Wo wir so hingehen - Anstehende Besuche von Oper / Theater / Konzert

  • Meine Klassikkonzerte im Dezember:

    1.)
    Elbphilharmonie Hamburg Großer Saal
    Fr, 13.12.2019, 20.00 Uhr

    Joshua Bell, Violine
    NDR Elbphilharmonie Orchester
    Krzysztof Urbański

    György Ligeti
    Atmosphères
    Jean Sibelius
    Violinkonzert d-moll op. 47
    Mieczysław Weinberg
    Sinfonie Nr. 3 op. 45

    2.)
    Elbphilharmonie Hamburg Großer Saal
    Di, 17.12.2019, 20.00 Uhr

    SWR Sinfonieorchester
    Teodor Currentzis

    Gustav Mahler
    Sinfonie Nr. 9 D-Dur

    ********

    Außerdem werde ich folgende Opernaufführungen in der Staatsoper Hamburg besuchen (an welchen der verschiedenen Termine ich hingehen werde, steht noch nicht fest):

    Erich Wolfgang Korngold: Die tote Stadt
    Dirigent: Christoph Gedschold
    Paul: Klaus Florian Vogt

    Richard Wagner: Lohengrin
    Dirigent: Kent Nagano
    Lohengrin: Klaus Florian Vogt

    Ein kleines Klaus Florian Vogt-Festival sozusagen. Ich sah ihn in Bayreuth als Lohengrin in einer von Andris Nelsons geleiteten Aufführung. Das war sehr beeindruckend.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Weinberg habe ich auch im Programm.

    Sonntag, 8.Dezember 2019, Brucknerhaus Linz

    Mieczysław Weinberg: Rhapsodie über moldawische Themen, op. 47, Nr. 1
    M. Weinberg: Konzert für Violine und Orchester g-moll, op. 67

    Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-moll, op. 47


    Gidon Kremer | Violine
    Bruckner Orchester Linz
    Gabriel Chmura | Dirigent


    Mittwoch, 11. Dezember 2019 Brucknerhaus Linz

    Rudolf Karel: Revoluční předehra (Revolutionsouvertüre) für großes Orchester, op. 39

    Bedřich Smetana: Má vlast (Mein Vaterland). Sechs sinfonische Dichtungen, JB 1:112

    PKF – Prague Philharmonia
    Michail Jurowski | Dirigent

    :wink:

    Unsre Freuden, unsre Leiden, alles eines Irrlichts Spiel... (Wilhelm Müller)

  • In vielen Häusern im deutschsprachigen Raum steht in der Vorweihnachtszeit DIE Märchenoper am Programm -

    "Hänsel und Gretel" von Engelbert Humperdinck.

    In München steht dieses Werk ab Mittwoch, 4.12. im Gärtnerplatztheater am Programm. Und ich alter Esel werde am Freitag, 6.12., als vermutlich ältester Besucher in einer Schulaufführung sitzen.

    Dirigat - Howard Arman
    Regie nach Peter Kertz
    Bühne/Kostüme - Herrmann Soherr

    Peter - Mathias Hausmann
    Gertrud - Ann-Katrin Naidu
    Hänsel - Anna-Katharina Tonauer
    Gretel - Jennifer O'Loughlin
    Knusperhexe - Juan Carlos Falcón
    Sandmännchen - Valentina Stadler
    Taumännchen - Julia Duscher
    Kinderchor und Statisterie des Staatstheaters am Gärtnerplatz
    Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz

  • Meine Konzerte im Dezember:

    Mi, 4. Dezember, 20 Uhr / Berlin, Philharmonie

    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Vladimir Ashkenazy
    Behzod Abduraimov, Klavier

    Max Reger
    Variationen und Fuge über ein Thema von Beethoven

    Sergei Rachmaninoff
    Rhapsodie über ein Thema von Paganini für Klavier und Orchester

    Dmitri Schostakowitsch
    Symphonie Nr. 5 d-Moll


    So, 15. Dezember, 18 Uhr / Berlin, Pierre Boulez Saal

    Belcea Quartet

    Ludwig van Beethoven
    Streichquartett B-Dur op. 18/6
    Streichquartett a-moll op. 132


    So 22. Dezember, 19.30 Uhr / Mannheim, Rosengarten

    SWR Symphonieorchester
    Teodor Currentzis

    Gustav Mahler
    Symphonie Nr. 9

  • 6.12.2019 - Staatstheater Braunschweig

    Charles Gounod: Faust

    Musikalische Leitung: Christopher Lichtenstein
    Regie: Markus Bothe
    Bühne: Robert Schweer
    Kostüme: Justina Klimczyk
    Chor: Georg Menskes, Johanna Motter
    Dramaturgie: Valeska Stern, Theresa Steinacker
    Vermittlung: Iris Kleinschmidt

    Faust: Joska Lehtinen
    Méphistophélès: Valentin Anikin
    Marguerite: Ekaterina Kudryavtseva
    Valentin: Zachariah N. Kariithi
    Siebel: Milda Tubelytė
    Wagner: Jisang Ryu
    Marthe: Zhenyi Hou

    Staatsorchester Braunschweig
    Chor des Staatstheaters Braunschweig

    :wink: Agravain

  • Es gibt noch Restkarten, ich habe gerade eine erwerben können und freue mich auf dieses bestimmt bewegende Konzert! :)

    „Music is a nexus. It's a conduit. It's a connection. But the connection is the thing that will, if we can ever evolve to the point if we can still mutate, if we can still change and through learning, get better. Then we can master the basic things of governance and cooperation between nations.“ - John Williams

  • "Tod und Verklärung" steht auch bei meinem morgigen Konzertbesuch auf dem Programm:


    Anneliese Brost Musikforum (Bochum)
    Bosy Symphonie 2: Feier und Abschied

    Béla Bartók:
    Tanz Suite SZ 77
    Sulkhan Tsintsadze:
    Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 2
    Richard Strauss:
    Tod und Verklärung, Tondichtung op. 24

    Maximilian Hornung, Violoncello :sofa2:
    Bochumer Symphoniker
    Hans Graf, Dirigent

    Bin zwar derzeit gesundheitlich etwas angeschlagen, aber ich werde mir dieses Konzert nicht entgehen lassen. War ja schon kurz davor, heute (zusätzlich) nach Bochum zu fahren, da dieses Programm an drei aufeinanderfolgenden geboten wird. Nun bleibt es aber erst mal "nur" bei morgen ... Freue mich riesig auf Tsintsadze (mit M. Hornung). Und natürlich auch auf Bartók. Strauss' "Tod und Verklärung" bislang nur 1 x gehört. Mal schauen, wie es morgen so auf mich wirkt.

    "Welche Büste soll ich aufs Klavier stellen: Beethoven oder Mozart?" "Beethoven, der war taub!" (Igor Fjodorowitsch Strawinsky)



  • heute, 19.30h Musiktheater im Revier

    L. Janáček

    VEC MAKROPOULOS (Premiere)

    Je niedriger der Betroffenheitsgrad, desto höher der Unterhaltungswert!

  • Hallo, ich mach es mal ganz kurz, kann es auch nur laienhaft beschreiben:

    L. Janácek VEC MAKROPOULOS Premiere am MiR Gelsenkirchen

    Inszenierung: lebt vom eleganten und raffinierten Bühnenbild, fast alles entlang des Librettos inszeniert, Handlung spielt zur (vermeintlich?) angegebenen Zeit (also wie im Libretto vorgesehen); zum Glück wenige Hilsdorf-Selbstzitate (nur das Rot des Kanzleiteppichs kam mir irgendwie bekannt vor :D ); ein paar alberne Unstimmigkeiten kann man übersehen.

    Musik: aus dem Orchestergraben klang es seeeehr romantisch, so habe ich die "Sache" noch nicht gehört. Engagiertes Dirigat von Hr. Baumann, meist sängerorientierte Begleitung; kurz: gute Wiedergabe, keine Interpretation im engen Sinne.

    Gesang: Fr. Schmidt in der Hauptrolle deutlich nervös am Anfang, die Mittel- und untere Lage ist bei ihr nach wie vor ausbaufähig; im Laufe des Abends steigerte sie sich aber zur großen Form, ihren dann prägnanten mehr als rollendeckenden (Sprech-)Gesang unterstrich sie durch eine tolle Bühnenschauspielleistung (den Tosca Sprung wagte sie dann aber wohl doch nicht am Ende, schade eigentlich :( )

    Hr. Homrich war leider nur im Dauerforte unterwegs, darstellerisch konnte er einem etwas leid tun. Was Hilsdorf ihm da abverlangte war tw. grenzwertig.

    Am besten gefielen mir noch die Herren Maaß und Malmberg, sowie die Kristina der Lina Hoffmann.

    Absolute Seltenheit (bisher noch nie erlebt!): Szenenapplaus für den ersten Auftritt von Mario Brell als Hauk - Schendorf. Hat er sich aber auch verdient (köstlich!)

    Also, durchaus eine Empfehlung von mir. Viel Vergnügen!

    Beste Grüße

    boccanegra

    Je niedriger der Betroffenheitsgrad, desto höher der Unterhaltungswert!

  • 17.12.2019 Hamburg, Elbphilharmonie

    Gustav Mahler: Symphonie Nr. 9

    SWR Symphonieorchester
    Teodor Currentzis

    Elbphilharmonie Hamburg Großer Saal
    Di, 17.12.2019, 20.00 Uhr

    SWR Sinfonieorchester
    Teodor Currentzis

    Gustav Mahler
    Sinfonie Nr. 9 D-Dur


    Das Programm wurde heute auf der Homepage der Elbphilharmonie um einen weiteren Komponistennamen ergänzt. Es heißt dort nunmehr, dass es Werke von Mahler und Nono zu hören gibt:
    https://www.elbphilharmonie.de/de/programm/sw…urrentzis/12640

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Welche Nono-Mucke steht leider nicht drin. :(
    Vermutlich wirds reine Instrumentalmucke Nonos sein.
    Kontraststück zu Mahler 9 kann ich mir daraus keins vorstellen. Weder seine frühen Due espressioni per orchestra noch die Variazioni canoniche, obwohl letztere schon echter Nono-Knaller ist.
    Ich tippe mal als quasi Mahler 9 Support auf eine seiner Spätmucken: vielleicht Carlo Scarpa, architetto, ai suoi infiniti possibili oder No hay caminos, hay que caminar… Andrej Tarkowsky für 7 Orchestergruppen (1987)...

    Wenn du was genaueres in Erfahrung bringst, lass mal Message rüberwachsen.
    Ich finds auf alle Fälle mega-cool, dass Currentzis (der Erlöser :thumbup: ) sich auch für Luigi Nonos Mucke ins Zeug schmeisst.

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Es ist bei Currentzis nicht ungewöhnlich, dass er kurzfristig seine angekündigten Programme um weitere kurze Werke ergänzt. Bei Mozarts Requiem waren dies byzantinische Gesänge, die von musicAeterna byzantina (einem weiteren von ihm gegründeten Vokalensemble) dargeboten wurden. Zu Beginn des Programms mit Werken von Morton Feldman (Madame Press died last week at ninety) und Brahms (Alt-Rhapsodie / Ein deutsches Requiem) erklang der Choral "Jesu meine Freude" von Bach, und zwar vom Foyer aus in den Saal hineingesungen. Ich bin gespannt, welche Werke von Nono Mahlers Neunte umrahmen werden.

    Wenn du was genaueres in Erfahrung bringst, lass mal Message rüberwachsen.

    Wird gemacht! :cincinbier:

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Es heißt dort nunmehr, dass es Werke von Mahler und Nono zu hören gibt: [...]

    Auch von mir: Oho! Dann werde ich den Nono vielleicht auch am 22.12. in Mannheim erleben. Sollte mir sehr recht sein!

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Erneut verlasse ich die Welt der Oper, diesmal für einen Beethoven-Abend:

    16.12.2019 – Sinfoniekonzert der Sächsischen Staatskapelle Dresden in der Dresdner Semperoper
    - Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
    - Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36
    - Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 (Eroica)
    Dirigent ist jeweils Christian Thielemann.
    http://www.staatskapelle-dresden.de/konzerte/symph…mphoniekonzert/

    Viele Grüße aus Sachsen
    Andrea

  • Sonntag, 22.12.2019, 19:30 Uhr
    Mannheim, Rosengarten

    Gustav Mahler: Symphonie Nr. 9

    SWR Symphonieorchester
    Musikalische Leitung: Teodor Currentzis

    So 22. Dezember, 19.30 Uhr / Mannheim, Rosengarten

    SWR Symphonieorchester
    Teodor Currentzis

    Gustav Mahler
    Symphonie Nr. 9


    Ich konnte mal wieder nicht an mich halten. Gemeinsam mit einer Freundin aus der Currentzis-Fanszene werde ich ebenfalls am 22. Dezember bei diesem Mahler-/Nono-Programm dabei sein. Dieses Programm werde ich also nicht nur in Hamburg, sondern auch fünf Tage später in Mannheim live erleben.
    :sofa1:

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

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