STANDARDS - Victor Young: Stella By Starlight

  • STANDARDS - Victor Young: Stella By Starlight

    Wie bei allen Standards des American Songbooks kannte ich zuerst diverse Jazz-Interpretationen, bevor ich eher zufällig auf das Original stieß. Stella By Starlight stammt aus dem Film "The Uninvited" (1944), einem Gruselfilm von 1944 mit Ray Milland. Das Stück dient in dem Streifen als wiederkehrende Hauptmelodie, wird aber auch im Film selbst gesungen - am Flügel im Spukhaus an den Klippen... Victor Young hat's geschrieben, Ned Washington den Text dazu gedichtet. Es handelt sich um ein einteiliges, 32-taktiges Stück.

    Bearbeitungen:

    Die kann man hier gar nicht alle aufzählen, das kann im Verlaufe des Threads aber ja noch folgen. Mir zu Ohren gekommen sind die Versionen von Cannonball Adderley, Chet Baker, Miles Davis, Bill Evans, Ella Fitzgerald, Jim Hall, Keith Jarrett und Bud Powell und einigen anderen. Das ist aber nur ein winziger Ausschnitt.

    Mein erster Kontakt war über die Version von Miles Davis in der Aufnahme von 1964. Das Davis-Quintett komprimiert und dehnt das Tempo fortwährend. Das war durchaus ein Markenzeichen der Gruppe zu der Zeit, doch gerade bei diesem Stück funktioniert es faszinierend. Während das Thema nahezu quälend langsam vorgestellt wird, wechseln die Tempi innerhalb der Soli fließend, bis hin zu einem sehr schnell rasenden Puls. Die melancholische, vorbeiwehende Grundstimmung wird aber durchgehend gehalten.


    Ich mag auch die erste Version des Keith Jarrett Trios von 1983 sehr gern. 2001 gab's das Stück dann noch einmal auf einer Live-CD, auf der mir Jarrett aber überhaupt nicht gefällt.


    Das ganze Stück von der CD gibt's hier:
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    Ebenfalls sehr schön fand ich die Fassung des Gitarristen Bireli Lagrene, die leider nicht mehr auf CD erhältlich ist. Eine halbwegs entsprechende Live-Version findet man hier:
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    LG
    C.

    „Beim Minigolf lernte ich, wie man mit Anstand verliert.“ (Element of Crime)

  • Hier von einem insgesamt ganz besonders schönen Ella Fitzgerald-Album von 1961:

    mit sehr guter West Coast Besetzung: Lou Levy (p), Herb Ellis (g), Joe Mondragon (b), Stan Levey (dr)

    Mit den anderen Stücken auf dieser CD könnten wir gleich weitere Threads aufmachen. :D

    Von Sarah Vaughan gibt es leider nur eine scheußlichst mit Studioorchester und Strings verkitschte Version, bei der sie auch wenig jazzig singt. Unter ihren großartigen Aufnahmen für Emarcy, damals das Unterlabel von Mercury für den richtigen Jazz zumeist in kleineren Besetzungen gibt es leider keine Einspielung.

    :wink: Matthias

  • Wie hieß denn die CD? Der hat ja auch so unendlich viele gemacht.

    Lieber Matthias,

    ich hab's heute mal versucht rauszufinden, bin aber leider nicht fündig geworden. Ich habe Teile der CD auf einer alten MC, das muss also mindestens 15 Jahre her sein.

    Hier von einem insgesamt ganz besonders schönen Ella Fitzgerald-Album von 1961

    :juhu:

    Du hast doch bestimmt noch ein paar japanische, finnische oder kirgisische Versionen im Angebot, lieber Matthias, oder? :D

    LG
    C.

    „Beim Minigolf lernte ich, wie man mit Anstand verliert.“ (Element of Crime)

  • Zitat

    Es handelt sich um ein einteiliges, 32-taktiges Stück.


    mit einigen der fiesesten Akkordchanges........
    Gehört zum absoluten Standard jedes Jazz-Studenten, wunderbares Stück und eine böse Überraschung, wenn man über das Akkordschema zum ersten male improvisieren möchte.

    Wie gesagt, heute Standard in der Jazz-Ausbildung, ein absoluter Klassiker.
    1985-1992 hatte ich als Pianist mal das Vergnügen, ein Feierabendmöchtegern-Trio zu haben. Und als "Spaß" habe ich damals mal ein Ding geschrieben, welches ein noch schwierigeres Akkordschema hatte.
    Blöd war nur, daß ich selber darüber nicht mehr improvisieren konnte....Shit happens..... :huh:

  • mit einigen der fiesesten Akkordchanges........
    Gehört zum absoluten Standard jedes Jazz-Studenten, wunderbares Stück und eine böse Überraschung, wenn man über das Akkordschema zum ersten male improvisieren möchte.

    Gut, dass ich beim Spielen dieses Stücks immer nur am Schlagzeug saß... :D

    LG
    C.

    „Beim Minigolf lernte ich, wie man mit Anstand verliert.“ (Element of Crime)

  • Erst einmal eine schweizerische: :D

    Eine insgesamt sehr gute CD der Hans Kennel Group mit H. Kennel (tp,flh) Nat Su (as) Mark Soskin (p) Stephan Kurmann (b), Peter Schmidlin (dr), aufgenommen 1996.

    Das Arrangement stammt von Mark Soskin und ihm gehört auch die lange, sehr elegische und melancholische Einleitung, begleitet von Bass und mit Besen gespieltem Schlagzeug, die fast die Häfte der Spielzeit ausmacht, bevor Flügelhorn und Alt-Sax einsetzen. Das Stück wird harmonisch stark reduziert und so verändert, so dass man etwas braucht, um es überhaupt wiederzuerkennen. Der Bass spielt, ohne zu viel zu machen, eine Art Gegenmelodie, was die Spannung der langen Klaviereinleitung, ohne abzulenken, geschickt steigert. Wie auch Soskin in der Einleitung eigentlich kein Solo spielt, sondern Grundakkorde harmonisch variiert und rhythmisch vor allem verschleppt, so beschränken sich auch die Bläser ganz reduktionistisch und getragen gespielt auf wenige Grundakkorde, die Melancholie so noch steigernd. Normalerweise werden starke harmonische Reduktionen von Standards gerne vorgenommen, um den Freiraum für Improvisationen zu erhöhen, aber hier wird mit den Erwartungen gespielt, es kommt auch nach dem Einsatz der Bläser kein Solo von ihnen, die getragene Stimmung bleibt erhalten und darf langsam ausklingen.

    Vollig unspektakulär, aber sehr gekonnt gemacht, beschwören sie eine schon etwas müde, sehr melancholische Spätnachtstimmung im Cool-Jazz-Stil.

    :wink: Matthias

  • Ich bin und war immer ein Bill Evans- Fan:
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    Für die HIP- orientierten:

    Meisterbassist Eddie Gomez spielt hier auf blanken, nichtumwickelten Darmsaiten!
    Kann man auch deutlich sehen, und am klack,klack seiner Saiten auch hören.
    Er vibriert allerdings.... :P
    Wie er diese Virtuosität am Baß mit blanken Darmsaiten hinbekommen hat, das ist Weltklasse.

    :wink:

  • Hallo Michael,

    das war nah an der Gedankenübertragung, denn ich suchte gerade meine Bill Evans- Aufnahmen. Am faszinierensten finde ich die "Solo"-Einspielung auf dieser, auf der er per Mehrspurverfahren mit sich selbst spielt:

    Aber dazu schreibe ich jetzt nichts mehr. Ich muß dringend ins Bett.

    :wink: Matthias

  • Zitat

    Aber dazu schreibe ich jetzt nichts mehr. Ich muß dringend ins Bett.


    Lieber Matthias, verstehe ich vollkommen!
    Habe morgen frei........
    Dir eine gute Nacht und ich freue mich auf weitere Evans-Gespräche!
    :wink:

    Michael
    P.S.

    Zitat

    Am faszinierensten finde ich die "Solo"-Einspielung auf dieser, auf der er per Mehrspurverfahren mit sich selbst spielt:


    Ich bin mir recht sicher, daß er dafür den damaligen Glenn Gould Steinway genommen hat.

  • Lieber Matthias, lieber Michael,

    wir können uns bestimmt darauf einigen, dass in nahezu jedem zukünftigen "Standards"-Thread Bill Evans einen Ehrenplatz bekommen müsste! Was für ein Pianist und Interpret! :juhu:

    LG
    C.

    „Beim Minigolf lernte ich, wie man mit Anstand verliert.“ (Element of Crime)

  • Zitat

    wir können uns bestimmt darauf einigen, dass in nahezu jedem zukünftigen "Standards"-Thread Bill Evans einen Ehrenplatz bekommen müsste! Was für ein Pianist und Interpret!


    Aber sicher. Wenn nicht er, wer sonst?
    Äh.....es gibt sicherlich wenige Pianisten,wenn überhaupt, welche die Standards dermaßen akribisch Zeit Ihres Lebens immer wieder durchleuchtet haben wie Bill Evans.
    Der Mann hat sein ganzes Leben dafür gegeben, alles, aber auch wirklich alles, aus den Standards herauszuholen.

    Alle anderen sind-auch wenn sie eventuell weitere Möglichkeiten entdeckten-Epigonen.

    Als Gute Nacht hier "Danny Boy" .
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    Selbst in dieser miesen youtube-Überspielung ist ganz deutlich zu erkennen, was Evans zu einem der bedeutendsten Pianisten überhaupt macht- etwas, was Ihn fast völlig von anderen unterscheidet:
    Er kann tatsächlich einen Ton "halten" , er konnte die Melodie oder andere wichtige Töne einfach "halten", obwohl das eigentlich am Klavier nicht möglich ist.
    S.Richter konnte das z. B. auch...... :juhu:

    Wie er das gemacht hat-egal..keine Ahnung, aber sicher ist, daß Jarrett u.a. DAS leider nicht können.

    Das soll deren Leistung nicht schmälern, ich wollte nur mal auf ein singuläres Phänomen betreffend Bill Evans, diesen linkshändigen, furchtbar depressiven und Drogenabhängigen Pianisten, der trotzdem die Kraft hatte, SO VIELE Musikfreunde glücklich zu machen, hinweisen.

    LG,
    Michael

  • Äh.....es gibt sicherlich wenige Pianisten,wenn überhaupt, welche die Standards dermaßen akribisch Zeit Ihres Lebens immer wieder durchleuchtet haben wie Bill Evans.

    Lieber Michael,

    ich gebe dir völlig recht. Aber - auch wenn's hier auf die Mütze geben wird: Jarrett hat das auch getan. So sehr ich ihn als riesigen Unsympathen erachte (Hat jemand den Bericht zu seinem 65. Geburtstag in der SZ gelesen? Was für eine fiese Diva!) und fast alle seine Solo-Ergüsse für überbewertet halte, so sehr mag ich sein Trio, das sich seit 1983 den Standards verschrieben hat. In dessen Kontext kann ich auch mit den Manierismen Jarretts leben, zumal sie dort sehr reduziert sind. Ich liebe das beeindruckende Monument an Standards-Bearbeitungen, welches das Jarrett-Trio über Jahrzehnte errichtet hat. Bill Evans ist mir freilich noch lieber. Man scheint zu hören, was den Unterschied zwischen einem zweifelnden und suchenden und einem bisweilen größenwahnsinnigen Musiker ausmacht. Zum Glück wird dieser Wahn Jarretts im Zusammenspiel mit dem Trio sehr gedämpft.

    LG
    C.

    „Beim Minigolf lernte ich, wie man mit Anstand verliert.“ (Element of Crime)

  • Zitat

    ich gebe dir völlig recht. Aber - auch wenn's hier auf die Mütze geben wird: Jarrett hat das auch getan.


    Hi Carsten, es gibt nichts auf die Mütze, warum auch!

    Aber bitte vergleiche mal den Anschlag von Jarrett "

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    " mit dem von Evans..............

    Für mich sind das Welten..........leider.
    Ich will mal versuchen, es so auszudrücken:
    Jarrett ist ein Jazz-Pianist, der die Möglichkeíten hat, tatsächlich in alle Stilrichtungen zu gehen. Und das wirlklich überzeugend!
    Wirklich überzeugend!

    Evans dagegen ist einfach Evans.....
    Unübertrefflch.

    LG,
    Michael

    P.S. bin jetzt sehr müde, aber das ist mir wirklich aufgefallen:

    Jarrett meint, den Ton zu leben, leben zu müssen, er lebt Ihn sicher auch....... Aber von außen.

    Evans aber lebt den Ton von ganz innen heraus. Und dieser Ton bleibt bestehen.
    Er rührt zu Tränen.

  • "Stella by Starlight" kenne ich in vielen Versionen; sehr cool und schön finde ich, wenn es Anita O´Day singt. Hier eine tolle Studiosession von 1957 für Verve, die ich auf völlig abgenutzter und kratziger (hat aber auch was) LP habe, wohl aber die CD erwerben werde. Mit Anita spielen Oscar Peterson, Herb Ellis, Ray Brown und John Poole. In "Stella" ist das Miteinander von Anita und Oscar Peterson wirklich cool und lässig...

    Uwe

    Wenn alle ein klein wenig verrückter wären, dann wäre die Welt nicht so durchgedreht.

  • Eine meiner liebsten Vokalversionen lieferte die aus der ost-berliner Szene stammende Pascal von Wroblewski auf dieser Aufnahme von 1993 im Trio mit Axel Donner (p) und Thomas Klemm (sax) auf der CD "So easy".

    Als Introduction singt sie zunächst einen Durchgang der Grundmelodie textlos und leiser in Kopfstimme nur zum Klavier, dann folgt der Song deutlich schneller in mehreren Durchgängen vom Klavier sehr kräftig, sehr groovig rhythmisiert und markant akzentuiert. Pascal von Wroblewski spielt dazu ihre kräftige voluminöse Stimme und perfekte Phrasierungsfähigkeit voll aus, als Kontrast sanft umschmeichelt von Thomas Klemms Sax, der auch ein sehr schönes Solo eng an der Melodie beisteuert. Stärker variiert Pascal von Wroblewski die Melodie in ihrem großartigen Scatvocal, bevor sie wieder Text singt, zunächst wieder kräftig und als Steigerung größere Oktven wählend, um dann statt der so erwartbaren Schlußsteigerung wieder langsamer und leiser zu werden und als Übergang zum Schlußdurchgang die Harmonisierung zu wechseln. Der Schlußdurchgang ist dann eine langsame Auflösung, in der alle drei pointilistisch gemeinsam improvisieren, wobei Pascal von Wroblewski ihre Stimme wieder instrumental nutzt.

    :wink: Matthias

  • Auch der britische Free Jazz-Altmeister Derek Bailey hat diesen Standard auf seinem Balladenalbum mit Standards aufgenommen, das bei John Zorns Label Tzadik erschien.

    Auf dem ganzen Album spielt er nur solo akustische Gitarre. Sind die anderen Standards sehr kurz gehalten, animiert ihn "Stella by Starlight" zu einer fast 8 minütigen Version.

    Von Anfang an wählt er entlegener reharmonisierte Akkorde, in die er oft Flagolets einbaut. Dabei hält er sich aber zu anfang noch für seine Verhältnisse sehr an die Grundmelodie, die zunächst noch gut heraushörbar ist, dann jedoch immer fortgeschrittener, erweiterte Spieltechniken nutzend radikal dekonstruiert wird. Die Melodie klingt bald vollständig aufgelöst, allenfalls noch in einzelnen Akkorden schwach erahnbar. Seine Leistung besteht aber hier darin, dass 'das Feeling' der Komposition auch so erhalten bleibt, ja, auf diese Weise sogar eine besonders melancholische und doppelbödige Interpretation ensteht, bei der es uch ganz organisch wirkt, wenn in der buchstäblich letten Minute in den Akkorden wieder die Melodie verfremdet auftaucht, bevor er mit Flagoletakkorden schließt.

    So ist ihm eine der sicherlich interessantesten Interpretationen geglückt.

    :wink: Matthias

  • es gibt sicherlich wenige Pianisten,wenn überhaupt, welche die Standards dermaßen akribisch Zeit Ihres Lebens immer wieder durchleuchtet haben wie Bill Evans. Der Mann hat sein ganzes Leben dafür gegeben, alles, aber auch wirklich alles, aus den Standards herauszuholen. (...) Selbst in dieser miesen youtube-Überspielung ist ganz deutlich zu erkennen, was Evans zu einem der bedeutendsten Pianisten überhaupt macht- etwas, was Ihn fast völlig von anderen unterscheidet: Er kann tatsächlich einen Ton "halten" , er konnte die Melodie oder andere wichtige Töne einfach "halten", obwohl das eigentlich am Klavier nicht möglich ist.
    S.Richter konnte das z. B. auch...... :juhu:


    Vollste Zustimmung - auch und gerade zu Deinem abschließenden Satz :klatsch:

    Es gibt für mich keine umhauendere, mystischere, rätselhaftere "Stella By Starlight"-Version als die des letzten Bill Evans-Trios live in Buenos Aires 1979

    Das ist einfach nur noch Magie pur. Etwas, das sonst auf dem Klavier in der Tat nur noch Swjatoslaw Richter schafft, in seiner Musik. Im Jazzbereich thront Bill Evans völlig einsam auf dem Olymp.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

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