Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65

  • maticus:
    Habe mir die Tanzperformance aus dem Video nun angeschaut. Ja, ganz nett - für die damalige Zeit.

    Ich bin gespannt und werde dann von der Einführungsveranstaltung berichten ...

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • ... dass die Musik so stark ist, dass sie ihre eigenen Bilder schafft und anderen wenig Raum lässt. ...

    Ich war heute bei der Premiere von "Opus 65" (Theater Bielefeld) und kann dies voll und ganz bestätigen! Ich bin noch immer hin und weg ... total geflasht. Ich habe dieses Werk ja nun zum ersten Mal live gehört und schon beim ersten Satz, also eigentlich schon nach den ersten Takten, war ich dermaßen ergriffen von dieser wunderbaren Musik und dem großartigen Dirigat (Gregor Roth), dass ich immer wieder die Augen schließen musste. Nicht nur, weil ich sogar zu Tränen gerührt war (ich kann auch gar nicht so recht erklären, weshalb), sondern das Getanze auf der Bühne, wenn die Tänzer und Tänzerinnen auch wirklich großartig waren (!), irgendwie doch ein wenig von dieser großartigen Musik ablenkte und man immer wieder damit beschäftigt war, im Geiste die Bewegungen der Tänzer interpretieren zu wollen, etc. ...

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • Nicht nur, weil ich sogar zu Tränen gerührt war (ich kann auch gar nicht so recht erklären, weshalb)

    Die Musik ist halt unglaublich dramatisch, und der erste Satz zu weiten Teilen auch hilflos-zärtlich... Ich glaube, ich habe die Sinfonie nur einmal live erlebt, in der Hamburger Musikhalle mit dem NDR unter Christoph Eschenbach. Der hatte die Steigerung im ersten Satz so langsam gespielt, dass die Spannung kaum zu ertragen war. --- Ich denke, diese Sinfonie ist eines der beeindruckendsten Werke des 20. Jahrhunderts.

    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Die Musik ist halt unglaublich dramatisch, und der erste Satz zu weiten Teilen auch hilflos-zärtlich...

    Ja, das hast du sehr gut beschrieben, lieber maticus.

    Ich glaube, ich habe die Sinfonie nur einmal live erlebt, in der Hamburger Musikhalle mit dem NDR unter Christoph Eschenbach. Der hatte die Steigerung im ersten Satz so langsam gespielt, dass die Spannung kaum zu ertragen war.

    Das kann ich mir gut vorstellen. Was mich gestern zunächst überraschte (und vielleicht hat es mich deshalb auch so sehr gepackt, weiß nicht), war, dass der Adagio des ersten Satzes zunächst eher zurückgenommen und leiser gespielt wurde als ich dachte (also sehr "zärtlich"). Ich habe dieses Werk ja aber nun zum ersten Mal live gehört. Ich werde mir diese Inszenierung jedenfalls bald erneut anhören und mich dann noch stärker auf die Musik konzentrieren. Das Orchester spielte übrigens auf der Bühne, also hinter einem gitterartigen Konstrukt. 8) Davor dann halt das Bühnengeschehen bzw. die Tänzer.

    Ich denke, diese Sinfonie ist eines der beeindruckendsten Werke des 20. Jahrhunderts.

    Im Programmheft meldet sich der Dirigent zu Wort und da heißt es u. a. "Die Achte von Schostakowitsch ist ein Meisterwerk. Nicht nur im Schaffen von Schostakowitsch, sondern im gesamten Musikschaffen des 20. Jahrhunderts nimmt sie aufgrund ihrer Länge und vielschichtigen Semantik einen wichtigen Platz ein."

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • Habe habe bislang lediglich diese Sinfonien-Box bzw. nur eine Einspielung der Achten:

    Heute mal wieder gehört. Ich weiß nicht, weshalb mich diese Sinfonie immer wieder in ihren Bann zieht. Vielleicht ja, weil es die Einzige von Schosktakowitsch ist, die ich bislang live erleben durfte. Hat mich damals, vor zwei Jahren, unheimlich beeindruckt. Da diese Sinfonie damals aber ganz anders gespielt wurde als hier, frage ich mich nun, welche weitere Einspielung ich mir besorgen sollte.
    In einer Kritik zum Live-Erlebnis hieß es u. a.: "... eine über weite Teile kammermusikalische, hochsensible Aushorchung der Partitur mit ihrem wundervollen Englischhorn-Solo, mit ihren langen erzählerischen Melodiebögen und ihren gewaltigen Steigerungswellen."

    Ich meine auch, mich daran zu erinnern, dass das Orchester etwas abgespeckt war. Ganz sicher bin ich mir aber nicht mehr. Müsste ich mal nachlesen (im Programmheft). Wie dem auch sei: Was ich suche, wäre ein Einspielung, die, sagen wir mal, solche Kriterien erfüllen könnte. ^^ Also "über weite Teile kammermusikalisch und hochsensibel" gespielt. Wobei "über weite Teile kammermusikalisch" ja nicht bedeutet, dass das Orchester abgespeckt sein muss. Na ja, ihr wisst ja hoffentlich, was ich meine. Ich könnte mir denken, dass z. B. jemand wie Furtwängler hier evtl. der Dirigent meiner Wahl sein könnte. Bislang habe ich von Furtwängler aber lediglich eine Beethoven-Sinfonien-Box.

    Würde mich jedenfalls über eure Tipps freuen!

    EDIT:
    Wenn ich es richtig sehe, gibt es v. Furtwängler keine entsprechende Einspielung.

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • Furtwängler keine entsprechende Einspielung.

    Fu und Shostakovich. Das ist so etwas wie "Schweinsbraten nach Art des Imam".
    Nee, das gibt es wahrlich nicht.
    Aber Du kannst ne ausgezeichnete Probe der Sinfonie unter der Leitung des Widmungsträgers hier sehen, der sogar ab und zu einmal eine Miene verzieht.
    Frau bemerke, wie oft er dabei die Lautstärke des Orchesters gestisch dimmt. Aber wenn es drauf ankommt, geht die Post ab.
    https://vimeo.com/149853073
    Gruß aus Kiel

    "Mann, Mann, Mann, hier ist was los!"

    (Schäffer)

  • über weite Teile kammermusikalisch und hochsensibel

    Was immer das sein soll - keine große Feuerwehrkapelle ? Jedenfalls , einer der wichtigen Schostakowitsch - Ausleger ist ohne Zweifel Kurt Sanderling gewesen , und überdies stand er dem Komponisten deutlich näher als Mravinski .Das für sich sagt noch nichts über die Qualität der Musik , aber ein Vergleich mag da helfen . Dann hörst du ja , wie es dir gefällt

    1.Satz https://www.youtube.com/watch?v=DWcgJRedVes

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Hmm, "kammermusikalisch" sehe ich bei dieser Sinfonie als schwierig realisierbar an, und m. E. eigentlich auch nicht ganz im Sinn der Sache. Ich finde, die Steigerung im ersten Satz, sowie die beiden Scherzi (besonders das zweite, die Toccata) *müssen* möglichst brutal und grausam klingen. Denn darum geht es hier. Der vierte Satz (die Passacaglia) ist natürlich im Gegensatz dazu per se ausgedünnt, da wäre es (und bei weiten Teilen des Finales) sicherlich eher realisierbar.

    Ich kann hier ein paar aus meiner Sicht empfhelnswerte Aufnahmen nennen, aber hinsichtlich der geforderten Kriterien? (Ich habe jetzt auch nicht auf dem Schirm, ob Kurt Sanderling eher in diese Richtung geht; erinnern kann ich mich daran nicht. Aber Kurt Sanderling ist bei Schostakowitsch so oder so empfehlenswert.) Ich persönlich schätze Ashkenazy (RPO), Previn (LSO) und besonders Fedossejew sehr.

    maticus

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  • Lieben Dank für eure Rückmeldungen!

    b-major:
    Danke für den Link mit Sanderling. Gefällt mir! :thumbup:

    maticus:
    Hier mal ein Trailer des damaligen Events:

    https://www.youtube.com/watch?v=DOZYZqWwcbI

    Allzu kammermusikalisch war es nun auch nicht, wie man hören kann. Zu mindestens nicht durchgehend. Habe mir vorhin mal das Programmheft rausgesucht: da steht nichts von einer abgespeckten Orchestervariante. Hatte ich wohl falsch in Erinnerung. Wie dem auch sei: es war ein großartiges Erlebnis. Auf die Tänzer hätte ich allerdings auch verzichten können. :versteck1: Na ja, wobei: es lag eher an der (langweiligen) Choreographie ...

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • [...]Ich persönlich schätze [...]Previn (LSO) sehr[...].

    Welche Previn-Aufnahme, weil er machte zwei mit der Sinfonie Nr. 8 und beide auch mit dem LSO (EMI/Warner, 1973 und DGG, 1992)?

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Welche Previn-Aufnahme, weil er machte zwei mit der Sinfonie Nr. 8 und beide auch mit dem LSO (EMI/Warner, 1973 und DGG, 1992)?

    Die DGG (kenne nur die).

    maticus

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  • Wenn ich es richtig sehe, gibt es v. Furtwängler keine entsprechende Einspielung.

    Fu und Shostakovich. Das ist so etwas wie "Schweinsbraten nach Art des Imam".
    Nee, das gibt es wahrlich nicht.

    In der Tat hat Furtwängler Schostakowitsch nicht dirigiert. Prokofiew durchaus: Furtwängler dirigierte in den Konzerten der Berliner Philharmoniker vom 9. und 10. Oktober 1927 dessen Suite aus dem Ballett "Le Chout" op. 21a sowie in den Konzerten vom 30. und 31. Oktober 1932 die Uraufführung des Klavierkonzerts Nr. 5 G-Dur op. 55 mit dem Komponisten am Klavier. Aber Schostakowitsch war fernab von seinem musikalischen Radar.

    Allerdings ist überliefert, dass Furtwängler im Saal war, als Sergiu Celibidache im Dezember 1946 mit den Berliner Philharmonikern die deutsche Erstaufführung der Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 "Leningrader" von Schostakowitsch leitete. Als es nach diesem Werk eine standing ovation des Berliner Publikums gab, kam Furtwängler nach vorne und gratulierte Celibidache per Handschlag (vgl. Herbert Haffner, Furtwängler, Parthas-Verlag, 2006, S. 358).

    Ein Vergleich der Persönlichkeiten von Furtwängler und Schostakowitsch, geschrieben von Joseph Horowitz, findet sich hier:
    https://www.the-american-interest.com/2020/03/15/fur…ess-in-wartime/

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • ... Allerdings ist überliefert, dass Furtwängler im Saal war, als Sergiu Celibidache im Dezember 1946 mit den Berliner Philharmonikern die deutsche Erstaufführung der Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 "Leningrader" von Schostakowitsch leitete. Als es nach diesem Werk eine standing ovation des Berliner Publikums gab, kam Furtwängler nach vorne und gratulierte Celibidache per Handschlag (vgl. Herbert Haffner, Furtwängler, Parthas-Verlag, 2006, S. 358).

    :thumbup: Lieben Dank für deine Rückmeldung.

    Ein Vergleich der Persönlichkeiten von Furtwängler und Schostakowitsch, geschrieben von Joseph Horowitz, findet sich hier:
    http://the-american-interest.com/2020…aring-witness-in-wartime/

    Habe bereits eine Schostakowitsch-Biographie gelesen. Zudem noch den Roman "Der Lärm der Zeit". Über Furtwängler weiß ich nur das, was so ziemlich jeder weiß: dass er zwar für das Nazi-Regime spielte, jedoch selbst kein Nazi war, etc. ... Habe mal eine interessante Doku zur Berliner Philharmonie auf deren Website gesehen: "Das Reichsorchester". Fand ich sehr interessant und konnte man (damals zu mindestens) sogar kostenlos streamen. Ja, vielleicht sollte ich mir tatsächlich mal eine Furtwängler-Biographie zulegen, um noch mehr über diesen großen Dirigenten zu erfahren.

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • Hmm, "kammermusikalisch" sehe ich bei dieser Sinfonie als schwierig realisierbar an, und m. E. eigentlich auch nicht ganz im Sinn der Sache

    Ich würde mir keine Mühe geben, den versteckten Sinn hinter "kammermusikalisch und hochsensibel" zu suchen, das ist einfach typisches Rezensentengeschwätz.

  • Eine kleine Ergänzung.
    Bekanntlich wurde Schostakowitsch 1948 zusammen mit Prokofieff und Khachaturian "Formalismus" vorgeworfen und ihre Werke größtenteils verboten.
    Das betraf auch die 8., die vorher letztmalig 1947 aufgeführt wurde. Wahrscheinlich ist die Aufnahme Mravinskys vom Juni 1947 genau diese:

    Dann traute man sich erst im Herbst 1956 wieder ans Werk, also nach mehr als 9(!) Jahren Pause. (Moskauer Philharmoniker: Samuil Samossud)
    Kein Wunder, dass die 8. im "Westen" erst so spät bekannt wurde. Das dürfte das Konzert Mravinskys in London 1960 gewesen sein.
    Gruß aus Kiel

    "Mann, Mann, Mann, hier ist was los!"

    (Schäffer)

  • Höre gerade auf dem Laptop ohne Kopfhörer (um einen gewissen "Abstand" zu haben)

    Es ist die 1982er-Aufnahme (Philips), aber re-mastered ("corrected to Mravinsky's intended pitch, compared to original Philips master".) Es gab ja eine Aufnahme, bei der der "Pitch" um einen Halbton verschoben war. Dann ist das wohl diese. Hatte Philips das vorher schon korrigiert (entgegen Mrawinskis Absicht?) und nun hat es wieder den falschen, beabsichtigten Pitch? Oder ist es umgekehrt?

    maticus

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  • Es gab ja eine Aufnahme, bei der der "Pitch" um einen Halbton verschoben war. Dann ist das wohl diese.

    Nein, diese Aufnahme hat den (einigermaßen) richtigen Pitch. a' ~ 444 Hz

    (sofern Spotify die abgebildete CD abspielt).

    Die gleiche Aufnahme gibt es auch auf einer DENON-Box mit den Nr. 5,6,8. Dort läuft sie schneller, der 1. Satz ist 30 Sekunden kürzer. Deutlich höher aber keinen Halbton.

    Gibt es irgendwo Hörschnipsel von der Philips-Version?

  • Nein, diese Aufnahme hat den (einigermaßen) richtigen Pitch. a' ~ 444 Hz

    Welche Aufnahme meinst Du jetzt genau? Die Philips oder die Alto?

    maticus

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  • die Alto Aufnahme.

    Wenn ich deinen Satz richtig verstanden habe, bezog sich deine Vermutung der falschen Tonhöhe auf diese.

    Falls jemand das weiter oben vom Doc erwähnte Probenvideo zum Vergleich nimmt: Dort ist die Abspielgeschwindigkeit noch etwas mehr zu schnell.

    Halbton zu hoch wäre schon sehr krass, kommt aber leider auch vor.

    3 Mal editiert, zuletzt von Khampan (28. Februar 2022 um 16:57)

  • Ich weiss nicht, welche der Versionen "richtigen" Pitch hat, bzw. was Mrawinski intendiert hatte. Jedenfalls soll die Alto gegenüber der Philips "korrigiert" sein, im Sinne von Mrawinski. Aber was das nun heisst, weiss ich nicht. Da fehlt mir Dein absolutes Gehör.

    maticus

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