Jazz mit Laser und Nadel: Gerade goutiert

  • Johnny Hodges: Quadromania 4-CD-Box

    "What's I'm Gotchere" (01.041952, Los Angeles), "Duke's Blues", "Tenderley", "Tea for Two" und "Sweet Georgia Brown" (alle 25.03.1952, San Francisco) und "Not Yet" (17.07.1952) stammen von dem Album "In a Tender Mood".

    Emmett Berry (Trompete) - Lawrence Brown (Posaune) - Johnny Hodges (Altsax) spielen auf allen Stücken mit. Al Sears (Tenorsax, 01-05), Flip Phillips (Tenorsax, 6) - Leroy Lovett (Klavier, 01-04-,06) - Teddy Brannon (Klavier, 05) - Barney Richmond (Bass, 01-04) - Ray Brown (Bass, 05) - Red Callander (Bass, 06) - Joe Marshall (Drums, 01-04) - J.C.Heard (Drums, 05-06) - Al Hibbler (Vocal, 06)

    Vom Album "The Blues" stammen "Hodge Podge" und "Jappa" (je 22.07.1952, Los Angeles), "Through the Night", "Sheik of Araby" und "Latino" (je 11.12.1952, New York), "Indiana", "Johnny's Blues" und "Easy Going Bounce" (je 27.09.1953)

    Emmett Berry (Trompete) - Lawrence Brown (Posaune) - Johnny Hodges (Altsax) - alle Tracks - Ben Webster (Tenorsax, 09,11,13,15,16) - Rudy Williams (Tenorsax, 13,15,16) - Arthur Clarke (Tenorsax, 17-19) - Ted Brannon (Klavier, 09,11) - Leroy Lovett (Klavier, 13, 15-19) - Red Callender (Bass, 09,11) - Barney Richmond (Bass, 13,15,16) - Ray Brown (Bass, 17-19) - J.C.Heard (Drums, 09,11,17-19) - Al Walker (Drums, 13,15,16)

    Die anderen Titel konnte ich nicht genauer auffinden. Die Tracks 7 und 8 wurden auch am 17.07.1952 aufgenommen, auch mit der damals hier erwähnten Besetzung. Die Tracks 10 und 12 wurden am 22.07.1952 eingespielt, due Besetzung entspricht jener wie auf Track 09 und 11. Track 13 wurde am 11.12.1952 aufgenommen. Bestzung wie 13,15,16.

    Eigentlich sollte man sowas nicht kaufen, aber Preis und musikaische Qualität, bei nicht vorhandenen Alternativen, haben den Ausschlag gegeben.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Bei Quobuz gibt es das Eldrige-und-Dizzy-Album zum Download für 3,69 € (Der Trumpet Blues fehlt zwar, aber bei dem Preis will ich mal nicht so sein)

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    Bei 8 Minuten Fehlzeit mag das stimmen, ich weiß nicht mal mehr, woher ich meine CD habe. Doch auf den Blues möchte ich nicht verzichten. Er ist im Original auf "the Trumpet Kings" drauf übrigens.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Korrektur: Ich war in der Zeile verrutscht »The Heat's On« fehlt. Dies war aber laut Discogs auch nicht auf den Originalalben. jazzdisco.org behauptet, es hieße »The Beat's On« und sei 1962 auf Verve PR-2-3 Various Artists - The Greatest Names In Jazz erschienen.


    Dizzy Gillespie Discography

  • Coleman Hawkins : The High and Mighty Hawk AD: 18. & 19.02.1958, New York

    01-07 : Buck Clayton (Trompete) - Coleman Hawkins (Tenorsax) - Hank Jones (Klavier) - Ray Brown (Bass) - Mickey Sheen (Drums)

    08-11 : Roy Eldridge (Trompete) - Coleman Hawkins (Tenorsax) - Hank Jones (Klavier) - George Duvivier (Bass) - Mickey Sheen (Drums) - hier 07.02.1958, New York

    Coleman Hawkins arbeitete sehr oft bis zu seinem Tode mit dem Trompeter Roy Eldridge zusammen. Beide verstanden sich auf lange Sicht gesehen sehr gut, wenn es auch immer wieder Diskussionen um die Gage gab. Während Hawkins nicht unter seinem Limit spielte, war Eldridge immer spielbereit. So lange sie in der gleichen Agentur waren, ging das oft problemlos über die Bühne, als aber beide verschiedene Vertretungen hatten, wurde es kompliziert.

    Hawkins macht auch mit eben Buck Clayton, Charlie Shavers, Joe Newman, Thad Jones, Joe Thomas, Idrees Sulieman, Ernie Royal und Snooky Young Einspielungen. Hawkins war so flexibel gewesen, dass er mit all diesen hervorragenden Musikern spielen konnte.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Korrektur: Ich war in der Zeile verrutscht »The Heat's On« fehlt. Dies war aber laut Discogs auch nicht auf den Originalalben. jazzdisco.org behauptet, es hieße »The Beat's On« und sei 1962 auf Verve PR-2-3 Various Artists - The Greatest Names In Jazz erschienen.

    Okay. Die Nummer ist auch nicht auf meiner CD drauf. Dann ist der Preis völlig in OK. Dafür kann man jederzeit kaufen.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • https://www.amazon.de/Nuts-Roy-Eldridge/dp/B01AXM0TLO/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=1AOB4M2ACH8TB&keywords=roy+eldridge+nuts&qid=1705962781&s=music&sprefix=roy+eldridge+nuts%2Cpopular%2C86&sr=1-1

    Roy Eldridge: "Nuts" - The Complete Vogue Recordings, Vol.1 AD: 09.06. & 14.06.1950 , Paris

    01-11 : Roy Eldridge (Trompete, Vocal) - Zoot Sims (Tenorsax) - Dick Hyman (Klavier) - Pierre Michelot (Bass) - Ed Shaughnessy (Drums)

    Hier findet man jene Band, die Benny Goodman 1950 nach Europa brachte, aber ohne Bassist Charles Short und Gitarrist Toots Thielemans und natürlich auch ohne Goodman selbst. Wer auch immer die Sängerin "Anita Love" war, auf sie hätte man verzichten können. Zum Glück singt sie nur auf zwei Stücken mit.

    12-19 : Roy Eldridge (Trompete) - Gerald Wiggins (Klavier) - Pierre Michelot (Bass) - Kenny Clarke (Drums)

    Der zweite Teil zeigt dann Eldridge ohne weiterem Bläser, aber dafür mit den beiden Amerikanern an Klavier und Drums. Kenny Clarke, mit dem er bereits 1935 im Orchester von Teddy Hill gearbeitet hatte, ist inzwischen nach Paris zuhause. Noch nicht endgültig, aber das sollte 1956 kommen.

    Pierre Michelot gehörte zu den besten Bassisten Europas. Leider wurde er nie so richtig gewürdigt, so verschmähte ihn auch Joachim Ernst Berendt in seinem berühmten Buch in allen seinen Fassungen. Michelot war auch der Bassist, der 1957 mit Miles Davis die berühmte Einspielung zu dem Film "Fahrstuhl zum Schafott" gemacht hat (mit Kenny Clarke übrigens). Gerade in den boppigeren Quartett-Einspielungen kann man Michelot wunderbar hören.

    Die Aufnahmen sind überraschend gut gelungen, auch was die Technik angeht. Das war damals wohl kaum zu toppen.

    Viele Grüße sendet Maurice

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  • https://www.amazon.de/dp/B003B484SW?psc=1&ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details

    Tiny Grimes : One is Never too old to Swing AD: 07. & 09.04.1977 , New York

    Roy Eldridge (Trompete, Vocal) - Frank Wess (Tenorsax) - Lloyd Glenn (Klavier) - Percy Heath (Bass) - Tiny Grimes (Gitarre, Vocal) - Eddie Locke (Drums)

    Gitarrist Tiny Grimes (1916-1989) hatte wohl eine der ungewöhnlichsten Karrieren in der Musik. Zunächst war er Drummer, dann Pianist, dazu kam der Tanz, bevor er unter dem Einfluss von Charlie Chrstian Anfang der 1940-er Jahre begann Gitarre zu spielen. Er spielte aber Zeit seines Lebens die viersaitige Tenorgitarre. Er war auf allen Instrumenten reiner Autodidakt.

    Bekannt wurde er vor allem als Team mit dem Bassisten Slam Stewart 1943/44, als Art Tatum Trio. Vor allem in den 1940-er Jahren machte er viele Aufnahmen, so auch mit Charlie Parker 1944. Diese Aufnahmesession wurde fast zu einem Fiasko. Doch die beiden Fassungen von "Red Cross" sollten diese doch noch retten.

    1947 wechselte er dann zum Rhythm & Blues über und war auf einer der frühesten Aufnahmen des Rock'n Roll vertreten, den 1953 entstandenen Hit "Gee" der Gruppe "The Crowns". 1964-1968 musste er auf Grund einer Erkrankung das Spielen aufgeben, aber dann war er wieder auf den Festivals vertreten. Etwa 1973 und 1974 auf dem berühmten Newport Jazz Festival.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Clark Terry: CT and his Orchestra feat. Paul Gonsalves AD: October 1959, Paris

    Clark Terry (Trompete) - Paul Gonsalves (Tenorsax) - Raymond Fol (Klavier) - Jimmy Woode (Bass) - Sam Woodyard (Drums)

    Der Titel überrascht etwas, denn hier ist nicht etwa eine Bigband zu hören, sondern ein Quintett, dass wiederum nichts Anderes ist, als die vier Musiker der Ellington-Band, die stilistisch mehr der moderneren Ecke zuzuordnen sind plus den ausgezeichneten französischen Pianisten Raymond Fol, der der Musik Ellingtons recht nahe stand und diesen später auch zeiweise vertreten wird.

    Neben Terrys bekanntem Stück "Serenade to a Bus Seat" sind noch Monks "Pannonica" und Babs Gonzales "Loneley One" dabei, dazu vier weitere ad hoc geschriebene Stücke (darunter zwei Blues, die vermutlich nicht einmal auf Noten festgehalten wurden), Fols Stück "Circeo" und der Standard "Mean to Me".

    Das sind auch klangtechnisch sehr schöne Einspielungen, die kurz vor dem Ende oder am Ende der Europa-Tournee der Band gemacht wurden. Terry verließ dann die Band und wechselte mit Quentin Jackson aus der Band zu Quincy Jones neuer Bigband über.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Barrelhouse Jazz Band : New Orleans Joys ! AD: 19.-22.03.2001, Frankfurt/Main

    Horst Schwarz (Trompete, Posaune, Gesang) - Reimer von Essen (Klarinette, Altsax) -Frank Selten (Klarinette, Sopransax, Altsax, Tenorsax, Baritonsax) - Jan Lulay (Klavier) - Cliff Soden (Bass) - Roland Klöcker (Banjo, Gitarre) - Hans-Georg Klauer (Drums)

    Fünf Stücke von Jelly Roll Morton, zwei von Sidney Bechet, jeweils ein Stück aus der Band heraus (Horst Schwarz, Reimer von Essen, Jan Lulay), alle absolut zusammen stimmig und daher passend, auch wenn leider kein Stück von Louis Armstrong dabei ist.

    Die LPs und CDs der Band sind oftmals nicht wirklich so meins, aber live ist diese Band immer wieder ein Erlebnis gewesen. Die Band hat gerade ihre vielleicht größte Umbesetzung hinter sich, denn die inzwischen über 80 Jahre alten Horst Schwarz und Reimer von Essen haben den Stab an zwei jüngere, hervorragende Kollegen übergeben: Joachim Lösch und Matthias Seuffert. Beide haben bereits zuvor als Aushilfe für die beiden Kollegen mit der Band gespielt, wenn diese durch Krankheit verhindert waren.

    Hans-Georg Klauer ist seit vielen Jahren nicht mehr unter uns, Cliff Soden ist wieder nach England zurückgegangen, Jan Lulay wurde vor einigen Jahren bereits durch Christoph Sänger ersetzt, doch die Band lebt weiter.

    Ich habe eine gewisse Verbindung zu dieser Band, da mein erster Bandleader in den 1950-er Jahren bereits in der Band mitwirkte als Posaunist. Der Trompeter Horst Schwarz ist seit vielen Jahren mein Fast-Nachbar, wir wohnen nur wenige hundert Meter entfernt von einander und sehen uns hin und wieder und quatschen zusammen oder treffen uns auf einer Jam Session. Mit der Ex-Frau des Drummers Klauer habe ich einige Jahre auch gespielt. Doch das ist nun auch schon wieder Jahre her.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • bzw. hier
    (AD: Mai 2014, No. 2 Studio, Abbey Road, London & Angel Studios, London)

    The John Wilson Orchestra
    John Wilson

    Das macht spass. Schöne abwechslungsreiche Melodien und fetzig virtuos interpretiert.

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Ganz frisch erschienen , und die Musik erscheint mir ebenso . Auf dem ersten Horch bin ich ganz begeistert .Das kann was werden . LP & CD limitiert . JPC hat (noch) nichts , Am a. hat mp3 und stream . Bei Bandcamp gibt es alles .

    Ville Blomster, by Liv Andrea Hauge Trio
    8 track album
    livandreahauge.bandcamp.com

    Ville Blomster

    vom Liv Andrea Hauge Trio

    Georgia Wartel Collins - Double bass
    August Glännestrand – Drums
    Liv Andrea Hauge - Piano

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Johnny Hodges: JH Septet in Concert AD: 17.03.1961, Kopenhagen, Dänemark

    Ray Nance (Kornett, Geige, Gesang) - Lawrence Brown (Posaune) - Johnny Hodges (Altsax) - Harry Carney (Baritonsax) - Al Williams (Klavier) - Aaron Bell (Bass) - Sam Woodyard (Drums)

    Wer sich mit den Namen auskennt wird schnell erkennen, dass es sich hier um eine Due Ellington-Band handelt, aber ohne den Duke und auch ohne Billy Strayhorn. Al Williams hat einen etwas anderen Stil, aber passt wunderbar in die Band hinein.

    Es gibt inzwischen mehrere CDs mit Veröffentlichungen der kleinen Europa-Tournee eines Teiles der Band, allerdings ohne Tenorsax oder Klarinette. Erstaunlich, aber das Septett macht das locker wett.

    Der Duke und Billy Strayhorn (der allerdings in den Staaten geblieben war) hatten mit dem Film "Mignight in Paris" genug andere Arbeit. In dieser Zeit hatte die Band eine kleine Pause. Diese Pause nutzen Hodges & Co zu einer kleinen Tournee. Die Arbeiten zu diesem Film begannen bereits im Mai 1959, Mitte Dezember 1960 flog der Duke deswegen das erste Mal nach Paris, am 07.März 1961 dann zu den finalen Arbeiten erneut. Veröffentlicht wurde der Film dann Oktober 1961. 1962 wurde der Film dann sogar für den Academy Award und den Oscar nominiert.

    Die Tournee wurde von Norman Granz organisiert. In den Staaten nutze dann Jimmy Hamilton die Zeit und machte Aufnahmen , mit einem Sextett für Swingville (It's about Time, 21.03.1961). Meines Wissens nach wurde die LP nie auf CD veröffentlicht. Diese Angabe ist aber ohne Gewähr.

    Viele Grüße sendet Maurice

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  • Bin gerade sehr begeistert von diesem Werk. Oscar Petersons Portrait seiner Heimat - in einer Suite aus acht sehr schön komponierten Stücken.

    Es gibt auch eine gut gemachte Transkription zu kaufen - die die Essenz dieser Stücke sehr gut abbildet. Macht Freude, sie zu spielen (und ist sehr lehrreich für mich).

  • Duke Ellington: The mid-fifties classic Albums - davon "Historically Speaking" & "Duke Ellington presents...." AD: jeweils 07./08.02.1956, Chicago

    Hier präsentiert der Duke erstmals seine nun wieder "fertige" Bigband, deren Umbau mit der Rückkehr von Johnny Hodges und dem neuen Drummer Sam Woodyard abgeschossen ist. Eine neue Ära konnte beginnen, die bis ca. 1967 ging, als Billy Strayhorn verstarb.

    Cat Anderson, Clar Terry, Willie Cook und Ray Nance (auch Violine, Gesang) - Trompeten
    Britt Woodman, Quentin Jackson, John Sanders (Posaunen)
    Johnny Hodges, Russell Procope (auch Klarinette) - Altsax
    Paul Gonsalves , Jimmy Hamilton (auch Klarinette) - Tenorsax
    Harry Carney (Baritonsax, Klarinette, Bassklarinette)
    Duke Ellington (Klavier)
    Jimmie Woode (Bass)
    Sam Woodyard (Drums)
    Jimmy Grissom (Gesang; zum Glück nur ein Titel)

    Der Duke nahm hier vor allem seine alten Nummern neu in Stereo auf. "Ellington '55" wurde 1954 eingespielt und bereits viele Solisten in der Band, die auch 1956 dabei waren (etwa den kompletten Trompetensatz). Allerdings hatten er und Billy Strayhorn von 1949-1956 eine gewisse ""Schaffenskrise", und auch die Band musste viele Wechsel seit 1943 hinnehmen. Doch wenn man sich die Aufnahmen anhört, wird man nichts davon spüren. Die Fans des Duke sahen das anders, denn "In the Mood" einzuspielen, war dann doch des Guten zu viel gewesen.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Ein Standard , würde ich sagen . Herbie Nichols Trio . Können tun die das .

    Good taste is timeless "Ach, ewig währt so lang " "But I am good. What the hell has gone wrong?" A thing of beauty is a joy forever.

  • Erroll Garner
    Body And Soul

    Zwanzig Stücke aus den Sessions 1951-1952.

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Erroll Garner
    Body And Soul

    Wenn die Angaben, die ich habe, richtig sind, spielt er mit John Simmons am Bass und Shadow Wilson, dem Ex-Basie-Drummer am Schlagzeug. Eine ausgezeichnete Besetzung.

    Hier auch noch die Aufnahedaten:

    Tracks 018-8: 11. Januar 1951.
    Tracks 09-16: 02. Juli, 1951.
    Tracks 17-20: 03 Januar 1952.

    ;)

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Wenn die Angaben, die ich habe, richtig sind,

    Ja, sind sie...:top:

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

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