Wenn Choristen im Konzert nix zu tun haben...

  • Wenn Choristen im Konzert nix zu tun haben...

    ...weil sie gerade nicht dran sind. Was dann?
    Ich habe gestern im Chor "Die Schöpfung" mitgesungen, und dabei wieder einmal eine Beobachtung gemacht, die mich schon länger beschäftigt: wenn der Chor nicht singt, weil gerade die Solisten zugange sind, verhält sich jeder Chorsänger anders. Manche lesen die Solostellen im Klavierauszug mit, andere hören einfach nur zu. Gerade bei Werken wie der Schöpfung gibt es ja sehr ausgedehnte Solostellen in denen der Chor immer wieder lange Pausen hat. Welches Verhalten ist nach eurer Meinung besser? Bzw. was schreibt ihr eurem Chor vor wenn ihr selber dirigiert?
    Ich persönlich halte das permanente Mitlesen im KONZERT (bei der GP ist das m.E. was Anderes) für eine Unsitte, schließlich bedeutet es, daß 40 bis 60 Leute ständig gleichzeitig (und oft nicht immer leise) umblättern, was m.E. viel Unruhe ins Konzert bringt,
    Ich blättere lieber gleich zum nächsten Chorstück (all meine Klavierauszüge sind voller Eselsohren :hide: ) und höre dann zu.
    Wenn dann allerdings die Solisten so wunderbar singen wie gestern Abend bei uns, kann es schon mal vorkommen, daß ich den Choreinsatz verpasse, weil ich einfach nur hingerissen zuhöre. Das passiert beim Mitlesen natürlich nicht. Also: wie haltet ihr es?

    Ein Paradies ist immer da, wo einer ist, der wo aufpasst, dass kein Depp reinkommt...

  • Liebe Mina!

    Bei der Aufführung machst Du es vollkommen richtig, zum nächsten Choreinsatz blättern, bei der Probe ist es was anderes, da habe ich als Solist[in] grad bei der "Schöpfung" meine Erfahrungen gehabt,

    außerdem habe ich auch als Solist, so weit wie möglich den Chor unterstützt und die Chorpassagen mitgesungen, grad knapp vor meinen Einsatz. Es tut der Stimme ganz gut das zu machen, denn ich habe mich als Ganzes gefühlt, auch meine Solo- Kollegen machten das. Unser Dirigent war da immer sehr dafür, natürlich probten wir unsere Stellen extra, aber ein Chor ist ein wichtiges Instrument, gerade in der "Schöpfung", und gerade bei der Stelle "Und es ward Licht" wurde mir immer ganz kalt, das ist bis heute geblieben. Auch am Schluss, wo das kleine Alt- Solo ist, ist ja der Chor bedeutend beteiligt, nicht nur die vier Solopartien.

    Und noch etwas - Eselohren im Klavierauszug sind keine Schande, ich habe meine Stellen ja auch unterstrichen, zuerst im Sopran dann im Bariton, als ich im Chor mitsang und hin und wieder, jetzt, als Solist, nur singe ich kaum mehr und nur Messen die mir auch gefallen. "Da kann ich so kapriziös sein wie die Callas!" [so unsere Chorleiterin].

    Liebe Grüße und Handküsse sendet Dir Peter aus Wien. :wink: :wink:

  • Hallo Peter!
    Danke für deine Antwort! Ich denke, das ist wirklich etwas, daß der Chorleiter seinem Chor sagen sollte: "Blättert nicht!" Bei schwierigen Einsätzen lese ich manchmal das Rezitativ vor dem Chorheinsatz mit, aber gefühlte 50 Seiten umblättern muß echt nicht sein.
    Die "Und es ward Licht"-Stelle ist wirklich grandios! Und dieses herrliche Duett "Von deiner Güt"... :juhu: :juhu: :juhu:
    Mir hat gestern tatsächlich jemand gesagt, daß er die Schöpfung sentimental findet :shake: Leute gibt's...
    Liebe Grüße aus dem regnerischen Bergischen Land!

    Ein Paradies ist immer da, wo einer ist, der wo aufpasst, dass kein Depp reinkommt...

  • Es geht nichts über eine zünftige Partie Schiffeversenken während der ewigen Passions-Da-Capo-Arien.
    Macht auch kaum Lärm.

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms


  • nur singe ich kaum mehr und nur Messen die mir auch gefallen. "Da kann ich so kapriziös sein wie die Callas!" [so unsere Chorleiterin].

    Lieber Peter!

    Ganz klar, du bist ja auch ein echter Capriccioso! :thumbup:

    Was das Threadthema angeht, so lese ich in den Singpausen gerne mit und blättere sehr leise um, aber wenn der Chorleiter ein Blätterverbot ausspricht, halte ich mich natürlich daran, folgsam wie ich bin. :yes:

    Liebe Grüße,
    Areios

    "Wenn [...] mehrere abweichende Forschungsmeinungen angegeben werden, müssen Sie Stellung nehmen, warum Sie A und nicht B folgen („Reichlich spekulativ die Behauptung von Mumpitz, Dinosaurier im alten Rom, S. 11, dass der Brand Roms 64 n. Chr. durch den hyperventilierenden Hausdrachen des Kaisers ausgelöst worden sei. Dieser war – wie der Grabstein AE 2024,234 zeigt – schon im Jahr zuvor verschieden.“)."
    Andreas Hartmann, Tutorium Quercopolitanum, S. 163.

  • Lieber Araios!

    So kapriziös bin ich wieder auch nicht,

    aber ich singe eben lieber, heute, Michael oder Joseph Haydn- oder Mozart-Messen, bei Schubert die G-Dur, bei Beethoven die C-Dur Messe. Bei den Oratorien die "Schöpfung" ebén, weniger gen die "Jahreszeiten" aber gern die Matthäus Passion, die Johannes Passion weniger, die Markus Passion wieder eher.

    Alle anderen habe ich in meiner "aktiven" Zeit gesungen und die Uhl Messe mochte ich damals schon weniger, auch nicht Bruckner [da eher seine Motetten], Beethoven wenn ich will auch die Große Messe. J. S. Bach habe ich füher auch gesungen auch die Große Messe.

    Liebe Grüße sendet Dir Peter und schönen Wochenanfang. :wink: :wink:

    Als ganz so bin ich wider auch nicht, ich wähle halt aus.

  • stellt Euch mal vor, die Solisten würden permanent den Kopf in den Klavierauszug stecken... wie das wohl aussieht? Nee, wenn der Chor (länger) schweigt in der Aufführung, sind die Noten unten und die Köpfe oben! Und ein Finger steckt zwischen den Seiten, dort, wo's weitergeht. Kein Geblätter! Weder unmittelbar vor dem Einsatz (da schon gar nicht!), noch zwischendrin. Meine Meinung.

    viele Grüße

    Bustopher


    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buche?
    Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher, Heft D (399)

  • Nee, Bustopher! - Ich denke, das Mitlesen der vom Chor nicht gesungenen Teile zeugt doch von Interesse und Konzentration der Chorsänger auf die Musik und das gesamte Konzert! - Das Umblättern geschieht vollkommen geräuschlos, der Chor sitzt ja auch. So hat er die Noten auf seinem Schoß liegen und kann derweil wunderbar die Passagen der Solisten mitverfolgen.
    Darüber hat es bei uns noch nie Diskussionen gegeben.
    Selbiges Werk werden wir übrigens auch singen im Rahmen der Naturfototage in FFB.

    Musikalische Grüße aus Bayern!

    "Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken."

    (Unbekannt)

  • Selbiges Werk werden wir übrigens auch singen im Rahmen der Naturfototage in FFB.

    Das macht mich leicht grinsen. Nicht euer Gesang, sondern der Anlass. Müsst ihr euch denn etwa zwischen die wackligen Stativstangen in OG der Tenne drapieren? :D Und welches Werk der hier aufgeführten singt ihr? :D

    Nachdem das selbst im heiklen PhilChor München nicht verboten war, habe ich immer mitgelesen, soweit dies möglich war (geht leider bei reinen Chorauszügen nicht). Die Bassariden von Henze z. B. kapiert doch ohne dies kein Mensch. Beim Mitlesen hingegen hat sich das gut erschlossen. Und wenn ein Riesen - Orchesteraufbau vor einem sitzt, hört keiner mehr das eh leise Umblättern,


    :wink: :wink:

    Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren (Bert Brecht)

    ACHTUNG, hier spricht Käpt´n Niveau: WIR SINKEN!! :murg: (Postkartenspruch)

  • Eigentlich solltet Ihr's doch auswendig können und gar keine Noten brauchen...! ;+)


    Spaß beiseite: EinThema ist es nicht wirklich, auch für mich nicht. Sehr abgelegener Nebenkriegsschauplatz. Aber ein Grund, darüber nachzudenken. Und daß es allerorten praktiziert wird, ist noch lange kein Grund, es nicht in Frage zu stellen. Und schließlich: Es gibt nicht nur Chorwerke mit "Riesen - Orchesteraufbau", bei denen es in der Tat wenig auffällt, wenn's hinten raschelt. Und sogar dort spielt das Orchester nicht immer ff... Und der Chor sitzt bei solchen Stellen auch nicht immer, sondern steht vielleicht sogar sehr exponiert.

    viele Grüße

    Bustopher


    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buche?
    Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher, Heft D (399)

  • Liebe Ulrika,

    die ersten beiden Teile sollen zur Aufführung kommen. - Das Ganze soll im Vortagssaal stattfinden. - Eine riesengroße Leinwand soll hinter dem Chor aufgestellt werden, auf der passend zum Werk Naturfotos gezeigt werden. - So hieß es zumindest. - Wir lassen uns überraschen.
    Ja, lieber Bustopher, auswendig, aber nur fast ;+) -
    Es raschelt NIE! - Ist doch kein Butterbrotpapier! - Jeder Chorsänger weiß doch, wie er sich während eines Konzertes zu verhalten hat. - Bei Kinderchören könnte das Thema diskutabel sein, nicht aber bei Erwachsenenchören.

    :wink:

    "Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken."

    (Unbekannt)


  • Jeder Chorsänger weiß doch, wie er sich während eines Konzertes zu verhalten hat.


    Naja...ich kenne durchaus Chorsänger, die nix besseres zu tun haben, als einem mitten im Konzert zuzuraunen, daß man sich bei der Fuge gerade fürchterlich verhauen hat... :pfeif: Hätte man ja sonst auch nicht gemerkt...

    Ich habe in Dresden am Elbeufer mal einen Paulus gesehen, der ähnlich konzipiert war wie eure Schöpfung: mit großer Leinwand und Live-Theater. Leider haben sie während der Aufführung Schmetterlinge freigelassen, und da ich eine ausgeprägte Schmetterlingsphobie habe (kein Scherz, 2 Jahre Therapie habe ich deshalb hinter mir) mußte ich leider fliehen :stern:

    Ein Paradies ist immer da, wo einer ist, der wo aufpasst, dass kein Depp reinkommt...

  • Meine Lieben!

    Bei Aufführungen von Oratorien und Großen messen konnte ich blendend abschalten, da saß ich ja vorne und was da hinten war - ich hörte es nicht - mir war ja auch mein Einsatz wichtig.

    Bei normalen Messen, [wie Krönungsmesse, Haydn-Messen] singen wir Solisten immer mit - das war schon früher so [als ich noch hohe Töne zu billigen Preisen hatte] - und ist jetzt nicht anders.

    Liebe Grüße sendet Euch Euer Peter aus Wien. :wink: :wink:

  • Hallo zusammen,

    als regelmäßig praktizierender Laiensänger in diversen Chören kann ich die Phobie, während des Konzertes den Fortschritt der Aufführung in den Noten mitzuvollziehen, gar nicht verstehen: an anderer Stelle wird doch hier im Forum darüber räsonniert, ob man Musik mit Noten nicht viel besser rezipieren kann. Warum sollte man da als aktiver Teilnehmer drauf verzichten? Abgesehen davon kenne ich es von einigen Solisten auch, dass diese - gerade bei seltener aufgeführten Werken - das gleiche tun: in den Noten mitlesen.

    Ich habe es immer bedauert, bei raren Werken z.T. nur meine Stücke in Klavierauszug vorliegen zu haben. Dabei geht es ja nicht nur darum, zu wissen, wann man wieder dran ist, sondern eben auch den Fortgang des Stücks nachzuvollziehen. Und nach meiner Erfahrung erlebt man selbst als Ausführender ein - beliebiges - Oratorium doch nur in der Aufführung in der richtigen Reihenfolge. Warum sollte ich als Mit-Aufführender da nicht das Stück so intensiv mitverfolgen, wie ich es mag? (Ich will ja nicht mittanzen etc. ...).

    LG Benno

    Überzeugung ist der Glaube, in irgend einem Puncte der Erkenntniss im Besitze der unbedingten Wahrheit zu sein. Dieser Glaube setzt also voraus, dass es unbedingte Wahrheiten gebe; ebenfalls, dass jene vollkommenen Methoden gefunden seien, um zu ihnen zu gelangen; endlich, dass jeder, der Überzeugungen habe, sich dieser vollkommenen Methoden bediene. Alle drei Aufstellungen beweisen sofort, dass der Mensch der Überzeugungen nicht der Mensch des wissenschaftlichen Denkens ist (Nietzsche)

  • Lieber Benno!

    Ich sehe es genauso wie Du, ich habe es auch immer als nicht richtig empfunden, wenn die ChoristInnen nur ihre Noten, in ihrer Stimmlage, bekamen, bei einer Gesamtaufführung sollte jede-r Sänger-in wissen, wo er "dran" ist.

    Dazu ist der Chor ein viel zu wichtiges Instrument.

    Liebe Grüße sendet Dir Peter aus Wien. :wink: :wink:

  • Das ist der Grund, warum ich immer den Klavierauszug kaufe. Also von einer "Umblätter- und Mitlesephobie" möchte ich jetzt nicht reden. Ich persönlich mag es halt nicht so und höre lieber zu, aber jeder nach seiner Weise :)

    Ein Paradies ist immer da, wo einer ist, der wo aufpasst, dass kein Depp reinkommt...

  • Ich habe es immer bedauert, bei raren Werken z.T. nur meine Stücke in Klavierauszug vorliegen zu haben.


    Was hast Du denn für Klavierauszüge, die nicht alles enthalten? ?(

    Dabei geht es ja nicht nur darum, zu wissen, wann man wieder dran ist,

    ich muß mal wieder recht den Advocatus Diaboli geben: Das sollte man eigentlich wissen, ohne in die Noten zu gucken… ;+)

    Ernsthaft: Der Luxus, daß auch die Chorsänger Klavierauszüge oder wenigstens Chorpartituren haben, ist noch nicht soooo alt. Es ist doch erst wenige Jahrzehnte her, da war das Singen aus Stimmsätzen noch absolut üblich, da hat sich das Problem des Mitlesen gar nicht erst gestellt. Das Orchester spielt heute noch (und wahrscheinlich noch in aller Zukunft) aus Stimmen; die haben je nach Instrument gelegentlich auch längere Pausen, und alles was hier pro Mitlesen angeführt wurde, könnte natürlich auch jeder Orchestermusiker für sich beanspruchen. Ich kann's mir aber ehrlich gesagt nicht vorstellen, daß die ernsthaft Partituren auf dem Pult haben wollen…

    Daß es sinnvoll ist, wenn die einzelnen Chorsänger auch den Überblick behalten wollen und sollen, will ich dabei gar nicht bestreiten. Ich mag auch nicht aus dem Stimmauszug singen, ganz ehrlich. Aber wenn ich so darüber nachdenke: NOTWENDIG ist das eigentlich nicht. Bis gegen Ende des 19. Jhs. wurden in allen Chören Noten manuell abgeschrieben, da gab es nur Stimmen. Ihr wollt doch weder ernsthaft behaupten, daß die damaligen Sänger besser waren, als die heutigen, weil sie es trotzdem hinbekommen haben, noch daß die Chöre damals schlechter waren, weil die Sänger keinen Überblick hatten? Nochmal Instrumentalisten: die spielen (fast) alle aus ihrer Stimme, das ist dort völlig normal... Und den Überblick behalten, an Stellen, wo man dran ist, und Mitlesen in längeren Chorpausen sind ohnehin zwei nicht zusammengehörige Stiefel. Ich kenne tatsächlich eine ganze Reihe von Leuten, die sich bei längeren Chorwerken einen Stimmenauszug zulegen, weil sie sich nicht mit dem Klavierauszug abschleppen wollen.
    (by the way: hat jemand von Euch schon mal bei einer konzertanten "Carmen"-Aufführung mitgemacht? Mit dem Klavierauszug von Schott in der Hand?? Nicht??? Wäre eine interessante Erfahrung! :D )

    Wechselt doch einfach mal die Perspektive! Es sieht halt einfach "präsenter", disziplinierter aus, wenn nicht einzelne (alle???) ihre Köpfe in den Mappen vergraben. Theoretisch könnte man in diese ja auch einen Groschenroman eingeheftet haben… Es mag Interesse sein, den Kopf in den Auszug zu stecken, kann aber für das Publikum durchaus Desinteresse signalisieren. Körpersprache...

    Mir das Stück mitlesend erarbeiten kann ich auch daheim, und wir haben heute sogar den Luxus, daß es kaum ein Chorwerk in den hier relevanten Größenordnungen gibt, das nicht in mindestens einer Aufnahme vorliegt.

    Advocatus Diaboli-Modus aus. :P

    viele Grüße

    Bustopher


    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buche?
    Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher, Heft D (399)

  • Ich mache das so:

    In der GP lese ich alles in den Noten mit.

    In der 1. Vorstellung lese ich das Programmheft.

    In der 2. Vorstellung schaue ich auf dem Handy nach den Fußball-Ergebnissen und nach FB.

    Je nach dem, ob ich singe oder spiele, kann das mal variieren - man hat ja auch noch kommunikative Kollegen. Schön war mal eine "Meistersinger"-Vorstellung, die durch eine Bombendrohung um eine ganze Std verlängert wurde. Da fängt man an zu trinken.


    Und dann gibt es Werke, da geht das nicht. Da kaufe ich ne Partitur und lese immer mit. Seltene Werke.

    Ich habe eiserne Prinzipien. Wenn sie Ihnen nicht gefallen, habe ich auch noch andere.

  • Mein ebenfalls singender Gatte findet die Idee einer Partie "Schiffe versenken" verlockend. Gerne mit entsprechenden lautmalerischen Äußerungen bei Treffern und beim versenken eines Schiffes 8+)
    Ich wollte das nur eben ausrichten ;+)

    Ein Paradies ist immer da, wo einer ist, der wo aufpasst, dass kein Depp reinkommt...

  • Gerne mit entsprechenden lautmalerischen Äußerungen bei Treffern und beim versenken eines Schiffes


    Die einschlägige Tenor-Fraktion empfiehlt hier grundsätzlich Fragmente der zweiten Trompetenstimme im Falsett.
    Falls nicht verfügbar: Aus dem Stand(recht) hinzukomponieren.

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms

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