• Nationalhymnen

    Liebe Capris!

    Man hört sie heute vornehmlich bei internationalen sportlichen und politisch-zeremoniellen Veranstaltungen: Nationalhymnen. Gerade in Deutschland ist die Hymne ja eine etwas ambivalente Geschichte ... aufgrund der Geschichte. Dieser Thread soll das Thema in vielfältiger Weise behandeln: Welche Nationalhymnen kennt ihr gut? Welche gefallen Euch wegen der Musik und / oder dem Text besonders gut, welche eher weniger? Kennt ihr Nationalhymnen, die in irgendeiner Weise hervorstechen oder eine Eigenart haben? (Ich denke da z.B. an die spanische Nationalhymne, die keinen Text hat) Gibt es Einspielungen von Nationalhymnen, die Ihr bevorzugt? Wie steht Ihr zu "Eurer" Nationalhymne? Hat die Nationalhymne heute überhaupt noch eine sinnvolle Bedeutung oder ist sie ein antiquiertes Relikt aus vergangenen Zeiten?

    DiO :beatnik:

    "Wer Europa in seiner komplizierten Verschränkung von Gemeinsamkeit und Eigenart verstehen will, tut gut daran, die Oper zu studieren." - Ralph Bollmann, Walküre in Detmold

  • Nationalhymnen finde ich schon irgendwie antiquiert.

    Musikalisch recht schön finde ich die Ungarische (keine Ahnung, ob der text ähnlich dämlich/verwerflich wie der der französischen und ungezählter anderer ist)

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    Als Ohrwurm (gerade jüngst unter der Dusche zB) plagt mich manchmal die gegenwärtige chinesische ("Marsch der Freiwilligen"). keine ahnung warum

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    (mit Chol)

    die wahrscheinlich älteste Hymne ist die japanische, was sie nicht uninteressanter macht (zudem wird sie in der Madama Butterfly zitiert?)

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    Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad, hinter ihm schlagen die Sträuche zusammen.

  • Nationalhymnen finde ich schon irgendwie antiquiert.

    Ich auch. Außerdem finde ich die meisten ziemlich hässlich.
    Und nachdem unsere alte, auch nicht gerade faszinierende Nationalhymne von einem Nachbarstaat okkupiert wurde, haben wir eine musikalisch noch belanglosere bekommen... Vom Regen in die Traufe sozusagen.

    Aber in Österreich hat auch jedes Bundesland eine eigene Hymne. Die steirische ist ja noch recht passabel, aber die oberösterreichische ist textlich eine Zumutung (entschuldige, Renate!). Ich versage mir nobel jedes Zitat.

    Liebe Grüße,
    Areios

    "Wenn [...] mehrere abweichende Forschungsmeinungen angegeben werden, müssen Sie Stellung nehmen, warum Sie A und nicht B folgen („Reichlich spekulativ die Behauptung von Mumpitz, Dinosaurier im alten Rom, S. 11, dass der Brand Roms 64 n. Chr. durch den hyperventilierenden Hausdrachen des Kaisers ausgelöst worden sei. Dieser war – wie der Grabstein AE 2024,234 zeigt – schon im Jahr zuvor verschieden.“)."
    Andreas Hartmann, Tutorium Quercopolitanum, S. 163.

  • Hallo DIO

    Mir gefällt die Italienische Hymne recht gut aber ich bin da nicht Text sicher.

    Von der Melodie sagt sie mir zu. Neulich habe ich unsere Deutsche Hymne gehört

    auf dem Klavier gespielt von Lang Lang. Mit viel Gefühl echt sehr schön.

    Durch deinen Beitrag angeregt werde ich mir fogende CD zulegen

    LG Andreas

    Liebe Grüße Dirigent :wink:

    Die Kunst zu wissen, wann man das Orchester nicht stören soll.
    Herbert von Karajan (1908-1989)

  • Die Hatikva, das heißt Hoffnung, die Nationalhymne Israels, finde ich eigentlich von der Melodie her sehr schön. Der Text ist auch ganz okay. Im Netz finde ich aber nur scheußlich kitschig instrumentierte Versionen.

    :wink: Matthias

  • Eine Hymne, von der es ungezählte Arrangements gibt, die mir sehr am Herzen liegt, hatte ich vorhin vergessen.

    Delem, Delem bzw. Gelem, Gelem bzw. Djelem, Djelem - die Hymne eines staatenlosen Volkes


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    http://de.wikipedia.org/wiki/Djelem,_djelem

    Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad, hinter ihm schlagen die Sträuche zusammen.

  • Die französische Hymne ist cool, cooler ist die deutsche aber am coolsten ist die von Aserbaidschan - den Rest kann man löschen . . . . .


    "Alles Syphilis, dachte Des Esseintes, und sein Auge war gebannt, festgehaftet an den entsetzlichen Tigerflecken des Caladiums. Und plötzlich hatte er die Vision einer unablässig vom Gift der vergangenen Zeiten zerfressenen Menschheit."
    Joris-Karl Huysmans

  • Sieht man einmal davon ab, dass die Deutsche Nationalhymne musikalisch unverändert durch das Dritte Reich ging und sie bei Überlebenden der Shoa sicher weiterhin immer ein ungutes Gefühl hervorrufen wird, so finde ich die Hymne musikalisch sehr schön und vom Text der dritten Strophe auch im Vergleich zu anderen sehr gemäßigt. Dass die Melodie von unseren Lieblingsnachbarn geklaut wurde, ist natürlich immer noch etwas ärgerlich :D Gott erhalte Franz, den Kaiser ... vermutlich wussten die schon damals, dass einmal ein bestimmter junger Mann besonders gut gegen den Ball treten wird! :thumbup:

    Ansonsten fallen mir spontan die Hymnen von Mexiko, den USA, Italien und Isreal ein, die mir musikalisch ziemlich gut gefallen:

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    " (Mexiko, instrumental)
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    " (Mexiko, mit Gesang)
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    " (Israel, mit Gesang)

    Ich weiß nicht, ob es während der diesjährigen WM war, aber ich kann mich vage an irgendein Länderspiel erinnern, bei dem eine Nationalhymne gespielt wurde, die extrem lang war und ich nur dachte: Wenn das so weiter geht, dann wird das heute nichts mehr mit dem Kicken :D Hat jemand ne Vermutung, was für eine Nationalhymne das gewesen sein könnte?

    DiO :beatnik:

    "Wer Europa in seiner komplizierten Verschränkung von Gemeinsamkeit und Eigenart verstehen will, tut gut daran, die Oper zu studieren." - Ralph Bollmann, Walküre in Detmold

  • Aber in Österreich hat auch jedes Bundesland eine eigene Hymne

    Das gibt es ja bei uns auch, ich weiß allerdings nicht ob bei allen Bundesländern. Wir haben jedenfalls "Gott mit dir, du Land der Bayern". Ich find's altmodisch aber schön. :)


    Grüße aus München

    Kristin :wink: :wink:

    Vom Ernst des Lebens halb verschont ist der schon der in München wohnt (Eugen Roth)

  • Lieber DiO!

    Es macht den geborenen Österreicher nichts aus, dass ihr unser Haydn Hymne genommen habt, aber wir haben sowieso ein schlechtes Gedächtnis, wir können, und kennen, 65 Jahre in der 2. Republik unsere Hymne kaum, wir glauben es ist ein Kirchenlied, den Text, na den kennen wir ja durch Christine Stürmer, schon etwas, aber auch recht ungenau.

    Selbst die Hymne der 1. Republik nach 1919 ist uns nicht mehr bekannt, vielleicht war es "Ich muass einmal im früheren Leben a Reblaus gewesen sein"- gesungen von Hans Moser?

    Aber die alte Haydn Hymne die kennen wir noch, und wir haben sie halt gemeinsam, nur wird, komischerweise, die kaum bei offiziellen Anlässen mehr in Österreich gespielt, außer am 1.4.1989, bei der Beisetzung der letzten Österreichischen Kaiserin Zita, da waren wir Feuer und Flamme, so etwas vergisst man nicht, Tränen standen in den Augen der Kaffeehäferln am Souveniermarkt ["Ewig bleibt mit Habsburgs Krone Österreichs Geschick vereint"].

    Es werden auch bei internationalen Angelegenheiten Textzetteln herumgereicht, aber Musiknoten keine, so singen wir gerne auch nach dem bekannten Lied "Der Jäger aus Kurpfalz" unsere Hymne. Das diese, angeblich, ein gewisser Herr Mozart geschieben haben sollte, interessiert und nur peripher.

    Aber allem zum Trotz - wir haben ja noch "An der schönen blauen Donau" von Schani Strauss, und diese "Hymne" wrd alljährlich beim Neujahrskonzert gespielt. :juhu: :juhu:

    Liebe Grüße sendet Dir, ein waschechter Österreicher [waschecht deshalb, weil ich jetzt beim Duschen nicht eingegangen bin, ich bin halt so klein], Euer Peter aus Wien. :wink: :wink:

  • Die steirische ist ja noch recht passabel, aber die oberösterreichische ist textlich eine Zumutung (entschuldige, Renate!)

    Lieber Areios!

    Da brauchst Dich nicht entschuldigen - ich bin ja immer noch eine Salzburgerin und nur eine "zuag'roaste" Oberösterreicherin! :D Während hier aber allerorten das "Hoamtaland" gesungen wird, kennt kein Mensch die Salzburger Hymne und ich kann mich nicht erinnern, die jemals gesungen zu haben. Dabei gäbe es auch bei uns "kecke Gemsen", "die Aare hausen" auch noch und die Sennerinnen singen immer noch "frohe Jodler". Aber diese Inhalte haben ja schon die Steirer verarbeitet :D .


    Damit auch Unkundige die sprachliche Schönheit und Raffinesse genießen können, hier ein link zu den Texten:

    http://www.wien-konkret.at/kultur/musik/hymne/salzburger/

    http://www.steiermark.at/cms/beitrag/10000749/1741/

    http://www.wien-konkret.at/kultur/musik/h…sterreichische/

    :wink:
    Renate

    Unsre Freuden, unsre Leiden, alles eines Irrlichts Spiel... (Wilhelm Müller)

  • Tränen standen in den Augen der Kaffeehäferln am Souveniermarkt ["Ewig bleibt mit Habsburgs Krone Österreichs Geschick vereint"].

    Lieber Peter,

    also weinende Kaffeehaferl gab's bei uns nicht, als der Strauß beerdigt wurde mit der Bayernhymne, wie bei einem König ging es da zu, ich habe nur noch den Kopf geschüttelt.

    Für München könnte man ja vorschlagen "In München steht ein Hofbräuhaus", nicht ernstzunehmen.

    Da fällt mir noch ein, daß bei uns zu Kaiserzeiten "Heil Dir im Siegerkranz" die Hymne war, diesselbe Melodie wie "God save the Queen", originell. Den Komponisten kenne ich nicht.


    Liebe Grüße

    die für ein paar Sekunden patriotische Kristin :wink: :wink:

    Vom Ernst des Lebens halb verschont ist der schon der in München wohnt (Eugen Roth)

  • Hallo,

    die Tiroler Hymne ist doch tatsächlich das Andreas-Hofer-Lied "Zu Mantua in Banden", lang, lang ist's her. Nett ;+) ;+)


    :wink: :wink: Kristin

    Vom Ernst des Lebens halb verschont ist der schon der in München wohnt (Eugen Roth)

  • Musikalisch recht schön finde ich die Ungarische (keine Ahnung, ob der text ähnlich dämlich/verwerflich wie der der französischen und ungezählter anderer ist)

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    Ja, das finde ich eigentlich auch. :D
    (Ist's euch aufgefallen, wie der Anfang an das Gotterhalte angelehnt ist? :thumbup: )

    Textlich: die ganz junge Generation scheint damit nichts mehr anzufangen können - obwohl das Gedicht von Kölcsey Lehrstoff schon an den Elementarschulen ist, und in der Mittelschule dann wieder.
    eine rauhe Übersetzung: "Gott, segne den Ungar / mit Fröhlichkeit und Fülle / streck für ihn deinen schützenden Hand aus / wenn er mir Feinden kämpft. / Dem der Unglück seit langem verfolgt / bring ein frohes Jahr / dieses Volk hat schon Vergangenheit und Zukunft gebüßt."

    Da haben wir übrigens noch zwei weitere Hymnen:
    die hier (während die Hymne am Anfang einer Veranstaltung, wird diese meistens nach ihr gespielt/gesungen):
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    Textlich handelt sie mehr von der Heimatliebe (die letzte Zeile: "Soll dich die Hand des Schicksals segnen oder schlagen: hier hast du zu leben und zu sterben!" :D typisch ungarisch...)

    Die alte (katholische) Hymne von Ungarn war aber das Kirchenlied: "Bodogasszony Anyánk" (ugf. "Seelige Frau, unser Mutter")
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    ich betrachte aber noch auch "Gott erhalte" als auch unsere Hymne, da die Habsburger ja auch unsere Könige waren. Dazu gab's sogar auch einen ungarischen Text.)

    Ich mag alle meine vier Hymnen sehr und singe sie sehr-sehr gern. :)
    (Meine persönliche Favoritin ist Boldogasszony Anyánk - die ist für mich die schönste überhaupt.)

    LG
    Tamás
    :wink:

    "Vor dem Essen, nach dem Essen,

    Biber hören nicht vergessen!"


    Fugato

  • Lieber Tamás!

    Die alte (katholische) Hymne von Ungarn war aber das Kirchenlied: "Bodogasszony Anyánk" (ugf. "Seelige Frau, unser Mutter").

    Ich glaube die wurde auch am 1.4.1989 im Wiener Stepahansdom, bei der Einsegnung von Kaiserin Zita gespielt, wenn ich mich nicht irre.

    Da siehst Du wieder Ungarn ist von Österreich nicht so weit, auch nicht in Nationalhymnen, die Kaffeehäferln mit der Stephanskrone haben im Takt gescheppert, und das in einer Republik, das soll uns einer nachmachen.

    Der Wiener Graben wurde wieder Habsburgerisch, und da sollen wir uns unsere Hymne merken, bei der Tradition!

    Liebe Grüße sendet Dir Peter aus Wien, der alten Kaiserstadt nach Budapest der alten Königsstadt, nach Preßburg, wo noch das Reserl zur ungarischen Königin gekrönt wurde [weil Kaiserin war die ja nie, das war ihr Gatte der Franz Stephan von Lothringen [natürlich nach der Geschlechtsumwandlung].

    :wink: :wink:

  • Da siehst Du wieder Ungarn ist von Österreich nicht so weit, auch nicht in Nationalhymnen, die Kaffeehäferln mit der Stephanskrone haben im Takt gescheppert, und das in einer Republik, das soll uns einer nachmachen.

    Der Wiener Graben wurde wieder Habsburgerisch, und da sollen wir uns unsere Hymne merken, bei der Tradition!

    Liebe Grüße sendet Dir Peter aus Wien, der alten Kaiserstadt nach Budapest der alten Königsstadt, nach Preßburg, wo noch das Reserl zur ungarischen Königin gekrönt wurde [weil Kaiserin war die ja nie, das war ihr Gatte der Franz Stephan von Lothringen [natürlich nach der Geschlechtsumwandlung].

    Halihalo Schwager!

    Hymnen sind ME schon wichtig, sie geben ja doch einen echten Zugehörigkeitsgefühl, und man ist ja immer froh, wenn man sich in guter Gesellschaft weiß. "Gott erhalte" könnte ja sozusagen auch für die Verschwägertheit von Österreich und Ungarn stehen - und ich wünschte mir diese beiden Völker würden sich immer so gut verstehen, wie in den guten Zeiten (z.B. unter der - auch von dir erwähnten - Königin Teri :thumbup: ).

    Liebe Grüße von Tamás zurick nach der Kaiserstadt, Bécs aus der Königststadt Pesth-Buda
    :wink:

    "Vor dem Essen, nach dem Essen,

    Biber hören nicht vergessen!"


    Fugato

  • Liebe Genossinnen und Genossen,

    Nach so viel monarchistischen Lobhudeleien muss ich jetzt doch mal gegen den dekadenten ausbeutenden Klassenfeind anstinken.
    Ich mag besonders gerne die sowjetische, welche ja auch die jetzige russische Nationalhymne geblieben ist!
    Dass die Russen die nicht abgeben wollten, ist vollkommen klar! (haben wir ja auch nicht und wir hätten m.E. mehr Grund dazu gehabt)
    Da schmettert die russische Volksseele im gewaltigen Chor, pathetisch und leicht melancholisch, wie sich das für einen Russen gehört!
    Einfach gewaltig, Briederchen! Darauf einen Wodka!
    Nee, ernsthaft: Man sieht förmlich den Don-Kosaken Chor vor sich und die Troika durch die Taiga....aber lassen wir das.

    Die japanische finde ich auch musikalisch hochinteressant, sie klingt so...japanisch! Was den Text anbetrifft, kann ich dazu nichts sagen und eigentlich möchte ich ihn auch gar nicht kennen, wahrscheinlich eine Aufforderung, freudig für den Tenno zu sterben oder sowas!
    Ich finde überhaupt, die Texte nahezu aller Hymnen kann man getrost vergessen.

    Die israelische muss ich mir mal anhören...
    Und die ungarische.

    LG
    Juli

    "Eine Semmel enthält 140 Kalorien, 700 Semmeln pro Jahr ergeben 98000 Kalorien,
    diese benötigt man, um eigenhändig 1 Elefanten 9 Zentimeter weit zu tragen. Aber wozu?"
    (Loriot)

  • Ich mag besonders gerne die sowjetische, welche ja auch die jetzige russische Nationalhymne geblieben ist!
    Dass die Russen die nicht abgeben wollten, ist vollkommen klar! (haben wir ja auch nicht und wir hätten m.E. mehr Grund dazu gehabt)
    Da schmettert die russische Volksseele im gewaltigen Chor, pathetisch und leicht melancholisch, wie sich das für einen Russen gehört!
    Einfach gewaltig, Briederchen! Darauf einen Wodka!
    Nee, ernsthaft: Man sieht förmlich den Don-Kosaken Chor vor sich und die Troika durch die Taiga....aber lassen wir das.


    Hmm. Die sowjetische mag man in Ungarn nicht sooooooo besonders.... :|

    Bсего доброго

    Tamás
    :wink:

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    Biber hören nicht vergessen!"


    Fugato

  • Schon klar, Tamàs! :D
    Ich musste aber jetzt nicht den Ironie-Smiley setzen, was meine politischen Überzeugungen anbetrifft, oder? ;+)

    "Eine Semmel enthält 140 Kalorien, 700 Semmeln pro Jahr ergeben 98000 Kalorien,
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    (Loriot)

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