Heute bei mir:
Die Geschichte, nach einem Roman von Ilya Ehrenburg, beginnt durchaus spektakulär. Leider wird sie dann im Verlauf des Films immer mehr zu einem Melodram. Was aber den Film trotzdem atemberaubend macht, ist die unglaublich bewegliche Kameraarbeit von Fritz Arno Wagner. Die einzelnen Shots mögen nicht die Perfektion haben, die Fritz Lang geradezu tyrannisch eingefordert hat, aber sie sogen dafür, dass der Film unglaublich lebendig bleibt. Unter dem visuellen Gesichtspunkt wirklich ein Meisterwerk.
Wolfram