Photographie-thread I - Hardware

  • Nikon Dslr

    Wenn ich kreativ fotografieren will und nicht gerade auf einer Wanderung, dann bin ich seit Analogzeiten auch Anhänger der Marke NIKON.

    Ich habe noch Objektive aus der Analogzeit von meiner F70 die auf meine NIKON DSLR immer noch passen. Christian machte auf diesen positiven Umstand aufmerksam, dass ein NIKON - Bajonett nie geändert hat.

    Ansonsten habe schon auf neue AF-Objektive umgestellt.
    Meine erste NIKON DSLR war die D70, die trotz der Megabilder, die das Teil macht heute schon zum Altertümchen gehört.
    Ich hatte dann kurzzeitig die D60, die zwar megamodern ausgestattet ist, jedoch zu wenig Matrixmessfelder hatte.

    Seit 2011 habe ich die NIKON D3100 und bin zufriedener als jemals zuvor mit NIKON.


    Hallo Christian,

    das wichtigste sind die Objektive. Womit fotografierst Du ??? Was hast Du als Standard - Objektiv ?

    Ich nehme gerne das NIKON AF 18-70mm mit, da es leicht ist und TOP-Qualität hat. Habe mit meinem AF50/2.0 Testbilder gemacht und feststellen müssen, dass die Bilder mit dem AF 18-70mm nicht nenneswert schlechter sind, als mit der Festbrennweite. Von der Schärfe mein bestes NIKON - Objektiv !

    Dann hatte ich das SIGMA AF105mm/2.8. Ein schweres Teil mit Megaqualität ... aber fast nie gebraucht, da ich mit 105mmm fest zu eingeschränkt bin --- verkauft.
    Ich verwende da lieber mein NIKON AF 18-200mm mit dem ich so ziemlich alle gewünschten Brennweiten abdecken kann - und die Qualität kann sich eindeutig sehen lassen.

    Dann habe ich das NIKON AF 18-105mm, das wegen des Gewichtes eindeutig gegenüber dem AF 18-200 im Vorteil ist - auch ein Objektiv, das besonders im Urlaub ein "TOP-Immerdrauf " ist. Gegenüber dem SIGMA AF105 wundert man sich, dass die Schärfe fast genauso gut ist; nur die Verzeichnung bei Gebäuden grösser. Dafür nimmt man dann das AF 18-70mm.

    Habe auch noch ein SIGMA AF 70-210mm (aus der zeit der F70); aber wozu Objektive wechseln, wenn man das AF 18-200 hat ? Wird eigendlich nicht mehr gebraucht.

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    Ach ja, die FullHD-Videos der NIKON D3100 können sich unbedingt sehen lassen und sind nochmal eine steigerung gegenüber der Panasonic TZ22 im Vorbeitrag.

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    Gruß aus Bonn

    Wolfgang

  • Ich verwende da lieber mein NIKON AF 18-200mm mit dem ich so ziemlich alle gewünschten Brennweiten abdecken kann - und die Qualität kann sich eindeutig sehen lassen.

    Genau das ist auch mein Standard-Objektiv. Dazu habe ich für den extremeren Weitwinkelbereich ein Tokina 11-16. Und dann noch das Nikon AF-S Micro-Nikkor 105mm, welches keineswegs nur für Makro sondern z.B. auch perfekt für Portraits geeignet ist. Mehr brauche ich im Moment nicht.

    Christian

  • Erstmal muß ich mich korrigieren, es war keine TZ22, sondern eine TZ10... Und von der bin ich zur TZ31... Habe also die TZ22 übersprungen... Damit ändern sich sicherlich auch einige Deiner Anmerkungen...


    6. weil der Preis mega ist und die TZ31 ausser des weit höheren preises für mich nicht mehr bringen würde. Ist eben nur das "neue modell"

    Doch: Einen 20-fach Zoom!

    Matthias

    "Bei Bachs Musik ist uns zumute, als ob wir dabei wären, wie Gott die Welt schuf." (Friedrich Nietzsche)
    "Heutzutage gilt es schon als Musik, wenn jemand über einem Rhythmus hustet." (Wynton Marsalis)
    "Kennen Sie lustige Musik? Ich nicht." (Franz Schubert)
    "Eine Theateraufführung sollte so intensiv und aufregend sein wie ein Stierkampf." (Calixto Bieito)

  • Kennt sich hier jemand mit Bridgekameras aus?

    Ich habe derzeit eine kleine Kompaktkamera und möchte mir endlich mal eine "etwas" bessere Kamera anschaffen, will aber nicht allzu viel dafür ausgeben. Sollte zudem eine neue Kamera sein, also kein Gebrauchtgerät. Ein guter Freund von mir hat mir nun diese empfohlen:

    https://www.panasonic.com/de/consumer/fo…1000.specs.html

    Preislich finde ich sie noch okay (um die 500 Euro). Da ich diesbezüglich eine Laiin bin und bislang weder eine Spiegelreflex-, noch eine Bridge-Kamera hatte, überlege ich nun. Ich möchte damit in erster Linie Naturfotos machen, also Tiere, etc., fotografieren. Die o. a. Kamera ist recht groß und schwer, aber ich habe mir sagen lassen, dass das den Vorteil hat, dass die Bilder dadurch automatisch weniger verwackeln als bei einer leichten Kamera. Nun bin ich hin- und hergerissen. Ach, und der optische Zoom (16 x) ist mir eigentlich auch nicht hoch genug. Meine kleine Kompaktkamera hat schon einen 20-fachen Zoom ... Und was ich gar nicht mag, wäre der Wechsel von Objektiven, etc. ... Ich möchte schnell genug reagieren können. Zudem sollte die Kamera möglichst einfach zu bedienen sein, also u. U. mit "Automatik"-Funktionen, etc. ... Weitere Details kann man sich dann ja später aneignen, wenn man sich näher mit einer Kamera beschäftigt hat.

    Ein weiterer guter Freund, der allerdings nicht so oft fotografiert, empfiehlt mir wiederum eine Spiegelreflexkamera, die sogar noch schwerer ist als die obige Bridgekamera. Hm.

    Ich kenne mich nun aber nicht wirklich damit aus und frage daher einfach mal in die Runde, was ihr so empfehlen könnt!?

    Lieben Dank vorab schon mal. :)

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • Nein, mit Bridgekameras kenne ich mich nicht aus. Möchte aber etwas zu deinem Post sagen.

    Ich selbst bin schon seit Analog-Zeiten großer Fan von Spiegelreflexkameras (SLR), jetzt von digitalen (DSLR). Ich lege großen Wert auf einen optischen Sucher (möchte für gewisse Situationen aber auch einen elektronischen Sucher ("Live-View") nutzen können). Für mich ist auch die Wechselbarkeit von Objektiven ein Muss, auch wenn ich dann doch meist das Zoom benutze. Zudem sehr nützlich sind auch (mechanische) Verwacklungskorrekturen. Und ein (hinreichend) großer Sensor.

    Leider finde ich in den Specs in deinem Link nichts zur Sensorgröße. APS-C oder Four Thirds sollten Standard sein. Zu Vollformat würde ich nicht unbedingt raten, es sei denn, man hat ganz konkrete Anwendungen im Sinn. Je kleiner der Sensor, desto höher der Rauschfaktor und höhere Schärfentiefe; letzteres macht ordentliches Freistellen (etwa: Portaits) fast unmöglich.

    Zoom Objektive, mit einem großen Brennweitenbereich (mit den "x-fach Faktoren" kenne ich mich nicht aus; für mich zählen Brennweiten) geht man immer qualitative Kompromisse ein, etwa geringere Lichtstärke und auch optische Qualität. Will man das besser haben, muss man extrem viel Geld hinblättern.

    Ansonsten finde ich noch Ausstattungen wie zwei SD-Cards, GPS etc. recht nützlich.

    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
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    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Ich photographiere seit Jahren mit Panasonic Lumix FZ Bridgekameras und bin mit denen sehr zufrieden. Gerade vor einem Jahr habe ich meine alte FZ50 durch eine gebrauchte FZ150 ausgetauscht.

    In erster Linie mache ich damit ebenfalls Naturaufnahmen: Landschaften, Blumen und gerne auch mal ein Tier, wenn es mir denn vor die Linse kommt.
    Ich habe damit aber auch schon auf einer Feier schöne Innenbilder und auch Bilder von sich bewegenden Personen gemacht.

    Die Bilder werden selbst im Automatik-Modus sehr gut; die Einzel-Programme für Blende, Verschlusszeiten oder die unterschiedlichen ISO-Einstellungen usw. braucht man m.M. nach nur, wenn man z.B. im Dunkeln aufnehmen will oder sonstiges Spezielles. Dann muss man aber auch wissen, was genau man dann zu tun hat, sich also im Vorfeld zu dem Thema einlesen und durch Ausprobieren lernen.

    Der optische Zoom von 16 wäre mir allerdings auch zu wenig; meine hat 24. Aber die Funktion "Super-Zoom" ist klasse, um Motive "freizustellen", z.B, Blumen.
    Und das Gewicht wäre mir auch zu schwer; meine wiegt rd. 300 g weniger.

    Was ich bei einer Kamera ganz wichtig und für mich persönlich unverzichtbar empfinde, ist ein optischer Sucher. Den Bildschirm benutze ich nur sehr selten zum Aufnehmen.
    Und: ich würde keine Kamera kaufen, die ich nicht vor dem Kauf in die Hand nehmen und ausprobieren konnte. Sehr hilfreich ist da auch ein direkter Vergleich mehrerer Modelle. Wenn die Läden (hoffentlich bald) wieder geöffnet haben, würde ich mich da mal in einem großen Elektronik-Fachgeschäft umsehen.

    https://www.digitalkamera.de/Testbericht/Te…Z1000/8932.aspx

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • Lieben Dank, maticus!

    In der 3. Zeile von oben steht etwas zum "Sensor": „Bildsensorgröße / max. Pixel/ Filter“: "1-Typ Hochempfindlichkeits-MOS-Sensor / Gesamtanzahl Pixel 20,9 Megapixel / Primärfarbfilter".

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • Vielen Dank, liebe Allegro!

    Ja, ich frage mich auch, ob ich nicht doch besser abwarten sollte, bis die Geschäfte öffnen. Andererseits bin ich nun doch recht ungeduldig, da nun ja quasi der Frühling vor der Tür steht und die Vogelwelt so langsam aktiver wird. ^^ Ich gehe zudem davon aus, dass die Kamera, die mir wärmstens empfohlen wurde, in den Fotogeschäften nicht mehr vorhanden sein wird, da es mittlerweile ein Nachfolgemodell gibt. Aber vielleicht hast du ja recht und sie ist tatsächlich nichts für mich.

    Mein Problem ist ja zudem, dass ich mich mit der Technik nicht so auskenne und mir dadurch die Entscheidung sicherlich nicht leicht fallen wird. :S

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  • Ich selbst bin schon seit Analog-Zeiten großer Fan von Spiegelreflexkameras (SLR), jetzt von digitalen (DSLR). Ich lege großen Wert auf einen optischen Sucher (möchte für gewisse Situationen aber auch einen elektronischen Sucher ("Live-View") nutzen können). Für mich ist auch die Wechselbarkeit von Objektiven ein Muss, auch wenn ich dann doch meist das Zoom benutze. Zudem sehr nützlich sind auch (mechanische) Verwacklungskorrekturen. Und ein (hinreichend) großer Sensor.

    Sehe ich alles genauso. Seit mir mein Vater als Kind erlaubt hat, seine geliebte Contaflex in die Hand zu nehmen, habe ich immer mit SLR fotografiert. Meine erste eigene war eine von Ricoh, bei der man den Sucher so umschalten konnte, dass man auch von oben hineinschauen konnte. Mein ganzer Stolz war dann die Minolta XD7, die seinerzeit für Aufsehen sorgte, weil sie die erste war, bei der man zwischen Zeit- und Blendenautomatik wählen konnte. Bis dahin hatte es in dieser Frage eine Art Systemkrieg zwischen Canon (Blendenautomatik) und quasi allen anderen gegeben. Als Minolta dann irgendwann das Objektiv-Bajonett änderte, so dass ich meine alten Objektive nicht mehr an den neuen Autofokus-Modellen hätte verwenden können, bin ich auf eine Nikon F-601 umgestiegen, meine letzte analoge. Bis heute bin ich bei Nikon geblieben. zuerst die D50, dann die D300 und seit knapp fünf Jahren die D500. Bei der wird es wohl auch bleiben, denn die kann eindeutig mehr als ich...


    Aber die Funktion "Super-Zoom" ist klasse, um Motive "freizustellen", z.B, Blumen.

    Diese Funktion schneidet aber einfach nur einen Ausschnitt aus, so dass im Ergebnis die Auflösung natürlich entsprechend geringer ist. So etwas mache ich lieber am Bildschirm.

  • Ich gehe zudem davon aus, dass die Kamera, die mir wärmstens empfohlen wurde, in den Fotogeschäften nicht mehr vorhanden sein wird, da es mittlerweile ein Nachfolgemodell gibt.

    Das ist das Leidige bei der Digitaltechnik, dass fast alle drei Monate neue Modelle herauskommen und wieder irgendetwas (vorgeblich) verbessert ist.
    Da war die Analogzeit doch einfach, man kaufte sich eine Kamera und war damit für Jahrzehnte glücklich.

    Zu Bridgekameras kann ich leider nichts sagen, denn ich bin da in einer anderen Liga angesiedelt. Aber generell würde ich lieber die technischen Möglichkeiten und die Preisgrenze nicht zu knapp ansetzen, damit eben nicht schon nach kurzer Zeit Enttäuschung eintritt.
    Auch nicht ein brandneues Modell nehmen, das mit Sicherheit billiger wird, wenn ein Nachfolger herauskommt.

    Übrigens ist höheres Gewicht in der Tat oft von Vorteil, weil die Kamera besser in der Hand liegt und man beim Auslösen nicht alles verreißt.
    Mit meiner Hasselblad habe ich öfters schon scharfe 1/20 aus der Hand geschafft (obwohl ich eigentlich normalerweise vom Stativ aus arbeite).

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    Was ist heute Kunst ? Eine Wallfahrt auf Erbsen. (Thomas Mann, Doktor Faustus, Kap. XXV)

  • Diese Funktion schneidet aber einfach nur einen Ausschnitt aus, so dass im Ergebnis die Auflösung natürlich entsprechend geringer ist. So etwas mache ich lieber am Bildschirm.

    Also die Auflösung hat dennoch gereicht, um wunderschöne Bilder in mein gedrucktes Fotobuch mit einer Bildgröße von 26 x 19 cm zu bekommen ;)

    Viele Grüße - Allegro

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  • Mit meiner Hasselblad.

    Auf dem Mond warst Du aber noch nicht? :)

    Also die Auflösung hat dennoch gereicht, um wunderschöne Bilder in mein gedrucktes Fotobuch mit einer Bildgröße von 26 x 19 cm zu bekommen

    Das kann ja sein, es ist halt alles eine Frage der Ansprüche. Ich finde nur, dass es einer Mogelpackung gleichkommt, wenn Hersteller mit "Super-Zoom" oder ähnlichem werben, als sei das eine optische Funktion. Das ist es nicht, sondern es wird einfach nur ein entsprechend kleiner Teil der Sensordaten verwendet und der Rest weggeschmissen. Das kann man besser am Bildschirm machen, weil man da die Bildwirkung besser einschätzen kann als auf dem winzigen Kameradisplay, und weil man jeden Beschnitt vor allem auch rückgängig machen kann. "Super-Zoom" ist deshalb völlig überflüssig.

  • Danke, ihr Lieben!! :wink:

    Das hat mir schon mal weitergeholfen. :)

    Die Marke "Hasselblad" kannte ich bislang noch nicht. Wäre eben fast vom Stuhl gekippt, als ich die Preise las. 8| :ohnmacht1: Damit muss man aber sicherlich großartige Fotos machen können.

    Ich habe nun mal kurz rekapituliert und folgende Stichpunkte zu den Punkten gemacht, die mir wichtig wären:

    • Primär f. Tierfotografie
    • Möglichst ohne Tausch v. Teleobjektiven: also eher eine Bridgekamera?
    • Brennweite ab 200
    • „Falls“ Spiegelreflex: digitale DSLR
    • Mechanische Verwackelungskorrekturen u. großer Sensor
    • Autofokus ("Back-Button-Fokus“ anscheinend wichtig: Auslösung des Autofokus nicht mit dem Auslöser gekoppelt)
    • Leistung bei schwachem Licht (ISO-Empfindlichkeit)?
    • Gewicht u. Größe (möglichst leicht und nicht zu groß)
    • Wasserdicht und langlebig (falls man sie mal fallen lässt)
    • Schnelle Aufnahmegeschwindigkeit
    • Möglichst großer Optischer Zoom (mind. 24-fach, würde ich sagen)
    • Optischer und elektronischer Sucher (Live-View)
    • Kamera sollte auch von einer Laiin gut zu bedienen sein, also mit „Autofunktion“ (für den Anfang), da ich schnell reagieren möchte
    • Preis: ca. 500 - 700 Euro? Kamera sollte neu sein (keine Gebrauchtkamera).

    Diese Liste wird sicherlich noch weiter ergänzt, je intensiver ich mich damit befasse. ^^

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • Damit muss man aber sicherlich großartige Fotos machen können.

    Leider nur aus einem Jensen FF heraus .

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Leider nur aus einem Jensen FF heraus .

    Jensen FF ?? ?( ?(

    Bei mir ist es so, dass ich als passionierter S/W-Fotograf früher mit einem Großformat-Monstrum (18x24cm Negativ) herumgezogen bin. Beim Abschied von der DuKa und allem Analogen musste es daher zumindest Mittelformat sein, um noch etwas „Greifbares“ in der Hand zu fühlen. ;)

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    Was ist heute Kunst ? Eine Wallfahrt auf Erbsen. (Thomas Mann, Doktor Faustus, Kap. XXV)

  • Eine Kamera sollte man unbedingt in der Hand ausprobieren und nicht blind kaufen, wenn es sich um etwas Besseres handelt. Und ja, mit zu wenig Gewicht kommt es eher zu Verwacklungen. Bei Zoom sollte es für Deine Zwecke vermutlich schon über 20 sein. Allerdings darf man bei extremer Teleeinstellung in dieser Preiskategorie keine Schärfenwunder erwarten. Begnügt man sich mit einem älteren Modell, dann kann man beste Qualität oft recht günstig kriegen. Außerdem heißt neu keineswegs immer auch besser. Nikon, Canon, Sony sind eigentlich bewährte Marken (einzelne Ausreißer gibt es natürlich überall), aber auch andere Erzeuger sind oft ebenso gut. Beim Kauf sollte man auch darauf achten, nicht zuviele überflüssige Funktionen zu erwerben, die man dann nie nützt.

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    Homo sum, ergo inscius.

  • Danke, ihr Lieben!! :wink:

    Das hat mir schon mal weitergeholfen. :)

    Die Marke "Hasselblad" kannte ich bislang noch nicht. Wäre eben fast vom Stuhl gekippt, als ich die Preise las. 8| :ohnmacht1: Damit muss man aber sicherlich großartige Fotos machen können.

    Ich habe nun mal kurz rekapituliert und folgende Stichpunkte zu den Punkten gemacht, die mir wichtig wären:

    • Primär f. Tierfotografie
    • Möglichst ohne Tausch v. Teleobjektiven: also eher eine Bridgekamera?
    • Brennweite ab 200
    • „Falls“ Spiegelreflex: digitale DSLR
    • Mechanische Verwackelungskorrekturen u. großer Sensor
    • Autofokus ("Back-Button-Fokus“ anscheinend wichtig: Auslösung des Autofokus nicht mit dem Auslöser gekoppelt)
    • Leistung bei schwachem Licht (ISO-Empfindlichkeit)?
    • Gewicht u. Größe (möglichst leicht und nicht zu groß)
    • Wasserdicht und langlebig (falls man sie mal fallen lässt)
    • Schnelle Aufnahmegeschwindigkeit
    • Möglichst großer Optischer Zoom (mind. 24-fach, würde ich sagen)
    • Optischer und elektronischer Sucher (Live-View)
    • Kamera sollte auch von einer Laiin gut zu bedienen sein, also mit „Autofunktion“ (für den Anfang), da ich schnell reagieren möchte
    • Preis: ca. 500 - 700 Euro?

    Diese Liste wird sicherlich noch weiter ergänzt, je intensiver ich mich damit befasse. ^^

    Deine Liste schreit meiner Meinung nach eindeutig nach einer DSLR, wiewohl ich den Begriff „Bridge-Kamera“ sowieso nicht genau eingrenzen kann und nicht weiß, was auf dem Sektor möglich ist. Aber für Tierfotografie brauchst Du ein leistungsfähiges Tele-Objektiv und das mit befriedigender Abbildungsqualität. Nebenbei: Hasselblad ist völlig ungeeignet für Tierfotografie, da zu träge... (ich bin der klassische Landschafts- und Architekturfotograf mit Prints im A2-Format).
    Die Preisgrenze von 700 Euro kann vielleicht reichen, aber mit einem Telezoom oberhalb 200mm und einem „großen“ Sensor (wie meinst Du das?? - wohl eher APS-C oder DX als Vollformat ??) wird das knapp.
    Die „Automatik“-Funktion haben eigentlich alle Kameras an Bord, das ist Standard. Wie ChKöhn schrieb, ist der digitale „Super-Zoom“ Unfug, weil das nur ein Beschneiden bedeutet, was man besser hinterher am Rechner macht. Im Hinblick darauf ist auch eine gute Sensor-Auflösung wertvoll, damit man eben noch genügend Reserven hat und beim Beschneiden nicht bei Briefmarkengröße landet.

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  • Deine Liste schreit meiner Meinung nach eindeutig nach einer DSLR, wiewohl ich den Begriff „Bridge-Kamera“ sowieso nicht genau eingrenzen kann und nicht weiß, was auf dem Sektor möglich ist. Aber für Tierfotografie brauchst Du ein leistungsfähiges Tele-Objektiv und das mit befriedigender Abbildungsqualität. Nebenbei: Hasselblad ist völlig ungeeignet für Tierfotografie, da zu träge... (ich bin der klassische Landschafts- und Architekturfotograf mit Prints im A2-Format).
    Die Preisgrenze von 700 Euro kann vielleicht reichen, aber mit einem Telezoom oberhalb 200mm und einem „großen“ Sensor (wie meinst Du das?? - wohl eher APS-C oder DX als Vollformat ??) wird das knapp.
    Die „Automatik“-Funktion haben eigentlich alle Kameras an Bord, das ist Standard. Wie ChKöhn schrieb, ist der digitale „Super-Zoom“ Unfug, weil das nur ein Beschneiden bedeutet, was man besser hinterher am Rechner macht. Im Hinblick darauf ist auch eine gute Sensor-Auflösung wertvoll, damit man eben noch genügend Reserven hat und beim Beschneiden nicht bei Briefmarkengröße landet.

    Mit 700 Euro kann man gut auskommen, wenn man sich auf dem Gebrauchtmarkt umsieht. Die D 300, die ich etliche Jahre benutzt habe, ist z.B. nach wie vor eine hervorragende Kamera und wird z.B: bei Ebay inzwischen schon ab ca. 150 Euro verscherbelt. Da bleibt dann auch noch was übrig für ein gutes Objektiv. Gerade weil die digitalen Modelle so oft wechseln, gibt es gebraucht immer wieder mal gute Angebote.

  • Jensen FF ?? ?( ?(

    Bei mir ist es so, dass ich als passionierter S/W-Fotograf früher mit einem Großformat-Monstrum (18x24cm Negativ) herumgezogen bin. Beim Abschied von der DuKa und allem Analogen musste es daher zumindest Mittelformat sein, um noch etwas „Greifbares“ in der Hand zu fühlen. ;)

    Okay, dank Google habe ich jetzt gelernt, was Jensen FF bedeutet. Aber vielleicht kann der Herr Major schon aus meiner Unkenntnis von schnellen Sportwagen schließen, dass so etwas keine Voraussetzung für den Besitz einer Hasselblad ist. (Da ist die Verbindung von Leica-Kameras mit betuchten Zahnärzten weitaus geläufiger).
    Wie ich schon schrieb, komme ich aus der Großformat-Ecke mit all den unbegrenzten Möglichkeiten der mechanischen Kamera-Einstellungen (Scheimpflug etc.). Davon musste ich sowieso Abschied nehmen, aber immerhin bietet die Hasselblad einen Tilt-Shift-Adapter an, mit dem ein bisschen Großforrmat-Feeling erhalten bleibt. Außerdem arbeite ich nach wie vor bevorzugt mit Stativ und langsam und genieße ein großes Sucherbild zur Bildgestaltung. Da ist eine Mittelformatkamera einfach unübertroffen. Und zur Klarstellung: Ich habe nicht das 400-MPx-Multishot-Flagschiff für knapp 50 Teuro, sondern eine ältere Standard-Version, die ich als Vorführmodell auch zu einem entsprechend günstigen Preis erwerben konnte.

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    Was ist heute Kunst ? Eine Wallfahrt auf Erbsen. (Thomas Mann, Doktor Faustus, Kap. XXV)

  • Die Preisgrenze von 700 Euro kann vielleicht reichen, aber mit einem Telezoom oberhalb 200mm und einem „großen“ Sensor (wie meinst Du das?? - wohl eher APS-C oder DX als Vollformat ??) wird das knapp.

    Ich hatte es so aufgefasst, dass man einen möglichst großen Sensor benötigt, um mechanische Verwackelungskorrekturen vernünftig umsetzen zu können. Vielleicht liege ich hier aber auch falsch.

    Deine Liste schreit meiner Meinung nach eindeutig nach einer DSLR, wiewohl ich den Begriff „Bridge-Kamera“ sowieso nicht genau eingrenzen kann und nicht weiß, was auf dem Sektor möglich ist. Aber für Tierfotografie brauchst Du ein leistungsfähiges Tele-Objektiv und das mit befriedigender Abbildungsqualität.

    Den Begriff "Bridge-Kamera" kannte ich bis vorgestern nicht. Scheint ein Mittelding zwischen einer Kompakt- und einer Spiegelreflex-Kamera zu sein, daher "bridge", also "Brücke". Was genau auf dem Sektor möglich ist, weiß ich leider auch nicht und hoffe, dass ich hier weiterhin hilfreiche Tipps erhalte. ^^ Eine Bridge-Kamera scheint aber praktischer zu sein als eine Spiegelreflex-Kamera. Ach, es ist offensichtlich wirklich nicht einfach, alle Faktoren unter einen Hut zu kriegen. :/

    Nebenbei: Hasselblad ist völlig ungeeignet für Tierfotografie, da zu träge... (ich bin der klassische Landschafts- und Architekturfotograf mit Prints im A2-Format).

    Ah, wieder etwas gelernt.

    Die „Automatik“-Funktion haben eigentlich alle Kameras an Bord, das ist Standard. Wie ChKöhn schrieb, ist der digitale „Super-Zoom“ Unfug, weil das nur ein Beschneiden bedeutet, was man besser hinterher am Rechner macht. Im Hinblick darauf ist auch eine gute Sensor-Auflösung wertvoll, damit man eben noch genügend Reserven hat und beim Beschneiden nicht bei Briefmarkengröße landet.

    Ah, das ist natürlich gut. Ab wann beginnt denn eine "gute Sensor-Auflösung"? Bin auch hier leider überfragt. :schaem1:

    Was mir zudem wichtig ist: die Kamera sollte neu sein, also keine Gebrauchtkamera (hatte ich weiter oben aber auch schon erwähnt). Ergänze ich aber noch in meiner Auflistung.

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



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