• Ich habe gerade auf der Bayern Klassik-Seite die Fotos der Don Giovanni- Inszenierung angesehen. [Blockierte Grafik: http://www.br-online.de/content/cms/Bildergalerie/2009/10/30/cumulus/BR-online-Publikation-ab-05-2009--176545-20091030173503.jpg
    Kann es sein, dass da der Général (inkognito) mitgewirkt hat - oder zumindestens sein Anzug (der nicht inkognito)??? :hide: :mlol: Wer's genau wissen will, der schaue in den Thread zur Vereinsgründung (Beschreibung des Fotos der 3 Vereinsgründer) :D

    Verwirrte Grüße,
    :wink:
    Renate

    Unsre Freuden, unsre Leiden, alles eines Irrlichts Spiel... (Wilhelm Müller)

  • sachen gibts....


    GEIL!!!!

    Natürlich umgehend geordert! - Selbstverständlich nur wegen des Covers ...

    Adieu,
    Algabal

    p.s.: wie biste denn auf den Soundtrack gestoßen? Hast wohl nach den DVDs gesucht, was ... :D

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Liebe Amelia, unser General hat deutlich mehr Geschmack und Klasse.
    Gold ist eben nciht gleich gold und schon gar nciht ist Alles was glänzt auch goldig...... :wink:
    F.Q. Augenzeugin

    Jede Krankheit ist ein musikalisches Problem und die Heilung eine musikalische Auflösung (Novalis)

  • Liebe Fairy!

    Den Geschmack des Generals und seine Klasse wollte ich gar nicht anzweifeln. Ich musste nur herzlich lachen, als ich das Bild sah und mich gleich an Euer Treffen erinnert habe (der goldene Anzug ist mir halt im Gedächtnis geblieben). War überhaupt nicht bös gemeint und ich hoffe, der General fasst das auch nicht so auf.

    Liebe Grüße,
    :wink:
    Renate

    Unsre Freuden, unsre Leiden, alles eines Irrlichts Spiel... (Wilhelm Müller)

  • GEIL!!!!

    Natürlich umgehend geordert! - Selbstverständlich nur wegen des Covers ...

    Adieu,
    Algabal

    p.s.: wie biste denn auf den Soundtrack gestoßen? Hast wohl nach den DVDs gesucht, was ... :D

    ich weiß leider nicht mehr, welcher Suchbegriff mich dorthingeführt hat. Nach den "Schulmädchen" jabe ich aber sicher nicht gesucht. So, geordert, ja? Ich fürchte, die angekündigten Schubertlieder werden sich darauf nicht befinden. Dennoch viel Vergnügen damit!

    :thumbup:

    Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad, hinter ihm schlagen die Sträuche zusammen.

  • Liebe Amelia, kein Sorge, warum sollte irgendjemand böse sein?????? ?(
    Und wer goldene Anzüge trägt, ist sowieso mit allen Wassern gewaschen! :D

    Mit wie wenig man unsere Jungs hier glücklich machen kann, finde ich übrigens rührend....... :troest:
    F.Q.

    Jede Krankheit ist ein musikalisches Problem und die Heilung eine musikalische Auflösung (Novalis)

  • Eine etwas rätselhafte Kindenbewertung (also der Kunde bewertet den Verkäfer) aus amazon-marketplace:

    Zitat


    "Die CD wurde als "WIE NEU" verkauft und ich habe 8 tote Fische auf der CD!das Spiel ist defekt!Wir benutzen dieses Spiel jetzt leider nicht!die Auswahl der Fische nicht mehr vollständig, wir wollten Seepferdchen züchten, die sind auf der CD nicht mehr zur Auswahl enthalten, das Fische gelöscht wurden!TOTE FISCHE UND DANN AUCH NOCH KEINE SEEPFERDCHEN!"
    Datum: 6. November 2009 Bewertung von Käufer: Heike G.

    Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad, hinter ihm schlagen die Sträuche zusammen.

  • Was ist eine Langspielplatte?

    Die Akademie „Den Unsinn denken lernen“ lädt aus interdisziplinarischen Gründen ein zu dem Vortrag:

    „Was ist eine Langspielplatte?“

    Ein Grundkurs in Definitionsleere. Erste Sitzung. Es spricht Prof. Nigbert Nadelputzer.

    Wir steigen mit einem Langspiel…äh…wir meinen Beispiel ein. Der Werbetext, das Angebot, auf das wir uns in unsern Ausführungen beziehen, war vor etwa drei Wochen in einem monopolartigen Internetauktionshaus in der folgenden Form zu finden:


    Lp Lsp Tannhäuser Wagner TOP ZUSTAND

    [Blockierte Grafik: http://www.audiamus.com/Capriccio/p16.jpg]

    Herzlich Willkommen bei meiner Auktion

    Sie bieten hier auf eine sehr gut erhaltene Lp.

    Die LP ist in einem sehr guten Zustand.
    Wie NEU
    Keine Kratzer oder Schlieren
    Sehr gepflegt

    Aber schauen sie selbst

    Keine Garantie oder Rücknahme möglich,
    Nachverhandlungen oder sonstiges.
    Wer damit nicht einverstanden ist möchte hier
    bitte nicht mitbieten, danke.
    Nun wünsche ich ihnen viel Spaß beim
    ersteigern dieser Lp
    3..2..1..Deins


    „Lp Lsp Tannhäuser Wagner TOP ZUSTAND“ wird da bewußt pleonastisch mitgeteilt! In der Kognitionsforschung nennt man das „Priming“. Ein erster Reiz („Lp“ für Langspielplatte) wird vorbereitend eingesetzt, damit die nachfolgende, meist leicht abgewandelte zweite Präsentation („Lsp“ für Langspielplatte) nun als bereits bekannt umso selbstverständlicher aufgenommen und mit umso größerer Aufmerksamkeit belegt wird. Gewieft, gewitzt und abgewichst.

    Weiter geht es mit: „Sie bieten hier auf eine sehr gut erhaltene Lp“. Das glauben wir sogleich, denn wenn das kostbare Stück derart gelagert wurde, wie es auf dem Bild zu sehen ist, so wetten wir gern eins zu zehn, daß die immense „Langspielplatte“ mit jeder handelsunüblichen Stricknadel noch hervorragend abspielbar sein wird.

    Mit vieler Einfühlung und ebensoviel Sachkompetenz wird die Information, um die es unserem Verkäufer offenbar zuvörderst zu tun ist, geschickt abgewandelt noch einmal dargeboten: „Die LP ist in einem sehr guten Zustand“. Solch´ edles betriebswirtschaftliches Handwerk lernt man nur in hochelaborierten Weiterbildungsseminaren, welche der gemeinen Öffentlichkeit mit guten Gründen unzugänglich gehalten werden. Denn diese letzte Proposition sagt beileibe nicht einfach dasselbe wie der Satz zuvor. Nicht jeder weiß einen komplexen Gehalt in derart leise, unaufdringliche, multiple Töne zu kleiden. Wir lenken unser Augenmerk darauf, daß in LP das „P“ nun erstmals als Majuskel vor uns tritt, und neigen uns vor soviel typographischer Psychologie.

    „Wie neu. Keine Kratzer oder Schlieren. Sehr gepflegt.“ Auf höchstem Niveau wird hier auf der Tastatur des fernkommunikativen Kaufmannstums gespielt. Thema con variazione. Eine ebay-Fuge, eine Platten-Passacaglia, eine meisterliche Durchführung in alle denkbaren Regionen der advertissement-Ästhetik.

    Vor Schlieren fürchten sich ja fensterputzende Hausfrauen wie tellerdrehende Schallplattenfreunde am aller-allermeisten. Schlieren bedeuten den Untergang des Abendlandes oder daß die Platte mal gewaschen werden muß. Es evoziert Vertrauen und war somit die richtige Entscheidung, diesen heikelsten aller wahrnehmbaren Zustände des Universums offen anzusprechen.

    Der Höhepunkt, die nach allem Spannungsaufbau nachgerad´ kathartische Klimax unsres Werbetextes aber ist jene unnachahmliche, empirische Einzelwissenschaft mit transzendentaler Begründung der Möglichkeit von Sein verbindende Formel „Aber schauen Sie selbst“.

    Hier sind wir ans abrupt und willentlich gesetzte Ende alles Sagbaren gelangt. Betroffen stehen wir, von Einsicht in die Sache selbst geblendet, vor jener Abbildung, die jede weitre Frage – wie etwa die danach, wer hier um Himmelswillen denn den ganzen Tannhäuser auf einer kurzweiligen „Langspielplatte“ musikalisch untergebracht haben mag und wer die Künstler gewesen sein mögen, die ihr vermutlich recht erfülltes Musikfamilienleben einem Single-Dasein opfern mochten – als niedre Nichtigkeit und eitel´ Menschenlos entlarvt.

    „3…2…1…Deins!“ Wir alle fühlen uns gemeint. Hier wird Produkt erst Philosophie, dann Phantasie und schließlich Poesie. Die Geschichte der deutschen Gegenwartsliteratur wird fortan nicht mehr ohne gründlichen Rückgriff auf ausgesuchte Internetauktionstexte geschrieben werden können.

    Und in der nächsten Sitzung werden wir versuchen, zur Lage der gegenwärtigen Toaströstgeräteindustrie anhand eines Beispiels aus der Erotikzeitschriftenwerbung sozialökonomisch Stellung zu beziehen.


    Die Akademie „Den Unsinn denken lernen“ wünscht eine angenehme Woche bis dahin.


    "In the year of our Lord 1314 patriots of Scotland, starving and outnumbered, charged the field of Bannockburn. They fought like warrior poets. They fought like Scotsmen. And won their freedom."

  • Gib doch zu, lieber Graf: Du ärgerst Dich doch bloß, weil Du zu viel geboten hast und niemand drüber war... ;+) :D

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Heute liest die Klassensprecherin ihrer Fünften die neuesten Energiesparappelle der Schule vor, welche den Satz beinhalten:
    "...ist es nicht nötig, dass ein Computer oder ein Beamer die ganze Nacht läuft."
    Sie artikulierte aber:
    "...ist es nicht nötig, dass ein Computer oder ein Beamter die ganze Nacht läuft."

    Da stand nämlich:
    "O mone lasa mit los Fett brat."

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms

  • Müsst da nicht statt "Gay / Britten" eigentlich "Britten (gay)" stehen?

    Find ich so oder so ziemlich unnötig....

    :whistling: :hide:

    Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad, hinter ihm schlagen die Sträuche zusammen.

  • Endlich erwachsen - Aber wie?

    Unter dem Titel Endlich erwachsen im KSta fand ich heute

    Zitat

    In japan werden junge Menschen mit 20 Jahren volljährlich.

    Dass jährlich die Japaner, die ihre Volljährigkeit feiern, vermutlich zu einem Teil auch voll werden, leuchtet mir ja ein, nicht zuletzt, weil sie nun in Japan auch mit dem Alter Alkohol trinken dürfen. Das neue Recht muss ja getestet werden. Und so endet der Artikel auch

    Zitat

    Nach einem offiziellen Empfang beim Bürgermeister geht es dann zum gemeinsamen Umtrunk

    saki-ch ja

    Liebe Grüße Peter

    .
    Auch fand er aufgeregte Menschen zwar immer sehr lehrreich, aber er hatte dann die Neigung, ein bloßer Zuschauer zu sein, und es kam ihm seltsam vor, selbst mitzuspielen.
    (Hermann Bahr)

  • Bayern München goes Poetry-Spam:

    "http://www.sueddeutsche.de/sport/333/499609/text/"

    Es gibt sie noch, die Lyrik, die uns bewegt und uns im Innersten was sagt. Es gibt sie noch, die Poeten, die wirkungsmächtig ihre Sprache unsrer Sicht auf Wirklichkeit und Wirklichkeiten überstülpen, uns verändern und uns SEHEN lehren.

    Die wahren Mächtigen, das sind heute wie zu Goethes Zeit diejenigen, die sie (die Zeit) und uns beschreiben. In Worten, wie sie nicht alltäglich sind.

    Ich bin glücklich. Frau Pfeiffer-Klärle hat mich aufgeweckt. Ich dachte schon, die deutsche Lyrik sei mit Celan von uns. Aber sie ist da. Lebendiger denn je.


    "In the year of our Lord 1314 patriots of Scotland, starving and outnumbered, charged the field of Bannockburn. They fought like warrior poets. They fought like Scotsmen. And won their freedom."

  • Yeah, but this time it´s wahr.


    "In the year of our Lord 1314 patriots of Scotland, starving and outnumbered, charged the field of Bannockburn. They fought like warrior poets. They fought like Scotsmen. And won their freedom."

  • Kinder! Kinder! Ich kann nicht mehr! Ich kann echt nicht mehr!

    Meine Frau Mutter erzählt mir gerade treuherzig, sie schaue 3Sat, und dann folgenden Satz, der mich niedergemäht hat:

    "Die sagen, die Dinosaurier haben in der Schweiz gelebt!"

    :mlol: :mlol: :mlol:

    Hiiillllllfffffffffääääääääääääääää!

    Ich kann nicht mehr... :faint:


    "In the year of our Lord 1314 patriots of Scotland, starving and outnumbered, charged the field of Bannockburn. They fought like warrior poets. They fought like Scotsmen. And won their freedom."

  • Sie leben noch heute in der Schweiz!
    Was gibts denn da zu lachen?

    Die Weiterentwicklung von der Riesenechse zum Menschen wurde in der Schweiz durch die Abgeschiedenheit der alpinen Bergwelt verlangsamt.
    Dadurch sind heute noch interessante Übergangsformen dort zu finden.
    Rein äußerlich fällt dem Ethnologen nur der etwas platte, echsenähnliche Gang auf, welcher sich allerdings mittlerweile der alpinen Umgebung
    sehr gut angepasst hat und für den Nichtfachmann auf den ersten Blick nicht zu erkennen ist.
    Wenn der Schweizer allerdings Laut gibt, merkt man schnell, dass die Rachenentwicklung noch nicht das Stadium des Homo sapiens sapiens erreicht hat.
    Dieses "Schweizer Syndrom" vom unbedarften Hörer als `landestypischer Dialekt´ eingeordnet, wird von Paläontologen und Logopäden als
    " Fauces Sauropodum Helveticum" bezeichnet, eine Übergangsform vom Saurier zum Homo sapiens, welche eindeutig belegt, dass die Saurier
    in der heutigen Schweiz am längsten überlebt und sich später mit Hominiden gemischt haben.

    Ineressant hier auch das lesenswerte Frühwerk von Prof. Beat Rütli "Von Echsen und Menschen" Raclett verlag, 1895 Bern

    LG
    Juli

    "Eine Semmel enthält 140 Kalorien, 700 Semmeln pro Jahr ergeben 98000 Kalorien,
    diese benötigt man, um eigenhändig 1 Elefanten 9 Zentimeter weit zu tragen. Aber wozu?"
    (Loriot)

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