Das Konzert dürfte auf Youtube zu finden sein.
Ich bin gerade unterwegs. Sende mir mal bitte eine PN. Dann schaue ich mal später nach.
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Hätte ich auch selbst drauf kommen können... Schnipsel gesehen, begeistert gewesen, DVD bestellt
Hätte ich auch selbst drauf kommen können... Schnipsel gesehen, begeistert gewesen, DVD bestellt
Manchmal ist das Naheliegende ganz weit weg. Super, dass das Problem ( ) so schnell geklärt werden konnte.....
Nina Simone and her Friends
(AD: August & Oktober 1954 / Oktober - Dezember 1957, Bethlehem Records, New York City)
Chris Connor, Vocals + The Vinnie Burke Quartet & The Ellis Larkin Trio
Carmen Mercedes McRae, Vocals + The Tony Scott Quartet & The Mat Mathews Quartet
Nina Simone, Vocals, Klavier & Arrangements + Jimmy Bond, Bass & Albert "Al Tootie" Heath, Drums
Die Aufnahmen mit Chris Connor und Carmen Mercedes McRae entstanden im August und Oktober 1954. Die Songs von Nina Simone entstanden im Rahmen ihrer Aufnahmen zu ihrem Album "Little Girl Blue", die da aber nicht veröffentlicht wurden mit Ausnahme von "I loves you Porgy" (Ira & George Gershwin).
Armin
Höre ich derzeit auch sehr oft! Ich hatte dieses Album hier mal vorgestellt. Sehr facettenreich. Mein Favorit: "Northern Express".
Zeigt mal wieder, dass Jazz noch lange nicht zum alten Eisen gehört.
Huch? Hat irgendjemand behauptet, dass Jazz zum "alten Eisen" gehört? Also, ich war in diesem Jahr in relativ vielen Jazzkonzerten. Und das Publikum dort ist im Schnitt relativ jung. Kann man gar nicht vergleichen mit so manchen von den Klassikkonzerten, die ich in diesem Jahr natürlich ebenfalls in großer Zahl besucht habe. Während ich in Jazzkonzerten den Altersschnitt eher hebe, senke ich ihn in Klassikkonzerten deutlich. Jazz ist zwar Minderheiten-Musik, aber keine Musik für alte Leute.
Bei mir läuft Anna-Lena Schnabel - eine 28-jährige Altsaxophonistin und Flötistin, deren Quartett ich am 24. Mai in der Elbphilharmonie live erlebt habe:
Ein weiteres Favoritenalbum von mir in den letzten Tagen ist das Album "Both directions at once - The lost album" von John Coltrane. Wenn es jemanden interessiert: Die ASIN bei Amazon lautet B07DJCPC2C. Einbinden lässt sich das cover hier leider nicht.
Ein weiteres Favoritenalbum von mir in den letzten Tagen ist das Album "Both directions at once - The lost album" von John Coltrane. Wenn es jemanden interessiert: Die ASIN bei Amazon lautet B07DJCPC2C. Einbinden lässt sich das cover hier leider nicht.
Mit der ASIN für die CD anstatt der Mp3-/Streaming-ASIN funzt es:
Höre ich derzeit auch sehr oft! Ich hatte dieses Album hier mal vorgestellt. Sehr facettenreich. Mein Favorit: "Northern Express".
Oh, wie schön. Gleich mal nach der Vorstellung suchen.
das wirklich gelungene Live-Album "Baldamore"
Danke für den Tipp - läuft hier gerade an!
Eine Scheibe, die ich immer wieder gerne höre, für mich ein absolutes Kult-Album:
Erstaunlich. Es dürfte das ungewöhnlicheste Album sein, dass der Count je gemacht hat. Die Band klingt überhaupt nicht mehr nach Basie, außerdem wurden einige feste Bandmitglieder ausschließlich für diese Aufnahmen gegen Kollegen ausgetauscht, die mit der Band Null zu tun hatten. Für MICH eines der schwächsten Alben überhaupt von ihm. Dazu stelle man noch das James Bond-Album, das ebenso schwach war.
Was ist an der Scheibe "Kult"? Das würde mich mal interessieren. Sorry, aber Oliver Nelson war sicher ein ausgzeichneter Arrangeur, aber er passte zur Band wie der Teufel in die Kirche.
Huch? Hat irgendjemand behauptet, dass Jazz zum "alten Eisen" gehört? Also, ich war in diesem Jahr in relativ vielen Jazzkonzerten. Und das Publikum dort ist im Schnitt relativ jung. Kann man gar nicht vergleichen mit so manchen von den Klassikkonzerten, die ich in diesem Jahr natürlich ebenfalls in großer Zahl besucht habe. Während ich in Jazzkonzerten den Altersschnitt eher hebe, senke ich ihn in Klassikkonzerten deutlich. Jazz ist zwar Minderheiten-Musik, aber keine Musik für alte Leute.
Bei mir läuft Anna-Lena Schnabel - eine 28-jährige Altsaxophonistin und Flötistin, deren Quartett ich am 24. Mai in der Elbphilharmonie live erlebt habe:
Ein weiteres Favoritenalbum von mir in den letzten Tagen ist das Album "Both directions at once - The lost album" von John Coltrane. Wenn es jemanden interessiert: Die ASIN bei Amazon lautet B07DJCPC2C. Einbinden lässt sich das cover hier leider nicht.
Manchmal behaupten Menschen das. Und 'altes Eisen' sollte natürlich kein Hinweis auf das Alter der HörerInnen sein, denn das wäre ja doch sehr uncharmant. Ich empfinde Jazz auch nicht als veraltet. Im Gegenteil, viele tolle, interessante und neue Sachen kommen aus dieser Richtung.
Erstaunlich. Es dürfte das ungewöhnlicheste Album sein, dass der Count je gemacht hat. Die Band klingt überhaupt nicht mehr nach Basie, außerdem wurden einige feste Bandmitglieder ausschließlich für diese Aufnahmen gegen Kollegen ausgetauscht, die mit der Band Null zu tun hatten. Für MICH eines der schwächsten Alben überhaupt von ihm. Dazu stelle man noch das James Bond-Album, das ebenso schwach war.
Was ist an der Scheibe "Kult"? Das würde mich mal interessieren. Sorry, aber Oliver Nelson war sicher ein ausgzeichneter Arrangeur, aber er passte zur Band wie der Teufel in die Kirche.
Da gebe ich Dir Recht - mit Abstand das außergewöhnlichste Album vom Count. Ob jetzt Bandmitglieder ausgewechselt worden sind oder nicht - das Album enthält für mich zeitlose Top-Stücke: HOBO FLATS, LOVE FLOWER mit dem genialen Solo on Oliver Nelson, KILIMANJARO, der Ohrwurm AFRIQUE ... ich finds einfach großartig. Vielleicht sollte man es herausgelöst betrachten aus dem sonstigen Basie-Oeuvre. Meiner Meinung nach passt das ungemein gut zusammen, Nelson und Basie. Aber ich bin ja auch immer für musikalische Grenzgänge zu haben.
Ob jetzt Bandmitglieder ausgewechselt worden sind oder nicht - das Album enthält für mich zeitlose Top-Stücke: HOBO FLATS, LOVE FLOWER mit dem genialen Solo on Oliver Nelson, KILIMANJARO, der Ohrwurm AFRIQUE ... ich finds einfach großartig. Vielleicht sollte man es herausgelöst betrachten aus dem sonstigen Basie-Oeuvre. Meiner Meinung nach passt das ungemein gut zusammen, Nelson und Basie.
DAS ist gerade bei Basie (und Ellington) aber eminent wichtig !! Die Band hatte 1969/70 erstaunlich viele Wechsel, darunter den Verlust von Marshall Royal, dem Lead-Altisten für 20 Jahre, aber auch Musikalischen Leiter der Basie-Band. Paul Cohen (Lead-Trompete), Pete Minger (für Al Aarons) und die Posaunisten Steve Galloway und John Watson,sr. sind neu in der Band. Der Flötist Hubert Laws und der Harmonica-Spieler (!!!) Buddy Lucas sind eigens für die Einspielung hinzu gezogen worden. Oliver Nelson und Bill Adkins spielen Altsax. John B. Williams gar E-Bass, dazu drei Percussionisten.
Das ist bis heute total absurd für die Basie-Band, da ist absolut nichts was man als Einheit erkennen, bzw. erhören kann. Ich weiß nicht, wie gut Du die Basie-Band insgesamt kennst, ich verdammt gut, dürfte von den wichtigen Alben alle haben, dazu noch vieles mehr.
Aber ich bin ja auch immer für musikalische Grenzgänge zu haben.
Ich auch, wenn es denn passt. HIER meiner Meinung nach absolut nicht. Vielleicht als Info zu mir: Ich bin selbst ein "Grenzgänger", nämlich als aktiver Musiker. Inzwischen ausschließlich im Jazz. Dabei versuche ich die Musik vom "alten" Jazz genau so gut rüber zu bringen wie jene von Gillespie, Monk, Rollins, Davis oder Silver. Also wahrlich nicht eingstirnig, was den Jazz angeht.
Ich schätze Oliver Nelson, aber das Album wäre vermutlich mit einer Studio-Bigband und entsprechende Kollegen wirklich besser gelungen als mit der Basie-Band. Es ist bezeichnend, dass es bis heute kein auch nur annähernd ähnliches Album mit der Band gibt.
Bitte nicht falsch verstehen. Wenn es Dir gefällt, ist das natürlich völlig in Ordnung. Doch das Album selbst war ein absoluter Flop gewesen, und alles andere als ein "Kult-Album". Bei den Basie-Fans ist es genau so durchgefallen wie bei den restlichen Jazzfans - Ausnahmen wie Du bestätigen die Regel.
Ich schätze Oliver Nelson
Ich auch. Insbesondere seine Alben "Screamin' the blues" und "The blues and the abstract truth". Sogar noch mehr schätze ich natürlich Basie, den ich noch live mit seiner Big Band bei einem Doppelkonzert mit Ella Fitzgerald in Hamburg erlebt habe. Was aber hat das Album "Afrique", das nicht von Basie, sondern von Oliver Nelson arrangiert und dirigiert wurde, mit Count Basie zu tun? Die Hörsamples, die ich mir gerade eben angehört habe, weisen nicht im Entferntesten auf irgendeinen Basie-Sound hin. Man hätte das Album ja als Oliver Nelson-Album deklarieren können, und gut ist. Aber man vermarktete es als "Count Basie & his Orchestra", conducted by Oliver Nelson. Das ist für mich irreführend. Das ist nun wahrlich nicht Basie, was man hier hört.
Bei mir läuft (mal wieder) Wollny. Ein wirklich großartiger Pianist
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