Um mit dem Anfang anzufangen - der lange Weg zum C war wohl nicht das, was die Zeitgenossen verwundert hörten. Hier werden es allenfalls ein Teil der Kenner gewesen sein, die die teuflischen Wirrnisse der Modulationen durchschauten. Die Kritik einer Aufführung 1805 in Berlin geht davon aus, dass die Sinfonie "mit dem Septimenakkorde über der Dominante des Haupttones auf dem kurzen Auftakte an.
Ich möchte nur mal kurz einwerfen, dass es Anfänge in der "falschen Tonart" auch schon vorher gab, etwa im ersten Satz in Haydns Quartett Op. 33/1 . Dieser steht in der Grundtonart des Quartettes - H-moll - , beginnt aber mit dem Hauptthema in D-Dur. Erst im 3. Takt - mit dem Cello-Einsatz - wendet sich die Musik der "richtigen" Tonart zu:
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Beethoven war also nicht der erste, der ein Stück mit einem solchen "Verwirrspiel" beginnen ließ...