Eben gehört - ALTE MUSIK
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Mikolaj Zielenski
Rosarium Virginis Mariae
La Tempesta
D: Jakub BurzynskiZielenski (ca. 1550 - ca. 1620) war ein polnischer Komponist, der in Italien ausgebildet wurde und mit allen gängigen musikalischen Gattungen vertraut war. Er hinterließ eine umfangreiche Sammlung, die 1611 in Venedig im Druck erschien. Daraus hat man diesen Rosenkranz-Zyklus zusammengestellt und musikalisch ausgerichtet. - Beeindruckende Interpretation...
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Die Sonne ist untergegangen - nach alter Kalendertradition wäre nun bereits der 01. November:
Gregorianischer Choral
Proprium - Festum Omnium Sanctorum- Introitus: Gaudeamus omnes in Domino
- Graduale: Timete Dominum...nihil deest
- Versus alleluiaticus: Venite ad me omnes qui
- Offertorium: Iustorum animae in manu…malitiae
- Communio: Beati mundo corde
Choeur des moines de l'Abbaye de Solesmes
D: Dom Joseph Gajard -
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The Segovia Cathedral Songbook
Ensemble Daedalus
D: Roberto FestaDer Segovia-Codex ist sehr umfangreich: 204 Kompositionen sind erhalten von 21 verschiedenen Komponisten - darunter 97 Werke, die nur darin zu finden sind. Entstanden ist er vermutlich um das Jahr 1501 und war im Besitz der kastilischen Hofkapelle. Hier liegt eine Auswahl aus dem Cancionero, wie er genannt wird, vor: Isaac, Obrecht, Busnois, Tinctoris u.a. Das Ensemble Daedalus erweist sich als wunderbar. Bei solchen Sängern wie Maria Cristina Kiehr, Josep Benet oder Josep Cabré kein Wunder.
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Johannes Regis
Missa Ecce ancilla Domini / Ne timeas Maria
Missa L'Homme armé / Dum sacrum mysterium
The Clerks
D: Edward WickhamVon Johannes Regis (ca. 1425-1496) gibt es wirklich nur sehr wenige Aufnahmen, obwohl er sicherlich zu den besten Komponisten seiner Generation zählt; liegt sicherlich auch an der geringen Anzahl seiner erhaltenen Werke (ein gutes Dutzend). Die Messen sind vom Cantus firmus-Typus, weisen aber mehr als einen auf (daher der Doppelname). Gerade dieser Aspekt - Messen mit vielen Melodie-Vorlagen zu komponieren - wurde von späteren Generationen gerne aufgegriffen.
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Wer die barocke Violinsonatenpracht liebt, kommt an Johann Paul von Westhoff (1656 - 1705) kaum vorbei:
Anspieltip: Imitatione delle Campane
http://www.youtube.com/watch?v=9CRZOlfThjwKlingt wie Pärt-Fratres-Kremer, ist aber fast 300 Jahre älter
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Danke für den Tipp. Der Name Johann Paul von Westhoff war mir bis dahin unbekannt aber dank Streaming konnte ich diese Wissenslücke schließen. Die Werke und die o. g. Aufnahme gefallen mir sehr gut
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Gerne lieber Lionel (daß Du was nicht kennst )
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Mit Richard Egarrs Einspielungen bin ich nicht immer glücklich, aber das ist eine Megaplatte geworden:
Abgesehen davon, dass der Klang des Cembalos wunderbar eingefangen sind, sind die Interpretationen mancher Stücke, allen voran der Fantasia chromatica, hinreißend. Eine der besten Sweelinckplatten.
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