teddielein-angenervte Postings im Thread machen deutlich, dass seine „entsprechende Wortwahl“ Lesern beim Reinziehn öfters in die Fresse haut, anstatt zu überreden oder sich ihm einzuschleimen. Rhetorik ist ihm aber nicht „pfui bah bah“, dient m.E. nicht als Mittel von bloßer Wirkung oder Überredung, sondern als Ausdrucksträger.
Mir geht es beim Reinziehn besonders tierisch auf den Sack, dass seine Denke Feeling von Selbstgerechtigkeit im eignem Brägen hochfahren lässt.
ganz "aus dem Bauch" vermutungsweise Kurzantw.: bei dem Sibelius-Thema hielt ich A.s Abhängigkeit von Umweltmeinung und seiner "Parteilichkeit" z.T. für überschätzt oder zu direkt angesetzt.
Bei neuerlichem Reinschauen in die PHdnM, namentl. in Strawinsky-Teilen, kam mir ganz stark entgegen, daß gleichzeitige Wertungen in Kritik und Musikleben ganz stark als Hintergrund gesehen werden müssen. Wobei A. dann nicht einfach als antithetisch dazu zu verstehen wäre, und es mir vorkam, als könnte trotz so großem Abstand zu heute all das immer noch lehrreich sein.