Wo wir so hingehen - Anstehende Besuche von Oper / Theater / Konzert

  • Eben eine Karte für Mittwoch erworben. Zwar ist keiner meiner aktuellen musikalischen Hausgötter vertreten (Brahms, Debussy, Boulez), aber die beiden Herren hier waren ja auch recht begabte Notensetzer, und Frau Doufexis habe ich noch in allerbester Erinnerung:

    Stadthalle Heidelberg
    Mi 19.06.2013, 20.00 Uhr
    Do 20.06.2013, 20.00 Uhr

    Richard Wagner: Vorspiel und Isoldes Liebestod aus »Tristan und Isolde«
    Richard Wagner: Fünf Gedichte von Mathilde Wesendonck für eine Frauenstimme und Orchester (Fassung: Hans Werner Henze)
    Anton Bruckner: Symphonie Nr. 3 d-Moll (Urfassung 1873)

    Stella Doufexis, Mezzosopran
    Philharmonisches Orchester Heidelberg
    Yordan Kamdzhalov, musikalische Leitung

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Münchner Kammerorchester am 27.6. (München, Prinzregententheater)

    Das letzte Abonnement-Konzert der Saison:

    MAURICE RAVEL: Le Tombeu de Couperin
    UNSUK CHIN: Gougalon - Szenen aus einem Straßentheater für Ensemble 2009-2011
    FRANK MARTIN: Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke (1942/43)

    CHRISTIANNE STOTIJN Mezzosopran
    ALEXANDER LIEBREICH Dirigent


    Die ursprünglich angekündigte Uraufführung einer Auftragskomposition von Beat Furrer wurde durch das Stück von Unsuk Chin ersetzt. Schade, auf den Furrer hatte ich mich gefreut. Aber das wenige, was ich bisher von Unsuk Chin gehört habe, fand ich auch sehr ansprechend.


    :wink: Michel

    Es gibt kaum etwas Subversiveres als die Oper. Ich bin demütiger Diener gegenüber diesem Material, das voller Pfeffer steckt. Also: Provokation um der Werktreue willen. (Stefan Herheim)

  • Dienstag, 18. Juni 2013 (morgen)

    19:00 Uhr

    Ev. St. Thomas-Kirche
    Frankfurt-Heddernheim, Heddernheimer Kirchstraße 5, 60439 Frankfurt

    nähe U-Bahn-Station "Heddernheim"

    "Abendmusik"

    mit Werken von

    D. Scarlatti (Stabat mater!), Brahms und Britten

    Vokalsolisten der Musikhochschule Frankfurt
    Ensemble Lux Aeterna Frankfurt
    Sabine Binder, Cello
    Peter Scholl, Orgel
    Andrej Bozic, Leitung

    Eintritt frei

    Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad, hinter ihm schlagen die Sträuche zusammen.

  • Im Rahmen der Musikfestspiele Saar 2013:


    Fr. 12.07. | 20.00 Uhr | Congresshalle Saarbrücken
    Orchestre Philharmonique du Luxembourg
    Isabelle Faust, Violine
    Leitung: Emmanuel Krivine

    Programm:
    Johannes Brahms – Haydn-Variationen op. 56a
    Felix Mendelssohn Bartholdy – Violinkonzert e-Moll op. 64
    Richard Strauss – Ein Heldenleben op. 40


    Fr. 02.08. | 20.00 Uhr | E Werk Saarbrücken
    Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks
    Leitung: Mariss Jansons

    Programm:
    Gustav Mahler Sinfonie Nr. 2 c-Moll ("Auferstehungssinfonie")

  • Fr. 02.08. | 20.00 Uhr | E Werk Saarbrücken
    Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks
    Leitung: Mariss Jansons

    Programm:
    Gustav Mahler Sinfonie Nr. 2 c-Moll ("Auferstehungssinfonie")

    Hab ich auch überlegt, reinzugehen. Klar. Aber bei aller hohen Wertschätzung für Jansons und das SO des Bayerischen Rundfunks: nicht zu Eintrittspreisen, die höher sind als in München und fast so hoch wie bei den Salzburger Festspielen, wo das gleiche Programm mit denselben Protagonisten auch aufgeführt wird. Und vor allem nicht in einem "Konzertsaal", der tatsächlich noch bedeutend schlechter ist als der Münchner Gasteig (und zudem elektroakustisch manipuliert) .

    Diese protzigen Events (wir hatten ja auch schon die Wiener und Berliner Philharmoniker) passen zum Saarland wie die sprichwörtliche Faust aufs Auge... 8|

    Trotzdem viel Spaß! :)


    Viele Grüße

    Bernd

    .

  • Ich würde natürlich auch lieber nach Luxembourg in die Philharmonie fahren und mir dort das BR-Sinfonieorchester anhören als im E-Werk - klar! Luxembourg wäre natürlich ein kleines Stückchen weiter zufahren, aber das ist ja nebensächlich ;)

    Zu den Eintrittspreisen: Wenn du vom Saarland nach München und zurück fährst, dann kostet dich das ja auch eine Menge Fahrtkosten - von daher sind die Karten auch nur "halb" so teuer wie es auf den ersten Blick scheint ;) Und außerdem ist sind die Musikfestspiele in privater Hand, d.h. die Kartenpreise können nicht "umsonst" ausgegeben werden wie bei staatlich finanzierten Konzerten. Aber ich habe mir eine Karte der letzten Preiskategorie (immerhin 50 €) gekauft - ich würde auch keine solchen horrenden Preise für Konzertkarten bezahlen (ich habe mir die Karten auch nur deswegen gekauft, weil ich das BR-Sinfonieorchester noch nicht live erlebt habe).

    Aber ich verstehe natürlich was du mir sagen wolltest :wink:

  • Wenn du vom Saarland nach München und zurück fährst, dann kostet dich das ja auch eine Menge Fahrtkosten - von daher sind die Karten auch nur "halb" so teuer wie es auf den ersten Blick scheint ;)

    Das ist natürlich richtig, dafür isses da aber schöner als in Burbach... ;+)

    Besonders faszinierend der diesjährige Länderschwerpunkt der Musikfestspiele Saar: nach den USA (vor Bruckners Achte wurde noch schnell The Unanswered Question von Ives eingeschoben) und Österreich (es reisten u.a. die Wiener Philharmoniker und die Lipizzaner an) ist diesmal - Tusch! - Deutschland dran. Da kommen dann halt die Berliner Philharmoniker, das SO des Bayerischen Rundfunks und (ungelogen) Peter Maffay. Alles, um die saarländischen Minderwertigkeitskomplexe zu heilen...

    So, genug gelästert. Lass es Dir von mir nicht madig machen. :)


    Viele Grüße

    Bernd

    .

  • Du kannst lästern soviel du willst, madig machen kannst du mir sowieso nichts ;) :troest:

  • Besonders faszinierend der diesjährige Länderschwerpunkt der Musikfestspiele Saar: nach den USA (vor Bruckners Achte wurde noch schnell The Unanswered Question von Ives eingeschoben) und Österreich (es reisten u.a. die Wiener Philharmoniker und die Lipizzaner an) ist diesmal - Tusch! - Deutschland dran.


    Das ist doch aus Sicht des Saarländers auch fremdsprachiges Ausland, oder nicht? :D

    LG

    "Was Ihr Theaterleute Eure Tradition nennt, das ist Eure Bequemlichkeit und Schlamperei." Gustav Mahler

  • Sonntag, 23.06.2013, 19:00 Uhr
    Oper Stuttgart
    Platée
    Von Jean-Philippe Rameau

    Musikalische Leitung: Christian Curnyn, Regie: Calixto Bieito, Choreografie: Lydia Steier, Bühne: Susanne Gschwender, Kostüme: Anna Eiermann, Licht: Reinhard Traub, Chor: Johannes Knecht, Dramaturgie: Patrick Hahn

    Thespis / Mercure: Mark Milhofer, Un Satyre / Cithéron: Christophe Gay, Momus: Shigeo Ishino, Thalie: Rebecca von Lipinski, Amour / La Folie: Judith Gauthier, Platée: Thomas Walker, Jupiter: Benoît Arnould, Junon: Sophie Marilley, Clarine: Yuko Kakuta, Mit: Staatsopernchor Stuttgart, Staatsorchester Stuttgart

    Gruß
    kdp

  • Stockhausen: Samstag aus Licht

    Nächste Woche ist in München ganz oft Samstag ^^ - im Rahmen der musica-viva-Reihe des Bayerischen Rundfunks findet über mehrere Tage verteilt und in jeweils mehreren Aufführungen der einzelnen Szenen die deutsche Erstsaufführung von "Samstag aus Licht" statt (halbszenisch):

    Mittwoch 26. Juni 20 Uhr, Donnerstag 27. Juni 18.30 Uhr und 21.30 (Muffathalle)

    1. Szene:LUZIFERs TRAUM oder KLAVIERSTÜCK XIII, für Bass-Stimme und Klavier [1981]
    Michael Leibundgut, Bass
    Ulrich Löffler, Klavier

    2.Szene: KATHINKAs GESANG als LUZIFERs REQUIEM, für Flöte und 6 Schlagzeuger [1982–83]
    Kathinka Pasveer, Flöte
    Instrumentalisten der musikFabrik



    Samstag 29. Juni 19 Uhr, Sonntag 30. Juni 20 Uhr (Herkulessaal)

    3. Szene: LUZIFERs TANZ [1983], quasi konzertante Aufführung, Fassung für Bass-Stimme, Piccolo-Trompete, Piccolo-Flöte und Sinfonie-Orchester
    Michael Leibundgut, Bass
    Solisten der musikFabrik
    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Leitung Ingo Metzmacher


    Samstag 29. Juni 22 Uhr, Montag 1. Juli 20 Uhr (Kirche St. Michael)

    SAMSTAGs-GRUSS [1984] eingerichtet für 20 Blechbläser und 2 Schlagzeuger
    Instrumentalisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks, Leitung Peter Tilling

    4. Szene: LUZIFERs ABSCHIED [1982] für Männerchor, Orgel und 7 Posaunen
    Ensemble mit Instrumentalisten des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks und Studenten der Hochschule für Musik und Theater München
    Thomas Hastreiter und Laszlo Hudacsek, Schlagzeuger
    Peter Kofler, Orgel
    Chor des Bayerischen Rundfunks
    Leitung Rupert Huber


    :wink: Michel

    Es gibt kaum etwas Subversiveres als die Oper. Ich bin demütiger Diener gegenüber diesem Material, das voller Pfeffer steckt. Also: Provokation um der Werktreue willen. (Stefan Herheim)

  • 21.06.2013, 20 Uhr, KunstKulturKirche Allerheiligen Frankfurt a.M.:

    "die tiefe der materie"

    Komponistenportrait Michael Quell


    ensemble aventure, Freiburg

    Die avancierte musikalische Sprache Michael Quells ist ein Spiegel
    seiner existentiellen, philosophisch reflektierten Auseinandersetzung
    mit der Wirklichkeit, die zur Bedingung der innermusikalischen komplexen
    Struktur wird – eine Musik, gleichermaßen geprägt von höchster
    geistiger Durchdringung und außergewöhnlicher Klangsensibilität und
    -sinnlichkeit.
    Das renommierte ensemble aventure aus Freiburg
    interpretiert in unterschiedlichster Besetzung fünf Werke des
    preisgekrönten Komponisten Michael Quell.


    Programm:


    Dark Matter (2011)

    für Trio d`anches


    Ekstare

    für Flöte, Oboe, Violine, Viola und Violoncello


    Enigma - vom Zauber der entgegengesetzten Denkweise

    für Violine und Gitarre (2005)


    anisotropie - (vier) (aggregat) -zustände (2001) für Klavier


    Streichtrio - le son d`un monde secret et couvert


    A Blurring Cloud - Geschöpfe der Fahrt

    für Violine, Gitarre und Klavier

    Kompositionsauftrag der Barlow Stiftung, Brigham Young University


    Ensemble Aventure: Martina Roth, Flöte; Alexander Ott, Oboe; Walter
    Ifrim, Klarinette; Wolgang Rüdiger, Fagott;
    Friedemann Treiber, Violine; Jessica Rona, Viola und Beverley Ellis,
    Violoncello; Jürgen Ruck, Gitarre u. Akiko Okabe, Klavier


    Eintritt: 10 Euro (8 Euro ermäßigt)

    "http://www.kunstkulturkirche.de/programm/konze…terie-21062013/"

    "http://www.michael-quell.de/"

  • Gut hundert Jahre nach der Uraufführung:



    Und morgen:

    Viele Grüße

    Bernd

    .

  • Ich gehe So. hierhin:

    Dirigent
    Gustavo Dudamel

    Sopran
    Christine Schäfer

    23. Jun 2013 | 11:00 Uhr
    Philharmonie Berlin - Großer Saal
    Ausverkauft
    FRANZ SCHUBERT
    Sinfonie h-Moll D 759 »Unvollendete«

    GUSTAV MAHLER
    Sinfonie Nr. 4 G-Dur
    Staatskapelle Berlin

    Mal schauen. Ich werde Dudamel zum ersten Mal live hören und das Programm an sich gefällt mir.

    :wink: Matthias

  • Heute noch eine Karte ergattert:

    Wiener Symphoniker / Nagano «Schönberg: Gurre-Lieder»
    Samstag, 22. Juni 2013, 19:30 - ca. 22:05 Uhr


    Interpreten
    Wiener Symphoniker, Orchester
    Wiener Singakademie, Chor
    Cor de Cambra del Palau de la Música Catalana, Chor
    Orfeó Català, Chor
    Chor des Slowakischen Nationaltheaters, Waldemars Mannen
    Angela Denoke, Tove
    Mihoko Fujimura, Waldtaube
    Jay Hunter Morris, Waldemar
    Kurt Azesberger, Klaus Narr
    Albert Dohmen, Bauer
    Sunnyi Melles, Sprecherin
    Kent Nagano, Dirigent
    Programm
    Arnold Schönberg
    Gurre-Lieder für Soli, Chor und Orchester (1900-1901/1910-1911)

    Ich bin gespannt und habe keine Ahnung was mich erwartet.

    Wenn ich F10 auf meinem Computer drücke, schweigt er. Wie passend...

  • Frank-Peter Zimmermann mit Schostakowitsch

    Das Unterforum "Wo wir so gern hingehen würden" gibt es ja leider nicht, deshalb schreibe ich mal hier:

    Eine gute Freundin, die Mitglied des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters ist, hat mir gerade vom ersten Schostakowitsch-Violinkonzert mit Frank-Peter Zimmermann vorgeschwärmt. Das Konzert (außer Schostakowitsch noch Beethovens Coriolan-Ouvertüre sowie seine vierte Symphonie) wird morgen abend noch einmal wiederholt, aber leider kann ich nicht nach Frankfurt fahren, weil ich arbeiten muss. Sie erzählte, dass die Orchesterkollegen restlos begeistert wären und dadurch ihrerseits zu ihren besten Leistungen angespornt würden. Also: Wer im Frankfurter Raum lebt, sollte wohl hingehen...

    Christian

  • Sonntag, 30.06.2013, 19:00 Uhr Oper Stuttgart
    Premiere
    La Cenerentola
    Von Gioachino Rossini

    Musikalische Leitung: José Luis Gomez, Regie: Andrea Moses, Bühne: Susanne Gschwender, Kostüme: Werner Pick, Licht: Reinhard Traub, Chor: Christoph Heil, Dramaturgie: Thomas Wieck, Moritz Lobeck

    Don Ramiro: Bogdan Mihai, Dandini: André Morsch, Don Magnifico: Enzo Capuano, Tisbe: Maria Theresa Ullrich, Clorinda: Catriona Smith, Angelina: Diana Haller, Alidoro: Adam Palka, Mit: Staatsopernchor Stuttgart, Staatsorchester Stuttgart

    Gruß
    kdp

  • Zum ersten Mal live und in der französischen Fassung:

    27.06.13, 19.00 Uhr, Oper Frankfurt/M.:


    DIE SIZILIANISCHE VESPER
    (Les vêpres siciliennes)


    Giuseppe Verdi
    1813 - 1901

    Oper in fünf Akten

    Text von Eugène Scribe und Charles Duveyrier nach dem Libretto Le Duc d'Albe (1839)

    Uraufführung am 13. Juni 1855, Opéra, Salle de la rue Le Peletier, Paris

    Frankfurter Erstaufführung der französischen Fassung

    In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln

    Dauer: ca. 3 Stunden inkl. einer Pause nach ca. 90 Minuten


    Musikalische Leitung
    Pablo Heras-Casado

    Regie
    Jens Daniel Herzog

    Bühnenbild und Kostüme
    Mathis Neidhardt

    Licht
    Olaf Winter

    Dramaturgie
    Norbert Abels

    Chor
    Matthias Köhler


    Guy de Montfort
    Quinn Kelsey

    Sire de Béthune
    Kihwan Sim

    Graf von Vaudemont
    Jonathan Beyer

    Henri, ein junger Sizilianer
    Alfred Kim

    Jean Procida, Arzt aus Sizilien
    Raymond Aceta

    Herzogin Hélène
    Elza van den Heever

    Ninetta, ihr Kindermädchen
    Nina Tarandek

    Danieli
    Hans-Jürgen Lazar

    Mainfroid
    Michael McCown

    Thibault
    Simon Bode

    Robert
    Iurii Samoilov


    Chor der Oper Frankfurt
    Frankfurter Opern- und Museumsorchester

    "http://oper-frankfurt.de/de/page0.cfm?s…tueckdatum=2074"

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