Jazz mit Laser und Nadel: Gerade goutiert

  • Oder, um es nochmal rustikaler zu sagen :


    Coltrane hat einen bewunderungswüdigen Weg gemacht, der ihn schließlich zum Freejazz gebracht hat. Diesen Weg mitzuhören gehört zu den spannendsten Hörerlebnissen die ich kenne.

    Und als er dann da war, da gab das dann bereits: Ayler, Shepp, AEoCh, die waren schon da - ohne diesen skrupulösen Weg - und: (das isses jetzt): sie alle waren besser, all ihre Alben lohnen mehr.

    Tja. Vielleicht eben deswegen: weil sie sowas immer schon im Blut hatten? (diskussionswürdig immerhin). Weil das totale Freespiel eigentlich gar nicht Coltranes Ding war? So letztlich?
    Ich habe keine Ahnung...

    Ich liebe Coltrane sehr. Aber für seinen Weg. Nicht fürs Ergebnis.

    Aber so empfinde ich das. Viele Leute empfinden es anders. So so soll es sein 8o


    :)

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Ich liebe Coltrane sehr. Aber für seinen Weg. Nicht fürs Ergebnis.

    Boah. Das hast Du jetzt aber messerscharf auf den Punkt gebracht, lieber garcia.

    So dürfte mein Verhältnis zu Coltrane wirklich lauten: Ich sammele ihn seit den frühesten 50er Jahre-Sachen, verehre ihn zutiefst, habe seine Aufnahmen mehr oder weniger komplett. Aber mit dem Werk seiner letzten beiden Lebensjahre kann ich nichts mehr anfangen.

    Am liebsten hab ich meinen Coltrane mit Dolphy an seiner Seite, das sind mit die größten Alben die ich besitze.

    Auch in dieser Aussage erkenne ich mich wieder, lieber garcia :cincinbier:

    Nochmal zu Coltranes Seattle-Konzert: Habe gerade „Evolution“ gehört. Oder besser: durchgestanden. Immerhin bis zum Ende. Was soll ich dazu sagen? Eigentlich bin ich ja durchaus hart gesotten, was Free Jazz angeht. Aber ist das tatsächlich „Free Jazz“? Oder ist das schon/noch „Freak Jazz“? Klar, freies Spiel ist das, da beißt mal keine Maus den Faden ab. Aber in meinen Ohren kommen vor allem gut 36 Minuten wilden - leider durch keinerlei sinnlichen oder auch noch so abstrak-strukturellen Rahmen gedeckten - Skalengeflirres, Gelärmes und Geblökes an (mit Geräuscheinlagen kopulierender Dickhäuter zwischendurch, wenn die Bandmitglieder kollektiv ekstatisch rumstöhnen). Vielleicht ist das tönende „totale Freiheit“, die sich aber [zumindest in meinen Ohren] letztlich als sinnfrei und nicht unbedingt hörenswert erweist. „Orientierungslosigkeit“ und „Auf-der-Suche-Sein“? Vielleicht eine gute Ausrede. Spiritualität? Hm. Keine Ahnung. Sollte das Stück wohl einfach nochmal hören. In nächster Zeit aber nicht.

    Mit diesen Sätzen kann ich ebenfalls sehr viel anfangen, lieber Algabal :cincinbier:

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • ARCHIE SHEPP / I KNOW ABOUT THE LIFE



    Archie Shepp
    I Know About The Life
    Archie Shepp [ts], Ken Werner [p], Santie Debriano [db], John Betsch [dr]
    Aufnahme für das kanadische Sackville-Label von 1981, Wiederveröffentlichung 2003 bei Hat Hut Records

    1 Well You Needn’t
    2 I Know About The Life
    3 Giant Steps
    4 Round Midnight

    Archie Shepp setzt hier mit zwei Tunes von Thelonius Monk eine Klammer. Zunächst soll das Interesse mit „Well You Needn’t“ geweckt werden. „Nun, das brauchst du nicht“ hat man i-wie schon häufig im Leben vernommen – und weiß deshalb, dass es sich hierbei um eine Masche handelt. Also will man das Album hören. „Round Midnight” signalisiert dann, dass es spät geworden ist. Weil man es öfter gehört hat.

    Aber was geschieht innerhalb dieser Klammer? Zwei Binnensätze. Symmetrische Gründe? Der Balance wegen? Ein Programm?

    Zunächst folgt „I Know About The Life” – aus der Feder von Archie Shepp himself. Etwas vollmundig, diese Ankündigung. „Ich weiß über das Leben Bescheid“. Und davon will er in weniger als 12 Minuten Zeugnis ablegen? Steile These. Unmöglich. Vernon „Archie“ Shepp war 43 Jahre alt, als er das Album am 11. Februar 1981 in den McClear Place Studios in Toronto aufnahm. Aber Jazzmusikern sagt man gemeinhin nach, dass sie ein intensives Leben führen, das Lebenslicht von beiden Enden anzünden. Könnte also gelingen, dann wohl eher etwas „nikotinarm im Rauch“ aufgrund der Kürze der Zeit?

    Und dann geht es mit riesigen Schritten via „Giant Steps” von John Coltrane – eine Hommage an seinen Förderer und Weggefährten in jungen Jahren [„Ascension“] - auf Mitternacht zu.

    Ein Hörprogramm. Sehr gelungen dazu. Einfach selber hören, aber immer daran denken: „Well You Needn’t“.

    Am 24. Mai wird Archie Shepp 84 Jahre alt. Ob er es heute genauso spielen würde, dieses „I Know About The Life”? Vielleicht etwas länger nach 40 Jahren zusätzlicher Lebenserfahrung - und ohne Filter. Die Zigaretten…

    "You speak treason" - "Fluently"
    "You've come to Nottingham once too often!" - "When this is over my friend, there'll be no need for me to come again!"

  • oltrane hat einen bewunderungswüdigen Weg gemacht, der ihn schließlich zum Freejazz gebracht hat. Diesen Weg mitzuhören gehört zu den spannendsten Hörerlebnissen die ich kenne.

    Und als er dann da war, da gab das dann bereits: Ayler, Shepp, AEoCh, die waren schon da - ohne diesen skrupulösen Weg - und: (das isses jetzt): sie alle waren besser, all ihre Alben lohnen mehr.

    Tja. Vielleicht eben deswegen: weil sie sowas immer schon im Blut hatten? (diskussionswürdig immerhin). Weil das totale Freespiel eigentlich gar nicht Coltranes Ding war? So letztlich?

    Das ist ein sehr komplexes Thema. Zunächst einmal muss man sich selbst fragen, wann überhaupt für jemanden "Free Jazz" auch "Free Jazz" ist, oder eben auch wiederum nicht. Die Vorgeschichte ist recht kompliziert. Im Grunde beginnt der "Free Jazz" zu einer Zeit, als man noch nicht völlig frei von Rhythmus, Harmonie und Melodie spielte und improvisierte, nämlich etwa um 1947 herum. Warum 1947? Weil etwa ab diesem Jahr Lennie Tristano anfing zu leeren und seinen damals sehr coolen Stil zu spielen, der aber auch schon recht abstrakt war, aber auch, weil 1947 Coleman Hawkins das erste Stück Solo spielte ("Picasso").

    Der Weg führt dann weiter zu Musikern wie etwa dem Gitarristen Billy Bauer (der allerdings auch immer wieder völlig metrisch spielte, etwa als Studiomusiker für unzählige Einspielungen diverser Musiker) oder Jimmy Raney, die bereits anfingen, die Harmonien weit auszudehnen, und damit die Harmonien zu öffnen begannen, natürlich Monk, Charles Mingus (!!, etwa mit "The Black Saint and Sinner Lady") und auch Mal Waldron, der ebenfalls recht "frei" spielte, ohne sein Spiel als "Free Jazz" bezeichnen zu wollen. Bei Mingus muss man auch Jaki Byard am Klavier erwähnen, der jeden Stil beherrschte, wenn es denn erforderlich war.

    Das ist die Vorgeschichte, bevor John Cotrane seinen Weg ging. Er begann Ende der 1940-er Jahre bereits zu spielen, also ca. 10 Jahre VOR den Hauptvertretern des eigentlichen Free Jazz. Er war als total auf seine Musik konzentriert bekannt, spielte sich quasi durch die Stile hindurch: Bop mit Blakey, Swing mit Johnny Hodges, Hard Bop mit Miles Davis, bei dem er erst überhaupt explodiert ist. Ich denke mal, dass er sich am Ende auch ÜBERspielt hatte, er war auf der Suche nach Freiheit (man kann das ganz deutlich auf deiner letzten Europa-Tournee mit Miles 1960 auf jedem Konzert heraushören), die er fand, doch als er ankam, waren andere bereits da, spielten noch "freier" als er, waren aber auch "zorniger" als Coltrane, aggressiver als Coltrane, was wiederum Coltrane spieltechnisch auch wieder aggressiv machte. Doch Coltrane war auch von der indischen Musik geprägt, was die anderen Schwarzen Free Jazz-Musiker nicht waren. Weder Shepp, noch Ornette Coleman waren zunächst davon beeinflusst, Roland Kirk nutzte zumindest einige Instrumente aus diversen Staaten von Fernost bis Afrika für sein Spiel.

    Coltrane ist ein Musiker, bei dem man nicht weiß, was aus ihm geworden wäre, wenn er noch z.B. 10 Jahre länger gelebt hätte. Sicher wäre er nicht in die Miles-Richtung gegangen, aber sonst ist es schwierig darüber zu philosophieren.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Das sehe ich weniger verbissen. Obgleich ich einen ähnlichen Satz wie diesen: „Weil das totale Freespiel eigentlich gar nicht Coltranes Ding war?“ gestern Abend auch in den Fingern hatte. „Coltrane konnte nicht wirklich Free Jazz“ hätte der gelautet. Aber stümpt das wirklich? „Evolution“ ist grauenvoll, ja. Aber „Cosmos“ aus demselben Konzert ist überaus anregend und wirklich im besten Sinne des Wortes „genießbar“. Ebenso „Afro-Blue“, das ich gestern Abend später noch gehört habe (ok, da spielt Coltrane fast gar nicht mit. Vermutlich war er schon konditionell am Ende...). Und aus dem Japan-Monster kann ich manchem etwas abgewinnen (je nach Stimmung), alles in homöopathischen Dosen...

    Also, anders als Du und ml schätze ich Coltrane insgesamt nicht gaaaar soooooooooooo hoch, dafür finde ich sein Spätwerk nicht durchgehend gaaaar sooooooooooooo schlecht („Ascension“ etwa mag ich von Zeit zu Zeit sehr, sehr gern). Aber „Free Jazz“ konnte er eigentlich wirklich nicht. Er bleibt ja häufig an den Standards kleben, die er (mal gelungen, mal beschissen) zerdehnt und er bleibt an den modalen Skalen kleben, die er irre beschleunigt und merkwürdig hin- und herschiebt - und dann kommen eben wieder Tunes, (fast) so wie sie immer gewesen sind. Coltrane hat in der „Freiheit“ keine „Form“ gefunden, dünkt mich beim hören seiner Mucke ab ca. 1965.

    Adieu
    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Diese:

    - Bild geht nicht. Ist aber nicht schlimm, weil ohnehin hässlich.

    Paul Bley & Scorpio (1972)
    Paul Bley (Keys), Dave Holland (b), Barry Altschul (dr)

    Lange nicht gehört. Ist in der Zwischenzeit nicht wirklich besser geworden. Mir gefallen hier die Synths und Fender Rhodes und was-weiß-ich-Keyboards, auf denen Bley rumspielt, nicht. Dann lieber die Dröhnung der Syntheziser-Show. Das hier ist son bissel Frottee-Schlüpfer-Sexfilm-Mucke. :versteck1: Zwischendurch scheint aber doch mal die Qualität dieses Trios durch. :)

    Adieu
    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Scorpio hab ich ausgemacht. Sattdessen düse:

    Ornette Coleman: The Shape of Jazz to come (1959)
    OC (as), Don Cherry (cor), Charlie Haden (b), Billy Higgins (dr)

    Stümpt. Düses Niveau hat Coltrane trotz aller schwitzigen Anstrengungen nie erreicht. Nie.

    Adieu
    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Aber, lieber Algabal, das ist es ja was ich meinte, wie du es schön ausdrückst: Coltrane hat im freien Spiel "keine Form gefunden". Heißt: er mußte da hin und war dann aber sozusagen heimatlos...

    Wie immer. Das Beste, was ich von ihm kenne aus dieser Spätperiode, wirklich oberglühend (und jeder Sanders-Impulseplatte weit voraus), ist diese:

    Atemberaubend. Da gibt es keine 30minütigen Rhythmusvamps über die der Saxophonist dann improvisiert, dies ist eine heißkochende Krötensuppe die man auch nach dem Hören irgendwie nicjt so schnell loswird... Eine seiner unbekanntesten Platten, aber eine seiner besten.

    Und die mach ich jetzt an.


    :)
    .

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Ich liebe Coltrane sehr. Aber für seinen Weg. Nicht fürs Ergebnis.

    Schöne Sätze. Natürlich kenne ich Coltranes Arbeit viel zu wenig, um das beurteilen zu können. Aber mich erinnert es so ein bisschen an Gerhard Richter. Er berichtete in einer Doku mal, dass er den Weg der Abstraktion immer weiter gegangen war, bis er monochrom graue, fast schwarze Bilder malte. Dann war er erst mal Schluss, denn von da aus ging es nicht mehr weiter. Das fand ich nachvollziehbar.

    „Kulu Sé Mama“ ist wirklich beeindruckend.

    Aber die hier:

    ist ein Knaller für mich. Natürlich kannte ich Coleman nur dem Namen nach. Groß!

    Jein (Fettes Brot, 1996)

  • Kulu Sé Mama hab ich ewig nicht gehört. Vielleicht mal was für den Abend heute?

    Adieu
    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Aber die hier:

    ist ein Knaller für mich. Natürlich kannte ich Coleman nur dem Namen nach. Groß!

    Nicht wahr? Unfassbar, diese Platte; immer wieder unfassbar, was Coleman da 1959 in die Welt gesetzt hat. Freut mich, dass sie Dir zusagt (wobei das nach der positiven Reaktion auf Paul Bley weiter oben eigentlich anzunehmen gewesen ist... :) ).

    Adieu
    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Musste erstmal meinen Hörplan hintanstellen, weil heute neuer (eigentlich alter) VinylStoff angekommen ist:

    Paul Bley: Turning Point (rec. 1964/68, erschienen 1975)
    Paul Bley (p), John Gilmore (ts), Gary Peacock (b), Paul Motian (dr)

    IMO ein sehr starkes Stück aus der Linie des eher schweißfreien Free Jazz. Sehr coole Kammermusik, dargeboten von vier intelligenten, einander sehr genau zuhörenden Akteuren. Wenig Ekstase, zugegeben, viel, viel Kopf. (W)Eis(s)kalter Free Jazz. Ganz groß dargeboten. Und Sun Ras Lieblings- und Standardsaxophonist Gilmore passt auch hier ganz prima ins Geschehen. Schade, dass er so wenig außerhalb des Arkestras gemacht hat...

    Eine sehr schöne Platte habe ich da gekauft. Offenbar leider nie auf CD erschienen. Oder?

    Adieu
    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Diese Aufnahme gibt es auch auf CD - ist aber aktuell nicht verfügbar:

    Gebrauchte Exemplare gibt es hier.

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • Diese Aufnahme gibt es auch auf CD - ist aber aktuell nicht verfügbar:

    Gebrauchte Exemplare gibt es hier.

    Fürs Vinyl hab ich ebensoviel bezahlt. Ist aber tatsächlich MINT und die Tonquali hervorragend.

    Adieu
    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Kulu Sé Mama hab ich ewig nicht gehört. Vielleicht mal was für den Abend heute?
    Adieu
    Algabal

    Läuft jetzt. Wenn man erstmal die ersten drei, vier, fünf Minuten durchgestanden hat, wirds richtig gut! :) Hatte diese Mucke fast vergessen ... Juno Lewis finde ich aber schon etwas abtörnend. Fast wie Leon Thomas (in gemilderter Form). Sanders ist hier allerdings in Bestform (und Coltrane ist fast genauso gut [was ja selten vorkommt :P ]). Schöne Scheibe, die ich öfter hören sollte als in den letzten 10 Jahren ....

    Adieu
    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Heute noch diese hier:

    Pat Metheny/Ornette Coleman: Song X (1986)
    Pat Metheny (g, g-synth), Ornette Coleman (as, vl), Charlie Haden (b), Jack DeJohnette (dr) Denardo Coleman (dr, perc)

    :top: :grins3:

    Adieu
    Algabal

    Keine Angst vor der Kultur - es ist nur noch ein Gramm da.

  • Ich höre weiterhin vor allem „The shape of Jazz to come“ (und könnte sie immer weiter hören).

    „Song X“ funktioniert bei mir leider nicht, weil ich die Gitarre nicht so vertrage.

    Deshalb jetzt mal diese hier:

    Sehr gut!

    Jein (Fettes Brot, 1996)

  • „Song X“ funktioniert bei mir leider nicht, weil ich die Gitarre nicht so vertrage.

    Die Gitarre ist doch meistens hinter einen "Saxophon Preset" des GItarrensynthesizers versteckt.
    Bei Endangered Species z.B. würde wahrscheinlich ein unbedarfter Höhrer nicht vermuten, dass da eine Gitarre dabei ist.
    Es klingt die meiste Zeit nach Saxophon-Duo und am Ende nach Synthesizer.

    :wink:

  • Duke Heitger : DH's Steamboat Stompers AD: 21.-23.07.1998 , New Orleans

    01-10 ; Duke Heitger (Trompete)- Mike Owen (Posaune) - Tom Fischer (Klarinette) - Steve Pistorius (Klavier, Voc.) - Tom Saunders (Tuba, Bass) - Hal Smith (Drums)
    11-18 : Duke Heitger (Trompete, Voc.) - Mike Owen (Posaune) - Tom Fischer (Klarinette, Sax) - David Boeddinghaus (Klavier) - Tom Saunders (Bass) - Chris Tyle (Drums)

    Ich kehre mal zurück zum Jazz aus New Orleans. Mal etwas "Kontrastprogramm" zu den ganzen modernen Kram hier die ganze Zeit. Duke Heitger habe ich persönlich mehrfach live gesehen und auch kennen gelernt ein wenig. Ein exzellenter Musiker des alten Jazz, dazu ein feiner Kerl.

    Leider hat Amazon das Bild rausgenommen, sorry.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Die Gitarre ist doch meistens hinter einen "Saxophon Preset" des GItarrensynthesizers versteckt.Bei Endangered Species z.B. würde wahrscheinlich ein unbedarfter Höhrer nicht vermuten, dass da eine Gitarre dabei ist.
    Es klingt die meiste Zeit nach Saxophon-Duo und am Ende nach Synthesizer.

    Ok, dann jetzt der 2. Versuch.

    Jein (Fettes Brot, 1996)

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