Tatort - Das sonntägliche Krimi-Schlachtross

  • Ludwigshafen einverstanden

    - was soll sie auch machen, die gute Frau Folkerts (die bei irgend welchen Gay Games mal Bronze in irgend 'ner Schwimmstaffel geholt hat - schon das sichert ihr meine Sympathie :)); sie ist seit Jahrzehnten in therapeutischer Betreuung (muss in >ganz?< frühen Jahren schauerliches erlebt haben!!) und scheints geradezu dazu verdammt, bis zum Abwinken-Müssen die 'Odenthal' zu geben... - ab und an seh' ich mal 'ne Folge; mehr als ein freundliches 'einverstanden' hab da allerdings auch nicht über . . .

    Schimanski etwa kann ich nicht leiden

    ja nu - mitte der 80er (frisch in dirty-old-Duisburg gestrandet) war man halt stolz wie Oskar - - - das legte sich mit den Jahren, v. a. als uns vorkam, dass weniger und weniger Einstellungen tatsächlich aus Duisburg kamen :( :( alle paar Monate, eben auf 'nem Nostalgietrip, knipps ich mal ne Folge an; wirklich ernst nehmen kann ich's nicht . . . . . . immerhin ist in Folge 11 Tatort Das Haus im Wald 65 - YouTube (z. B. ab 56:27) doch tatsächlich Ferenc Fricsays Sohnemann Andras in einer seiner raren TV-Auftritte zu erleben; das entschuldigt nicht vieles, aber doch ein bisschen was :)

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

    Einmal editiert, zuletzt von wes.walldorff (3. Dezember 2023 um 18:35)

  • Keine Ahnung. Ich bin aus mir selbst nicht nachvollziehbaren Gründen Tatort-Fan (aber nicht von allen Sachen), ich liebe Boworski (Kiel), die Wiener, die Kölner, die Münsteraner und natürlich Stöber/Brockmüller aus meiner Heimatstadt.

    Ah, das ist wirklich alles sehr interessant rund um den Kommissar Haferkamp. Zwei Folgen weiter und ich habe folgende Erkenntnisse:

    Die Mode war eine Katastrophe zu der Zeit. 😝 Diese Farben, diese Muster… grauenhaft. Interessanterweise ist aber Haferkamp anders gekleidet als die anderen Männer - eher im Stil der 60er (den Stil finde ich sehr cool, siehe die Serie „Mad Men“, die wirklich bis in jedes Detail großartig ist). Also schmale Krawatte, auch keine fiesen Muster und Farben. Ich frage mich, warum man die Figur so ausgestattet hat, denn eigentlich ist er doch eher vorwärts gewandt und nicht rückwärts.

    Man hat zu jeder Tageszeit Alkohol getrunken, auch hochprozentige Sachen im Büro.

    Frikadellen mit Senf waren der kulinarische Höhepunkt in den Kneipen. Jetzt habe ich Appetit auf eine Frikadelle, obwohl ich die meiste Zeit vegetarisch esse. Das ist gemein.

    Das Frauenbild zu der Zeit: Reden wir nicht drüber, das war unterirdisch. 🙄

    Trotzdem ist das alles megainteressant, eine Zeitreise eben. Der Haferkamp hat was, der ist unkonventionell für seine Zeit.

    Ich bin übrigens auch Tatort-Fan. Ich mag Thiel & Boerne gern, auch Borowski und die Furtwängler (wegen Göttingen na klar, aber ich mag diese starken, unabhängigen Frauen, auch die Odenthal). Eine Schwäche habe ich auch für Faber und die Wiener. Meine liebsten drei Tatort-Folgen sind, soweit ich mich erinnere:

    Weil sie böse sind (2010): Dellwo und Sänger aus Frankfurt spielen quasi nur die Nebenrollen. In den Hauptrollen sieht man Schweighöfer (den ich sonst nicht mag, aber hier großartig als kaputten Millionärssohn) und Milan Peschel (als verzweifelten Vater eines autistischen Sohnes). Diesen Tatort hatte ich mal aufgenommen und danach mehrfach geschaut. Der ist meine Nummer eins.

    Das Böse (2003): Auch hier spielen Dellwo und Sänger nicht die erste Geige, sondern Ulrich Tukur als psychopathischer Mörder. Meine Nummer zwei, weil Tukur so fantastisch ist.

    Der tiefe Schlaf (2012): Batic und Leitmayr ermitteln, aber der eigentliche Star ist der neue Kollege, gespielt von Fabian Hinrichs. Großartige Performance und coole Story.

  • P.S.:

    Ach, ich habe eine Folge vergessen, die ich unbedingt noch erwähnen möchte:

    Borowski und der stille Gast (2012): Lars Eidinger als psychopathischer Täter, der heimlich in die Wohnungen seiner Opfer eindringt. Das hat etwas besonders Beängstigendes und Eidinger mag ich einfach. :)

  • Dann ist aber nicht "Borowski und die Rückkehr des stillen Gastes" von 2015 zu vergessen! Finde ich auch, beide Filme gehören zu den Höhepunkten der Tatorthistorie.

    Sehr stark war meiner Meinung auch Joachim Krol als alkoholkranker Ermittler in Frankfurt, leider gab es da nicht sehr viele Folgen.


    :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Dann ist aber nicht "Borowski und die Rückkehr des stillen Gastes" von 2015 zu vergessen! Finde ich auch, beide Filme gehören zu den Höhepunkten der Tatorthistorie.

    Ja, stimmt, der ist auch super.

    In der Mediathek habe ich auch schon mehrfach den Klassiker „Reifezeugnis“ aus 1977 gesehen. Die 16-jährige Nastassja Kinski war eine umwerfend schöne, sinnliche und gleichzeitig kindliche junge Frau. Der Fall und der Kommissar stehen hier gar nicht mal im Vordergrund, aber mir gefallen die Melancholie und die Unaufgeregtheit, die ganze Stimmung. (Hat vielleicht auch damit zu tun, dass ich selber mal in meinen Deutschlehrer ziemlich verliebt war.)

  • An Reifezeugnis erinnere ich mich nur undeutlich, ich sah ihn, halb Kind noch, bei der Erstausstrahlung und dann nie wieder. Aber generell sind diese alten 70er-Tatorte hochspannende Zeitreisen. In dieser Art Gesellschaft bin ich mal großgeworden, unter solchen Menschen habe ich gelebt als Kind (und mich später dann auggelehnt), die Mischung aus überkommenen Spießertum und Aufbruch hat mich mitgeformt... ein Zeitspiegel, unbezahlbar sowas. Und sorgfältiger im Handwerk waren sie auch gemacht, die Filme: großartige Schauspieler, die noch an Theatern gelernt hatten bis in die Nebenrollen. Hach ich freu mich auf die Box!

    Dagegen hat mich der Kölner heut Abend nicht wirklich erreicht, dabei mag ich Ballauf und Schenk sehr, aber sie alleine reißen es eben auch nicht. Weihnachtskonsumkritik kann ja gar nicht schwarz genug sein, finde ich, dieses widerliche Zusammengrabschen von Sachen die dann von unterbezahlten Hiwis in die Wohnungen geschleppt werden, unter Zeitdruck, ohne Regeln. Läßt an manches bei Dickens denken. Das hier war mir zu brav. Früher war eben mehr Lametta Grins1


    :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Ja, stimmt, der ist auch super.

    Aber Borowski und Frieda Jung haben sich nicht gekriegt.... Da drück ich jahrelang die Daumen und dann sowas :( das war für einen manchmal überromantisierenden Kitschbrocken wir mich echt nicht so leicht zu verkraften...

    Na ich lebe noch und es ist ja nur ein Film. Aber extrem schade bleibt's doch.


    :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Aber Borowski und Frieda Jung haben sich nicht gekriegt.... Da drück ich jahrelang die Daumen und dann sowas :( das war für einen manchmal überromantisierenden Kitschbrocken wir mich echt nicht so leicht zu verkraften...

    Frieda Jung mochte ich auch sehr; eine kluge, etwas kühle und geheimnisvolle Frauenfigur. Zudem eine wunderschöne Frau, die auch irgendwie gar nicht zu Borowski passte (auch wegen des Altersunterschieds). Insofern bin ich mit dem Ausgang zufrieden. ;)

    Ich habe mal auf der IMDb-Seite nachgeschaut, welche Folgen am besten bewertet wurden:

    1. Im Schmerz geboren (2014): An die Folge mit Murot erinnere ich mich. Die fand ich gut, würde sie aber nicht an die Spitze setzen.
    2. Weil sie böse sind (2010): Diese Folge mit Schweighöfer ist meine Nummer eins. :top:
    3. Murot und das Murmeltier (2019): Keine Erinnerung daran.
    4. Das Nest (2010): Eine Folge aus Dresden, kenne ich wohl auch nicht.
    5. Borowski und der stille Gast (2012): Die erste Folge mit Eidinger, wie schon erwähnt großartig. :top:
    6. Frau Bu lacht (1995): Batic und Leitmayr ermitteln; sehr starke Folge, habe ich in der Mediathek geschaut.
    7. Howalds Fall (1990): Aus Bern; kenne die Folge nicht.
    8. Kurzschluss (1975): Kommissar Finke ermittelt (kenne die Folge nicht, ist auch leider nicht in der Mediathek)
    9. Das Mädchen von gegenüber (1977): Haferkamp und Jürgen Prochnow zusammen, das klingt vielversprechend 8) (die Folge ist in der Mediathek, die werde ich als nächstes schauen)
    10. Meta (2018): Karow und Rubin, fand ich auch gut.

    Richtig stark und interessant finde ich auch das Team aus Saarbrücken: Hölzer und Schür. Die beiden ermitteln seit 2020, einer der Kommissare hat ziemlich mit sich zu kämpfen wegen Gewalt und Missbrauch in seiner Kindheit. Aber ich empfinde halt die Chemie zwischen den beiden Männern als sehr stimmig und spannend. Da müsste auch bald eine neue Folge kommen, denn gedreht wurde schon im Juni.

  • Murot und das Murmeltier (2019): Keine Erinnerung daran.

    Ich aber, denn das war der einzige Murot der mir richtig gefiel: er wird morgens geweckt und zu einem Banküberfall beordert, betritt das Gebäude, wird umgehend erschossen und wacht in dem Moment wieder auf. Das wiederholt sich a la "und täglich grüßt das Murmeltier" - Murot wird in diesem versponnen Tatort sicher sechs, achtmal auf verschiedenste Weise getötet und versucht von Erwachen zu Erwachen immer etwas erfolgreicher da rauszukommen...

    Ich weiß nicht auf Anhieb was ich ganz nach oben setzen würde, aber "Her mit der Marie" (Wien) wäre dabei, "Die Frau im Zug" (Köln, Freddy Schenk unter Mordverdacht), irgendwas eher lustiges von Stoever und Brockmöller und der Münsteraner "Mord ist die beste Medizin".

    Obwohl sie spannungsmäßig verschnarcht sind mag ich auch die Bodenseetatorte sehr gern, aber damit bin ich in einer kleinen Minderheit...


    :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Heute gab es Haferkamp mit "Das Mädchen von Gegegenüber" - ein Film der damals, in meiner Klasse, reichlich Furore gemacht hatte, da der Hauptprotagonist (ein 16jähriger) ganz genau so aussah wie einer unsrer Mitschüler, der sich durch sein aggressiv-großspuriges Auftreten zum "Klassenboß" eben aufgespielt hatte und nun einen sehr schweren Stand hatte da er da ja als hilflos Verliebter sich wiederfand. Grins1 Seine Rolle war dann angeknackst, sage also niemand der Tatort bewirke nix...

    Als Film: weniger ein cooler Krimi, dafür eine sehr schöne (das heißt: differenzierte) Sozialstudie eines Jungen aus gutem, behüteten, ahnungslos agierenden Hause, der in die Welt hier geworfen wird (Medium: Liebeskummer). Hat enorme Fähigkeiten in der Darstellung der tristen Seiten der ach so bunten 70er.

    Zeitreise und Genuß, hier funktionierte für mivh beides. Eine sehr willkommene Jugendererinnerungssache, und auch filmisch toll gemacht weil: Reduziert aufs Wesentliche, reduzierte Bildsprache, alle Rollen toll besetzt. Ich bin sehr angetan... Der Mondpreis meiner Box wird sich nach und nach rentieren, : ja oh wie schön sowas zu haben.

    Und mein persönlicher Rückblick auf die 70er, der ja erstmal bunt und vielfältig sich anfühlt hat sich relativiert- was war das doch ein insgesamt tristes Alltagsleben, was waren wir doch eigentlich versklavt, auch wenn die ersten coolen Platten schon kurz davor waren ihre Wirkungen zu entfalten...

    Klasse Film. Hätte keinen Tatort-Button gebraucht für mich. Das Erstaunen ist ja wie relativ frei man heute lebt, denkt, fühlt trotz einer solchen Jugend...


    . :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Heute gab es Haferkamp mit "Das Mädchen von Gegegenüber"

    Ich fand den auch richtig stark. So bedrückend die ganze Story und tragisch das Ende. Aber auch sehr nah an den Menschen, vor allem an dem Jungen, Kalle. Sehr authentisch und zum Nachfühlen, mit all den Sehnsüchten und Problemen, die es nun mal in der Jugend gibt.

    Und ganz zum Schluss dann Haferkamp, der sein Scheitern in diesem Fall eingesteht, als seine Ex-Frau meint, er habe alles getan, was er tun konnte: „Dann kann ich halt nichts.“

  • Die MÜNSTER Tatort-Serie, ist die einzige, die wir (meine Frau & ich) immer gucken.

    OK, noch die aus Zürich - aber das halt, weil wir nahe Zürich wohnen und die Drehorte meist kennen - oder rausfinden wollen, wo diese sind

    Die Krimis selber sind eher vernachlässigbar - die "Drehort-Suche" ist meist spannender.... ;)

    Gruss

    Urs

    Eine wenig beachtete „Schellack-Weisheit“ besagt:

    Die Wahre Seele der Musik versteckt sich hinter Knistern und Rauschen….

  • Sehr guter Münchentatort heute in meinen Augen. Ich werde die veiden vermissen.


    :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Ich werde die beiden vermissen.

    Na ja, zwei Jahre haben wir die beiden ja noch.
    Immerhin werden die Kriminalhauptkommissare in diesem Jahr 70 bzw. 66. Da kann man schon mal über die Rente nachdenken. 8)

    Come on, baby light my fire.
    Come on. baby, Franz Leitmayr.

    :wink:

  • Ich habe ihn ja auch gerne gesehen. Besonders die sozialen Verwerfungen (aus Sicht des Jungen) haben mich berührt. Aber dennoch hatte das ganze einen Beigeschmack für mich. Hatte der Vater des Jungen nicht wirklich gute Absichten? Franz weiss es besser, nach dem Motto "Menschen ändern sich nicht" oder "Verbrecher bleibt Verbrecher", so sinngemäß. Jedenfalls wird ihm nur schlechtes unterstellt. Das einzige unangenehme an ihm empfand ich, dass er seinen Sohn zwar vielleicht rechtmäßig aber doch ziemlich unempathisch aus der Pflegefamilie gerissen hat. (Falls das überhaupt in der Realität so schnell geht, dass er auf dem Weg vom Knast nach Hause zwischendurch noch seinen Sohn abholt.) Desweiteren frage ich mich, ob es (dramaturgisch) "nötig" war, dass der Junge noch auf seinen schon toten Vater eingestochen hat. Soll das zeigen, dass "kriminelle Persönlichkeit" sich doch vererbt? Franz hatte also "recht" in einer weiteren Dimension?

    Naja, vielleicht bin ich ja inzwischen auch schon woke-gekocht. Das ganze mag zur Dramaturgie beigetragen haben, aber als politisch-inkorrekt empfand ich es schon.

    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Naja, vielleicht bin ich ja inzwischen auch schon woke-gekocht

    Nee nee, das fand ich auch etwas problematisch. Es gab ich glaube auf süddeutsche.de auch einen in dieselbe Richtung gehenden Artikel, ich finde ihn leider nicht mehr (war eh hinter der Bezahlschranke).


    Ich hab diesen Tatort, der lange nachwirkt, aber eh mehr als Drama denn als Krimi gesehen; und da wird geschildert wie die Dinge eben sind, und sie sind so, daß auch der (TV)-Kommissar nicht immer gerecht urteilt, manchmal gar extrem unfair, daß der Vater mit seiner Vaterliebe, so echt sie ist,. nur Unheil anrichtet und es sowas wie ausgleichende oder sonstwie geartete Gerechtigkeit eben nicht gibt. Und daß Kinder völlig neben die Spur geraten können wenn alles schiefgeht.


    Ich finde den Tatort jetzt irgendwie noch größer als beim Gucken. Hat man ja eher selten bei Fernsehkrimis...


    :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!