Lust auf: Vinyl — Es lebe die Schallplatte!

  • Plattenspieler nicht geerdet?

    hab ich eigentlich, werde auch noch mal nachprüfen.

    Was mich irritierte, ist, daß das Summen nur da ist, wenn die Nadel in den Rillen läuft. Davon weiß die Elektronik doch gar nichts (wenn ich die z.B. per Hand kurz "lupfe")? Ich habe da sicher irgendwie falsche oder keine Vorstellungen.

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    Es wäre lächerlich anzunehmen, daß das, was alle, die die Sache kennen, daran sehen, von dem Künstler allein nicht gesehen worden wäre.
    (J. Chr. Lobe, Fliegende Blätter für Musik, 1855, Bd. 1, S. 24).


    Wenn du größer wirst, verkehre mehr mit Partituren als mit Virtuosen.
    (Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln).

  • Was mich irritierte, ist, daß das Summen nur da ist, wenn die Nadel in den Rillen läuft. Davon weiß die Elektronik doch gar nichts (wenn ich die z.B. per Hand kurz "lupfe")?

    Dann würde ich eher vermuten, dass das Brummen vom Plattenspielermotor (ggf. ein Direkttriebler auf der Plattentellerachse) kommt und über die LP auf die Nadel übertragen wird.
    Wenn das mit dem Erden nicht klappt, dann ist es das !

    ______________

    Gruß aus Bonn

    Wolfgang

  • brauche wohl einen neuen "Plattendreher" (wie das jetzt heißt).

    Internet-Recherche ergab, daß das Problem bei meiner Marke (Project) bekannt ist. Tips, die gegeben wurden (z.B. Motor mit Transportschrauben fixieren) halfen nicht. Es ist aber mit Sicherheit der Motor, - wenn man den Treibriemen abnimmt und den Motor anstellt, tritt das Brummen genau in dem Moment auf, in dem die Nadel die Platte (die sich dann ja gar nicht dreht) berührt. Erdung hat gar keinen Einfluß.

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    Es wäre lächerlich anzunehmen, daß das, was alle, die die Sache kennen, daran sehen, von dem Künstler allein nicht gesehen worden wäre.
    (J. Chr. Lobe, Fliegende Blätter für Musik, 1855, Bd. 1, S. 24).


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  • Tja,

    da habe ich wohl Glück gehabt.
    Nen Thorens 126 MK III mit SME 3009 MK III und Shure V15 V für 500€ verkauft,- ich war das ewige Fummeln leid-, und nen Dual 721 für 99€ ersteigert.
    Das war vor ca. 5 Jahren. Man schaue mal heute nach Dual 721!
    Als System reicht völlig ein Shure M97 XE für ca. 100€.
    Und so höre ich mich ab und zu durch die verbliebenen 3m LPs, die ich nicht verkaufen darf, Einspruch der möglichen Erben.
    Gruß aus Kiel

    "Mann, Mann, Mann, hier ist was los!"

    (Schäffer)

  • Heute im Second Hand Records zum ersten Mal seit lägerem wieder ein wenig in Vinyl investiert:

    Vom Guilet String Quartet hatte ich bisher keine Aufnahme in Schrank:
    Gerade gehört:
    Das sehr schöne D-Dur Streichquartett von Randall Thompson auf einer CHS LP.

    Desweiteren:

    Haydn op. 33,3 und Mozart KV 387 auf DGG LPM 18 542 mit dem Janacek Quartet
    Ruggiero Ricci spielt Solo-Sonaten von Bartok, Stravinsky, Prokofieff und Hindemith auf Ariola-Eurodisc
    Bronislaw Gimpel und Wladyslaw Szpilman spielen Cesar Franck und Claude Debussy
    Raphael Hillyer (Juilliard String Quartet) spielt Violakonzerte von Bartok und Hindemith
    Denes Zsigmondy spielt Violin Encores
    Susanne Lautenbacher spielt Konzerte von Weil und Hartmann
    Orchesterwerke der böhmischen Komponisten Karel Kupka und Oldrich F. Korte (Supraphon Musica Nova)

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Ich stelle es mal hier herein , hat ja was mit Platten und so zu tun ...obwohl einem da die Lust vergehen kann .Zur gefälligen Kenntnisnahme .

    Die überfällige Krise der Audiophilen

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  • hat ja was mit Platten und so zu tun ...obwohl einem da die Lust vergehen kann

    Ich habe ein Déjà Vu - hatten wir das nicht schon einmal?

    Ja, ab hier...

    Insgesamt bin ich erstaunt darüber, wie schnöde hier das Ideal einer ganzen Szene ad absurdum geführt wurde, einfach weil es nicht besser möglich war (zumindest aus der Sicht der Betreiber, die es bestimmt nicht aus leichtfertigen Motiven gemacht haben). Unter anderen Umständen wäre das gar kein Skandal, sondern ein wichtiger Schritt zur Erhaltung alter Klangschätze - aber es darf nicht sein, was es nicht sein darf... :spock1:

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Bereits bei der Einführung der CD gab es zahlreiche Blindtest, die der Frage nachgingen, ob man die Unterschiede zwischen analog und digital hören kann. Ich erinnere mich an einen, bei dem 5 Musikjournalisten, 5 ausübende Musiker und 5 Laienhörer getestet wurden. Ergebnis: In keiner Gruppe konnten die Getesteten reproduzierbar analog von digital unterscheiden. Insofern ist die Tatsache, dass es von den Käufern dieser Platten (zu denen ich nicht gehöre !) keinem auffiel, nicht weiter verwunderlich. Dass die Firmen, die solche Platten herausbringen, die Verwendung digitaler Kopien verschwiegen haben, ist natürlich nicht o.k. Aber im Ergebnis haben die Hörer dasselbe bekommen als wenn ein rein analoges Mastering erfolgt wäre.

    Die Tatsache, dass die mit € 299 nicht gerade billige Vinylversion der DGG Mahler Symphonien unter Leonard Bernstein, die ja offenkundig digital aufgezeichnet und auch so ausgewiesen ist, derzeit auf Platz 2 (letzte Woche Platz 1) der bei jpc meistverkauften Klassikalben steht, deutet ja auch an, dass für viele Käufer das auch gar kein Kriterium ist, sondern das auch das Haptische und das Optische, ja vielleicht sogar der Geruch (ich habe mal jemand sagen hören, er liebe den Geruch von frischgepresstem Vinyl) eine wesentliche Rolle spielt bei der Hinwendung zu Vinyl.

    Gerade im Popbereich ist die Vinylscheibe ja inzwischen fast so erfolgreich wie die CD. Und viele von den jungen Vinylfans verfügen gar nicht über entsprechende Anlagen, als dass es nur um Klangqualität gehen würde. Die LP kann man sichtbar hinstellen, je nach Cover ein Hingucker und das Ritual des vorsichtigen Herausnehmens und der Bedienung des Plattenspielers hat was. Und man kann das ganze nicht so einfach kopieren wie eine CD und ein kleines Booklet.

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Es ist immer wieder beeindruckend, mit welchen Geschichten man heute Geld machen kann.

    So wollte der Verkäufer meines Plattenspielers mir noch für 130€!! ne Plattenmatte verkaufen.

    Was ich allerdings in den letzten Wochen heraus fand und mich traurig werden lies, ob der vielen nutzlosen Verkäufe und Käufe ist, dass ein guter Plattenspieler nebst System das "alte Vinyl" so erklingen lässt, dass in einer normalen Wohnung mit ca. 25 Quadratmeter Wohnzimmer ein Unterschied zu modernem Mastering (Getestet bei Brahms mit Klemperer als LP (2001) und CD) nicht so deutlich ist.

    Da habe früher viel Geld verplempert, weil mein Plattenspieler nicht mehr gut genug war.

    Shit happened. Aber immerhin sind fast 3 m Regal so leer geworden.

    Gruß aus Kiel

    "Mann, Mann, Mann, hier ist was los!"

    (Schäffer)

  • Bereits bei der Einführung der CD gab es zahlreiche Blindtest, die der Frage nachgingen, ob man die Unterschiede zwischen analog und digital hören kann. Ich erinnere mich an einen, bei dem 5 Musikjournalisten, 5 ausübende Musiker und 5 Laienhörer getestet wurden. Ergebnis: In keiner Gruppe konnten die Getesteten reproduzierbar analog von digital unterscheiden.

    Oh Gott - du öffnest gerade die Büchse der Pandora! :evil:

    Es gibt seit annähernd vierzig Jahren den Streit zwischen Analog- und Digitalhörer, ob es hörbar ist oder nicht. Und dieser Streit ist immer wieder eskaliert. Außer verhärteten Fronten ist da nichts mehr zu kitten. Und ich habe schon lange nicht mehr den Eindruck, daß es da noch um echte Erfahrungen geht, sondern nur noch von der Vorstellung davon.

    Dass die Firmen, die solche Platten herausbringen, die Verwendung digitaler Kopien verschwiegen haben, ist natürlich nicht o.k. Aber im Ergebnis haben die Hörer dasselbe bekommen als wenn ein rein analoges Mastering erfolgt wäre.

    Es ist nur eine, aber einer der rennomiertesten MFSL bzw. MoFi. Und das seit 2011. Und es gibt in der HighEnd-Gemeinde einige, die sich in der Hinsicht betrogen fühlen, weil sie meinen, ihrem "Ideal" sei nicht entsprochen worden. In ihrer puristischen Sichtweise mag das stimmen; aber ob diese Pressungen nun plötzlich keinen nachvollziehbaren Wert mehr haben sollten, wage ich zu bezweiflen. Aber ohne Frage: da sind für manche ganze "Klang"Welten zusammengebrochen. Da knabbern Einige immens dran.

    Und viele von den jungen Vinylfans verfügen gar nicht über entsprechende Anlagen, als dass es nur um Klangqualität gehen würde.

    Es gab eine Zeit - so in den 1970/80er Jahren - , da war es normal, daß man einen billigen Plattenspieler hatte, auf dem man seine Scheiben abspielte. Warum sollte es heute nicht auch so sein? Wenn jemand mit sowas wie das hier

    zufrieden ist, warum sollte man das ankritteln?

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

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  • Es gab eine Zeit - so in den 1970/80er Jahren - , da war es normal, daß man einen billigen Plattenspieler hatte, auf dem man seine Scheiben abspielte.

    Das gilt vielleicht für die Nachkriegszeit, aber in den von Dir beschworenen 70-80er Jahren waren High-End-Geräte bereits gewaltig im Schwang, vor allem auch bei den Plattendrehern. Meine Eltern kauften 1970 eine Anlage mit einem Lenco L75, das war damals vielleicht nicht der teuerste, aber doch schon ein sehr renommierter Plattenspieler.

    Wer etwas auf guten Klang hielt, hat schon damals in die Tasche gegriffen und hat nicht mit dem Kassettenrekorder Musik gehört. (wobei es auf dem Sektor ja auch sündhaft teure Gerätr gab, z.B. Nakamichi)

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    Was ist heute Kunst ? Eine Wallfahrt auf Erbsen. (Thomas Mann, Doktor Faustus, Kap. XXV)

  • Das gilt vielleicht für die Nachkriegszeit, aber in den von Dir beschworenen 70-80er Jahren waren High-End-Geräte bereits gewaltig im Schwang, vor allem auch bei den Plattendrehern.

    Sag das nicht: ich kenne einige, die in den 70ern genau solche Geräte besaßen. Und es ging ja konkret um Jugendliche. Die hatten bestimmt kein Geld für einen hübschen silbernen Verstärker mit analoger Lautstärken-Anzeige.

    Aber natürlich wurde in höherwertige Technik investiert, wenn man ein ordentliches Salär hatte. Das kenne ich ja auch. Aber ob es gleich HighEnd war, würde ich verneinen.

    Allerdings lohnte es sich tatsächlich, einen ordentlichen Plattendreher anzuschaffen. In den 80ern war man mit 500,- DM gut dabei. Aber natürlich war die Preisskala nach oben hin offen, und sie wurde genutzt.

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  • Das Problem an der ganzen Geschichte sind mal wieder wir selbst, die Menschen. Messwerte sind natürlich objektiv und da ist die CD der Schallplatte hoch überlegen. Nützt aber alles nichts, weil der Mensch nicht in der Lage ist objektiv wahrzunehmen. Wir können ausschließlich subjektiv wahrnehmen. Unser gesamtes Wahrnehmungssystem ist subjetiv wie nur was. Nichts von dem was wir so wahrnehmen ist auch nur im Ansatz objektiv, und genau da liegt das Problem. Die CD kann sich auf den Kopf stellen und Fliegen fangen, wenn mein Hirn bschlossen hat, dass die Schallplatte besser klingt, dann klingt sie in meiner Wahrnehmung nun mal besser, tja. Machste nix, guckste nur.

    Das gleiche gilt für Mikrofone. Kein Mensch möchte im Radio oder im Podcast neutral klingende Mikrofone. Ich mache jetzt seit über zehn Jahren Podcasts und die letzte Idee auf die ich kommen würde, wäre, dass ich mir ein neutral klingendes Mikrofon kaufen würde.

    Wir können die neutralst klingenden Klangquellen herstellen uns vorspielen, das ist alles egal, so lang unser Hirn quasi das Gegenteil behauptet.

    Und das hat ja auch was beruhigendes. Wir sind mit unterschiedlichen Dingen aus unterschiedlichen Gründen zufrieden. Und sein wir mal ehrlich, HiFi würde viel weniger Spaß machen, wenn alle plötzlich nur noch die gleichen Anlagen und die gleichen Tonträger hätten. Und Radio und Podcasts würden viel weniger Spaß machen, wären da nicht die hübschen Mikrofone, die die Stimmen der jeweiligen Menschen hübsch färben würden. Und die Wahrnehmung dessen ist natürlich auch wieder subjektiv.....

    Im Prinzip also ein Fass ohne Boden. Wie immer ist der Mensch schuld, weil er unfähig ist irgendetwas auch nur im Ansatz objektiv wahrzunehmen. Wichtig ist doch nur, dass man zufrieden ist mit dem was man hat, mit was man Musik hört oder in meine Falle, in welches Mikro man spricht. Dann ist doch letztlich alles gut. :)

    Elias Canetti: "Warum sind nicht mehr Leute aus Trotz gut?"

  • Es gab eine Zeit - so in den 1970/80er Jahren - , da war es normal, daß man einen billigen Plattenspieler hatte, auf dem man seine Scheiben abspielte. Warum sollte es heute nicht auch so sein?

    Meine Eltern kauften 1970 eine Anlage mit einem Lenco L75, das war damals vielleicht nicht der teuerste, aber doch schon ein sehr renommierter Plattenspieler.

    Ich habe meinen ersten Plattenspieler als Teen ca. 1969 gehabt und unter einem Einstiegsmodell von Dual ging schon damals nichts. Tatsächlich sind die Platten aus der Zeit, die ich noch besitze mindestens Vg bis Vg+ oft sogar NM.

    Das oben gezeigte Teil ist ja eher als Dekorationsstück gedacht.

    Für € 300 gibt es heute schon gute Einsteigermodelle. Dafür kriegt man kein vernünftiges Handy.

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Noch was: die heutigen Vinylfans werden sicherlich anders aufgestellt sein als frühere Generationen. Es gibt so viele Möglichkeiten, zufriedenstellender Klang aus kleinen Boxensystemen herauszukitzeln, daß ein Plattenspieler häufig das größte Teil der Musikanlage darstellt.

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  • Das oben gezeigte Teil ist ja eher als Dekorationsstück gedacht.

    Ich meinte eher das Design an sich. Das konkrete Gerät, was ich verlinkt habe, ist technisch gesehen absolut uninteressant.

    Ich war als Jugendlicher auch an hochwertiger Technik interessiert, wenn es um Musikreproduktion ging. Und an einem gewissen Mindeststandard hat sich bei mir nichts geändert. Mein erster und einziger Plattenspieler ist ein Technics SL-DD20 gewesen; der ist eingemottet, aber beim letzten Ausprobieren funktionierte er noch.

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  • Was in den späten 50er und frühen 60er Jahren in deutschen Haushalten ja eher üblich war, waren diese Fernsehtruhen, wo oben oder unten eine Plattenfräse drin war, 10 g Auflagegewicht und ein Saphir mit 30 h Lebensdauer, der dann oft weit über diese Zeit genutzt wurde. Meine Eltern hatten sich 1960 zur Rom Olympiade so ein Teil von Grundig gegönnt. Die darauf gespielten Platten habe ich alle weggeworfen, die waren zerstört.

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  • Plattenfräse

    Ja, die kenne ich... Grins1

    Meine Mutter besitzt noch heute einen Schneewittchensarg. Der lief in den 70ern in erster Linie. Aber ab 1981 hat mein Vater eine neue Anlage mit Kassettendeck, Radio und Plattenspieler gekauft. Das war damals toll. Der Dreher war ein Elac mit MM-System, ein echtes Schwergewicht; die Anlage war von Schneider.

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  • Das Problem an der ganzen Geschichte sind mal wieder wir selbst, die Menschen. Messwerte sind natürlich objektiv und da ist die CD der Schallplatte hoch überlegen. Nützt aber alles nichts, weil der Mensch nicht in der Lage ist objektiv wahrzunehmen.

    Ich wäre schon damit zufrieden, wenn man die Technik nicht als minderwertig bezeichnet, weil sie einem klanglich nicht paßt. Aber das kommt in der Wahrnehmung vieler HighEnder einfach nicht mehr an.

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