Eben gehört - ALTE MUSIK
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"Le Moyen Age Catalan"
Katalanische Musik aus Mittelalter & Renaissance
Antonia Jorda (s)
Irene Miret (ca)
Xavier Torra (t)
Joaquim Proubasta (b)
Ensemble Ars Musicae de Barcelona
D: Enric GispertDamals - 1970 - muß das eine echte Kostbarkeit gewesen sein: das Repertoire war zu dem Zeitpunkt noch gar nicht erschlossen. Aber die Einspielung machte Lust auf Mehr, da bin ich mir sicher.
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Hier:
Johann Theile: Passio Domini nostri Jesu Christi (Matthäus-Passion)Weser-Renaissance Bremen
Manfred CordesTheile war seit 1684 Hofkapellmeister am Hof zu Wolfenbüttel und hatte bis dahin schon eine beachtliche Karriere als Organist in Stettin und Lübeck hinter sich. Zudem war er Hofkapellmeister bei Herzog Christian Albrecht von Schleswig-Holstein-Gottdorf gewesen. Die Hamburger Oper am Gänsemarkt wurde mit einem Singspiel aus seiner Feder eröffnet. Er war Schüler von Schütz und ein Freund Buxtehudes. Und obwohl der Einfluss Schütz‘ kaum zu leugnen ist, so ähnelt der Duktus und der Fokus auf eine so plastische wie dramatische Ausgestaltung der Affekte eher an Buxtehude. Überhaupt hat diese Passionsvertonung einen bühnenhaften, eher straff nach vorn drängenden und nicht sonderlich kontemplativen Charakter. Theiles Blick liegt eindeutig auf dem Drama der Passion. Dementsprechend forsch gehen Cordes und das Ensemble Weser-Renaissance zur Sache und treiben die Handlung druckvoll voran. Hans-Jörg Mammel und Dominik Wörner als Evangelist und Jesus gestalten das im Wesentlichen dialogisch angelegte Geschehen ausgesprochen fesselnd. Ich habe diese Passion mit Gewinn gehört.
Agravain -
Notre-Dame-Zeugs auch hier. Bloß aus Paris.
Coincy müßte ich auch mal wieder hören...
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Und jetzt an den Beginn dieser Wundertüte:
Meisterwerke der Renaissance
Werke von: Allegri, Lotti, di Lasso, Desprez, da Palestrina, de Victoria, Byrd & Tallis
The Sixteen / Christophers
Gabrieli Consort / McCreesh
Choir of King's College / Cleobury -
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Henry Purcell
Dido & Aeneas
Janet Baker, Patricia Clark, Eileen Poulter, Raimond Herincx, Monica Sinclair
The St. Anthony Singers
English Chamber Orchestra
D: Anthony LewisDas müßte die erste Dido gewesen sein, die ich gehört hatte - sie entstand im Oktober 1961 und hat nichts von jenen späteren hippen Errungenschaften. Anfangs fand ich das spannend, doch im Laufe weiterer Erwerbungen alternativer Einspielungen ist sie sehr schnell ins Abseits geraten. Jetzt habe ich sie bewußt herausgekramt - nunja, einmal alle zehn Jahre sollte die CD mal laufen, sonst setzt sie Plaque an...
Sicherlich keine schlecht ausgeführte Darbietung, und Kenneth Wilkinson hat hier seine übliche vorzügliche Arbeit abgeliefert. Aber mir persönlich ist das Orchester zu dick besetzt und die Stimmen mit ihrem permanenten Vibrato zu wuchtig für dieses subtile Werk. Weniger ist mehr.
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Coincy müßte ich auch mal wieder hören...
Yo...
Gautier de Coincy
Songs of Angels
New London Consort
D: Philip PickettAcht Chansons des französischen Klerikers (c1177-1236) in Picketts typisch fließenden Stil gespielt.
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