Rund um das Streichquartett

  • Beethoven-Zyklus mit dem Auryn-Quartett

    Detmold, Hochschule für Musik, Konzerthaus:

    Freitag, 07.02.2020 | 19:30 Uhr
    Beethoven im Quartett I
    Streichquartett Nr. 3 D-Dur op. 18 Nr. 3 (1798/99)
    Streichquartett Nr. 12 Es-Dur op. 127 (1824/25)
    – PAUSE –
    Streichquartett Nr. 1 F-Dur op. 18 Nr. 1 (1799)

    Samstag, 08.02.2020 | Konzerthaus, 19:30 Uhr
    Beethoven im Quartett II
    Streichquartett Nr. 11 f-Moll op. 95 (1810/11)
    Streichquartett Nr. 5 A-Dur op. 18 Nr. 5 (1799)
    – PAUSE –
    Streichquartett Nr. 9 C-Dur op. 59 Nr. 3 (1806)

    Sonntag, 09.02.2020 | Konzerthaus, 18:00 Uhr
    Beethoven im Quartett III
    Ludwig van Beethoven (1770-1827): Streichquartett Nr. 10 Es-Dur op. 74 „Harfenquartett“ (1809)
    Streichquartett Nr. 2 G-Dur op. 18 Nr. 2 (1799)
    – PAUSE –
    Streichquartett Nr. 14 cis-Moll op. 131 (1826)

    Freitag, 05.06.2020 | Konzerthaus, 19:30 Uhr
    Beethoven im Quartett IV
    Ludwig van Beethoven (1770-1827): Streichquartett Nr. 7 F-Dur op. 59 Nr. 1 (1806)
    – PAUSE –
    Streichquartett Nr. 15 a-Moll op. 132 (1825)

    Samstag, 06.06.2020 | Konzerthaus, 19:30 Uhr
    Beethoven im Quartett V
    Ludwig van Beethoven (1770-1827): Streichquartett Nr. 6 B-Dur op. 18 Nr. 6 (1800)
    – PAUSE –
    Streichquartett Nr. 13 B-Dur op. 130, Originalfassung mit großer Fuge (1825), im Anschluss das nachkomponierte Finale

    Sonntag, 07.06.2020 | Konzerthaus, 18:00 Uhr
    Beethoven im Quartett VI
    Ludwig van Beethoven (1770-1827): Streichquartett Nr. 4 c-Moll op. 18 Nr. 4 (1799)
    Streichquartett Nr. 16 F-Dur op. 135 (1826)
    – PAUSE –
    Streichquartett Nr. 8 e-Moll op. 59 Nr. 2 (1806)


    Auryn Quartett: Matthias Lingenfelder (Violine), Jens Oppermann (Violine), Stewart Eaton (Viola), Andreas Arndt (Violoncello)

  • Meine derzeitige Lektüre. Valentin Berlins war Gründer und für 64 Jahre (!!!) der Cellist des legendären Borodin Quartett.

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Als erstes ein Thema, das mich bei Konzerten immer mal wieder beschäftigt, das aber viel häufiger für Orchester diskutiert wird: die Aufstellung bzw. Sitzordnung. Es gibt zwei Varianten, die nach meiner Beobachtung ähnlich häufig vorkommen: Cello außen (also gegenüber der ersten Geige) oder Bratsche außen.

    Heute ist bei mir die neue CD des Nightingale String Quartet eingetroffen mit der ersten Folge der Holmboe Quartette. Was mich beim ersten Hören überraschte, war die Verteilung der Stimmen im Raum. Das Cello war nämlich mit der ersten Geige links zu hören, Bratsche und 2. Geige rechts. Das spricht für eine Aufstellung 1. Geige - Cello - Bratsche - 2. Geige (von links nach rechts). Um auszuschliessen, dass es sich hier nur um eine Marotte des Tontechnikers handelt, habe ich nach Bilder im Internet gesucht. Und tatsächlich, sie spielen in dieser Sitzordnung. Im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig, aber es funktioniert.

    https://scontent-frt3-2.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/79852…564&oe=5F8644E8

    Toleranz ist der Verdacht, der andere könnte Recht haben.

  • Das spricht für eine Aufstellung 1. Geige - Cello - Bratsche - 2. Geige (von links nach rechts).

    ein Geiger sagte mir mal diese (bzw. die spiegelverkehrte) Sitzordnung wäre die ideale, wobei einer der Geiger ein Linksgeiger wäre. Dann könnten beide Geigen den Schall in Publikumsrichtung abstrahlen, ohne gedeckt zu sein. Das Kolisch-Quartett hat so gespielt.

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    Es wäre lächerlich anzunehmen, daß das, was alle, die die Sache kennen, daran sehen, von dem Künstler allein nicht gesehen worden wäre.
    (J. Chr. Lobe, Fliegende Blätter für Musik, 1855, Bd. 1, S. 24).


    Wenn du größer wirst, verkehre mehr mit Partituren als mit Virtuosen.
    (Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln).

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