Pink Floyd: Wish You Were Here
da mach ich gleich mit....muss Koffer packen, da passt das
Pink Floyd: Wish You Were Here
da mach ich gleich mit....muss Koffer packen, da passt das
Grad zurück von einer Expedition ins Herz der Wildnis - nur konnte ich mich nicht entscheiden , ob es in der Blomeschen oder der Engelbrechtschen zu finden ist . Aber der Matjes im Kleinen Heinrich wurde ge- und für gut befunden .Und dazu lieferte Soft Machine den Soundtrack , wohl angeregt vom doc am anderen Ende des Kanals und dem Barrett / Ayers Hören der letzten Tage . Die Soft Machine hat ja viel gemacht , aber mir reicht völlig die Doppel - CD mit den BBC Aufnahmen 1967 - 71 . Vom Trio mit Ratledge / Wyatt / Ayers ( bezaubernd der gemeinsame Gesang der beiden Letztgenannten) über das Trio mit Hopper ( nach Weggang von Ayers , mit der ultimativen Version von Moon in June ) , zum Quartett mit Elton Dean und dem kurzlebigen Septett : alle Aufnahmen sind Höhepunkte.im der Geschichte der Soft Machine . Burroughs hat sie noch gehört , aber nie im Kreis Steinburg .
da mach ich gleich mit....muss Koffer packen, da passt das
und dann das Finale noch einen drauf
Oh ja ... Dramaturgie konnte die schon ...
Gruß
MB
Ein Album wie ein Rausch.
Pink Floyd: The Dark Side of the Moon
Ist "Us and Them" nicht der Hammer?
Na, was schon ...
Pink Floyd: Wish You Were Here
Hast Du die eigentlich jetzt erst entdeckt? (Oder wiederentdeckt?)
Hast Du die eigentlich jetzt erst entdeckt? (Oder wiederentdeckt?)
Nein, Atom Heart Mother, The Dark Side of the Moon, Wish You Were Here, Animals und The Wall sind seit der Oberstufe im Plattenregal ... Meddle kam irgendwann in den letzten Jahren dazu.
... aber das habe ich länger nicht gehört, stimmt schon. ´Und die frühen Alben waren neu für mich.
Gruß
MB
da mach ich gleich mit....muss Koffer packen, da passt das
Moment... sollte es dann nicht eher "Wish I Were There" heißen?
Nein - kein Nana. [...] Dir würde es auch nicht gefallen, wenn jemand schreibt, Jerry Garcia sei ein vollgedröhnter Hippe gewesen, der seine Gitarre nicht mal richtig halten konnte; und die Musik, die er spielte, könne nur ein musikalischer Analphabet mögen, weil der von echter Musik nicht verstünde.
Wenn man die Musik von Pink Floyd nicht mag, ist das eine Sache - eine andere ist die Behauptung, sie hätten musikalisch nichts zustandegebracht; dabei ist der Witz an dieser Band, daß sie besonders als Kollektiv erstaunliche Alben geschaffen haben. Sowas wie The Dark Side Of The Moon oder Wish You Were Here geht nicht ohne Waters, ohne Gilmour, ohne Wright, ohne Mason. Davor und danach waren die Verhältnisse tatsächlich auf Individuen ausgerichtet, aber in dieser Zeit Mitte der 1970er Jahre hatten sie einen eigenen Sound, den man nicht auf andere Bands übertragen konnte. Aber man sieht nur den Erfolg und die Überpräsenz, und schon ist Pink Floyd allerletzter Mist.Nein, meine Herren - ihr seid auf dem Holzweg: ihr verwechselt Überpräsenz mit Substanzlosigkeit, Abneigung mit Qualitätsbewußtsein. Und dieses Gehabe geht mir gehörig auf den Senkel. Es ist so, als ob man einen Tschaikowski sein Können abspricht, weil man den Blumenwalzer nicht abkann.
Was ich hier bemängele, ist die Distanzlosigkeit, die man bei den Diskussionen um Klassische Musik immer wieder (zum Teil vehement) eingefordert hat - so als ob Rock/Pop-Musik nur ein Stiefkind ist, wo man mühelos einschlagen kann...trifft ja immer den Richtigen.
Ganz ehrlich: so funktioniert das nicht. Es gibt genug Könner in der Rock/Pop-Musik, die zeigen, was Brillanz ist; nur weil die Musik nicht die Struktur der Klassik hat, ist sie nicht weniger komplex oder anspruchsvoll.
Hinweis:
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Die Moderation
Wenn ich doch nur mal halb so gut argumentieren könnte.
Ja, ein KULTURforum sollte schon die kugelförmige Gestalt der sich ausdehnenden Musikgeschichte erkennen und mindestens respektieren. Keine Form der Musik darf dabei letztendlich zu kurz kommen. Elitäres Verhalten trägt dazu eher weniger bei den unvoreingenommenen Blick darauf zu behalten. Jeder hat seine Vorlieben, das sollte aber kein Hindernis dafür sein. Leider ist es das offensichtlich doch für Einige, die hier schreiben. So etwas engt unnötig ein und demotiviert möglicherweise Viele hier mich nachwievor jedenfalls !
Schweine auf dem Flügel.
Pink Floyd: Animals
= Platz 9 der besten ProgAlben aller Zeiten
Auf Platz 41 liegt und wurde gerade gehört
Caravan In the land of grey and pink (Nine Feet Underground)
= Platz 9 der besten ProgAlben aller Zeiten
Ich habe nie verstanden, warum Animals in der Gunst der Hörer*innen so weit vorne liegt. Imho setzt "The Dark Side of the Moon" den Maßstab, und auch "Wish You Were Here" ist immer noch mindestens eine Liga oberhalb der "Animals". Aber gut ...
Gruß
MB
"Animals" musste ich mir eher erarbeiten. Fast am besten an dem Album gefällt mir Richard Wrights Intro zu "Sheep", gespielt auf dem Fender Rhodes.
Ich habe nie verstanden, warum Animals in der Gunst der Hörer*innen so weit vorne liegt.
Ich muss gestehen, dass ich mich an das Album gar nicht erinnere. Für mich war mit Wish you were here bereits Schluss mit PF. The Wall hat man natürlich partiell auch unwillentlich mitbekommen.
Ging mir alles zu schnell hier, um mich zu beteiligen.
Animals (1977) habe ich aber in so grauenhafter Erinnerung, dass ich mich nie wieder getraut habe, die Audiocassette wieder anzurühren. Kann sein, dass ich sie gar nicht mehr habe. (Sofort gefunden.)
Die Wirkung war sogar so extrem, dass ich der Band keine weitere Chance gegeben habe, zumal ich The Wall (1979) überhaupt nicht mochte Also ist alles Spätere von denen unbekannt.
Ich habe jetzt eben Meddle (1971) augelegt. Tape, von der Langspielplatte mit für die damalige Zeit gutem Gerät augenommen.
Edit: Es muss natürlich heißen "aufgelegt" und "aufgenommen". Auch wenn die Musik nicht (mehr) meine Tasse Tee ist, ist es doch kein großes "Au[A]", sondern schon etwas Besonderes. Was die späteren Alben nicht mehr hatten. Zumindest in meinen Ohren, die sich zusehends dem Metal und dem PunkRock zuwandten.
Ging mir alles zu schnell hier, um mich zu beteiligen.
Ja,. War verdammt wenig Zeit ... bin auch nicht durch ...
Gruß
MB
Ging mir alles zu schnell hier, um mich zu beteiligen.
Animals (1977) habe ich aber in so grauenhafter Erinnerung, dass ich mich nie wieder getraut habe, die Audiocassette wieder anzurühren. Kann sein, dass ich sie gar nicht mehr habe. (Sofort gefunden.)
Die Wirkung war sogar so extrem, dass ich der Band keine weitere Chance gegeben habe, zumal ich The Wall (1979) überhaupt nicht mochte Also ist alles Spätere von denen unbekannt.
Ich habe jetzt eben Meddle (1971) augelegt. Tape, von der Langspielplatte mit für die damalige Zeit gutem Gerät augenommen.Edit: Es muss natürlich heißen "aufgelegt" und "aufgenommen". Auch wenn die Musik nicht (mehr) meine Tasse Tee ist, ist es doch kein großes "Au[A]", sondern schon etwas Besonderes. Was die späteren Alben nicht mehr hatten. Zumindest in meinen Ohren, die sich zusehends dem Metal und dem PunkRock zuwandten.
Die Umfrage-Frist (im Pink Floyd-Thread) ist soeben um eine Woche verlängert worden.
Ich habe nie verstanden, warum Animals in der Gunst der Hörer*innen so weit vorne liegt.
ich auch nicht. Aber vielleicht, weil Tiere immer ziehen (Katzenvideos und so)?
und das Cover ist ja auch sehr schön.
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