Der Bariton Benjamin Appl und der Pianist James Baillieu haben die Winterreise aufgenommen.
Letzterer nimmt sich erhebliche Freiheiten. Z.B. das Verschleppen einzelner Töne in "Wasserfluth" habe ich so noch nicht gehört. Auch Appl scheint es vorrangig um außergewöhnliche Expressivität zu gehen. In meinen Ohren klingt das häufig wie unsichere Intonation, z.B. in "Auf dem Flusse" oder "Letzte Hoffnung".
Viele Grüße