"Wow, interessant.. ich wusste nicht das man sowas studieren kann.." - oder: Der Organist am Arsch der Nahrungskette

  • Meist werden die Stellen ja als (oft auch überregionale) Profilstellen eingerichtet. Der Stelleninhaber ist dann neben der Organisation diverser Gruppen und Projekte vor allem auch mit der Fortbildung in der Region befasst (ob es nun Bistum, Propstei oder was auch immer sei). Es geht auch erst einmal darum, nebenamtliche und hauptamtliche Kirchenmusikerinnen so fortzubilden, dass auch neue Lieder stilistisch passend begleitet werden. Viele jüngere Absolventen haben im Studium schon entsprechende (Block-)Seminar und sind dazu in aller Regel ganz gut in der Lage - Andere haben damit möglicherweise überhaupt noch keine Berührung damit gehabt. Muss man das überhaupt? Ja, ich denke schon. Auch unsere Zeit hat ihre Lieder, von denen möglicherweise das ein oder andere (hoffentlich nicht alle ;) ) auch einen längeren Lebenszyklus genießen darf. Und diese sollten angemessen begleitet werden können.

    Die aktuellen Bücher mit den Begleitsätzen für das Gesangbuch stammen aus den Anfängen der 90er Jahre. Wenn ich mir dort die Sätze für neue Lieder anschaue, werden diese behandelt als sollten die Sätze aus dem Württembergischen Choralbuch der 50er Jahre (die ja im Übrigen gut gesetzt sind) imitiert werden. "Gelobet seist du, Jesu Christ" mit einem Beat à la Dieter Falk brauche ich auch nicht... ;)

  • Ich würde nur 10 Euro verlangen. Aber ich kann auch nicht Orgel spielen.

    DiO :beatnik:

    Überhaupt kein Problem. Ich garantiere Dir, das Du, nachdem ich Dir die Grundlagen innerhalb eines Zeitraumes von zwei bis drei Stunden vermittelt habe, locker mithalten kannst, um den Auszug der Brautleute musikalisch untermalen zu können.

    https://www.youtube.com/watch?v=i-CLYtSqBAU
    oder
    https://www.youtube.com/watch?v=CCyjcKeuuLo

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