Mendelssohn Bartholdy: Elias

  • Ich kenne das Verdi-Requiem zu schlecht und das habe ich auch noch nie live gehört. Meinem Eindruck nach besteht bei einigen Werken eine erhebliche Diskrepanz zwischen Live-Aufführungen in der Provinz oder mittelgroßen Städten und Superstar-Einspielungen. Sowohl das Verdi-Requiem als auch Beethovens Missa scheinen Kandidaten dafür zu sein, erheblich häufiger als Superstar-Einspielungen aufzutreten. Dagegen gibt es voin den Mendelssohn-Oratorien vergleichsweise wenige Superstar-Aufnahmen, aber regelmäßige Aufführungen, auch in der Provinz. Frag mich nicht warum. Sollte ich oben eine Erklärung vorgeschlagen haben, war das reine Spekulation.... :hide:

    Tout le malheur des hommes vient d'une seule chose, qui est de ne pas savoir demeurer en repos dans une chambre.
    (B. Pascal)

  • Ich kenne das Verdi-Requiem zu schlecht und das habe ich auch noch nie live gehört. Meinem Eindruck nach besteht bei einigen Werken eine erhebliche Diskrepanz zwischen Live-Aufführungen in der Provinz oder mittelgroßen Städten und Superstar-Einspielungen. Sowohl das Verdi-Requiem als auch Beethovens Missa scheinen Kandidaten dafür zu sein, erheblich häufiger als Superstar-Einspielungen aufzutreten. Dagegen gibt es voin den Mendelssohn-Oratorien vergleichsweise wenige Superstar-Aufnahmen, aber regelmäßige Aufführungen, auch in der Provinz. Frag mich nicht warum. Sollte ich oben eine Erklärung vorgeschlagen haben, war das reine Spekulation.... :hide:

    Spekulation: Elias singt sich leichter als Missa Solemnis.


    Thomas

  • Also ich würde behaupten, der "Elias" wird im tatsächlichen Konzertbetrieb viel häufiger aufgeführt als Missa solemnis, Verdi-Requiem oder Brahms-Requiem - vielleicht sogar häufiger als alle drei zusammen.


    In den inzwischen etwa zehn Jahren, in denen ich regelmäßiger ins Konzert gehe (in der benannten Provinz und mittelgroßen Städten), meine ich bemerkt zu haben, dass das Repertoire an Oratorien (im weitesten Sinne), das regelmäßig aufgeführt wird, so klein ist wie in kaum einer anderen Gattung. Eigentlich beschränkt es sich auf (meiner Erfahrung nach) genau sechs Stücke: "Paulus", "Elias", "Die Schöpfung", Verdi-Requiem, Brahms-Requiem und natürlich das unverzichtbare Weihnachtsoratorium im Advent. Fast alle diese Stücke habe ich hier im Abstand von höchtens drei oder vier Jahren immer wieder gehört. Alles darüber hinaus sind Exoten. Es gab mal den "Messias" und den "Salomon" von Händel, es gab mal das Britten-Requiem und das Weihnachtsoratorium von Stölzel, es gab sogar mal - als richtigen Exoten - ein Oratorium von Carl Loewe. Aber letztlich landet man immer wieder bei den gleichen fünf Stücken (+WO).
    Der "Elias" gehört genau wie das andere große Oratorium Mendelssohns zu diesen fünf Stücken. Und wenn man bedenkt, dass man doch mit allen den hunderten Chorsängern, die diese Stücke Jahr für Jahr aufführen, schon einen sicheren Käuferstamm hätte, wundert es mich auch, dass es so wenig Aufnahmen des "Elias" und auch des "Paulus" gibt. Und die Aufnahmen, die es gibt, sind häufig Konzertmitschnitte von Kirchenchören oder Musikvereinen, also Nebenprodukte der oben beschriebenen Chor-Kultur.
    Warum ist für Profis und für Plattenfirmen die 186. Aufnahme des Brahms-Requiems immer noch interessanter als die 17. des "Elias"?

    Ich liebe Wagners Musik mehr als irgendeine andre. Sie ist so laut, daß man sich die ganze Zeit unterhalten kann, ohne daß andre Menschen hören, was man sagt. - Oscar Wilde



  • So ist es.

    Die Spekulation dürfte zutreffen, es liegt natürlich am Aufwand. (Mir persönlich gefällt der Elias allerdings auch besser als die drei genannten Werke, die allesamt nicht zu meinen besonderen Lieblingen zählen - und die ich übrigens in Graz auch schon alle je einmal live gehört habe.)

    Nur wenn das Werk im Konzertleben um so viel präsenter ist, aus welchen Gründen auch immer, ist erst recht unverständlich, wieso es bei den Aufnahmen deutlich schlechter vertreten ist. Das ist ja so, als gäbe es vom Messias weniger Aufnahmen als von Davidde penitente!


    In den inzwischen etwa zehn Jahren, in denen ich regelmäßiger ins Konzert gehe (in der benannten Provinz und mittelgroßen Städten), meine ich bemerkt zu haben, dass das Repertoire an Oratorien (im weitesten Sinne), das regelmäßig aufgeführt wird, so klein ist wie in kaum einer anderen Gattung. Eigentlich beschränkt es sich auf (meiner Erfahrung nach) genau sechs Stücke: "Paulus", "Elias", "Die Schöpfung", Verdi-Requiem, Brahms-Requiem und natürlich das unverzichtbare Weihnachtsoratorium im Advent. Fast alle diese Stücke habe ich hier im Abstand von höchtens drei oder vier Jahren immer wieder gehört. Alles darüber hinaus sind Exoten. Es gab mal den "Messias" und den "Salomon" von Händel, es gab mal das Britten-Requiem und das Weihnachtsoratorium von Stölzel, es gab sogar mal - als richtigen Exoten - ein Oratorium von Carl Loewe. Aber letztlich landet man immer wieder bei den gleichen fünf Stücken (+WO).

    Meine Erfahrungen weichen leicht ab, decken sich aber im Großen und Ganzen: Bei uns wird das Mozart-Requiem häufig aufgeführt und gehört definitiv zum Kernrepertoire. Brahms kommt zwar immer wieder mal, aber doch seltener als die anderen "Repertoire-Stücke", etwa gleich oft wie Brahms auch Dvorák-Stabat mater. Das Verdi-Requiem ist auch hier irgendwo im "erweiterten Repertoire" anzusiedeln, ebenso die "Jahreszeiten".

    Liebe Grüße,
    Areios

    "Wenn [...] mehrere abweichende Forschungsmeinungen angegeben werden, müssen Sie Stellung nehmen, warum Sie A und nicht B folgen („Reichlich spekulativ die Behauptung von Mumpitz, Dinosaurier im alten Rom, S. 11, dass der Brand Roms 64 n. Chr. durch den hyperventilierenden Hausdrachen des Kaisers ausgelöst worden sei. Dieser war – wie der Grabstein AE 2024,234 zeigt – schon im Jahr zuvor verschieden.“)."
    Andreas Hartmann, Tutorium Quercopolitanum, S. 163.

  • Die Spekulation dürfte zutreffen

    Wobei diese Spekulation in meine Falle schlicht auf Erfahrungswerten beruht. 2 x Missa solemnis, 4 x Verdi-Requiem und 9 x Elias ("Paulus" im Übrigen deutlich seltener) - sagen mir eines: für den durchschnittliche Choristen ist Mendelssohn simpler zu singen, viel simpler als die oft gegen die Stimme komponierte "Missa solemnis" oder das ungleich höhere Kraftreserven fordernde Verdi-Requiem. Der reine Aufwand die musikalischen Mittel betreffend ist so unterschiedlich aber aber nicht. Sieht man einmal von den Fern-Trompeten ab, so sind beispielsweise Elias und Verdis Requiem ganz ähnlich besetzt und damit auch ähnlich teuer.

    :wink: Agravain

  • Nur wenn das Werk im Konzertleben um so viel präsenter ist, aus welchen Gründen auch immer, ist erst recht unverständlich, wieso es bei den Aufnahmen deutlich schlechter vertreten ist. Das ist ja so, als gäbe es vom Messias weniger Aufnahmen als von Davidde penitente!

    Wieso denn das? ?(

    Verdis Requiem stellt hohe technische Ansprüche an Orchester, Chor und Solisten und ist deshalb den teilprofessionellen Organisationen, die gerne den Messias oder Elias aufführen, schwerer zugänglich (sehe gerade Agravains Beitrag: ich denke, dass trotz der relativ identischen Besetzung bei Verdi und Mendelssohn die Anforderungen auch an das Orchester bei Verdi höher sind) . Mendelssohns Konzeption des geistlichen Oratoriums war auf Breitenwirkung angelegt, auf die Mitwirkung auch von Laien. Diese Tradition hat sich bis heute gehalten.

    Dass Brahms' urprotestantisches Deutsches Requiem in Österreich seltener aufgeführt wird als in den protestantischen Teilen Deutschlands, scheint mir wenig erklärungsbedürftig. ;+)


    Viele Grüße

    Bernd

    .

  • Das beantwortet die eine Hälfte, jedoch nicht die weiter oben aufgeworfene Frage, warum Paulus/Elias vergleichsweise selten eingespielt werden (wenn nicht verglichen mit dem Verdi-Requiem, dann etwa mit Messiah).

    Ich kenne es aus der Provinz etwa so: Ein Chorwerk zur Passion/Osterzeit, also meistens Matthäus- oder Johannespassion (oder die eine Kantorei der Stadt macht die eine, die andere die andere), eins zum Ende des Kirchenjahres und/oder eines zu Weihnachten oder um den Jahreswechsel herum. Da ist natürlich WO die erste Wahl, dann aber auch Messiah, aber auch den Paulus habe ich schon in der Adventszeit gehört.
    Für Ende des Kirchenjahres zB Brahms-Requiem oder Mozart (hier habe ich mal die Kombination von c-moll-Messe + Requiem erlebt). Bachs h-moll-Messe ist etwas weniger präsent als WO und Passionen, aber auch nicht selten. Beethovens Missa solemnis ist eine außerordentliche Herausforderung für Laienchöre, habe ich aber auch schon einmal so gehört (das dürfte aber in 20 oder mehr Jahren die einzige Aufführung in der Stadt gewesen sein).
    Viel seltener (u.a. wohl auch da nicht ganz abendfüllend) sind im mir bekannteren protestantischen Raum zB Haydn- und Bruckner-Messen oder Beethovens C-Dur.

    Tout le malheur des hommes vient d'une seule chose, qui est de ne pas savoir demeurer en repos dans une chambre.
    (B. Pascal)

  • Das beantwortet die eine Hälfte, jedoch nicht die weiter oben aufgeworfene Frage, warum Paulus/Elias vergleichsweise selten eingespielt werden (wenn nicht verglichen mit dem Verdi-Requiem, dann etwa mit Messiah).


    Meine Erklärung wäre die:

    (1) Zunächst bevorzugen die Spitzen-Interpreten Werke, die eine möglichst große Herausforderung darstellen.

    (2) Dass sich Elias-Aufnahmen gut verkaufen, ist nicht gesagt. Der Normalhörer greift erst mal zu den Werken, die ihm als das "Non-Plus-Ultra" verkauft werden, eben die weiter oben genannten. Dann hat er also Missa Solemnis, Matthäus-Passion, Schöpfung, Verdi-Requiem und mehr im Regal stehen. Und wie oft hört er das? Wie oft hört man die Missa Solemnis, wenn man 5000 CDs im Regal stehen hat? Einmal in 5 Jahren? Und dann noch den Elias dazustellen? Den mal mindestens einmal im Jahr live hören kann? Jaja, das gilt auch für das Weinhachtsoratorium. Aber das wird mehr gehypt.

    Der CD-Markt für große Werke der geistlichen Musik scheint mir eh enger zu sein als z.B. der für Operngesamtaufnahmen.

    Die Besitzer von 5000 CDs können ja mal aus dem Nähkästchen plaudern: In welcher Reihenfolge habt ihr die "Großwerke" der geistlichen Musik gekauft? Welche Werke habt ihr mehrfach?

    Meine Kauf-Reihenfolge:

    Mozart Requiem
    Bach h-Moll-Messe
    Haydn Schöpfung
    Bach Weinhachtsoratorium
    Beethoven Missa solemnis
    Händel Messiah
    Bach Weihnachtsoratorium
    Haydn Die Jahreszeiten
    Bach Matthäus-Passion

    fehlt:
    Verdi Requiem
    MB Elias

    Das wären jetzt übrigens meine "Top 11" (ohne Reihenfolge), ich bin aber nicht sicher, ob es wirklich so passt.


    Thomas

    PS: Was mir noch einfällt: "Elias" ist altes Testament. Das Thema ist vermutlich unter all den oben genannten am wenigsten populär.

  • Vorhin erst verklungen :

    Rillings "Elias"

    Mir ist es ziemlich egal, ob der Elias von Mendelssohn nun selten eingespielt und wenn ja warum, mir geht es nur um das Werk an sich. Ich war bisher weder ein großer Oratorien- noch Mendelssohn-Freund, aber dieses Werk gefäkkt mir ausgesprochen gut. Schon der Einleitungsgesang nimmt ein gleich mit fort, wo es hingehen soll. Die Akzente finde ich toll gesetzt, am Ende trägt es einen dann nochmal richtig mit.
    Da dies meine erste Aufnahme ist, kann ich keine Vergleiche aufstellen, nur sagen, dass alle Sänger zumindest nicht negativ auffielen, vor allem Wolfgang Schöne sticht für mich besonders wohlklingend hervor.

    "Allwissende! Urweltweise!
    Erda! Erda! Ewiges Weib!"

  • Meine derzeitige Lieblingsaufnahme eines meiner absoluten Lieblingswerke überhaupt:



    Sängerisch wie orchestral wirklich sehr, sehr gut. Vielleicht hört man bei Herreweghe noch ein paar Details des Orchesterparts mehr heraus, dafür sind die Sänger einfach besser hier. Das zeigt sich vor allem in meiner Lieblingsnummer des Werks "Wohlan, alle die ihr durstig seid", welche das Solistenquartett bravourös meistert. So zart und mit so wenig Tremolo hört man das sonst nie. Die Leistung des Knabenchors (Windsbacher Knabenchor) ist absolut fantastisch. Eine Aufnahme für die einsame Insel.

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

  • Hab ich auch, mag ich auch sehr. Für mich ist Elias eines meiner absoluten Wunderlieblingswerke überhaupt. Noch ein bisschen lieber habe ich die Aufnahme von Doris Hagel (auch mit Markus Schäfer).

  • Hab ich auch, mag ich auch sehr. Für mich ist Elias eines meiner absoluten Wunderlieblingswerke überhaupt. Noch ein bisschen lieber habe ich die Aufnahme von Doris Hagel (auch mit Markus Schäfer).

    Aha, ist die Aufnahme so gut? Ich hatte sie schon mehrere Male im Einkaufswagen und habe sie dann wieder gelöscht. Beim nächsten Mal.....

    Die von palästrina gezeigten Aufnahmen habe ich hingegen. Bei der McCreesh-Aufnahme bin ich schon nicht sooo zufrieden mit den Solisten. Die alte Aufnahme mit Frühbeck de Burgos ist meine einzige englischsprachige Aufnahme des Elias - da muss ich auch etwas ändern....

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

  • Ich finde sie gut. Letztlich sind für mich die Solisten am Entscheidendsten. Und die Hagel-Aufnahme ist in der Hinsicht die, die mir am Besten gefällt.


    Ja, mir sind die Solisten auch inzwischen sehr wichtig geworden. Vor allem will ich, dass der Tenor gut ist, welcher zwar recht kurze dafür aber um so schönere Arien hat. Wenn da "Ziegenbockgemecker" zu hören ist dann X(

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

  • Krips mit dem LPO

    Heute Abend habe ich mir Josef Krips` Aufnahme mit dem LPO (also ein berühmter Dirigent mehr, der den Elias eingespielt hat - siehe Diskussion weiter oben ;+) ) aus dem Jahr 1954 angehört und war gleich nach den ersten Sekunden stark befremdet. Denn der Bassist, Bruce Boyce, stimmt an: "As God the lArd of Israel liveth". Ihre Vorliebe für (sehr) schweres Essen sei den Engländern unbelassen, aber in einem dezidiert jüdischen Oratorium eine Hohelied auf Schweinefett anzustimmen... :faint: Allerdings ist der Bassist mit seiner etwas bizarren Aussprache und starkem Vibrato der einzige interpretatorische Schwachpunkt (klangtechnisch gibt es altersgemäß starke Abstriche), denn schon die Ouvertüre lässt Krips so wütend spielen, wie ich sie noch nie gehört habe. Die übrigen Solisten sind auch wunderbar, sodass mein Lieblingsstück aus dem Oratorium, das Quartett "Wohlan, alle, die ihr durstig seid", hervorragend gelungen ist. Muss eine Sternstunde gewesen sein damals.

    Die Aufnahme befindet sich in dieser Box:

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

  • Ich habe eine Radioaufnahme...Wobei ich sie nicht ganz genau zuordnen kann...Ich denke aber es ist ein Live-Mitschnitt von diesem Konzert:
    Es ist eigentlich ein ganz guter Elias, aber der Radiomitschnitt ist eben nur 128kbit...und es ist live....Weiß jemand, ob es eine CD gibt??? Habe bei Amazon gesucht, aber konnte nix finden...

    26. Augus 2010t: Elias by Felix Mendelssohn
    Mahler Chamber Orchestra
    Swedish Radio Choir
    Thomas Quasthoff, bass baritone
    Julia Kleiter, soprano
    Bernarda Fink, mezzo soprano
    Michael Schade, tenor
    Dirigent: Daniel Harding
    Ort: Berwald Concert Hall

    "http://www.lucernefestival.ch/de/festivals/f…nkchor_harding/"


    Allerdings hat meine Aufnahme einen hier ungenannten Knabensopran: Markus Althanns (Tölzer Knabenchor) (Bin mir sehr sicher, dass es M.Althanns ist, denn ich habe genug Videos auf youtube von ihm gesehen...Ebenso sicher bin ich mir, dass Quasthoff und Bernarda Fink Solisten sind...Die habe ich oft genug gehört,um sie zuordnen zu können...Mit diesem Suchfilter gerate ich dann auf genanntes Konzert...: (Achso Althanns hatte seinen Stimmbruch Ende 2010/Anfang 2011(?))

    Die Phantasie tröstet die Menschen über das hinweg, was sie nicht sein können, und der Humor über das, was sie tatsächlich sind.
    Albert Camus (1913-1960)

  • Ist eigentlich noch jemandem aufgefallen, dass der Chor "Wohl dem, der den Herren fürchtet" eine deutliche Ähnlichkeit mit dem sehr bekannten englischen Weihnachtslied "Hark! The Herald Angels Sing" hat, dessen Melodie ebenfalls aus der Feder von Mendelssohn stammt?

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