Academy Awards ("Oscars"): Best Original Score & Best Original Song

  • Das Daumendrücken meinerseits scheint geholfen zu haben: Steven Price wurde in der vergangenen Nacht für seinen Score zu "Gravity" mit dem Oscar für die beste Filmmusik ausgezeichnet! :juhu:
    Die Statue für den besten Song bekamen Idina Menzel, Kristen Anderson-Lopez und Robert Lopez für "Let it go" aus "Die Eiskönigin".

    "Wer Europa in seiner komplizierten Verschränkung von Gemeinsamkeit und Eigenart verstehen will, tut gut daran, die Oper zu studieren." - Ralph Bollmann, Walküre in Detmold

  • Ja, Stephen Price habe ich es ebenfalls gegönnt. Ich finde seinen Gravity-Soundtrack - auch in Verbindung mit den Tonspuren des Films - ziemlich faszinierend.

    Ganz schlimm fand ich aber den Sieger-Song. Nicht dass mich die Pop-Lieder von U2 oder Pharrell umhauen würden - aber bei Idina Menzels Darbietung von "Let it Go" hat's mir ziemlich die Fußnägel weggeklappt. Eine höchst unangenehme Stimme für einen noch unangenehmeren Zuckerwatte-Song... :stern:

    „Beim Minigolf lernte ich, wie man mit Anstand verliert.“ (Element of Crime)

  • Also ich habe ja "Gravity" auch gesehen, aber heute und auch damals kann ich mich eigentlich gar nicht an die Musik erinnern, scheint mir wie bei den meisten Filmmusiken ohne viel Aufhebens am Gehörgang vorbei gegangen zu sein. Unverständlich für mich, dass der gewonnen haben soll.

    "Allwissende! Urweltweise!
    Erda! Erda! Ewiges Weib!"

  • Also ich habe ja "Gravity" auch gesehen, aber heute und auch damals kann ich mich eigentlich gar nicht an die Musik erinnern, scheint mir wie bei den meisten Filmmusiken ohne viel Aufhebens am Gehörgang vorbei gegangen zu sein. Unverständlich für mich, dass der gewonnen haben soll.

    Tja so unterschiedlich können die Eindrücke sein! Mich hat der Score schon im Film begeistert, die Art wie Score und Soundeffekte mit einander verschmelzen und eine grandiose Audiokulisse schaffen, die man bei allem Augenspektakel nicht vergessen sollte. Besonders gefallen mir die beiden Vocalise-Stücke "Shenzou" ("

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    ") und "Gravity" ("
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    "). Höre ich in den letzten Wochen ein ums andere mal. Für mich ein absolut verdienter Oscar ... :thumbup:

    "Wer Europa in seiner komplizierten Verschränkung von Gemeinsamkeit und Eigenart verstehen will, tut gut daran, die Oper zu studieren." - Ralph Bollmann, Walküre in Detmold

  • War Joe Hisaishi eigentlich jemals für den Filmmusik-Oscar nominiert?

    Sind halt leider keine Oscar-tauglichen Filme, für die er komponiert.

    Ich mag ihn in Kombination mit Kitano sehr.

    Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad, hinter ihm schlagen die Sträuche zusammen.

  • War Joe Hisaishi eigentlich jemals für den Filmmusik-Oscar nominiert?

    Soweit ich weiß nicht, aber er scheint lt. Wiki im Juni 2013 immerhin von der Academy eingeladen worden zu sein, selbst Mitglied des Entscheidungsgremiums zu werden. Ich kenne Hisaishi hauptsächlich wegen seiner Anime-Soundtracks für Hayao Miyazaki ("Castle in the Sky", "Princess Mononoke", "Spirited Away"), da hat er großartige Sachen komponiert.

    "Wer Europa in seiner komplizierten Verschränkung von Gemeinsamkeit und Eigenart verstehen will, tut gut daran, die Oper zu studieren." - Ralph Bollmann, Walküre in Detmold

  • Durchaus unerwartet, da er auch noch für "The Imitation Game" nominiert war, aber hochverdient hat (nach acht Nominierungen) endlich Alexandre Desplat einen Oscar entgegennehmen dürfen: Er wurde für seine Musik zu "Grand Budapest Hotel" ausgezeichnet. Für den besten Song wurden John Legend und der Rapper Common prämiert ("Glory" aus dem Film "Selma").

    »Neulich haben Sie mich gegrüßt und ich hab Sie leider nicht gleich erkannt. Das nächste Mal, wenn ich Sie wieder nicht erkenne, treten Sie mir in den Arsch. Großartiger Jochanaan übrigens, neulich.«
    Hans Knappertsbusch zu Hans Hotter

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