Yuja Wang - eine Ausnahmepianistin startet durch

  • Heute abend um 19.30 Uhr gastiert Yuja Wang mit folgendem Programm in der Hamburger Laeiszhalle:

    Johannes Brahms
    Ballade d-moll op. 10 Nr. 1
    Ballade D-Dur op. 10 Nr. 2
    Robert Schumann
    Kreisleriana op. 16
    Ludwig van Beethoven
    Sonate für Klavier Nr. 29 B-Dur op. 106 "Große Sonate für das Hammerklavier"

    Dasselbe Programm spielt sie am 25. Juni in Zürich und am 27. Juli in Verbier.

    In der kommenden Saison wird Yuja Wang übrigens eine Tournee mit dem Schlagzeuger Martin Grubinger durchführen, die sie auch nach Berlin und München führt. Das scheint mir sehr interessant zu werden.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Da kann man nur (neidvoll) alle beglückwünschen, die diesen Abend vor Ort live erleben können ...

    Liebe Grüße,
    Berenice

    Colors are like music using a short cut to our senses to awake our emotions.

  • Da kann man nur (neidvoll) alle beglückwünschen, die diesen Abend vor Ort live erleben können ...

    Es war in der Tat großartig, liebe Berenice. Dass ein Pianist acht (!) Zugaben gibt, habe ich bisher noch nicht erlebt. Sechs davon waren hochvirtuoses Hexenwerk wie z.B: Volodos' Bearbeitung des Rondo alla turca aus der Sonate A-Dur KV 331 von Mozart. Leise Töne schlug Yuja Wang im Zugabenteil nur im Walzer op. 64 Nr. 2 von Chopin und in der Sgambati-Transkription von Glucks "Reigen seliger Geister" aus "Orpheus und Eurydike" an.

    In der New Yorker Carnegie Hall gab es am 16. Mai 2016 - bei demselben Hauptprogramm - übrigens nur vier Zugaben ^^
    "http://www.npr.org/event/music/47…s-carnegie-hall"

    Am beeindruckendsten in diesem 2 1/2-stündigen Klavierabend gelang Yuja Wang meiner Meinung nach die Beethoven-Sonate op. 106. Der Rezensent des Hamburger Abendblatts schreibt in seiner Konzertbesprechung (erschienen in der heutigen Ausgabe auf Seite 19) nicht zu Unrecht, dass man ihre tiefschürfende Beethoven-Interpretation hätte mitschneiden und sich als Referenzeinspielung ins Regal hätte stellen können.

    Ich hatte den Eindruck, dass Yuja Wang mit ihrer Interpretation der beiden Brahms-Balladen nicht ganz zufrieden war. Das entnahm ich ihrem Gesichtsausdruck und dem Umstand, dass sie sich beim Beifall nur ganz kurz vom Klavierhocker erhob und sich gleich wieder hinsetzte. Ähnliches habe ich mal mit Rudolf Serkin erlebt, der nach einer - in der Tat nicht besonders geglückten - Aufführung von Beethovens Sonate op. 109 keinen Beifall haben wollte und sich sofort wieder hinsetzte und mit seinem Programm fortfuhr.

    Bei der "Kreisleriana" von Schumann musste ich natürlich daran denken, dass ich im selben Saal vor ziemlich genau 30 Jahren, nämlich am 11. Mai 1986, Vladimir Horowitz mit diesem Werk live erlebt habe. Der greise Horowitz besaß natürlich nicht (mehr) die schier unfassbare Virtuosität der 28-jährigen Yuja Wang, für die es (im Gegensatz zum 82-jährigen Horowitz) keinerlei spieltechnische Probleme bei diesem Werk gibt. Was beide aber gemeinsam haben, ist ein ausgeprägtes Hervorheben der Nebenstimmen. Aus diesem Grund erinnerte mich schon in Yuja Wangs Spiel das eine oder andere an Horowitz.

    Fazit: Ein rundum gelungener Abend, der in seinem Hauptprogramm ausschließlich deutschem Repertoire der Klassik und Romantik gewidmet war, welches Yuja Wang ganz hervorragend spielt. Wie gut ihr Beethoven-Spiel ist, konnte ich schon am 30. April 2012 im Berliner Schiller-Theater feststellen, wo die Sonate op. 27 Nr. 1 auf dem Programm stand. Ihr Beethoven-Spiel bei op. 106 riss aber geradezu vom Hocker. Erfreulich, dass sie sich nicht auf russisches Repertoire (Tschaikowsky, Rachmaninow, Prokofiew) festlegen lässt und sich weiter in alle möglichen Richtungen entwickelt.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Der Rezensent des Hamburger Abendblatts schreibt in seiner Konzertbesprechung (erschienen in der heutigen Ausgabe auf Seite 19) nicht zu Unrecht, dass man ihre tiefschürfende Beethoven-Interpretation hätte mitschneiden und sich als Referenzeinspielung ins Regal hätte stellen können.

    Falls da nicht bereits ein knappes Dutzend sog. "Referenzeinspielungen" stehen würden. Der Mann ist eben eher bescheiden in seinen Ansprüchen .. :D

    Peter

    "Sie haben mich gerade beleidigt. Nehmen Sie das eventuell zurück?" "Nein" "Na gut, dann ist der Fall für mich erledigt" (Groucho Marx)

  • Falls da nicht bereits ein knappes Dutzend sog. "Referenzeinspielungen" stehen würden. Der Mann ist eben eher bescheiden in seinen Ansprüchen .. :D

    Das mag ja sein, lieber Eusebius, und dies war in der Tat auch mein erster Gedanke. Ich habe mich dann allerdings daran erinnert, ein Interview mit Wang gelesen oder gesehen zu haben (die Quelle kann ich leider nicht mehr angeben), wo sie ihre Absicht kundtut, sich in Zukunft weniger mit pianistischem Glanz und Gloria verzetteln zu wollen (was aber eben immer wieder von ihr verlangt werde) und sie sich stattdessen intensiver den Klassikern zuwenden wolle.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass das Ergebnis ihrer klassischen Recherchen sehr hörenswert war. Ich empfinde die smarte Chinesin - neben ihrem schrillen Auftreten, das mich nicht im Geringsten stört - nämlich durchaus als eine sehr ernsthafte Künstlerin, und ich traue ihr deshalb eine wohl durchdachte und geradezu vorbildliche Exegese von op.106 durchaus zu. Das ist auch ihr Anspruch, den ich ihr abnehme.

    Zudem hat der werte music lover einen guten Klavierinstinkt!
    Ich danke ihm für den lebendigen Bericht.

    Mit Gruss aus Bern
    Walter

  • Am kommenden Samstag (20.15 Uhr) ist das Abendprogramm auf 3Sat Yuja Wang gewidmet. Zunächst zeigt dieser Sender ihren Konzertauftritt vom 12. August 2016 bei den Salzburger Festspielen - sie spielt Gershwins "Rhapsody in blue" mit der Camerata Salzburg unter der Leitung von Lionel Bringuier (auf dem Programm ferner Orchesterwerke von Ravel und Kodály). Anschließend (ab 21.40 Uhr) gibt es ein 50-minütiges Porträt der Pianistin zu sehen: "Through the Eyes of Yuja Wang" - ein Film von Anais und Olivier Spiro (Erstausstrahlung).

    https://pressetreff.3sat.de/startseite/pro…stspielen-2016/

    http://programm.ard.de/TV/Themenschwe…800718260049485

    Ein Print-Porträt von Yuja Wang (als pdf-Datei) hat der Sender auch auf seine Seite gestellt. Titel: "Ein fantastischer Auftritt". Im Untertitel heißt es: "Sie ist im Begriff, selbst Lang Lang die Show zu stehlen":
    https://pressetreff.3sat.de/fileadmin/user…lturmagazin.pdf

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Am kommenden Samstag (20.15 Uhr) ist das Abendprogramm auf 3Sat Yuja Wang gewidmet.


    Herzlichen Dank an "music lover" für diesen Hinweis!

    Ab sofort und noch für 6 Tage in der 3sat-Mediathek abrufbar:

    Salzburger Festspiele 2016 - Konzertabend vom 12.08.2016
    Camerata Salzburg / Lionel Bringuier
    Yuja Wang als Solistin in Gershwin "Rhapsody in blue" (ab 20:00) und Ravel "Konzert G-Dur" (ab 39:20)
    => http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=60936

    "Through the Eyes of Yuja Wang" - ein Portrait von Anais und Olivier Spiro
    => http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=60772
    (sehenswert !!!)

    Liebe Grüße,
    Berenice

    Colors are like music using a short cut to our senses to awake our emotions.

  • (sehenswert !!!)

    In der Tat eine schöne Doku.

    Aber jedenfalls das Ravel-Klavierkonzert (das Du in Deinem Beitrag nicht erwähnt hast) war doch großartig, oder?

    Ich fand beide Konzerte ziemlich großartig. Der Gerschwin war recht "modern" gespielt, aber das fand ich gut. Der Ravel war vielleicht noch besser, insbesondere der Mittelsatz kam sehr gefühlvoll rüber. Werde mir beide Konzerte morgen nochmal bei höherer Lautstärke anhören (was jetzt in der Nacht den Nachbarn nicht gefallen hätte).

    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Den Gershwin fand ich auch (vorsichtig gesagt) irritierend, dabei nicht positiv irritierend. Aber ich schaue mir die Hinrichtung des Werkes gerne noch ein zweites Mal an, bevor ich das weiter ausführe.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Die liebe Berenice hat wieder einmal zwei wunderbare Links aufbereitet. Vielen Dank dafür.

    Die Doku finde ich sehr berührend, und ich möchte sie sehr gerne empfehlen: dass die Extraversion von Yuja Wang eine Kehrseite hat, war mir immer schon bewusst.
    Diese Frau hat eine erhebliche Tiefe, und bei allem Glamour, den sie durchaus auch bewusst ausstrahlt, schimmert immer wieder ein mildes, ja melancholisches Mondlicht aus ihrem feinen Gesicht. So möchte als eine suchende und wagemutige Künstlerin wahrgenommen werden, welche ob allem Jetset immer noch reichlich naiv sei und halt auch mal "danebengreife" und das ganze Theater um ihre Person und Erscheinung (welches sie in narzisstischen Phasen auch geniesse, und wozu sie durch ihre Mutter, eine sehr körperbewusste Tänzerin animiert wurde) letztlich als sehr oberflächlich einschätze.

    Regie und Kameraführung nehmen diese Doppelbödigkeit ihres Wesens auf und arbeiten mit Zwischenblenden und Reminiszenzen und selbstironisch verwendeten Doppelscreens (Wang betrachtet sich im TV und schüttelt belustigt den Kopf, uva).

    Interessant auch die Darstellung der Zusammenarbeit mit Lionel Bringuier (und dem Tonhalleorchester Zürich) mit dem sie die Agentur teilt und sich offenbar blendend versteht.

    (Bringuier wird auf Wunsch aller Parteien seinen Vertrag in Zürich nicht verlängern. Ohne die Details zu kennen, bedaure ich diese Entwicklung. Er hat grosse Potenzen.
    Aber nach den neunzehn erfolgreichen Jahren mit dem Guru David Zinman hatte er bei den traditionsbewussten Zürchern einen schweren Stand:
    http://www.nzz.ch/feuilleton/mus…erung-ld.111933)

    Bei aller Bewunderung (und zugegebermassen Wohlgefallen in jeder Beziehung) für Frau Wang, muss ich eingestehen, dass sie bei Gershwin`s Rhapsody das Idiom verfehlt. Ihre stupende Perfektion spielt ihr einen Streich. Da fehlt einfach der "Dreck". Dennoch ist es eine Freude, ihr zuzuschauen...

    Gruss von Walter

  • Die Ravel/Gershwin-Mitschnitte konnte ich mir noch nicht anhören. Ich verweise aber mal auf folgendes Interview, das vor gut zwei Monaten Manuel "Platon" Brug mit Yuja Wang geführt hat - dort verrät sie auch einiges über künftige Vorhaben:

    Interview mit Yuja Wang (Welt-Blog von Manuel Brug)

    Bei der dort erwähnten Aufführung von Prokofieffs zweitem Klavierkonzert mit den Berlinern Philharmonikern und P. Järvi war ich dabei - ein mitreißender Auftritt der Pianistin, viel spielerischer als die vorher zuletzt mit diesem Werk erlebte Elisabeth Leonskaja, die sich in beeindruckender Weise durch den ersten Satz gekämpft hatte.


    Viele Grüße

    Bernd

    .

  • Bitte erkläre mir den Begriff "modern" .

    Das kann ich nicht so recht, lieber Michael, deswegen habe ich den Begriff auch in Anführungsstriche gesetzt. Ich habe die Rhapsody lange nicht mehr gehört, aber ich finde, sie wird meist als ein "schweres", "romantisches" Werk gespielt (natürlich mit vielen Jazzelementen), dagegen fand ich Wangs Interpretation da angenehm "entschlackt". Ihr Spiel hatte eine gewisse "Leichtigkeit", bei beeindruckender Virtuosität (erfrischende Schnelligkeit) bei gleichzeitiger völliger Transparenz und Sauberkeit.

    Nachdem ich beide Werke eben nochmal in angemessener Lautstärke gehört habe, bleibe ich bei meinem nächtlichen Urteil. Dass man das auch anders sehen/empfinden kann, ist ja vollkommen in Ordnung, ich spreche nur für mich. Den Ravel fand ich fantastisch, zumindestens die ersten beiden Sätze. Dass Wang hier im Mittelsatz die "Melodie aus dem Blick verliert", wie der NZZ-Redakteur wissen will, kann ich nicht empfinden. Ich finde den Satz wunderbar. Beim Finalsatz fällt m. E. die Orchesterbegleitung etwas aber. (Z. B. finde ich den Klang der Es-Klarinette hier etwas dünn/flach, obwohl technisch sicherlich perfekt gespielt.) Aber insgesamt eine tolle Aufführung. Ist die CD ähnlich gut?

    maticus

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  • Den Ravel fand ich fantastisch, zumindestens die ersten beiden Sätze. Dass Wang hier im Mittelsatz die "Melodie aus dem Blick verliert", wie der NZZ-Redakteur wissen will, kann ich nicht empfinden


    Nun ja, ich persönlich verstehe, was der Rezensent der NZZ meint, wenn er schreibt, Yuja Wang würde im Mittelsatz von Ravels G-Dur Konzert "die Melodie aus den Augen verlieren".
    Genau dieser Mittelsatz nämlich hat mich nicht überzeugt.

    Mir fehlt bei ihr das "zärtlich-erotisch-nächtliche", das mMn z.B. Martha Argerich in ihrer Aufnahme mit Claudio Abbado (DG, Berliner Philh. 1967) ganz phänomenal verwirklicht.
    Argerich - damals gerade mal 26 Jahre jung - "singt" die Melodien aus, spannt wunderbar weite Bögen, vermittelt Erotik, drängende Zärtlichkeit ...

    Für mich ist in diesem Fall - man möge mir diesen plumpen Vergleich nachsehen :versteck1: -
    Yuja Wangs Kleidung durchaus vergleichbar mit ihrem Spiel - sexy ja, aber nicht "französisch-erotisch" ...
    Die männlichen Hörer werden das u.U. anders sehen ... ;)

    Die Aufnahme mit Martha Argerich https://www.amazon.de/Originals-Prok…/dp/B000001GQQ/ dürfte ja ein Großteil der Capricciosi im Regal stehen haben,
    und da möchte ich doch einmal zu einem Vergleichshören animieren.

    Liebe Grüße,
    Berenice

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  • Yuja Wangs Kleidung durchaus vergleichbar mit ihrem Spiel - sexy ja, aber nicht "französisch-erotisch" ...
    Die männlichen Hörer werden das u.U. anders sehen ...

    Ich männlicher Hörer sehe das genauso. Yuja Wang ist mir bei Weitem lieber als Lang Lang und bietet wohl ebenso sicher weitaus Gehaltvolleres am Klavier - in jeder Hinsicht. Wenn man aber die äußerliche Attitüde derart schreiend aufträgt wie die Chinesin, hat das für mich keinen Reiz mehr. Der Gershwin hat mich zwar auch gestört - selbst wenn ich es nicht so deutlich formulieren würde wie Michael Schlechtriem -, aber das ist mir mittlerweile relativ gleichgültig. Die Rhapsody in blue hat sich für mich verbraucht, als Virtuosenkunst ist sie wohl kaum technisch schwer genug (ich konnte sie einstens für den Hausgebrauch klimpern), so dass eben derart viele Pianisten meinen, sie aufpeppen zu müssen, und als sinfonischer Jazz gehört sie quasi in die Steinzeit. Da höre ich mir dann Rolf Liebermanns einschlägige Zwölfton-Nummer an.

    :wink: Wolfgang

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • Wenn man aber die äußerliche Attitüde derart schreiend aufträgt wie die Japanerin, hat das für mich keinen Reiz mehr.

    Mal abgesehen davon, dass sie Chinesin ist, aber was meinst du hier genau?

    Wie gesagt, ich sehe diese Aufführung wohl ganz anders als die meisten hier. Das hat auch garnichts mit ihrem Kleid oder ihrem Körper zu tun. Gleichwohl finde ich ihren Gesichtsausdruck beim Spiel motivierend, weil er reine Spielfreude ausstrahlt. Aber egal, ist doch schön, dass hier auch mal eine andere Interpretation von der Rhapsody (und vom Ravel) dargeboten wird. Das macht Klassische Musik lebendig. Sinnlos wäre es, zu 100 gleichen Interpretationen die 101. gleiche hinzuzufügen.

    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
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