Der deutsche Humor an und für sich

  • Wenn ich an Köln, Mainz, .... zur Karnevalszeit denke (das ist ja - Fernehen sei Dank ? - überall zu sehen), dann stelle ich mir ernsthaft die Frage, ob das Humor oder das Ergebnis von übermäßigem Alkoholkonsum schon im Vorfeld ist.

    Überigens - ihr kennt sicher die drei dünnsten Bücher der Weltliteratur: "Italienische heldensagen", "Das britische Kochbuch" und "Der deutsche Humor" :hide:

  • Überigens - ihr kennt sicher die drei dünnsten Bücher der Weltliteratur: "Italienische heldensagen", "Das britische Kochbuch" und "Der deutsche Humor"

    Dazu passt ein (etwas grenzwertiger?) deutscher Witz: Was macht ein Franzose, wenn er den Krieg gewonnen hat? Playstation aus!

  • Loriot

    Dazu passt ein (etwas grenzwertiger?) deutscher Witz: Was macht ein Franzose, wenn er den Krieg gewonnen hat? Playstation aus!


    q.e.d.

    Jetzt begreife ich auch, wieso Du mein obiges Gefasel schon für "Philosophie" halten mußt... :S

    Reden wir lieber über einzelne Genrevertreter, die es geschafft haben, mit deutschem Humor nicht allein Geld zu verdienen (das machen etliche und Geld verdienen Zuhälter ja auch), sondern ins sog. kollektive Gedächtnis ihrer Sprachgemeinschaft zu gelangen, ja womöglich sogar, sich darin zu halten.

    Ich glaube kaum, daß noch einmal jemand durch alle homoresken "Schichten" (der Stratifikation sind hier wohl keine Grenzen gesetzt) hindurch so einen Erfolg erzielen wird, daß nochmal jemand derart zum Bildungsgut mutiert, wie Loriot. Und dabei hat alles ganz bescheiden angefangen. Beim damals kleinsten deutschen Fernsehsender, bei Radio Bremen (wo übrigens auch zwanzig Jahre später Hape Kerkeling als Schüler noch begonnen hat), hat sich ein schon etwas angejahrter Werbezeichner und -texter auf ein Sofa gesetzt, und schon war Unterhaltung.

    Die ersten "Sketches" waren beinahe noch pennälerhaft zu nennen und haben, von heute aus zurückbesehen, eine abwegige Ähnlichkeit mit dem, was in Britannien zeitgleich fünf durchgeknallte Kinderschänder unter dem Namen Monty Python abgeliefert haben. Doch zog bei Loriot schon sehr bald jener geschliffene und druckreife Ton ein, der für ihn später so charakteristisch werden sollte. Man kann, wie bei den Werken David Lynchs, den Eindruck gewinnen, daß jede Ton-Bild-Einheit aus Loriots Arbeit für sich bestehen und eine eigene Semantik generieren könne. In den Literaturwissenschaften nennt man es, wenn gleichsam Sentenz an Sentenz gereiht wird, "Stichomythie", eine Wechselrede, in der jede der beteiligten Personen etwa einen Einzeiler gegen den der anderen hält und in dem man trotz des vielfach gnomischen Charakters den Eindruck von etwas höchst Lebendigem, Spannungsgeladenem gewinnt. Etwas normaler ausgedrückt: Pointe folgt hart auf Pointe, und meistens sind sie alle stark erinnerungswürdig.

    Für solches Tun benötigt man ganz exzellente Partner, die auf die Millisekunde exakt agieren und vor allem reagieren können, die eine gewisse Typenvielfalt spielen und sich sehr rasch in neue Kontexte hineindenken können. Diese Partner fand Loriot in Evelyn Hamann und Heinz Meier. Es gibt noch einige andere Gesichter, die uns in den Sketchen und den Filmen immer wieder begegnen, aber sicher keine, die sich so mit dem Namen Loriots verbunden und künstlerisch amalgamiert haben.

    Vicco von Bülow, denn so heißt Loriot mit gehoben bürgerlichem Namen, hatte nach eigenem Bekunden Anfang der Siebziger Jahre eine weibliche Partnerin gesucht, welche klein, blond und etwas korpulent sein sollte. Im Bremer Stadttheater fand er Evelyn Hamann, die, wie wir alle jederzeit vor unserm inneren Auge Revue passieren lassen können, diesen, zumindest diesen Vorgaben nun so überhaupt nicht entsprach. Dafür entsprach sie allen anderen und machte jeden Wunschzettel ihrer Regie dadurch zunichte, daß sie schlicht überbot, was man erwarten konnte. Ich denke, man kann sogar sagen, sie definierte in kürzester Zeit für uns Deutschsprachige neu, was Rollenkomik ist und sein kann, und Loriot dürfte sich jeden Morgen von Neuem zu diesem Glücksgriffe beglückwünscht haben.

    Evelyn Hamann lernte Partien, wenn es nötig war, auch über Nacht, so z.B. die halsbrecherische in dem bekannten Parkuhrsketch. Was allerdings detailgenaue Vorbereitung an Qualitätssteigerung bedeutet, das sah ein erstauntes Fernsehdeutschland erstmals, als eine etwas verwirrte Ansagerin die bisherigen Folgen der englischen Serie "Die zwei Cousinen" nochmal für uns zusammenfasste.

    Heinz Meier ist für viele leider nur Herr Lindemann, der im Lotto gewonnen hat und mit dem Papst eine Herrenboutike in Wuppertal eröffnen will. Doch Meiers Heinz war so viel mehr! Er war, in seinem allerersten mit Loriot gespielten Sketch, ein Verwaltungsinschpekter, der fälschlicherweise für einen Astronauten gehalten und streng nach Schema Weltraum interviewt wird.

    "Was war bisher die größte Höhe, in der Sie gearbeitet haben?"
    "Jaaa, wir arbeiten zurzeit im dritten Obergeschoß...."
    "Und...äh...haben Sie jemals befürchtet, von dort oben nicht mehr zurückzukehren?"

    Er war Vater Hoppenstedt ("Sie jodeln mit meiner Frau?"), war ein kniestiger Skatbruder, ein technikbegeisterter Feuerwehrmann, ein engelsgeduldiger Klaviertransporteur und noch so einiges, einiges mehr. Heinz Meier hat dem spießbürgerlichen Deutschland sein Gesicht gegeben. Eines, das keiner von uns missen wollen wird.

    Direkt gegenüber dem Stammhaus von Radio Bremen befand sich das Bistro, in dem der kleine, aber handverlesene Loriot-Clan sich stärkte, absprach, ausruhte, vorbereitete und gelegentlich noch kleine Änderungen an einzelnen Passagen vornahm. So sind in provinzieller und bis auf das Duzen auch familiärer Atmosphäre nach und nach im Stillen jene kleinen Sendeschnipsel entstanden, die uns Deutschen geholfen haben, bei uns überhaupt wieder an so etwas Abwegiges wie richtigen Humor glauben zu können. Man darf nicht vergessen, daß zu dieser Zeit der Bildschirm noch vom gepflegten Herrenwitz (wie heutigentags vom ungepflegten Herrenwitz) dominiert ward, der sich in Teletubbies wie Peter Frankenfeld, Harald Juhnke oder Joachim Fuchsberger verkörperte.

    Loriot wird oft als "literarisch" empfunden. Das hängt wohl nicht nur mit seinen mannigfaltigen Bezügen zum hochkulturellen Leben in der damaligen BRD zusammen, sondern gewiß auch mit dem eben schon erwähnten Sprachvermögen, das der Meister kleiner gezeichneter Männchen in die Fernsehlandschaft introduzierte. Da wird im Flugzeug Rilke zitiert und im Konzertsaal das Preisausschreibenrätsel referiert. Und anzüglich war Loriot noch obendrein, was manches Mal die Schmerzgrenze hätte streifen können, wenn diese Anzüglichkeit nicht derart ephemer und tangential in die Sketch-Skripte eingewoben wäre. Iris Berben hat einmal gesagt, Loriot sei für sie "sexy" gewesen. In der Tat findet man nicht leicht einen Beitrag Loriots zum deutschen Humor, der ohne sexuelle Referenz ausgekommen wäre.

    Welches sind Eure Lieblingswerke? Es gibt ja Leute, die können nur die Sketche anschauen, bei den Filmen schlafen sie sofort ein. Der Kenner fragt nicht allein "Schmeckt´s?", sondern er zieht sich bisweilen auch in die entlegeneren Regionen im kulinarischen (Essen und Trinken stellen nämlich einen weiteren thematischen Hauptbereich bei Loriot dar) Schaffen des Meisters zurück, wie etwa jenem grandiosen Benimmseminar, in dem ein tapferer Herr Blümel viermal vier Gänge durchexerzieren muß, bis er endlich das Wort "Schlafitte" aussprechen kann.

    Und komme mir jetzt niemand mit der Nudel...! Das ist - inzwischen - leider kein Humor mehr. :boese:


    Liebe Grüße,

    Alex :wink:


    "In the year of our Lord 1314 patriots of Scotland, starving and outnumbered, charged the field of Bannockburn. They fought like warrior poets. They fought like Scotsmen. And won their freedom."

  • Ja, mein lieber Graf, Adel verpflichtet, und da kann die lange Eloge eines vom Strahl auf einen von Bülow natürlich nicht ausfallen.

    Dennoch, recht hat er......... :wink:

    Zu Deiner Frage:

    als es die Filme noch nicht gab, fand ich die Sketche toll.
    Nach Ödipussy und gekrönt durch Papa ante portas war mir allerdings klar - die Filme sind für mich der Höhepunkt seines Schaffens.

    Von vorn bis hinten durchkomponierte, detailversessene Produktionen, die nicht eine Sekunde hätten kürzer ausfallen dürfen.
    Es gibt keine Filme, die ich häufiger gesehen habe und ich habe mich jedesmal bestens unterhalten.

    "Und dabei wollte ich eigentlich nur etwas Kleines....."

    Grüße
    Achim

  • Ja, vergessen wir das. Lethe ist immer noch die Lieblingstochter von Ares und Lena Meyer-Landrut gewesen...

    Hier einige unbekanntere Sketche:

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    Ich schätze, wie Achim, die beiden Filme über alles. Wer sie nicht auswendig wiedergeben kann, hat sich meines Erachtens freiwillig aus dem Kreise der gehobenen Gesellschaft ausgeschlossen. Aber auch für solche Leute hat Loriot ja vorgesorgt und diesen schönen Song ebenso komponiert wie gesanglich dargebracht:

    "

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    Aufgrund harmonischer Merkmale im Verbund mit Besonderheiten der Instrumentierung und Stimmführung wird dieses Opus inzwischen von der Mehrheit der Forscher dem frühen Spätwerk des Meisters zugeschlagen.

    Alex :wink:


    "In the year of our Lord 1314 patriots of Scotland, starving and outnumbered, charged the field of Bannockburn. They fought like warrior poets. They fought like Scotsmen. And won their freedom."

  • Man beachte das lange Zwischenspiel in Wums tollem Lied.

    Schade, daß Loriot keinen weiteren Film gemacht hat. Vielleicht war den beiden ja auch nichts hinzuzufügen.
    Ich habe mich immer gefragt, wieviel Selbstironie in seiner Komik steckt und wie konservativ er wohl ist.

    Viele Grüße


    "Unter den bekannten Malern in Deutschland bin ich der ärmste, der schlecht bezahlteste."
    Markus Lüpertz (http://www.focus.de, 17.4.2015)

  • Ich finde ja den deutschen Humor garnicht so schlecht. manchmal etwas verschraubt, aber die ewige
    Schimpferei über die humorlosen Deutschen kann ich nicht wirklich nachvollziehen.
    Gibt super Kabarettisten (Pispers, Rether...) und, da es ja hier unter der Abteilung "Literatur" läuft,
    möchte ich mal die Gedichte von Thomas Gsella empfehlen.
    Wenn man bei z.B. den Fussballgedichten nicht genau hinschaut, denkt man, es wären
    Witze über andere Nationen, dabei sind es eigentlich herrlich selbstironische Kostbarkeiten,
    nationale Klischees betreffend...

    Gruss
    Herr Maria

    Die englischen Stimmen ermuntern die Sinnen
    daß Alles für Freuden erwacht

  • Schade, daß Loriot keinen weiteren Film gemacht hat.

    Selbst nicht, aber immerhin hätte er wohl eine Holywoodkarriere starten können, wenn man denn sein Talent seinerzeit entdeckt hätte, als er 1961 in



    neben Henry Fonda, Richard Burton, John Wayne und anderen in einer, zugegeben, eher kleinen Rolle, mitgespielt hat. :yes:

  • wie konservativ er wohl ist.

    Vielleicht hilft's weiter und auch sonst:

    aus:

    http://www.kaindlstorfer.at/index.php?id=229

  • Die Selbsteinschätzung als "unpolitisch" war ja mal ein typisches Charakteristikum des deutschen Konservativismus...
    Ob man das allerdings heute noch so sagen kann...

    Gruss
    Herr Maria

    Die englischen Stimmen ermuntern die Sinnen
    daß Alles für Freuden erwacht

  • Ich halte den Deutschen Humor für mit einen der besten überhaupt.

    Die Tatsache, dass wir seit über 100 Jahren hervorragende Kabarettisten haben und auch Schriftsteller und Dichter und Zeichner und Cartoonisten (und früher mal sehr witzige Schlagertexter) sagt doch wohl alles. Das Lästern über den deutschen Humor kann ich deshalb nicht nachvollziehen.
    Einzig bei den Fernsehserien sind wir nicht so überzeigend.
    Nirgends kann ich besser lachen als in Deutschland. Wir müssen uns hinter niemandem verstecken.

    Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum (Nietzsche)
    In der Tat spuckte ... der teuflische Blechtrichter nun alsbald jene Mischung von Bronchialschleim und zerkautem Gummi aus, welchen die Besitzer von Grammophonen und Abonnenten von Radios übereingekommen sind Musik zu nennen (H Hesse)
    ----------------------------
    Im übrigen bin ich der Meinung, dass immer Sommerzeit sein sollte (gerade im Winter)

  • Wir müssen uns hinter niemandem verstecken.

    Und im Großen Vaterländischen Krieg sind uns die Engländer auch nur ganz knapp zuvorgekommen in der Entwicklung ihrer Geheimwaffe des tödlichsten Witzes.

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    Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad, hinter ihm schlagen die Sträuche zusammen.

  • Vielleicht hilft's weiter und auch sonst

    Interessantes Interview, er äußert sich ja auch zur Selbstironie. Was er über seine Herkunft erzählt, überrascht mich aber nicht.
    Loriot erinnert mich immer ein wenig an Heinz Erhardt, auch wenn der wohl ziemlich anders aufgewachsen ist.

    Ist Loriots Humor und der von Heinz Erhardt vielleicht typisch deutsch (was "an und für sich" ja unwichtig wäre), weil über diese beiden woanders kaum gelacht würde (was doch interessant wäre)?

    Viele Grüße


    "Unter den bekannten Malern in Deutschland bin ich der ärmste, der schlecht bezahlteste."
    Markus Lüpertz (http://www.focus.de, 17.4.2015)

  • Ist Loriots Humor und der von Heinz Erhardt vielleicht typisch deutsch (was "an und für sich" ja unwichtig wäre), weil über diese beiden woanders kaum gelacht würde (was doch interessant wäre)?


    Was ist jetzt genau interessant und was ist unwichtig? ?(


    "In the year of our Lord 1314 patriots of Scotland, starving and outnumbered, charged the field of Bannockburn. They fought like warrior poets. They fought like Scotsmen. And won their freedom."

  • Ob der Humor von Harald Schmidt oder Helge Schneider typisch deutsch ist oder europäisch oder ..., wäre mir ziemlich egal. (Die beiden wären sicher "exportfähig".) Wenn bestimmte Arten von Humor nationale oder sprachliche Grenzen hätten, fände ich das interessant.

    Viele Grüße


    "Unter den bekannten Malern in Deutschland bin ich der ärmste, der schlecht bezahlteste."
    Markus Lüpertz (http://www.focus.de, 17.4.2015)

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