Jazz mit Laser und Nadel: Gerade goutiert

  • Mal wieder diese tolle Scheibe :

    Paul Bley: Fragments (1986)
    Paul Bley (p), John Surman (ss, bs, bcl), Bill Frisell (g), Paul Motion (dr)

    Adieu
    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Ja, die Black Unity hab ich hier auch eben durchlaufen lassen und sie ist sehr groß.

    Aber was du gegen die "Bitches Brew" einzuwenden hast erschließt sich mir nicht wirklich :tee1:

    So ein hypergeiles Album! Aber wenn alle dasselbe hörten wär es ja eine langweilige Welt ;(


    Also Black Unity... In der Mitte etwa wird sie rhythmisch magisch. Irre.


    LG :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Aber was du gegen die "Bitches Brew" einzuwenden hast erschließt sich mir nicht wirklich :tee1:


    So ein hypergeiles Album! Aber wenn alle dasselbe hörten wär es ja eine langweilige Welt ;(

    Ich weiß auch nicht. Mich nervt der Hype um die Platte. Und ich kann mit dem ganzen JazzRock/RockJazz-Kram insgesamt wenig anfangen. Und ich kann das Getröte von Davis nicht ab (betrifft nicht nur dieses Album, sondern fast alles, was er eingeblasen hat. Zum Glück hat er dann mal ne Weile sein Horn durch Wah-wahs gejagt. Das ist weniger nervig als dieser penetrante und auf doofe Weise invasive Ton [auf BB teils künstlich verhallt oder mit Delay aufgemotzt], den er clean bläst). Naja, vielleicht muss ich die Platte mal wieder hören - was ich jetzt tun werde.

    Adieu
    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Und ich kann mit dem ganzen JazzRock/RockJazz-Kram insgesamt wenig anfangen.

    Das geht mir auch so. Es ist überhaupt nicht mein Ding.


    Und ich kann das Getröte von Davis nicht ab (betrifft nicht nur dieses Album, sondern fast alles, was er eingeblasen hat. Zum Glück hat er dann mal ne Weile sein Horn durch Wah-wahs gejagt. Das ist weniger nervig als dieser penetrante und auf doofe Weise invasive Ton

    Ich sehe es genau anders herum. Dieses bescheuerte Pedal hat alles von Miles genommen, was er zuvor hatte. Wobei ich selbst sehr lange Zeit gebraucht habe, um mit Miles zurecht zu kommen. Und immerhin spiele ich das gleiche Instrument wie er (nicht vom Fabrikat her, klar). Wobei ich auch heute noch nicht alle Einspielungen für gelungen halte. Doch er hatte eine Entwicklung genommen, die man hören konnte.

    Übrigens geh es mir heute noch so mit Chet Baker. Er ist einfach nicht mein Fall. So auch Til Brönner, den ich überhaupt nicht mag. Wobei Brönner spielen kann, Baker ist da schon grenzwertiger. Ein, rein technisch gesehen, eher durchschnittlicher Trompeter, auch im Tonumfang sehr eingeschränkt.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • <= … interessant zu lesen … eine der ganz ganz wenigen Kinovorstellungen, die ich vorzeitig verlassen habe (und ich bin sehr viel häufiger in Kunstfilm-Kinos als in Konzert- oder Opernhäusern!), ist eine Doku über Chet Baker gewesen - - - ganz ehrlich: hätte ich als ein Therapeut mit depressiven Patienten zu tun, Chet B. gehörte zu den wenigen Musikern, vor denen ich warnen würde! >dochdoch: der eben angesprochene "begrenzte Tonumfang" mag da auch eine Rolle spielen!<

    wollt ja eigtl. nur mal das Album hier einstellen, das mich gestern auf dem Rückweg vom Sonntagsausflug begleitet hat, einem traumhaften Sonnenuntergang entgegenfahrend...

    Jimmy Knepper tb Al Cohn ts Roland Henna p George Mraz b Dannie Richmond dr / 08.11.1976

    Klaro kann man auch die Trombone gaaanz anders ausreizen als Jimmy das tut (klanglich mal sowieso!) - aber Kinders, was für eine herrlich relaxte Trööt :P

    Das TV gibt mehr 'Unterhaltung' aus, als es hat - in der bürgerl. Gesetzgebung nennt man das 'betrügerischen Bankrott' Werner Schneyder Es ging aus heiterem Himmel um Irgendwas. Ich passte da nicht rein. Die anderen aber auch nicht. FiDi über die Teilnahme an seiner ersten (und letzten) Talkshow

  • <= … interessant zu lesen … eine der ganz ganz wenigen Kinovorstellungen, die ich vorzeitig verlassen habe (und ich bin sehr viel häufiger in Kunstfilm-Kinos als in Konzert- oder Opernhäusern!), ist eine Doku über Chet Baker gewesen - - - ganz ehrlich: hätte ich als ein Therapeut mit depressiven Patienten zu tun, Chet B. gehörte zu den wenigen Musikern, vor denen ich warnen würde! >dochdoch: der eben angesprochene "begrenzte Tonumfang" mag da auch eine Rolle spielen!<

    Ach, eigentlich war er eine arme Socke gewesen. Von Anfang an unter Stoff zu stehen, und das mehr oder weniger drastisch bis zum bitteren Tod durch die Fensterscheibe des Hotels damals, sowas ist höchst tragisch und bei so vielen Musikern damals gewesen.


    Jimmy Knepper tb Al Cohn ts Roland Henna p George Mraz b Dannie Richmond dr / 08.11.1976

    Klaro kann man auch die Trombone gaaanz anders ausreizen als Jimmy das tut (klanglich mal sowieso!) - aber Kinders, was für eine herrlich relaxte Trööt

    Jimmy Knepper hatte eine sehr bewegte Karriere zurück gelegt. Er spielte mit u.a. den Bigbands von Charlie Spivak, Roy Porter (einer sehr interessanten Bigband, die auch Eric Dolphy als Mitglied hatte zeitweise), Woody Herman und vor allem Stan Kenton und Gil Evans. Dann viele Jahre (auch auf Platten) bei Charles Mingus, Thad Jones/Mel Lewis-Bigband, Benny Goodman (1962 Tournee durch die UDSSR), Lee Konitz, in den 1980-er Jahren mit Mingus Dynasty und auch dem American Jazz Orchestra unter John Lewis. Er musste dann wegen der Parkinson-Krankheit das Spielen aufgeben (2003 verstorben).

    Knepper konnte so ziemlich jeden Stil spielen, vom Swing bis zum modernen Jazz war er sehr flexibel. Leider auch er einer der Musiker, die nie die Anerkennung bekommen haben, die wirklich seinem Rang entsprochen hätte. Er machte auch "nichts Neues", aber das, was aktuell und zuvor war, das konnte er umsetzen.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • wollt ja eigtl. nur mal das Album hier einstellen, das mich gestern auf dem Rückweg vom Sonntagsausflug begleitet hat, einem traumhaften Sonnenuntergang entgegenfahrend...

    Jimmy Knepper tb Al Cohn ts Roland Henna p George Mraz b Dannie Richmond dr / 08.11.1976

    Das ist wirklich eine interessante Empfehlung. Die Hörschnipsel machen Appetit.

    Mit Dannie Richmond habe ich mal ein Bier zusammen getrunken, als er vor mir in der Schlange an der Getränkeausgabe in der "Fabrik" in Hamburg stand. Wir kamen ins Gespräch und setzten uns zusammen. Ein sehr netter Kerl, dessen früher Tod 1988 mich echt geschockt hat.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • The Nichols-Duffee International Jazz Orchestra :: One More Time AD: 29.10.2012 , Newcastle, USA

    Das Orchester spielt die Musik der 1920-er und frühen 1930-er Jahre ebenso brillant wie man es von Vince Giordano and his Nighthawks gewohnt ist. Das ist ganz großes Kino, gerade die beiden ersten Stücke zeigen die Qualität der Band auf : Exzellente Satzarbeit, gepaart mit großartigen solistischen Beiträgen.

    In der Band sitzen u.a. Duke Heitger (Tp, den ich nun auch schon zwei Mal live erleben durfte. Noch dazu ein sehr scheuer, doch auch sehr sympathischer Mann), Andy Schumm (Kornett, ein ausgewiesener Kenner der Musik Bix Beiderbeckes, die er hervorragend spielen kann), Enrico Tomasso (Trompete) , der Deutsche Matthias Seuffert (Klarinette, Sax) , der Brite Keith Nichols (Klavier, ein ausgemachter Spezialist dieser Musik) und der Drummer Josh Duffee, der den Schlagzeug-Stil dieser Ära perfekt beherrscht.

    Ich komme die letzte Zeit kaum zum Posten, was teilweise an der Umstellung auf einen neuen Router liegt, aber auch an den Vorbereitungen für die Sommer-Saison. Dadurch höre ich viel über Youtube, doch das auch noch zu posten ist mir doch zu nervig dann.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • In den letzten beiden Wochen diese mehrfach gehört:

    Francois Carrier: Travelling Lights (2003)
    Francois Carrier (ss, as), Paul Bley (p), Gary Peacock (b), Michel Lambert (dr).

    Ganz klar: das ist sehr gute und toll gespielte Musik. Aber i-wie lässt mich das insgesamt bisher furchtbar kalt. Mal schauen (resp. hören), wie das mit mir und der Platte werden wird ...

    Adieu
    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • The Pasadena Roof Orchestra : Pasadena AD: November 1993 , London

    Besetzung : Enrico Tomasso, Malcolm Baxter (Tps) - Stephen Shaw (Tb, Voc.-Trio) - Andre Pummell (Alt/Baritonsax + Kl) - Keith Gemmell (Sporan/Altsax, Kl, Voc-Trio) - Robert Fowler (Tenorsax, Kl) - Simon Townley (Klavier) - Graham Roberts (Banjo, Git.) - John Arthy (Sousaphone, Bass) - John Sutton (Drums) - Duncan Galloway (Voc.)

    Back to the "golden 20s".......

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Tauhid (bei mir allerdings auf CD). Pharoah Sanders (ts, as, voc), Sonny Sharrock (g), Dave Burrell (p), Henry Grimes (b), Roger Blank (dr), Nat Bettis (perc)

    Upper Egypt & Lower Egypt fand ich richtig gut, Aum hat mich nicht umgehauen.

  • Fats Waller : Aus der 5-CD-Box "Hall of Fame" ie CD-Nr.1

    Titel 01 - 08 : Herman Autrey (Trompete) - Rudy Powell (Klarinette, Altsax) - Fats Waller (Klavier, Gesang) - James Smith (Gitarre) - Charles Turner (Bass) - Arnold Boling (Drums) AD: 24.06.1935, New York

    Titel 09 - 14 : Herman Autrey (Trompete) - Rudy Powell (Klarinette) ?? - Fats Waller (Klavier, Gesang) - James Smith (Git.) - Arnold Boling (Drums, Vibes) AD: 02.08.1935 , New York

    Titel 15 - 22 : Besetzung wie 01 - 08 AD: 10.08.1935

    Fats Waller höre und spiele ich immer wieder gerne. Meist auf Youtube nur, aber die Box war einfach so günstig gewesen, dass ich nun auch im Player das Vergnügen haben werde, ihn mir anhören zu dürfen. Die erste CD beinhaltet kein einziges Stück von Waller selbst, dafür aber Klassiker wie "Sweet Sue, just You" oder "Sugar Blues" und "Somebody stole my Gal".

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • The Pasadena Roof Orchestra : Steppin' Out AD: 27./28.Juni 1989 , Live aus Salisbury

    Eine super Band, die vor allem im Stil der 1920-er Jahre spielt. Tolles Programm, mit einer super Mischung aus bekannten, weniger bekannten und unbekannten Stücken. Etwa das swingende Eröffnungsstück "Who walks in When I wals out?", "My Melancholy Baby" - endlich mal mit der wunderschönen Verse dabei, dem "Creole Love Call", "Sahara" oder "Pennies from Heaven" oder "Golden Wedding" von der Woody Herman-Bigband aus dem Jahre 1951, oder eben Cab Calloways "Minnie the Moocher".

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • https://smile.amazon.de/Quality-Shout-…=gateway&sr=8-2

    Diese CD war bei mir vermutlich der entscheidende Auslöser, mich intensiv mit der Musik der 1920-er und frühen 1930-er Jahre zu beschäftigen. Vince Giordano & His Nighthaks sind noch immer das absolute Sahne-Orchester dieser Richtung. Die Aufnah en hier stammen aus den Jahren 1972 und 1993. Heute ist nur noch der Trompeter Jon-Erik Kelso mit dabei, aber die Band ist deshalb nicht eine Klasse schlechter geworden.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Coleman Hawkins

    Das Kalenderblatt im DLF war heute Morgen Coleman Hawkins zu dessen 50. Todestag gewidmet. Kleiner Anlass diesen Großmeister zu huldigen, bei mir auf dem Teller drehte sich diese fabelhafte Scheibe:

    Gruß, Frank

    Gruß, Frank

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.

  • Oh ja, die "Today And Now" finde ich auch fantastisch :cincinbier:


    LG :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Eben erstmals diese:

    Howard Johnson's Nubia: Arrival. A Tribute to Pharoah Sanders (1995)
    Howard Johnson (bars, vcl, cl, bcl, cor, flh), Sarah Seidel (vcl, fl, afl), Johannes Georg Bahlmann (p), Sabine Worthmann (b, vcl), Wolff Reichert (dr), Dumisani Mabaso (perc), Kojo Samuels (perc)

    Eine der ganz klar - im Wortsinn! - schönsten Jazzplatten, die ich in den letzten Jahren kennen gelernt habe!

    Werde ich sehr häufig hören, denke ich.

    Adieu
    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Diese wieder :

    Paul Motian: The Windmills of Your Mind (2011)
    Petra Haden (voc), Bill Frisell (g), Thomas Morgan (b), Paul Motian (dr)

    Adieu
    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Sie ist ja berühmt und sicherlich bahnbrechend und war auch ein Türöffner für viele junge Mitspieler :

    ... aber ich mag sie immer noch nicht, wie das meiste was Coltrane nach dem Weggang von (nicht nur, aber vor allem) Elvin Jones gemacht hat. Obwohl ich ein großer Fan seiner Musik bin, eigentlich. Aber als er wirklich ganz free gespielt hat, nee. Alle (die "offizielle Jazzgeschichtsschreibung :D ) haben sich auf eine "ungeheure Intensität" etc geeinigt, mich beschleicht immer das Gefühl einer großen Ratlosigkeit... ("Kulu Se Mama" ist da irgendwie noch meine Ausnahme).

    Vielleicht war es einfach ein für mich persönlich besser nachvollziehbarer Weg, in freie Musik mit dem Bauch und direkt vorzustoßen wie Ayler oder Brötzmann oder so, statt sich ihr auf stufenweise, intellektuell geprägte Art mehr und mehr anzunähern.

    LG :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

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