Plácido Domingo - der Tenor, der auszieht, das Baritonfach zu erobern.
Der am 21.11.1941 in Madrid geborenene Plácido Domingo,
bringt mich doch immer wieder zum Erstaunen, zuerst als Tenor,
dann als "Simone Boccanegra".
Doch jetzt soll er in in Mantua [ohne Andreas Hofer's Erschießung], am 4. + 5. September 2010 [wird in ORF 2 übertragen] den "Rigoletto" singen. Es wird an Originalschauplätzen und zur Originaltageszeit gedreht, also Herzogspalast und eine Keuschen die sich ja finden wird, sowie in einem Wohnhaus aufgenommen. Dirigent der Aufnahme ist Zubin Mehta.
Da würde ich der Direktion empfehlen ihm gleich auch als Duca José Cura zur Seite zu stellen, dass es kaum auffällt,
denn die beiden Tenöre singen ohnedies schon derart baritonal -
es gebe aber noch die Möglichkeit Plácido den Herzog und den Rigoletto singen zu lassen, es könnte ja ein Statist sich bitten lassen, einstweilen, sich das jeweilige, Kostüm anzuziehen, dies Stimmen würden zwar nicht auffallen, denn man merkt es ja , was auf der LP / CD beim "Barbier" ging, das muss doch auch beim "Rigoletto" gehen, nur kennt man beide Stimmen dann kaum auseinander, was ja jetzt schon geschah.
Da es meine stimmlichen Mittel [da ich, seit nahezu 45 Jahren, ein Bariton geworden bin], nicht mehr erlauben,kann ich mich leider nicht mehr, für die Partie der Gilda, zur Verfügung stellen [den Rigoletto könnte ich ja - aber den hat ja schon Plácido übernommen].
Natürlich gebe es auch die Möglichkeit a l l e Partien von Baritönern singen zu lassen, da könnte ich eventuell den Sparafucile singen, da ich ja einen hohen - aber auch tiefen Bassbariton habe.
Die Gilda würde ich einer Nachahmerin von Zarah Leander anbieten, die müsste aber auch die Maddalena im Programm haben.
Für alle Plácido Domingo Freunde - es soll nur ein Scherz sein nur, Plácido singt den Rigoletto wirklich - und das ist kein Scherz.
Liebe morgendliche Grüße sendet Euch Euer Peter, der schon wieder Internetional ist - - und teilweise, blödelt.