besten aller möglichen Welten leben (The Best of all Possible Worlds). Kaum haben Candide und Cunegonde seine Lehren memoriert (Universal Good), nehmen sie sich ein Beispiel an Pangloss, der Paquette Privatunterricht in Sexualkunde erteilt und sich dabei die Syphilis holt (Oh Happy We). Dabei werden sie ertappt, und Candide wird vom Hof gejagt. Betrübt meditiert er über sein Schicksal (It Must be So). Anschließend wird er für die bulgarische Armee zwangsrekrutiert, die gerade Westfalen überfällt (Reprise: Westphalia und Schlachtmusik). Der Baron und seine gesamte Familie werden dahingemetzelt. Traurig sucht Candide in den Trümmern nach den Überresten seiner Geliebten (Candide’s Lament). Ziellos umherirrend, trifft er auf einen syphilitischen Mann mit künstlicher Nase. Er erkennt Pangloss, der unter dem Messer des Chirurgen wieder lebendig wurde. Pangloss tröstet Candide (Dear Boy) über seinen Verlust. Bestimmt sei alles zu seinem Besten geschehen.
Ein Kaufmann nimmt die beiden mit nach Lissabon, wo ein Vulkanausbruch gerade Tausende das Leben kostete. Sie werden verhaftet und der Inquisition überstellt. Die veranstaltet ein Autodafé, dessen Publikum fröhlich die Verbrennung der angeblichen Ketzer fordert (What a Day for an Autodafé). Pangloss versucht vergeblich, sich zu retten, indem er die groteske Ahnentafel seiner Syphilis referiert. Er wird gehängt. Candide kommt erstaunlicherweise mit dem Leben davon und wird nur ausgepeitscht. Er begibt sich wieder auf Wanderschaft (Candide Begins His Travels). Er gibt sich selbst die Schuld an seinem Missgeschick (It Must Be Me).
Candide kommt nach Paris, wo eine populäre Kurtisane sich abwechselnd dem Erzbischof und dem reichsten Juden der Stadt widmet (Paris Waltz). Es ist Cunegonde, die ihr Schicksal als verachtete Hure beklagt, aber auch nicht ihr Entzücken über die Juwelen verbergen kann, die man ihr zu Füßen legt (Glitter and Be Gay). Als Candide ihr begegnet und beide einander erkennen, sind sie fassungslos (You were Dead, You Know?). Cunegondes treusorgende Begleiterin, die alte Dame, kommt hinzu und warnt sie vor dem Eintreffen der Liebhaber Cunegondes. Zu spät. Candide muss beide im Gefecht erstechen. Mit Cunegondes Schmuck fliehen die drei nach Cadiz. Unterwegs erzählt ihnen die alte Dame ihre Lebensgeschichte, die sie von Russland nach Spanien führte und eine Gesäßhälfte kostete (I am Easily Assimilated). Candide und Cunegonde werden beraubt, während sie gespannt zuhören. Da die Pariser Polizei ihn noch immer sucht, nimmt Candide das Angebot des Halbbluts Cacambo an, in Südamerika für die Jesuiten zu missionieren. Gemeinsam verabschieden sie sich von der alten Welt und wenden sich der schönen Neuen Welt zu (Quartett Finale).
2. Akt:
Auch in Südamerika ist man überzeugt, dass alles zum Besten steht (Reprise: Universal Good). Cunegondes Bruder Maximilian und Paquette, die sich wunderbarerweise haben retten können, kommen als Sklavinnen verkleidet in Buenos Aires an, dessen Gouverneur sich in den schönen Maximilian verliebt. Als er seinen Fehler erkennt, wendet er sich Cunegonde zu und macht ihr sogar den von ihr geforderten Heiratsantrag (My Love). Um ihren neuen, privilegierten Status zu sichern, schickt die alte Dames eilends Candide davon, indem sie vorgibt, die Pariser Polizei sei ihm noch immer auf den Fersen. Gemeinsam feiern die beiden Frauen ihre Überlegenheit über die Männer (We are Women). Candide flieht mit dem treuen Cacambo in den Dschungel, wo sie sich einer Pilgertruppe anschließen (The Pilgrim’s Procession u. Allelujah). Inzwischen ist kaum mehr erstaunlich, dass es sich bei den Anführern der Pilgergruppe um Maximilian und Paquette handelt. Maximilian hat von seinem alten Adelsstolz nichts verloren und ist empört, als Candide ihm erneut seine Liebe zu Cunegonde gesteht. In dem sich daraus entwickelnden Scharmützel ersticht Candide auch Maximilian und flieht mit Cacambo tiefer in den Dschungel hinein.
Drei Jahre sind vergangen. Cunegonde, die alte Dame und der Gouverneur langweilen einander. Cunegonde wirft ihm vor, sie noch immer nicht geheiratet zu haben (Quiet). Indessen haben Candide und Cacambo das legendäre Eldorado entdeckt (Introduction to Eldorado). Es ist noch wunderbarer und viel goldhaltiger als Westfalen. Candide aber ist ohne Cunegonde unglücklich. Er will mit etlichen juwelengeschmückten, goldenen Schafen nach Buenos Aires zurückkehren und seine Geliebte auslösen. Die Einwohner von Eldorado halten ihn für verrückt, helfen ihm aber (The Ballad of Eldorado). Unterwegs verliert Candide fast alle Schafe, aber er erreicht mit zweien sein Ziel. Aus Angst vor der französischen Polizei schickt er Cacambo mit einem Schaf zu Cunegonde, die er in Venedig treffen will.
In Surinam trifft Candide den notorischen Pessimisten Martin, der ihn wegen seines Optimismus verspottet (Words Words Words). Er tauscht sein letztes Schaf gegen ein verrottetes Schiff, mit dem er zurück nach Europa segelt (Bon Voyage). Natürlich sinkt das Schiff unterwegs. Martin ertrinkt mit den meisten Passagieren. Auf einem Rettungsfloß trifft Candide fünf abgesetzte Könige, die aus ihrem Schicksal gelernt haben und künftig nur noch in Demut Gott dienen wollen. Kein Geringerer als Pangloss hält sie dazu an (The King’s Barcarolle).
Schließlich erreicht das Floß Venedig, wo jedermann maskiert ist und beim Glücksspiel Karneval feiert (Money, Money, Money). Paquette hat es in Venedig zur Ersten Kurtisane und Maximilian zum korrupten Polizeipräsidenten gebracht. Cunegonde ist Animierdame geworden, während die alte Dame im Auftrag des Casinoinhabers das Rouletterad manipuliert. Sie beklagt ihr Los, nicht mehr auf eigene Rechnung arbeiten zu können (Ensemble: What’s the Use). Candide ist von der traurigen Geschichte der maskierten Frauen berührt, während Pangloss unerkannt die Bank sprengt (Venice Gavotte). Plötzlich fallen alle Masken. Candide erkennt Cunegonde und Pangloss und ist total desillusioniert. Er nimmt sie dennoch mit und unterhält sie von seinem geschwundenen Geld (Nothing More Than This), weigert sich aber zu sprechen. Ein unsichtbarer Chor belehrt sie, dass das Leben weder gut noch böse ist (Universal Good). Schließlich findet Candide seine Sprache wieder und verkündet, dass er künftig die Welt und Cunegonde nur für das lieben will, was sie wirklich sind. Er hält um Cunegondes Hand an. Diese will fortan mit eigener Hände Arbeit ihr Brot verdienen und den Garten bestellen (Make Our Garden Grow).
Entstehung
Die Entstehungsgeschichte von Bernsteins „komischer Operette“ (so seine noch immer optimale Kennzeichnung der Urfassung) und ihrer vielfältigen Verwandlungen ist eine der komplexesten des modernen Musiktheaters. Sie beginnt 1759 mit der Publikation der satirischen Novelle Voltaires, die einen Literaturskandal auslöste, weil sie Gottes Schöpfung als ein Konglomerat von Dummheit und Grausamkeit darstellte. Das Buch kam auf den Index des Vatikans, wurde vielerorts verboten und in Genf sogar öffentlich verbrannt.
1933 kam ein Ballett nach diesem Stoff mit Musik von Genevieve Pitot und John Coleman an den Broadway, das aber nur 8 Aufführungen erlebte und bald vergessen war. Bald nach dem Zweiten Weltkrieg schlug Lillian Hellman Bernstein die gemeinsame Entwicklung eines Musicals nach diesem Stoff vor um auf den Ungeist zu reagieren, der die amerikanische Öffentlichkeit in Form der Kommunistenjagd Senator McCarthys und seiner Schwarzen Listen paralysierte. Beide begannen 1954 mit der Arbeit an CANDIDE, dessen heuchlerische Beschwörung des „Alles ist gut“ ihnen als passender Kommentar zu den Beschwichtigungsübungen der amerikanischen Politik im Schatten der aktuellen Hexenjagd auf vermeintliche Kommunisten erschien, von der auch Hellman über ihren Mann, den auf die Schwarze Liste geratenen Kriminalromanautor Dashiell Hammett, betroffen war.
Die Übertragung der pikaresken Struktur der Erzählung Voltaires in eine stringente Komödie erwies sich jedoch selbst für eine erfahrene Dramatikerin wie Hellman als eine unlösbare Aufgabe. Obwohl sie mindestens 14 Fassungen des Buches schrieb, blieb das Buch episodisch und erzeugte viel zu wenig Anteilnahme an seinen Helden. Die Proben und Testaufführungen verliefen zwischen stürmisch und panikartig, und viele Nummern wurden umgestellt oder gekürzt, darunter sehr direkte Anspielungen auf die Hexenjagd McCarthys in der Autodafé-Szene. Was danach an den Broadway gelangte, war durch die vielen Kürzungen verwirrender als je zuvor und wurde von Publikum und weiten Teilen der Kritik abgelehnt, obwohl man allgemein Bernsteins Musik durchaus zu schätzen wusste.
Wichtige Neufassungen waren die Revision durch Harold Prince für die Wiederaufnahme am Broadway, in der er das Stück buchstänlich in einen Zirkus mit mehreren Arenen verwandelte, um die das Publikum herum saß, und an die ich mich sehr gerne erinnere, weil es zufällig meine erste Broadway-Aufführung war. Eine weitere Einrichtung von John Mauceri für die schottische Oper hinterließ ebenfalls markante Spuren in Bernsteins endgültiger Einrichtung. Zu diesen Veränderungen im Detail später mehr.
Musik
Voltaires Steilvorlage für eine starke stilistische Divergenz nutzte Bernstein mit Gusto für einen rasanten Streifzug durch alle möglichen Formen europäischer Musik, zu denen natürlich auch zahlreiche Tanzrhythmen gehören. Angefangen von der brillanten Potpourri-Ouvertüre, die keinen Vergleich mit den besten Vorspielen von Suppé oder Offenbach zu scheuen braucht, über die karikierten Bachchoräle in Westfalen, das an einen verzweifelt absurden „Don Carlos“ gemahnende Autodafé, Pangloss’ Syphylis-Stammbaum frei nach Gilbert und Sullivan, oder Glitter and be Gay, Bernsteins humoristische Hommage an die Koloraturschaustücke der französischen und italienischen Oper, bis hin zu dem an Johann Strauß gemahnenden Ensemblewalzer What’s the Use, gibt es kaum ein Opern- oder Operettenformat, das Bernstein hier nicht seiner eigenen Musiksprache und Motivarbeit anpasst. Nicht zuletzt diese Fülle musikalischer Glanzstücke macht es so schwer, die - technisch leicht zu kürzende - Handlung aus bühnenpraktischen Gründen zu kürzen, denn jeder Verlust auch nur einer Nummer wäre ein empfindlicher. Nach rein musikalischen Kriterien kann CANDIDE deshalb das Prädikat der letzten großen Operette des 20. Jahrhunderts, und m. E. einer der besten überhaupt, beanspruchen.
Bernsteins endgültige Fassung, die er kurz vor seinem Tod in einer konzertanten Fassung einspielte, lässt fraglos die Musik am besten zur Geltung kommen. Vielleicht ist es tatsächlich die beste Lösung, die Handlung des Stücks in die Fantasie des Hörers zu legen, denn was der Erzähler in wenigen Sätzen zusammenfassen kann, erzwingt ausgespielt einen Dialogumfang, der dem ungekürzten Werk die Dimensionen einer Wagner-Oper aufzwingt. Dies aber würde die Aufmerksamkeit des Zuschauers überfordern, denn der „infernalischen Witz“, den einst Madame de Stael schon Voltaires Novelle zuschrieb, erfordert zum vollen Genuss höchste Aufmerksamkeit für Text und Musik.
Der besinnliche Schlusschor und das thematisch bewusst einfach gehaltene, aber gewaltig anschwellende Finale, dessen Schlussworte Voltaire wörtlich zitieren, riskieren einen Stilbruch. Den gibt es aber schon bei Voltaire, und Bernstein übernahm ihn gern um aus der verzweifelten Resignation zu dem abschließenden Hoffnungsschimmer zu finden, mit dem Bernstein trotz seiner skeptischen Lebensphilosophie immer sein Publikum entlassen wollte.
Wirkung
Die Uraufführung im Dezember 1956 wurde zwar zu einem Erfolg für Bernsteins Partitur, deren berauschende Ouvertüre rasch Eingang in das Repertoire vieler Orchester fand. Das Stück selbst aber erlebte nur 73 Aufführungen. Bernstein selbst war jedoch davon überzeugt, dass seine Partitur Besseres verdiente, und so beteiligte er sich an insgesamt sieben Revisionen, die zum Teil gravierende Änderungen der Partitur beinhalteten. An der bereits erwähnten, bis vor kurzem erfolgreichsten Bearbeitung durch Harold Wheeler und den Regisseur Harold Prince, die 1973 abseits des Broadways debütierte und später dorthin wechselte, war Bernstein selbst jedoch kaum beteiligt, obwohl er sie sanktionierte. Wheeler und Prince inszenierten das Stück mit durchweg jungen Protagonisten als Musicalzirkus, der, von Voltaire selbst erzählt, inmitten des Publikums stattfand. Diese Fassung, zu der Stephen Sondheim zahlreiche Überarbeitungen der Songtexte beisteuerte, brachte es auf immerhin 740 Aufführungen. Da sie zudem den Vorteil einer Orchestrierung Hershy Kays für nur 13 Instrumentalisten hatte, wurde sie zur Grundlage der meisten internationalen Inszenierungen, darunter der deutschen Erstaufführung. Seither hat Bernsteins eigene Einrichtung des Werkes für seine letzte Einspielung jedoch neue Maßstäbe gesetzt und wird in aller Regel als Grundlage der zum Glück immer zahlreicher werdenden Aufführungen herangezogen.
Dennoch tun sich Regisseure nach wie vor schwer damit, die Geschichte so zu inszenieren, dass sie ihr Publikum nicht nur faszniert, sondern auch berührt. Eines der jüngsten Beispiele für einen solchen gescheiterten Versuch war Robert Carsens Inszenierung des Werkes an der Pariser Bastille-Oper. Dazu aber ein andermal mehr, wenn ich, genügend Interesse vorausgesetzt, zu den einzelnen Aufnahmen Stellung nehme.
Zunächst einmal würde mich interessieren, wie Ihr zu diesem Werk steht.
Rideamus