ELGAR: Violinkonzert, op. 61

  • seltsamen

    Hm. :schimpf1: ;)

    Ich frage mich halt grundsätzlich, ob dieses Allegro molto nicht stets viel zu tröge angegangen wird?

    Grundsätzlich ist der Satz ja gefühlt ziemlich rhapsodisch in seiner Wirkung und lädt darum zu diversen Gestaltungsansätzen ein, finde ich. Aber ich kann gut verstehen, dass er lang werden kann, wenn (auch hochklassige) Interpreten und Interpretinnen dieses Element überstrapazieren.

    Mein Tipp an Dich: Heifetz (mit LSO und „Flash Harry“ Sargent). „Heifetzt“ müsste es an dieser Stelle im Grunde heißen, denn er gehört zu jenen Interpreten, die mit reichlich Panache an das Werk gehen, was demselben nach meinem Dafürhalten immer gut bekommt. Spielzeiten: 15:41 / 10:01 / 15:46. Aber Obacht: Wer‘s verinnerlichet mag, sollte ich anders orientieren.

    Noch schneller sind im Finale nur Menuhin/Sargent [13:44] und Kremer/Defossez [13:25] - weil in ganz schrecklichem Maß gekürzt wurde. :heul1:

    :wink: Agravain

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