Yuja Wang - eine Ausnahmepianistin startet durch

  • Da ich mir das Konzert vorhin im Rundfunk angehört habe

    Irgendwie irre, dass Du als Rundfunkhörer schon das kennst, was mir als Konzertgänger erst in zwei Tagen bevorsteht :D

    würden mich Meinungen von anderen Radiohörern oder - noch interessanter natürlich - Konzertgängern ... interessieren

    Meine bescheidene Meinung wird nach dem Berliner Konzert vom 14. April, wenn Du es möchtest, artikuliert. Versprochen. :cincinbier:

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Ich danke Dir schon mal, werter music lover!

    Es wäre ja auch nicht uninteressant, festzustellen, dass sich die Aufführungen deutlich unterschieden hätten. In jedem Fall werde ich mich hüten, Dir entschieden zu widersprechen! :D

    Gute Nacht!

    Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • Ich habe mir das Konzert im Kino gegönnt :D

    Abgesehen davon, dass das ganze Drumherum (Vorprogramm mit Inerviews, gesprochene Einführung in das Konzert durch den "Hofpoeten" und eine wenig auch "Hofnarren" der Berliner) schon erfrischend unterhaltsam gestaltet wurde - der Umgang mit Medien dürfte auch nach Karajan wirklich kein Problem mehr sein :pfeif: :D - das Konzert war mir ein wahrer Genuß.
    Die Peri von Dukas - farbig musiziert, mal schmeichelnd, mal forsch, dann auch mal ekstatisch. Ich kannte das Werk noch nicht, war aber sofort in der Musik gefangen.
    Prokofievs Drittes KK ... ach ... nun ja ... meisterhaft wie zu erwarten (vielleicht ein wenig subjektiv testosterongefärber Eindruck - ich mag dieses Frauenzimmer :whistling: ). Aber hervorzuheben wäre die Abstimmung zwischen Pianistin und Orchenster im Klang, vor allem im langsamen Satz. Mal glasklar über dem Orchesterklang, dann wieder wie perfekt gemischt in einzelne Instrumentengruppen hinein, so daß das Klavier wie zur Einfärbung wirkt - große Klasse.
    Das Madame Wang dann auch noch den dritten Satz der 7. Sonate als Zugabe spielt - so mancher bekommt schon beim Anblick der Noten Schweißausbrüche - ist eine souveräne Demonstration ihrer musikalischen Kondition im besten Sinne.
    Der eigentliche Höhepunkt für mich war mit der vierten Sinfonie in C-Dur von Franz Schmidt überraschenderweise ein weiteres Werk, welches ich nicht kannte. Im Interview sprach Petrenko davon, wie dieses Werk von der Zeit (durch die prktisch gleichzeitig bekannt werdenden moderneren Werke bspw. Hindemiths oder Hartmanns) überholt und praktisch vergessen worden sei. Ich habe den Eindruck gewonnen, daß es extrem schwer zu spielen sein dürfte und damit für viele Orchester unattraktiv sein könnte. Die Sinfonie strotz nur so von Soli der einzelnen Instrumente, von Wechseln zwischen den Instrumentengruppen. Solo-Horn, Solo-Trompete, Solo-Cello und so weiter und so fort .... und das in einem komplexen sinfonischen Gefüge. Von den Etudes transzendentales von Liszt hat Arrau mal gesagt, daß ein Pianist, der nicht technisch weit über dem Werk stehe, sich der Lächerlichkeit preisgebe. Ich denke, dass das auch auf diese Sinfonie und die interpretierenden Orchester und Dirigenten zutreffenden dürfte. Die Berliner unter Petrenko haben ihre Aufgabe eindrucksvoll gelöst (dass sich auch bei den Berlinern mal ein leicht schwankender Ansatz bei der Solo Trompete oder dem Horn einschleicht - macht es menschlicher und ist Jammern auf stratosphärenhohem Niveau :versteck1: )
    Morgen vielleicht mehr - zu spät jetzt ....

    und nun sehe ich auch noch, daß das Ganze besser in die Konzertberichte gepasst hätte ... ups .... war ein langer Tag

  • Das Madame Wang dann auch noch den dritten Satz der 7. Sonate als Zugabe spielt - so mancher bekommt schon beim Anblick der Noten Schweißausbrüche - ist eine souveräne Demonstration ihrer musikalischen Kondition im besten Sinne.

    Okay - dank Dir, dass ich auf die Zugabe vorbereitet bin, die mich in nicht einmal 22 Stunden erwartet!!

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Aber hervorzuheben wäre die Abstimmung zwischen Pianistin und Orchenster im Klang

    Seltsamerweise ist genau das der Punkt, den die "professionellen" Kritiker vom Tagesspiegel und RBB teils scharf bemängelt haben. Ob hier für den Einzelnen "das Musizieren nicht als das Bewusstsein erweiternder Akt" wahrgenommen wurde, ist wohl Ansichtssache. Ich jedenfalls fand's großartig, bei Wang hat Prokofiev eine Schärfe und einen derart drängenden Puls, dass beinahe zurecht bereits nach dem ersten Satz applaudiert wurde (wohl eher als spontaner Reflex, Petrenko hatte die Philharmoniker selbst bei diesem Tempo beeindruckend im Griff). Ihre recht impovisierend wirkenden Variationen im 2. Satz konnte man aber durchaus als etwas aufgesetzt und farblos werten, wie es schon im 3. Satz vom 2. Konzert der Fall war. Klangfarbe und generelles Spiel des Orchesters haben solche Momente aber auch an anderen Stellen mehr als wieder gut gemacht, daher würde ich (wieder im Gegensatz zu den Kritikern) auch nicht behaupten, Yuja Wang sei keine gute Partnerin für die Berliner, absoluter Quatsch. Wenn ich mich bis zum Schluss kaum bewege und wie gebannt lausche, dann war's gut genug für mich. Mehr als gute Unterhaltung musste man doch hier nicht erwarten, oder (Stichwort Kinotauglichkeit)? Der Drive am Ende des 3. Satzes war jedenfalls der Wahnsinn.

    Am Donnerstag gab's übrigens keine Zugabe, wie war es Samstag?

    „Music is a nexus. It's a conduit. It's a connection. But the connection is the thing that will, if we can ever evolve to the point if we can still mutate, if we can still change and through learning, get better. Then we can master the basic things of governance and cooperation between nations.“ - John Williams

  • Ihre recht impovisierend wirkenden Variationen im 2. Satz konnte man aber durchaus als etwas aufgesetzt und farblos werten

    ... vielleicht auch eine Art, den "Anti-Romantiker" Prokofiev auszudrücken ... ich fand es nicht unpassend im Gesamtbild, wohlwissend, daß man es auch anders machen/ auffassen kann (aber wo geht das nicht?)


    Yuja Wang sei keine gute Partnerin für die Berliner, absoluter Quatsch

    Sehe ich auch so. Das diskreditiert in meinen Augen eher den Kritiker ... sei's drum


    Mehr als gute Unterhaltung musste man doch hier nicht erwarten

    Mußte man nicht, völlig o.k. - aber konnte man! Und in meinen Ohren wurde man auch nicht enttäuscht ...

    LG

  • ... vielleicht auch eine Art, den "Anti-Romantiker" Prokofiev auszudrücken ...

    Ja, so habe ich das auch gehört, nicht nur im zweiten Satz, sondern auch bei den etwas synthetisch klingenden lyrischen Passagen im Kopfsatz (Reprise Seitenthema) und Finale (Teile des Seitenthemas). Insgesamt eine Interpretation, die stark die überdrehte klassizistische Maschine betont (nicht nur durch das schnelle Tempo im Kopfsatz) und das Groteske profiliert.

    Ich habe die Aufführungen am Freitag und Samstag live erlebt. Freitag saß ich in Block F rechts (also erhöht hinter dem Klavier), Samstag in F links (erhöht vor dem Klavier) - Freitag erschien mir gelegentlich die Balance zugunsten des Klaviers verschoben, Samstag zugunsten des Orchesters. Mag also sein, dass es in Block A und B in der Mitte ausgewogen war. Aber bei Aussagen über Akustik und Balance bin ich nach verschiedenen Erlebnissen sehr vorsichtig geworden.

    Donnerstag (nur übers Radio gehört) gab es wohl noch kleinere Abstimmungsprobleme zwischen Pianistin und Dirigent/Orchester, Freitag und Samstag habe ich nichts davon vernommen. Yuja Wang spielte am Samstag dieselbe Zugabe wie am Freitag.

    Sowohl bezüglich der Werke wie bezüglich der Interpretationen fand ich die beiden anderen Programmpunkte allerdings fesselnder als den Prokofiev. Dazu vielleicht mehr in einem anderen Thread.

    :wink:

    .

  • Sowohl bezüglich der Werke wie bezüglich der Interpretationen fand ich die beiden anderen Programmpunkte allerdings fesselnder als den Prokofiev. Dazu vielleicht mehr in einem anderen Thread.

    Fesselnder imO nicht unbedingt, aber - zumal der Prokofiev doch eher Standardrepertoire ist - fordernder und interessanter auf mehr Ebenen. Und ein anderer Thread zu diesen Werken wäre sicherlich gut. Zugegebenermaßen habe ich nach dem Hören der Sinfonie Schmidts einen gehörigen Respekt vor der Komplexizität dieses Werkes, was einerseits die Eröffnung eines Threads nicht wirklich erleichtert andererseits aber die Notwendigkeit eines Threads verdeutlicht ....
    LG

  • was einerseits die Eröffnung eines Threads nicht wirklich erleichtert andererseits aber die Notwendigkeit eines Threads verdeutlicht ....

    Ich probier´s mal " so lala" am passenden Ort, im Lauf des Tages.
    EDIT: https://www.capriccio-kulturforum.de/index.php?thre…nie-nr-4-c-dur/

    Mich hat Yuja Wangs Leistung in den beiden gehörten Konzerten (im Radio und im Kino, die Tonaussetzer wurden nach dem Ende der Übertragung mit Wetterproblemen in Berlin entschuldigt) ungeheuer beeindruckt. Ich habe ja erst dieser Tage eine DVD mit Martha Argerichs Liveperformance aus den 70ern gesehen. Martha Argerich wirkt auf mich da sensationell konzentriert und auf dem Sprung, eine famose Leistung. Yuja Wang hingegen hat eine Professionalität, die ganz der funktionalen Zeit des neuen Jahrtausends entspricht. Ich kann das und ich tu das und es klappt. Die Leistung darf nicht sichtbar sein, sie ist selbstverständlich abrufbar. Unheimlich. Martha Argerich blickt nach dem 1. Satz zu Previn - super, geschafft, weiter. Wang blickt auf die Tasten und schaut sich beim virtuosen Klavierspiel zu, es gefällt ihr offenbar. Und dann noch die Zugabe (nur im Kinokonzert), das Precipitato: Noch fulminanter als im Sommer davor am Odeonsplatz. Auch so eine Kraftleistung ist "einfach da", kann abgerufen werden. Sicher könnte man (ich habe die Radioübertragung aufgenommen) auch hier Fehler und Ungenauigkeiten finden, vielleicht höre ich es einmal mit Klavierauszug durch. Der Gesamteindruck war für mich aber in höchstem Maße beeindruckend.

    Im Kino gab es Werbung für eine CD- und DVD-Box der Berliner Philharmoniker zur Asientournee, darin ist wohl auch das 2. Bartók Konzert mit der damaligen Einspringerin Yuja Wang enthalten.

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Auf dieser Neuerscheinung der Berliner Philharmoniker ist unter anderem Béla Bartóks Klavierkonzert Nr. 2 mit Yuja Wang enthalten.

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Dieses Programm, das mich in zwei Wochen in der Berliner Philharmonie erwartet, hat Yuja Wang vorgestern bereits in der Carnegie Hall in New York gegeben. Von der New York Times gab es einen totalen Verriss:
    https://www.nytimes.com/2018/05/18/art…negie-hall.html
    Beim Lesen der Rezension fragt man sich allerdings, warum das New Yorker Publikum sieben (!) Zugaben einforderte, wenn das zuvor Dargebotene denn angeblich so katastrophal war.

    Wie auch immer: Ich bin gespannt auf den 1. Juni in Berlin. Am 30. Mai kann man das Recital übrigens auch im Wiener Musikverein erleben.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Wie auch immer: Ich bin gespannt auf den 1. Juni in Berlin. Am 30. Mai kann man das Recital übrigens auch im Wiener Musikverein erleben.


    Ich habe zwar Karten für Wien, aber Berlin hätte mir besser gefallen, weil ich den Saal für Klavier schöner finde und dort auch garantiert ist, dass das Instrument in Top-Zustand ist, was in Wien leider keine Selbstverständlichkeit mehr ist.

    Ich gestehe dennoch, dass ich vor allem eins bin: Skeptisch. Ich habe mich des Programms wegen zum Kauf einer Karte verleiten lassen, weil ich Skrjabin liebe, Prokofievs 8. Sonate grandios finde, ebenso wie Ligeti-Etüden. Und die Zusammenstellung der Rachmaninov-Preziosen gefällt mir auch. Dennoch: Ich habe mir jetzt einiges an Live-Aufnahmen der Dame angehört, teilweise Rundfunkaufnahmen, teilweise aus dem Publikum aufgenommen - und keine einzige davon ist mir als etwas Besonderes, Bemerkenswertes und Einzigartiges in Erinnerung geblieben.

    Klar, sie versteht es in unglaublich kurzer Zeit unglaublich viel richtige Töne zu spielen, aber das, was mich bei großen Pianisten tatsächlich vom Hocker reißt: riesige Dynamik, schillernde Farben, intelligente Spannungsbögen, krachende Bässe, hingehauchte Pianissimi - Fehlanzeige, zumindest in meinen Ohren. Vielleicht waren ja auch die Aufnahmen allesamt schlecht und die Flügel noch schlechter vorbereitet, aber wirklich umgehauen hat mich nichts vom bisher Gehörten.

    Die Kritik in der New York Times soiegelt meinen bisherigen Eindruck schon recht gut wieder, aber ich habe mir fest vorgenommen, mich hier in Wien überraschen zu lassen und nicht Opfer meines schon gebildeteten Urteils zu werden. Immerhin habe ich in der angesetzen 10. Sonate von Skrjabin einen direkten Vergleich, da Pierre-Laurent Aimard das Stück an gleicher Stelle vor ein paar Wochen gespielt hat - und das war hinreißend und betörend.

    Schaumama.

  • riesige Dynamik, schillernde Farben, intelligente Spannungsbögen, krachende Bässe, hingehauchte Pianissimi - Fehlanzeige


    Krachende Bäse à la Horowitz wirst Du bei ihr nicht finden, das ist richtig, aber wenn Du bei ihr das Fehlen hingehauchter Pianissimi bemängelst, merkt man, dass Du (offenbar) Yuja Wang noch nie live gehört hast. Ich finde ihre CD-Aufnahmen durchweg ziemlich gut, aber die entscheidenden Qualitäten Yuja Wangs findest Du im Live-Erlebnis. Wie nur wenige Pianisten, die ich in den letzten knapp 50 Jahren im Konzertsaal erlebt habe, versteht sie es, ihre Hörerschaft in den Bann zu ziehen und restlos zu begeistern. Dass sie in New Yorks ehrwürdiger Carnegie Hall vor dem dortigen sehr kritischen Publikum sieben Zugaben geben musste, bis man sie von der Bühne ließ, spricht für sich. In der Hamburger Laeiszhalle habe ich sogar schon acht Zugaben nach einem Recital von ihr erlebt.

    Im April hat Yuja mit den Berliner Philharmonikern den Saal bei Prokofiews Klavierkonzert Nr. 3 geradezu zum Kochen gebracht - was natürlich auch mit an dem ganz ausgezeichneten Dirigat Kirill Petrenkos und der glänzenden Orchesterleistung lag. Aber das Großereignis war Yujas Spiel, welches so dermaßen spannungsvoll und überwältigend war, dass weder meine Begleiterin noch ich uns nach der Pause so recht auf die sperrige Sinfonie Nr. 4 von Franz Schmidt konzentrieren konnten. Noch nicht einmal die damals vergleichbar junge Martha Argerich, die ich in den 70er Jahren live mit diesem Klavierkonzert in Hamburg (mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Aldo Ceccato) erlebt habe, kam an diese Intensität Yujas heran.

    Dass Pierre-Laurent Aimard die Scriabin-Sonate Nr. 10 in Wien ganz hinreißend gespielt hat, glaube ich Dir übrigens gern. Ich habe ihn gestern in der Elbphilharmonie mit einem über dreistündigen (!) reinen Stockhausen-Programm live erlebt (Klavierstücke I bis XI vor der Pause, "Mantra" für zwei Klaviere nach der Pause) und war völlig von den Socken. Er ist einfach ein herausragend guter Pianist.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • ab Minute 23:30

    Na, das Wiener Gemüseorchester war doch auch sehenswert. Eine echte Alternative zu den Philhar..... :versteck1:


    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • bevor ihr euch nun wegen der bezaubernden Yuja Wang in die "Wolle" kriegt

    Davon kann aber nun wirklich nicht die Rede sein. Ich freue mich, dass GAST0001, der (oder die?) mir schon aus dem Swjatoslaw Richter-Thread als fachkundige(r) Klaviermusikkenner(in) bekannt ist, sich zu Yuja Wang in diesem von mir eröffneten Thread äußert. Und er (oder sie?) hat ja auch deutlich gemacht, dass er (bzw. sie) völlig ergebnisoffen an Yujas Wiener Recital am 30. Mai herangehen wird. Jeder darf und soll seine Meinung haben und in diesem Thread kundtun, auch wenn sie negativ oder sogar sehr negativ über eine von mir bewunderte Pianistin sein sollte. Alles gut, und ich freue mich auf GAST0001s weitere Meinungsäußerungen zu Yuja :cincinbier:

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Puuh, ich bin wirklich wenig an Wang interessiert, aber ich finde diesen Vergleich schon sehr geschmacklos... :thumbdown:

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Immerhin hat der Rezensent des "Standard" ein Fragezeichen hinter diesen - in der Tat bescheuerten - Vergleich gesetzt: "Ist Yuja Wang mit ihrem perfekten Styling und ihrer Unkaputtbarkeit die Helene Fischer der Tastenschlagbranche?". Aber da dieser Rezensent ohnehin Lang Lang bevorzugt, denn dieser weiß "noch um einen Tick nuancierter, flamboyanter zu brillieren", kann man ihn wohl ohnehin nicht als sonderlich ernstzunehmenden Musikexperten betrachten.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

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