Wieviele Gesamte gibt es eigentlich? Mir fallen Dorati, Fischer und Russel Davies ein. Ich hoffe ja, dass Antonini fertig werden darf.
Was so kommt - Anstehende Neuerscheinungen und Wiederveröffentlichungen
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Wieviele Gesamte gibt es eigentlich? Mir fallen Dorati, Fischer und Russel Davies ein. Ich hoffe ja, dass Antonini fertig werden darf.
Ich bin mir nicht sicher, ob Hogwood alle Sinfonien geschafft hat. Goodman, Pinnock, Bernstein und Th. Fey haben es nicht geschafft.
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Goodman, Pinnock, Bernstein und Th. Fey haben es nicht geschafft.
Thomas Fey nicht, aber die Heidelberger Sinfoniker haben mit dem Nachfolger Johannes Klumpp jetzt tatsächlich Haydns Symhonien komplett, wenn ich das richtig sehe, vgl.
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Thomas Fey nicht, aber die Heidelberger Sinfoniker haben mit dem Nachfolger Johannes Klumpp jetzt tatsächlich Haydns Symhonien komplett, wenn ich das richtig sehe, vgl.
Ja, sie wollten es unter Klumpp dann schaffen. Danke für die Info.
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Wieviele Gesamte gibt es eigentlich? Mir fallen Dorati, Fischer und Russel Davies ein. Ich hoffe ja, dass Antonini fertig werden darf.
Ich bin mir nicht sicher, ob Hogwood alle Sinfonien geschafft hat. Goodman, Pinnock, Bernstein und Th. Fey haben es nicht geschafft.
Hogwood war recht nahe dran, Goodman weiß ich nicht. Pinnock hat es glaube ich nie drauf angelegt? Bernstein stand wohl überhaupt nie zur Debatte, der hat ja nur die Pariser und Londoner sowie 88+92 gemacht. Das war damals wohl eh schon viel.
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Thomas Fey nicht, aber die Heidelberger Sinfoniker haben mit dem Nachfolger Johannes Klumpp jetzt tatsächlich Haydns Symhonien komplett, wenn ich das richtig sehe, vgl.
Ja, sie wollten es unter Klumpp dann schaffen. Danke für die Info.
ich glaube aufgenommen sind sie schon alle. Durch die Veröffentlichung in 4-CD-Sets sollte der Rest dann auch einigermaßen schnell gehen, fehlt wohl auch nur noch 1 Set?
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ich glaube aufgenommen sind sie schon alle.
Jau:
ZitatInzwischen ist die Gesamteinspielung aller Haydn-Sinfonien, seit Vol. 26 unter der Leitung von Johannes Klumpp, beendet: Die Gesamtedition erscheint bei dem Label hänsslerCLASSIC zum 30. Jubiläum der Heidelberger Sinfoniker im Jahr 2024.
Quelle: https://heidelberger-sinfoniker.de/das-orchester.html
Dort ganz unten. -
Signum Records wird im April eine neue Aufnahme von Elgars „The Dream of Gerontius“ herausbringen:
Anna Stéphany, Mezzo-soprano
Nicky Spence, Tenor
Andrew Foster-Williams, Bass-Baritone
Polish National Youth Choir
Gabrieli Orchestra
Paul McCreesh, ConductorThe Dream of Gerontius - Signum RecordsAnna Stéphany, Mezzo-soprano Nicky Spence, Tenor Andrew Foster-Williams, Bass-Baritone Gabrieli, Orchestra Paul McCreesh, Conductor Polish National Youth Choir…signumrecords.comAgravain
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Signum Records wird im April eine neue Aufnahme von Elgars „The Dream of Gerontius“ herausbringen:
Anna Stéphany, Mezzo-soprano
Nicky Spence, Tenor
Andrew Foster-Williams, Bass-Baritone
Polish National Youth Choir
Gabrieli Orchestra
Paul McCreesh, Conductorhttps://signumrecords.com/product/the-dream-of-gerontius/
Agravain
Oh, das ist aber eine interessante Kombination!
Adieu
Algabal -
Oh, das ist aber eine interessante Kombination!
In der Tat. In den letzten Jahren hat McCreesh ja eine Reihe von großformatigen Sachen für Signum gemacht (Berlioz‘ Requiem, der gigantische Elijah oder „An English Coronation“), die ich allesamt sehr hörenswert fand. Insofern bin ich sehr gespannt!
Agravain
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die ich allesamt sehr hörenswert fand
Das empfand ich genau so beim Requiem von Berlioz, "Elijah" und auch der engl. gesungenen "Creation" von Haydn.
Bin also auch mal auf diesen Elgar gespannt!
Adieu
Algabal -
HDTT bieten eine "neue" 3. Sinfonie von Mahler mit Horenstein an . Eigentlich ist es wohl keine neue , sondern nur eine während der bekannten Einspielung für Unicorn separat von J. Bruck mitgeschnittene Aufnahme , mit weniger Mikrofonen oder was auch immer . Interessierte können es nachlesen .
Mahler Symphony No 3 & Strauss Death and Transfiguration - Jascha HoreTitle: Jascha Horenstein, Conductor London Symphony Orchestra Norma Procter, Contralto Ambrosian Singers, John McCarthy, Conductor Wandsworth School Boys…www.highdeftapetransfers.ca -
Keine Neuerscheinung aber fast (Oct.2023):
Schubert: The complete String Trios
schön: Schubert hat zwei Streichtrios komponiert, beide in B-Dur. Das zweite, D581, existiert in zwei Fassungen. Hier wird die zweite Fassung dargeboten, die 1981 in der Neuen Schubert Ausgabe erstveröffentlicht wurde.
Interessant ist hier das erste Trio, D471. Schubert hat bekanntlich ein reizvolles Allegro komponiert und den zweiten Satz nach 39 Takten abgebrochen. Das Leipziger Streichquartett hat das Fragment aufgenommen (2'30).
Hier heißt es: Brian Newbould strikes again! Der englische Schubertvollender hat nicht nur den zweiten Satz vollendet - er bringt ihn auf 7 Minuten - , er hat gleich dazu ein Scherzo und ein Finale geliefert. Innovative and compelling completion, sagt das Cover. Das menuettartige Scherzo konnte ich nach den Klangbeispielen beim Partner nicht identifizieren, das Allegretto ist aber eine Instrumentierung - und Transponierung und Komplettierung - des unvollendeten Allegretto C-Dur für Klavier D346, das gelegentlich als Finale für die Klaviersonate C-Dur D279 eingesetzt wird. Brian Newbould hatte sicher einen guten Grund dazu ..
Ich kann wenig über die Interpretation sagen, weil ich nur die Klangschnipsel gehört habe (etwas portamentolastig vielleicht), aber für alle diejenigen, die hören wollen, was Schubert nicht komponiert hat, ist es sicher eine Bereicherung.
Leider sind es aber nicht the complete string trios. Schubert hat nämlich sein B-Dur Quartett D112 zuerst als Streichtrio skizziert (D111A). Nach 55 Takten hat er wohl beschlossen, auf Quartett umzusatteln und den Entwurf durchgestrichen. Brian Newbould hat eine Gelegenheit verpasst, ein weiteres B-Dur Streichtrio zu vervollständigen.
Die Purcell-Fantasien, die dazu dargeboten werden, sind Z732, Z734 und Z733.
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Haydn geht immer!
Ein wahres Wort!
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Eine für mich sehr emotionale Veröffentlichung:
Warum?
Vor etwas weniger als 20 Jahren hat Noseda mal mit dem BBC Philharmonic einen Zyklus aufgeführt selbiger wurde als technisch nicht überperfekte, aber interpretatorisch mehr als feurige, Mitschnitte gratis von der BBC als "The Beethoven Experience" zum Download angeboten. Neugierig durch Kleibers 5.+7. habe ich ihn mir runtergeladen und es war somit für mich die Stunde 0 meiner Klassik-Hörkarriere. 1000e CDs, 100e Konzerte und letztlich mehr als ein Dutzend Beethoven-Zyklen später nun also eine Hochglanzversion von Nosedas Beethoven. Ein Dirigent, den ich als einen der Chandos-Hausdirigenten sehr schätze.
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Brian Newbould hat eine Gelegenheit verpasst, ein weiteres B-Dur Streichtrio zu vervollständigen.
Der Brian Newbould und du - so richtige Freunde seid ihr auch nicht , oder ?
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Eine für mich sehr emotionale Veröffentlichung:
Das klingt wirklich sehr gut. Meine Lücken! Habe noch nie eine Beethoven-Symphonie mit Noseda gehört. Und jetzt auch nur 0:44. Danke für den Hinweis.
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Der Brian Newbould und du - so richtige Freunde seid ihr auch nicht , oder?
Es gibt kein böses Blut.
Seine Orchestrierung der Sinfonie E-Dur D729 ist richtig gelungen.
Leider ist es ihm, wie bei vielen Vervollständigern, etwas in den Kopf gestiegen. Seither vervollständigt er alles mögliche, wie seinerzeit der R.P. van Hooricks, der aus 3 Takten Melodie ein ganzes Lied wiederherstellen konnte.
Ein Orchester kann zwar keine Skizzen aufführen aber sonst können Fragmente auch als Fragment aufgeführt werden, sei es, man lässt es bei den vollständigen Teilen oder man bricht ab (wie bei der Kunst der Fuge z.B.). Ganze Sätze zu erfinden geht mAn. etwas zu weit. Aus einem unvollendeten Klavierstück in C-Dur ein Finale für Streichtrio in B-Dur zu basteln ist schon gewagt.
Alles ist erlaubt, selbstverständlich. Man darf aber auch das Ergebnis skeptisch beurteilen.
Hinzukommt eine persönliche Betrachtungsweise der Schubertschen Fragmente in Bezug auf seinen kreativen Prozess, die keiner mit mir teilen muss, die aber mit zwangsweiser Vervollständigung schwer vereinbar ist.
Ihm gegenüber habe ich es selbstverständlich nicht gesagt und ich möchte ihn nicht seiner Freude / seines Stolzes berauben. Er scheint es nur nicht sehr gemocht zu haben, als ich ihm ohne jeglichen Anflug von Polemik gesagt habe, dass Schubert in der Ouvertüre D556 das Lied "An die untergehende Sonne" D457 zitiert hat.
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Walter Kaufmann (1907-1984) war ein Schüler Franz Schrekers; die Aktivitäten der Herren des "Tausendjährigen Reiches" verschlugen ihn u.a. nach Indien, wo er die aufstrebende Filmindustrie mit Soundtracks versorgte und fürs indische Radio arbeitete (dessen von ihm komponierte Erkennungsmelodie bis heute gespielt wird). Später gelangte er dann in die USA. Er war in erster Ehe mit der Nichte von Franz Kafka verheiratet.
cpo bringt jetzt eine erste CD mit Orchesterwerken von ihm heraus. Eine sehr hörenswerte Kammermusik CD, ua.a mit dem 7. und 11. Streichquartett erschien vor einigen Jahren bei Chandos.
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