Wo wir so hingehen - Anstehende Besuche von Oper / Theater / Konzert

  • Hallo zusammen,

    ich habe zweimal für das Nationaltheater zugeschlagen, beide Male ohne K. Petrenko: einmal die vierte Aufführung für die erste, erst vor wenigen Wochen in Kopenhagen uraufgeführte, Oper von Hans Abrahamsen:

    Montag, 30. Dezember 2019 18.00 Uhr

    Hans Abrahamsen, The Snow Queen (2019)
    Erstaufführung der Fassung in englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

    Musikalische Leitung Cornelius Meister
    Inszenierung Andreas Kriegenburg
    Bühne Harald B. Thor
    Kostüme Andrea Schraad
    Licht Michael Bauer
    Choreographie Zenta Haerter
    Chor Stellario Fagone
    Dramaturgie Malte Krasting

    Gerda Barbara Hannigan
    Kay Rachael Wilson/Thomas Gräßle
    Grandmother/Old Lady/Finn Woman Katarina Dalayman
    Snow Queen/Reindeer/Clock Peter Rose
    Princess Caroline Wettergreen
    Prince Dean Power
    Forest Crow Kevin Conners
    Castle Crow Owen Willetts

    Bayerisches Staatsorchester
    Chor der Bayerischen Staatsoper

    Und im Neuen Jahr:

    Sonntag, 12. Januar 2020 11.00 Uhr

    3. Akademiekonzert 2019/20: Vladimir Jurowski

    Wolfgang Amadeus Mozart, Sinfonia concertante für Violine, Viola und Orchester Es-Dur KV 364
    Anton Bruckner, Symphonie Nr. 3 d-Moll (2. Fassung von 1877)

    Violine Isabelle Faust
    Viola Antoine Tamestit
    Bayerisches Staatsorchester
    Vladimir Jurowski

    Beim Abrahamsen habe ich einige interessierte Mitgänger gefunden, die wie ich auf Barbara Hannigan, für die die Rolle der Gerda geschrieben worden ist, gespannt sind. Beim Konzert freue ich mich auf meine Erstbegegnungen mit den beiden Solisten.

    Gruß Benno

    Überzeugung ist der Glaube, in irgend einem Puncte der Erkenntniss im Besitze der unbedingten Wahrheit zu sein. Dieser Glaube setzt also voraus, dass es unbedingte Wahrheiten gebe; ebenfalls, dass jene vollkommenen Methoden gefunden seien, um zu ihnen zu gelangen; endlich, dass jeder, der Überzeugungen habe, sich dieser vollkommenen Methoden bediene. Alle drei Aufstellungen beweisen sofort, dass der Mensch der Überzeugungen nicht der Mensch des wissenschaftlichen Denkens ist (Nietzsche)

  • Heute neu in Stuttgart:

    Das Novus String Quartet aus Südkorea

    mit

    Respighi Quartetto dorico
    Berg Lyrische Suite für Streichquartett

    Schubert Streichquartett Nr. 14 d-Moll D 810 "Der Tod und das Mädchen"

    Heime Müller vom Artemis Quartet und derzeit das Belcea Quartet mentoren die Jungs.

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Das Novus String Quartet aus Südkorea

    mit
    .....
    Berg Lyrische Suite für Streichquartett

    Ich glaub, Bergsteigerei wird fetzig rüberkommen.

    Als Appetizer:
    https://www.youtube.com/watch?v=sSQP0TphKBY
    https://www.youtube.com/watch?v=ZDzGMQSbdp0
    https://www.youtube.com/watch?v=Q2O4eD2_dCQ
    https://www.youtube.com/watch?v=KLx9cH9e1zE
    https://www.youtube.com/watch?v=F_fnM5JfJm8
    https://www.youtube.com/watch?v=B5t_2nVsVgc

    --------------------------------------------

    Am 22.12 19 Singalong Bach Weihnachtsoratorium Kantanten 1- 6
    https://www.singalong.eu/termine/
    https://www.singalong.eu/orte/hannover/
    https://www.haz.de/Hannover/Aus-d…-nimmt-Abschied

    Am 25.12.19 Humperdinck Hänsel und Gretel in Hannover.
    https://www.staatstheater-hannover.de/de_DE/programm…-gretel.1224735

    immer wieder ganz süß die Engelchen im Barbie-Outfit.
    (…. Und träum hinaus in selge Weiten... O alter Duft aus Märchenzeit! … :thumbup: )

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Nächsten Sonntag:

    15. Dezember 2019, 17:00 Uhr
    Evangelische Kirche Schriesheim

    Weihnachtskonzert

    Guillaume Dufay: Conditor alme siderum (Vers 1-6), Wechsel zwischen einstimmig und mehrstimmig gesungenen Versen
    Hans Zender: Tres canciones: Mi Amado (III), für Sopran und Klavier / Bariton und Klavier
    Heinz Holliger: nicht Ich's - nicht Nichts: Ein jedes in dem seinigen (IX), für Sopran-, Tenorsolo und 4 Stimmen
    Orlando di Lasso: Prophetiae Sibyllarum: Sibylla Erythraea (XI), für Sopran, Alt, Tenor, Bass (solistisch)
    Claudio Monteverdi: Nisi Dominus , für sechs Stimmen und Basso continuo , 1650
    Heinrich Schütz: Symphoniae Sacrae (III): Hütet euch , für sechs Singstimmen, zwei Violinen und Basso continuo , 1650
    Henry Purcell: Remember Not, Lord, Our Offences , für fünf Singstimmen
    Claudio Monteverdi: Selva morale et spirituale: Ab aeterno ordinata sum , für Bass solo und Basso continuo , 1640/41
    Henry Purcell: Hear my Prayer, für acht Singstimmen
    John Ward: Fantasia Nr. 10 d-moll, für Violinen und Gamben (5-stimmig)
    Christopher Tye: In Nomine "Crye", für Violinen und Gamben (5-stimmig)
    Antonius Caldara: Crucifixus , für 16 Stimmen (vokal/instrumental) und Basso continuo
    William Lawes: Fantasia g-moll, für Violinen und Gamben (5-stimmig)
    Johann Rosenmüller: Dixit Dominus (III), für vier Stimmen, Streicher und Basso continuo
    Johann Eccard: Nun komm der Heiden Heiland
    Lukas Osiander: Christum wir sollen loben schon
    Michael Praetorius: Es ist ein Ros entsprungen, Praetorius, Weihnachtliche Choralsätze für 4 Stimmen

    SCHOLA HEIDELBERG
    aisthesis consort

    Leitung: Walter Nußbaum

    https://klangforum-heidelberg.de/veranstaltung/…chriesheim-2019

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Das Programm wurde heute auf der Homepage der Elbphilharmonie um einen weiteren Komponistennamen ergänzt. Es heißt dort nunmehr, dass es Werke von Mahler und Nono zu hören gibt

    Inzwischen ist das Programmheft für das Mahler 9-Konzert am 17.12. als pdf-Datei abrufbar:
    https://d3c80vss50ue25.cloudfront.net/media/filer_pu…_currentzis.pdf
    Von Nono ist dort nicht die Rede, leider auch nicht mehr - wie noch gestern - auf der Homepage der Elbphilharmonie. Schade.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Von Nono ist dort nicht die Rede, leider auch nicht mehr - wie noch gestern - auf der Homepage der Elbphilharmonie. Schade.

    Find ich auch schade. :heul1: :heul1: :heul1:
    Vielleicht funzt es beim nächsten Mal.

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Inzwischen ist das Programmheft für das Mahler 9-Konzert am 17.12. als pdf-Datei abrufbar:
    https://d3c80vss50ue25.cloudfront.net/media/filer_pu…_currentzis.pdf
    Von Nono ist dort nicht die Rede, leider auch nicht mehr - wie noch gestern - auf der Homepage der Elbphilharmonie. Schade.


    Ihr dürft euch trotzdem auf Nono freuen. Ich war heute in Stuttgart bei Mahler 9 und die Zugabe (die auch hier nicht im Programm stand) war

    Luigi Nono - "Hay que caminar" - Soñando für zwei Violinen

    Dafür wurden einige Notenständer im Zuschauerraum verteilt, und die beiden hautnah am Publikum musizierenden Solisten wechselten mehrfach ihre Position.

    Mahlers 9. war beeindruckend, trotz der crescendo-artigen Huster, Raschler, Scharrer und aller möglichen anderer Geräusche. Sowas Furchtbares habe ich bisher selten im Konzert erlebt. Ein echtes Ärgernis.
    Im letzten ersterbenden Satz wurden dann die Lichter immer weiter gedimmt, bis der Saal für zwei lange Minuten komplett im Dunkeln lag. Die damit einhergehende Stille nach den letzten Noten war intensiv und dauerte mindestens eine Minute an, bevor sich erste Musiker und erste zaghafte Klatscher im Saal zu regen begannen.
    Das steinalte Abo-Publikum war eher not amused (was vielleicht auch daran lag, dass sie wegen Schwerhörigkeit die letzten sehr leisen Musik-Minuten überhaupt nichts mehr gehört haben), alle anderen waren begeistert.

    :wink:

  • 2020 kann kommen...

    DI 14.01.2020, 20:00 Uhr
    München, Residenz, Herkulessaal

    Chopin: Sonate für Violoncello und Klavier g-moll op. 65
    Chopin: Introduction et Polonaise brillante für Violoncello und Klavier op. 3
    Franck: Sonate A-Dur (Bearb. für Violoncello und Klavier)

    Yuja Wang, Klavier
    Gautier Capuçon, Violoncello

    -------------------------------------------------------------

    MI 29.01.2020, 20:00 Uhr
    München, Prinzregententheater

    Mozart Streichquartett Nr. 18 A-Dur KV 464
    Bartók Streichquartett Nr. 3 Sz 85
    Dvorák Streichquartett Nr. 13 G-Dur op. 106

    Hagen Quartett

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Ihr dürft euch trotzdem auf Nono freuen. Ich war heute in Stuttgart bei Mahler 9 und die Zugabe (die auch hier nicht im Programm stand) war

    Luigi Nono - "Hay que caminar" - Soñando für zwei Violinen

    Dafür wurden einige Notenständer im Zuschauerraum verteilt, und die beiden hautnah am Publikum musizierenden Solisten wechselten mehrfach ihre Position.

    Mahlers 9. war beeindruckend, trotz der crescendo-artigen Huster, Raschler, Scharrer und aller möglichen anderer Geräusche. Sowas Furchtbares habe ich bisher selten im Konzert erlebt. Ein echtes Ärgernis.
    Im letzten ersterbenden Satz wurden dann die Lichter immer weiter gedimmt, bis der Saal für zwei lange Minuten komplett im Dunkeln lag. Die damit einhergehende Stille nach den letzten Noten war intensiv und dauerte mindestens eine Minute an, bevor sich erste Musiker und erste zaghafte Klatscher im Saal zu regen begannen.
    Das steinalte Abo-Publikum war eher not amused (was vielleicht auch daran lag, dass sie wegen Schwerhörigkeit die letzten sehr leisen Musik-Minuten überhaupt nichts mehr gehört haben), alle anderen waren begeistert.

    Danke Dir für diesen Bericht, lieber Hilih!! Nono als Zugabe nach Mahler, das hat doch was!!

    Mir wurde per SMS schon zugetragen, dass das Stuttgarter Konzert musikalisch atemberaubend war, wenn auch mit einem sehr undisziplierten Publikum. Leute sollen mitten im Satz rausgegangen sein :neenee1:

    Ich bin sehr gespannt, was mich in Hamburg und Mannheim erwarten wird.

    DI 14.01.2020, 20:00 Uhr
    München, Residenz, Herkulessaal

    Chopin: Sonate für Violoncello und Klavier g-moll op. 65
    Chopin: Introduction et Polonaise brillante für Violoncello und Klavier op. 3
    Franck: Sonate A-Dur (Bearb. für Violoncello und Klavier)

    Yuja Wang, Klavier
    Gautier Capuçon, Violoncello

    Selbiges Programm bei mir in Hamburg in der Elbphilharmonie am 8. Januar 2020.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Das steinalte Abo-Publikum war eher not amused (was vielleicht auch daran lag, dass sie wegen Schwerhörigkeit die letzten sehr leisen Musik-Minuten überhaupt nichts mehr gehört haben), alle anderen waren begeistert.

    Ähm, ich gehör zwar weder zum alten Publikum, noch zum Abo-Publikum, aber die Unterstellung, dass man als Alter kein Gehör mehr hat bzw. dass im Umkehrschluss jeder, der Gehör hat, vom Currentzis-Pseudozirkus begeistert sein muss, find ich nicht in Ordnung.

    Wegen der im Mai 2023 in Kraft getretenen Forenregeln beteilige ich mich in diesem Forum nicht mehr (sondern schreibe unter demselben Pseudonym in einem anderen Forum), bin aber hier per PN weiterhin erreichbar.

  • dass im Umkehrschluss jeder, der Gehör hat, vom Currentzis-Pseudozirkus begeistert sein muss, find ich nicht in Ordnung.

    Es wurde ledigklich auf eine erforderliche Selbstverständlichkeit hingewiesen, nämlich Disziplin und Haltung von Besucher während eines Konzertes. Dein unterstellter "Umkehrschluss" findet sich nirgendwo in Hilihs Feedback, noch drängt er sich beim Reinziehn desselben auf.

    Und es ist geil, dass sich Currentzis (der Erlöser :thumbup: ) mit dem derart zarten und zerbrechlichen Violinduo Hay que caminar (und Schwanengesang) sich für Luigi Nonos Mucke ins Zeug schmeisst. Wär mega-supi, falls es heute abend als quasi Fillup gleichfalls dabei wär.

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann


  • [...] trotz der crescendo-artigen Huster, Raschler, Scharrer und aller möglichen anderer Geräusche. Sowas Furchtbares habe ich bisher selten im Konzert erlebt. Ein echtes Ärgernis.

    Hoffentlich sind die Mannheimer am 22ten etwas besser erzogen. Dagegen werd ich von Konzert zu Konzert unduldsamer. X(

  • Im letzten ersterbenden Satz wurden dann die Lichter immer weiter gedimmt, bis der Saal für zwei lange Minuten komplett im Dunkeln lag. Die damit einhergehende Stille nach den letzten Noten war intensiv und dauerte mindestens eine Minute an

    bei sowas packt mich die kalte Wut und zugleich krieg ich Heulkrämpfe. Kann man die Musik nicht in Ruhe lassen und sie sagen lassen, was sie zu sagen hat? muß man da Stimmung pushen, immer noch was draufsetzen und pseudoreligiös zelebrieren ?

    Zitat

    Das steinalte Abo-Publikum war eher not amused

    da wär ich voll dabei!

    pardon, ich mußte das rauslassen.

    ---
    Es wäre lächerlich anzunehmen, daß das, was alle, die die Sache kennen, daran sehen, von dem Künstler allein nicht gesehen worden wäre.
    (J. Chr. Lobe, Fliegende Blätter für Musik, 1855, Bd. 1, S. 24).


    Wenn du größer wirst, verkehre mehr mit Partituren als mit Virtuosen.
    (Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln).

  • Ähm, ich gehör zwar weder zum alten Publikum, noch zum Abo-Publikum, aber die Unterstellung, dass man als Alter kein Gehör mehr hat bzw. dass im Umkehrschluss jeder, der Gehör hat, vom Currentzis-Pseudozirkus begeistert sein muss, find ich nicht in Ordnung.

    Mein lieber Sadko, das habe ich auch nicht unterstellen wollen.
    Ich habe erstens händeringend nach einer Erklärung gesucht für dieses unmögliche Verhalten, an den leisesten Stellen nach einem Bonbon suchen zu müssen. An den lauten Stellen wurde kaum gehustet, aber jedes Mal, wirklich jedes Mal, wenn die Musik leise wurde, musste dringend laut und anhaltend gehustet werden, Taschen wurden durchsucht, es wurde laut geraschelt, aufgestanden usw. Und in meinem direkten Umfeld waren das ausschließlich die sehr alten Besucher, die so ignorant waren.
    Zweitens habe ich vor dem Konzert einige Gespräche mitanhören müssen (man kann sich ja nicht in Luft auflösen), in denen sehr klar wurde, dass einige, nein, überraschend viele Abobesucher es auf den Ohren haben. Das habe ich mir nicht ausgedacht.
    Und das mit dem Umkehrschluss hast Du Dir jetzt ausgedacht. Das habe ich so nicht gesagt und würde es auch nicht behaupten.

    :wink:

  • Es wurde ledigklich auf eine erforderliche Selbstverständlichkeit hingewiesen, nämlich Disziplin und Haltung von Besucher während eines Konzertes. Dein unterstellter "Umkehrschluss" findet sich nirgendwo in Hilihs Feedback, noch drängt er sich beim Reinziehn desselben auf.

    Mein lieber Sadko, das habe ich auch nicht unterstellen wollen.
    Ich habe erstens händeringend nach einer Erklärung gesucht für dieses unmögliche Verhalten, an den leisesten Stellen nach einem Bonbon suchen zu müssen. An den lauten Stellen wurde kaum gehustet, aber jedes Mal, wirklich jedes Mal, wenn die Musik leise wurde, musste dringend laut und anhaltend gehustet werden, Taschen wurden durchsucht, es wurde laut geraschelt, aufgestanden usw. Und in meinem direkten Umfeld waren das ausschließlich die sehr alten Besucher, die so ignorant waren.
    Zweitens habe ich vor dem Konzert einige Gespräche mitanhören müssen (man kann sich ja nicht in Luft auflösen), in denen sehr klar wurde, dass einige, nein, überraschend viele Abobesucher es auf den Ohren haben. Das habe ich mir nicht ausgedacht.
    Und das mit dem Umkehrschluss hast Du Dir jetzt ausgedacht. Das habe ich so nicht gesagt und würde es auch nicht behaupten.

    Alles klar, dann tut es mir leid, wenn ich Dich falsch verstanden habe, und danke an Amfortas für die dritte Meinung :thumbup:
    Ich bin ganz bei Dir, dass störendes Verhalten während einer Aufführung nervt (und ja, nicht selten sind ältere Besucher die Störenfriede - aber natürlich bei weitem nicht immer). Störungen während einer Aufführung hab ich im Frühjahr auch mal hier im Forum thematisiert.

    Wegen der im Mai 2023 in Kraft getretenen Forenregeln beteilige ich mich in diesem Forum nicht mehr (sondern schreibe unter demselben Pseudonym in einem anderen Forum), bin aber hier per PN weiterhin erreichbar.

  • An den lauten Stellen wurde kaum gehustet, aber jedes Mal, wirklich jedes Mal, wenn die Musik leise wurde, musste dringend laut und anhaltend gehustet werden,

    Vielleicht achtet man an den lauten Stellen auch selber nicht so darauf. Aber eigentlich denke ich, dass oftmals die Aufmerksamkeit bei leiseren Stellen nachlässt und es einem dann wieder einfällt, dass man ja eigentlich Husten hat und in der Tasche war doch noch was und überhaupt.... ^^

    Ich glaube bei Horowitz in Hamburg war es, dass im Programmheft extra darauf verwiesen wurde, dass das Husten in ein Taschentuch den Schall um so und so viel Dezibel vermindern würde. Das sollten sich die Programmheftgestalter wirklich mal ins Stammbuch schreiben.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Weitere Karten für 2020 ergattert:

    Sonntag, 02.02.2020, 18:00 Uhr
    Nationaltheater Mannheim

    Benjamin Britten: Peter Grimes
    Oper in einem Prolog und drei Akten

    Musikalische Leitung: Alexander Soddy
    Regie: Markus Dietz
    Bühne: Ines Nadler
    Kostüme: Henrike Bromber
    Choreografische Mitarbeit: Luches Huddleston jr.
    Licht: Florian Arnholdt
    Dramaturgie: Albrecht Puhlmann / Ruth-Maria Zapf
    Chöre: Dani Juris

    Peter Grimes: Roy Cornelius Smith
    Ellen Orford: Astrid Kessler
    Balstrode: Thomas Berau
    Auntie: Rita Kapfhammer (Gast)
    1. Niece: Natalija Cantrak (Opernstudio)
    2. Niece: Ji Yoon (Gast)
    Bob Boles: Raphael Wittmer
    Swallow: Sung Ha
    Mrs. Sedley: Marie-Belle Sandis
    Rev. Horace Adams: Uwe Eikötter
    Ned Keene: Ilya Lapich
    Hobson: Marcel Brunner (Opernstudio)
    Dr. Crabbe: Albrecht Puhlmann
    Boy (John): Philipp Riehle / Luc Clauß

    Nationaltheaterorchester Mannheim
    Opernchor und Extrachor

    ***
    Sonntag, 08.03.2020, 11:00 Uhr
    Staatstheater Darmstadt

    Arnold Schönberg: Fünf Orchesterstücke op. 16
    Anton Bruckner: Symphonie Nr. 7 E-Dur

    Staatsorchester Darmstadt
    Musikalische Leitung: Daniel Cohen

    ***
    Montag, 13.04.2020, 19:00 Uhr
    Theater der Stadt Heidelberg, Marguerre-Saal

    Giacomo Puccini: Madama Butterfly
    Tragedia giapponese in drei Aufzügen

    Musikalische Leitung: Elias Grandy
    Regie: Adriana Altaras
    Bühne und Kostüme: Yashi
    Chordirektion: Michael Pichler
    Dramaturgie: Ulrike Schumann
    Musiktheaterpädagogik: Judith Raspe

    Cio-Cio-San, genannt Butterfly: Hye-Sung Na
    Suzuki Katarina: Morfa
    Kate Pinkerton: Ekaterina Streckert
    B. F. Pinkerton, Marineleutnant der USA: Chaz'men Williams-Ali
    Sharpless, Konsul der USA in Nagasaki: James Homann
    Goro: João Terleira
    Fürst Yamadori: Young-O Na
    Onkel Bonzo: Wilfried Staber
    Yakusidé Woo: Kyung Shin
    Der Kaiserliche Kommissar: Xiangnan Yao
    Der Standesbeamte: Hans Voss
    Die Mutter: Cio-Cio-Sans Elena Trobisch
    Die Tante: Irida Herri
    Die Cousine: Mi Rae Choi
    Das Kind: Jaehee Jeong/Karim Wisotzki/Malia Wisotzki

    Chor des Theaters und Orchesters Heidelberg
    Philharmonisches Orchester Heidelberg

    ***
    Samstag, 09.05.2020, 19:30 Uhr
    Theater der Stadt Heidelberg, Marguerre-Saal

    Hans Gál: Die heilige Ente
    Ein Spiel mit Göttern und Menschen.
    Oper in einem Vorspiel und drei Akten

    Musikalische Leitung: Dietger Holm
    Regie: Sonja Trebes
    Bühne: Dirk Becker
    Kostüme: Jula Reindell
    Choreinstudierung: Michael Pichler
    Dramaturgie Ulrike Schumann
    Musiktheaterpädagogik: Judith Raspe

    Mandarin: Ipča Ramanović
    Li: Carly Owen
    Kuli Yang: Ks. Winfrid Mikus
    Tänzerin: Hye-Sung Na
    Gaukler: James Homann
    Bonze: Wilfried Staber
    Haushofmeister: João Terleira

    Chor und Extrachor des Theaters und Orchesters Heidelberg
    Philharmonisches Orchester Heidelberg

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Zum Jahresabschluss in Berlin, Deutsche Oper

    Johann Strauß - "Die Fledermaus" in einer Regie von Rolando Villazon und unter der Leitung von Stefan Blunier. Dazu fällt mir nur der legendäre Travnicek des ebenso legendären Helmut Qualtinger (gemeinsam mit Carl Merz) ein : waun mi des reisebüro ned vermiddelt hätt (auf deutsch: wenn mich das Reisebüro nicht vermittelt hätte)

  • = = > > meine Januar - Dröhnung = = > >

    (DI) 14.01. / 19.30h / Opernhaus Düsseldorf, Foyer
    Stephen Harrison & Friends: Eine Robert-Schumann-Soiree
    ...mit S. H. (Klavier), Anke Krabbe (Sopran), Norbert Ernst (Tenor), Torben Jürgens (Bass), Franziska Früh (Violine), Ralf Buchkremer (Viola), Nikolaus Trieb (Cello)

    15.01. / 20.00h / Mercatorhalle Duisburg
    Duisburger Philharmoniker, Ltg. Nikolaj Znaider; Solist: Saleem Ashkar
    - - - > Felix Mendelssohn Batholdy: 2.Klavierkonzert d-Moll op.40; Gustav Mahler: Sinfonie Nr.9

    16.01. / 19.30h / Theater Hagen, Großes Haus
    C a r d i l l a c - Oper von Paul Hindemith (Erstfassung) / Ltg. Joseph Trafton; Inszenierung Jochen Biganzoli
    Thomas Berau als Cardillac, Angela Davis als Tochter, Milen Bozhkov als Offizier, Ivo Stanchev als Goldhändler u. a.

    18.01. / 21.00h / Jazzkeller Frankfurt
    Michael Sagmeister gt Thomas Heidepriem b Michael Küttner dr

    8) 8)

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

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