Yuja Wang - eine Ausnahmepianistin startet durch

  • Zur Ungleichverteilung monetärer Ressourcen habe ich mich nicht geäußert. Auch zur Frage, ob das gerecht oder ungerecht ist, habe ich nichts gesagt.

    Oh, das tut mir sehr leid ... was war denn dann die Intention Deiner Worte?

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Zur Ungleichverteilung monetärer Ressourcen habe ich mich nicht geäußert. Auch zur Frage, ob das gerecht oder ungerecht ist, habe ich nichts gesagt.

    Oh, das tut mir sehr leid ... was war denn dann die Intention Deiner Worte?

    Information. Über das "bescheidene Vermögen". Wichtiger indes ist meine Aussage "Taten statt Worte"!

  • Das ist in der Tat ein "bescheidenes Vermögen".

    Wenn Yuya Wang nicht für jedes Konzert ein neues Minikleidchen kauft,

    Information.

    Ach so, es geht Dir um Information? Ja, dann ... da stehen Deine ironische Aussage über ihre Vermögensverhältnisse und Deine Fokussierung auf ihre Kleidung freilich in einem ganz anderen Licht.

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Das ist in der Tat ein "bescheidenes Vermögen".

    Wenn Yuya Wang nicht für jedes Konzert ein neues Minikleidchen kauft,

    Information.

    Ach so, es geht Dir um Information? Ja, dann ... da stehen Deine ironische Aussage über ihre Vermögensverhältnisse und Deine Fokussierung auf ihre Kleidung freilich in einem ganz anderen Licht.

    Nein, es "geht mir" nicht um Information. Ja, ich habe eine Information aus dem Netz weitergegeben. Der Begriff "bescheidenes Vermögen", wie Du in Deinem Zitat mir "unterschieben" willst, stammt nicht von mir, sondern damit habe ich die Notiz aus dem Netz zitiert. Ich fokussiere mich auch nicht auf ihre Kleidung; ich finde sie, die Kleidung, einfach nur lächerlich beim Auftreten auf der Bühne eines Konzertsaals. Ironisch war ich nur da, wo ich die Netz-Aussage des "bescheidenen Vermögens" als wirklich bescheiden bezeichnet habe. Aber wenn wir keine anderen Sorgen haben..? Ich bleibe dabei: Taten statt Worte gegen die von Dir zu Recht erwähnte Ungleichverteilung monetärer Ressourcen.

  • Der Begriff "bescheidenes Vermögen", wie Du in Deinem Zitat mir "unterschieben" willst, stammt nicht von mir, sondern damit habe ich die Notiz aus dem Netz zitiert.

    Ach so .. Du wolltest Dir die Ironie also nicht zu eigen machen, sondern vielmehr den Urheber dieser überflüssigen Bemerkung als geistigen Tiefflieger brandmarken, der es offenbar notwendig hat, mit so billigen, an niedere Instinkte appellierenden Auslassungen auf sich aufmerksam zu machen und Du wolltest klar zum Ausdruck bringen, dass gebildete Klassikhörer, die z. B. Interpretationen von solch hochkomplexen Werken wie Bruckner 8 vergleichend hören, sich niemals auf eine solche Ebene hinabbegeben würden, weil dieses schlammwühlende Verhalten einfach in viel zu starkem Gegensatz zum sonstigen Niveau der Reflektion von und der inhaltlichen Auseinandersetzung mit solchen Monolithen steht. Verstehe. Das ist ja ein hochlöbliches Ansinnen.

    Ironisch war ich nur da, wo ich die Netz-Aussage des "bescheidenen Vermögens" als wirklich bescheiden bezeichnet habe.

    Ach so ... also doch? Ja, was denn jetzt?

    Aber wenn wir keine anderen Sorgen haben..?

    Wer hat denn damit angefangen, über Geld und Kleidung zu reden? Und richtig: Wer macht sich schon Sorgen ums Geld ... wird völlig überschätzt.

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

    Einmal editiert, zuletzt von Mauerblümchen (17. Dezember 2023 um 23:04)

  • Kompliment MB! Du bist ein Meister des Wortes. Respekt. Solltest Du Interesse daran haben, zu erfahren, was ich mit "Taten statt Worten" meine, gerne einmal bei Gelegenheit dazu etwas als PN. Ansonsten zumindest hier: Das Thema "Vermögen und Kleidungsstil der Frau Wang" sehe ich für mich als abgeschlossen an. Du für Dich sicher auch. Schließlich müssen wir uns ja noch mit Frau Swift beschäftigen, auf deren Milliarde statt Millionen vorhin Melione hinwies. Und damit LG

  • Imformanten informieren. Grins1

    Auch das ist wahr! Nur bei Zitronenfaltern ist's anders ...

    Übertreibe nicht. Ich habe meine erste Million mit Zitronenfalten gemacht...:jaja1:

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Wer Frau Wang hören und sehen möchte - bitte sehr! Ich muss es ja nicht, oder?

    Hast du denn was von ihr gehört? Das Sehen kann man ja mal außen vor lassen.

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Hinweis:

    Alle nachfolgenden Beiträge wurden in den teaminternen Bereich verschoben, weil sie z. T. off-topic sind und auch gegen Forenregel § 4, Nr. 1a verstoßen haben. Wir von der Moderation bitten darum, nur hier Beiträge zu posten, die tatsächlich mit Yuja Wang zu tun haben. Danke.

    Für die Moderation

    "Musik ist für mich ein schönes Mosaik, das Gott zusammengestellt hat. Er nimmt alle Stücke in die Hand, wirft sie auf die Welt, und wir müssen das Bild zusammensetzen." (Jean Sibelius)

  • In der kommenden Saison formiert sich ein neues Klavierduo: Yuja Wang und Víkingur Ólafsson werden Konzerte in Europa (u.a. Grande Salle Pierre Boulez in der Philharmonie in Paris) und den USA (u.a. Carnegie Hall in New York) geben. Ich würde darauf wetten, dass es auch eine CD-Veröffentlichung auf DG mit den beiden geben wird - schließlich stehen beide dort unter Vertrag.

    Sie spielen folgendes Programm:

    Luciano Berio

    Wasserklavier

    Franz Schubert

    Fantasie DV 940

    György Ligeti

    Bewegung (aus Trois Pièces pour deux pianos)

    Dave Brubeck

    Fugue (aus Points on Jazz)

    Conlon Nancarrow / arr. Thomas Adès

    Etüde Nr. 6

    John Adams

    Hallelujah Junction

    Arvo Pärt

    Hymn to a Great City

    Sergej Rachmaninow

    Sinfonische Tänze op. 45

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Klingt spannend! Ich habe vor kurzem die Aufnahme der von ihr gespielten Rachmaninov-Klavierkonzerte geschenkt bekommen. Der Schallplattenspieler steht aber leider noch nicht, das macht aber umso mehr Lust, ihn aufzubauen.


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