Pauschale Diskriminierung (ost-)asiatischer Musiker im "Klassik-Betrieb"

  • Pauschale Diskriminierung (ost-)asiatischer Musiker im "Klassik-Betrieb"

    Carola postete neulich den Artikel http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/buehne_konzert/eine-ungewoehnliche-liebesgeschichte-1.17477603“ über den Klassikboom aus Ostasien. Mein Dank gilt Carola für den Hinweis auf diesen Artikel, der mir Anlass ist, dieses Thema hier einmal aufzugreifen.

    Ich wollte der darin vertretenen Meinung, dass (ost-)asiatische Musiker „ausdruckslos“ wären mal vehement widersprechen! Ich finde es schlichtweg diskriminierend eine solche Behauptung aufzustellen.
    Immer wieder habe ich mit (ost-)asiatischen Musikern zu tun. Die, die ich kenne, und das sind nicht wenige, kann man beim besten Willen nicht über einen solchen „Kamm“ scheren. Mag sein, dass das Verhalten, wenn sie frisch aus Asien hier in Europa eintreffen, solche Annahmen der „Emotionslosigkeit“ unterstützt, das liegt aber mehr im „Wesen Asiens“ begründet. Alle, die ich kenne, blühen hier auf. Ich habe schon großartige musikalische Erlebnisse dabei erleben dürfen. Diese möchte ich nicht missen. Selbst nach Jahren sind mir viele davon im Gedächtnis haften geblieben.

    corda vuota


    PS: Die Moderatoren mögen darüber entscheiden, ob dieses Thema hier richtig platziert ist.

  • Mag sein, dass das Verhalten, wenn sie frisch aus Asien hier in Europa eintreffen, solche Annahmen der „Emotionslosigkeit“ unterstützt, das liegt aber mehr im „Wesen Asiens“ begründet. Alle, die ich kenne, blühen hier auf. Ich habe schon großartige musikalische Erlebnisse dabei erleben dürfen.


    Ich weiß nicht, was das "Wesen Asiens" ist. Als ich 1964, nach dem Abi, in ein Studentinnenheim kam, gab es da viele "Asiatinnen", also Araberinnen, Inderinnen, Perserinnen, Afghaninnen, Thailänderinnen ... Koreanerinen, Chinesinnen, Japanerinnen. Ich habe mein Zimmer zeitweise mit einer Chinesin, Perserin (na, ja dann nenne ich auch die Nicht-Asiatinnen: Griechin, Engländerin, Australierin) geteilt. Die asiatischen Musikstudeninnen - damals - konnten nicht verstehen, dass ich mich über ihre Liebe zur europäischen Musik wunderte. für sie war Musik - europäische Musik. Man hat mir sogar vorgeworfen, ich wolle/könne nicht einsehen, dass auch Nicht-Europäer diese Musik spielen/lieben könnten. Die traditionelle Musik spielte für sie keine Rolle; sie wunderten sich, dass wir uns überhaupt für diese alte Musik interessieren.


    Eine Kommilitonin aus Japan hat mich mal - als ich fragte, ob sie alte japanische Werke kenne, - gefragt, was ich damit (den alten Kompositionen) machen wolle. Ich wußte es auch nicht. Man muß davon ausgehen, das das Interesse außerhalb von musikinteressierten Kreisen u.ä. noch geringer ist.


    lg vom eifelplatz, Chris.

  • Ich besitze 3 CDs einer Gesamteinspielung der Klavierwerke von Debussy, mit der Japanerin Noriko Ogawa,

    und ich bin damit sehr zufrieden, d. h. ich brauche keine andere.

    Wesentliche Qualitätsunterschiede zu renommierten europäischen Einspielungen vermag ich (zumindest nach Probehören einzelner Stücke) nicht zu erkennen, und "Ausdrucklosigkeit" kann man der Dame kaum vorwerfen...

    Desweiteren möchte ich auch noch das Bach-Collegium Japan erwähnen ( gegründet von Masaaki Suzuki ), das eine renommierte Gesamteinspielung aller Bachkantaten hingelegt hat, und, nein, "ausdruckslos" und "nur auf Technik bedacht" sind die auch nicht (sonst wären die auch nicht so renommiert... ;+) ).

    Gruß,

    Normann

    zwischen nichtton und weißem rauschen

  • Ich wollte der darin vertretenen Meinung, dass (ost-)asiatische Musiker „ausdruckslos“ wären mal vehement widersprechen! Ich finde es schlichtweg diskriminierend eine solche Behauptung aufzustellen.

    Zustimmung!

    „Wesen Asiens“


    Auch ich vermag damit kaum etwas anzufangen.

    Vielleicht kann aber der nachfolgende Beitrag einige Schlaglichter auf das Thema werfen. Ich fand's jedenfalls nicht uninteressant.

    http://norient.com/stories/weltsprachemusik/


    Beste/viele/freundliche Grüße

  • Desweiteren möchte ich auch noch das Bach-Collegium Japan erwähnen ( gegründet von Masaaki Suzuki ), das eine renommierte Gesamteinspielung aller Bachkantaten hingelegt hat, und, nein, "ausdruckslos" und "nur auf Technik bedacht" sind die auch nicht (sonst wären die auch nicht so renommiert... ).


    Das möchte ich gerne unterstreichen.

    Ich gebe zu, dass ich bei Bach + Suzuki anfangs sehr skeptisch war. Meine erste Box waren 10CDs mit 34 Kantaten von Bach, die seinerzeit ziemlich günstig zu haben war. Was soll ich sagen - meine kühnsten Erwartungen wurden übertroffen, und das, obwohl in FonoForum mal Suzukis Version des Weihnachtsoratoriums (zusammen mit der Herreweghe-Aufnahme) als Referenz bezeichnet wurde und meine Erwartungen hochgesteckt waren. (Gerade bei dem Werk fühlte ich mich mit Richter, Gardiner und Ralf Otto nebst wenger guten bestens bedient).

    Mittlerweile habe ich alle großen Bachschen Vokalwerke mit Suzuki, und die Aufnahmen gehören für mich bei allen zu den Favoriten. Obwohl jedes dieser Werke eher zehnmal statt dreimal im Regal steht, darunter stets mit Richter, Harnoncourt, Gardiner, Herreweghe. Ich finde die Aufnahmen mit Suzuki fantastisch. Sie haben nicht dieses den Hörer anspringende drauflos-spiel-Gefühl wie manchmal bei Gardiner, das beim ersten Hören sehr attraktiv wirken kann, sich aber beim Wiederhören in verschiedenen Werken abnutzt und fast schon vordergründig/oberflächlich wirkt. Suzukis Aufnahmen haben ein angenehmes Understatement und eine ungezwungene Ernsthaftigkeit, eine werkdienliche Grundhaltung, die vielleicht selten geworden ist. Da wird nichts um des Effektes willen gemacht, es sei denn, der Effekt sei einkomponiert.

    Gerade höre ich Suzukis Einspielung des WK I und möchte sie sofort an die Seite meiner bisherigen (Cembalo-)Referenz Gustav Leonhardt stellen.

    Eine der überzeugendsten Bach-Wiedergaben wird derzeit wohl nicht in Gächingen, München, Berlin, Gent, Amsterdam, Paris usw. gemacht, sondern in Tokyo und Kobe. Wer hätte das vor zwei Jahrzehnten gedacht?

    (Übrigens sind auch seine Marienvesper, seine "Exequien", sein Messias, .... erste Sahne.)

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Carola postete neulich den Artikel http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/buehne_konzert/eine-ungewoehnliche-liebesgeschichte-1.17477603“ über den Klassikboom aus Ostasien. Mein Dank gilt Carola für den Hinweis auf diesen Artikel, der mir Anlass ist, dieses Thema hier einmal aufzugreifen.

    Ich wollte der darin vertretenen Meinung, dass (ost-)asiatische Musiker „ausdruckslos“ wären mal vehement widersprechen! Ich finde es schlichtweg diskriminierend eine solche Behauptung aufzustellen.


    Ich habe den Artikel gelesen, und ich kann nicht erkennen, dass die Verfasserin des Artikels diese Meinung vertritt. Im übrigen ist sie Südkoreanerin und trägt den Namen Hoo Nam Seelmann.

    Sie unterscheidet zwischen Asiaten, die ihr Handwerk in Europa gelernt haben und "home grown"-Musikern, die nicht im Ausland waren. Über letztere schreibt sie im NZZ-Artikel:

    Ich habe es oft als beschämend empfunden, was z.B. gebildete Japaner über westliche Kultur wissen und wie wenig wir (ich zumindest) über die ihre wissen.

    Trotzdem kann ich eine gewisse anfängliche Skepsis auch bei mir nicht verleugnen, wenn Asiaten abendländische Musik interpretieren. Dass diese Skepsis unberechtigt ist, ist mir bewusst. Aber auch ich habe gezögert, mir das Vokalwerk Bachs vom Bach-Collegium Japan "anzutun". Erst überragend gute Kritiken haben mich zum umdenken gebracht. Auch war es eher Zufall, dass ich Uchidas Mozart-Klavierkonzerte in die Finger bekam. Missen möchte ich sie nicht mehr.


    Hudebux

  • Ich besitze 3 CDs einer Gesamteinspielung der Klavierwerke von Debussy, mit der Japanerin Noriko Ogawa,

    und ich bin damit sehr zufrieden, d. h. ich brauche keine andere.

    Wesentliche Qualitätsunterschiede zu renommierten europäischen Einspielungen vermag ich (zumindest nach Probehören einzelner Stücke) nicht zu erkennen, und "Ausdrucklosigkeit" kann man der Dame kaum vorwerfen...

    Die habe ich auch, als mp3 Download. Die gefällt mir ebenfalls. Reicht mir.

    :wink:

  • Trotzdem kann ich eine gewisse anfängliche Skepsis auch bei mir nicht verleugnen, wenn Asiaten abendländische Musik interpretieren. Dass diese Skepsis unberechtigt ist, ist mir bewusst.


    Mir geht das zwar oft ähnlich, aber von einer "pauschalen Diskriminierung ostasiatischer Musiker im Klassik-Betrieb" würde ich nicht sprechen wollen. Von wem sollen sie denn überhaupt diskriminiert werden, die armen Ostasiaten - vom Publikum, von den Konzertveranstaltern, von den Kollegen? Das Klischee, chinesische oder koreanische Pianisten oder Geigenwunderkinder seien nur auf technische Perfektion hin gedrillt, überspitzt gesagt, seelenlose Musikautomaten, liest man zugegeben schon immer wieder mal. Besonders ist mir das im Bezug auf Lang Lang aufgefallen, der ja auch in diesem Forum kein gutes Renomee besitzt und in dieser Richtung kritisiert worden ist. Bei diesen Zuschreibungen spielt sicher eine Rolle, dass den ostasiatischen Ländern zugesprochen wird, ein anderes Verhältnis zu Drill und Uniformität in der Erziehung zu haben, als wir es aus unseren europäischen Gesellschaften gewohnt sind. Wirft man einen Blick auf das chinesische oder koreanische Schulsystem und auf Erfahrungsberichte aus diesen Ländern stammender Spitzenmusiker oder Spitzensportler, scheint das ja auch durchaus mehr als ein (gar diskriminierendes) Klischee zu sein.

    Einen Musiker wegen seiner Herkunft zu beurteilen ist natürlich Blödsinn, wenn man die Augen zumacht oder eine CD einlegt, sieht man den Musiker ja nicht und bekommt von seiner Nationalität nichts mit. Das gilt für asiatische Musiker wie für schwarzhäutige (meist afroamerikanische), die vor vierzig oder sechzig Jahren ja auch erst begannen, sich gegen Resenntiments durchzusetzen.

    Zwei Problempunkte möchte ich aber dennoch in die Diskussion einbringen.
    Der eine hat mit einer leicht zu beobachtenden "Schwemme" ostasiatischer, vor allem koreanischer Musiker an deutschen Musikhochschulen zu tun. Auch an den Kaderschmieden für den musikalischen Nachwuchs ist die Globalisierung voll angekommen und wo vor ein oder zwei Jahrzehnten der Aspirant auf einen Studienplatz in der Aufnahmeprüfung gegen Mitbewerber aus Bayern oder Hessen durchsetzen musste, muss er heute gegen asiatische Studienbewerber konkurrieren, die oft in ihrem Heimatland schon ein Studium abgeschlossen haben, im immer noch prestigeträchtigen Deutschland aber noch einmal von vorn anfangen. Dadurch haben sie bei den Aufnahmeprüfungen natürlich einen entscheidenden Vorteil. Ich habe gehört, an der naheliegenden Musikhochschule in Detmold sollen die Koreaner inzwischen über 40% der Studenten ausmachen. Ob das stimmt, weiß Christian Köhn, der dort ja unterrichtet, sicher weit besser - dem bloßen Augenschein nach kann das aber schon hinkommen. Dass das bei vielen deutschen Nachwuchsmusikern zu Vorbehalten gegen all diese gedrillten Koreaner führt, kann ich gut nachvollziehen.

    Der andere Punkt betrifft die Oper, die musikalische Gattung, an der ich mit besonders viel Herzblut hänge. Viele dieser koreanischen Studenten versuchen natürlich nach ihrem Studium, in Deutschland, dem Land mit der dichtesten Orchester- und Theaterlandschaft weltweit, eine Stelle zu finden. Das führt dazu, dass etwa im Opernstudio des Detmolder Landestheaters, des von mir aus nächsten Opernhauses, inzwischen drei von fünf Mitgliedern aus Korea kommen. Im Gegensatz zu Pianisten oder Orchestermusikern müssen die auf der Bühne stehen und schauspielern - und da wird ein schmächtiger Koreaner mit blonder Perücke als Schürzenjäger in einer Lortzingoper schlichtweg der Lächerlichkeit preisgegeben. Und eine Aufführung der "Zauberflöte", von der mein bester Freund mir vor kurzem erzählte, litt offenbar sehr darunter, dass der koreanische Darsteller des Papageno kein Deutsch konnte, seinen Text phonetisch gelernt hatte und man kein Wort verstehen konnte. Nun wird man schnell einwenden, dass sei ja kein Problem ostasiatischer Musiker, dass ausländische Opernsänger mit Akzent oder textundeutlich singen. Das ist natürlich richtig, aber ich würde einen Papageno, den man nicht versteht, immer kritisieren, egal wo er herkommt, aber (1.) ausländidische Opernsänger heißt an vielen Provinztheatern inzwischen im Normalfall koreanische Opernsänger und (2.) haben ostasiatische Sänger mit der Sprache und Darstellung meiner Erfahrung nach oft viel größere Probleme als französische, US-amerikanische oder was einem da noch so unterkommt... :wink:

    Ich liebe Wagners Musik mehr als irgendeine andre. Sie ist so laut, daß man sich die ganze Zeit unterhalten kann, ohne daß andre Menschen hören, was man sagt. - Oscar Wilde

  • Desweiteren möchte ich auch noch das Bach-Collegium Japan erwähnen ( gegründet von Masaaki Suzuki ), das eine renommierte Gesamteinspielung aller Bachkantaten hingelegt hat, und, nein, "ausdruckslos" und "nur auf Technik bedacht" sind die auch nicht (sonst wären die auch nicht so renommiert... ;+) ).


    Wenn ich mich recht entsinne, ist Masaaki Suzuzki christlichen Glaubens (er spielte schon mit 12 im Gottesdienst Orgel). Zumindest ist er wohl eher in einem europäischen Flair aufgewachsen.

    [PS: "http://en.wikipedia.org/wiki/Masaaki_Suzuki"]


    Ich habe übrigens den hübschen Brüllwürfel von BIS Records:

    Die mögliche Behauptung, er verstünde zuwenig von dieser Art Musik, wird damit schlicht und einfach widerlegt. Man darf also durchaus ein bißchen mehr Vertrauen in die "Fremden" haben. Es gibt ja schließlich auch einheimische Musiker, denen ihre "ureigenste" Musik danebengeht.


    jd :wink:

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Und eine Aufführung der "Zauberflöte", von der mein bester Freund mir vor kurzem erzählte, litt offenbar sehr darunter, dass der koreanische Darsteller des Papageno kein Deutsch konnte, seinen Text phonetisch gelernt hatte und man kein Wort verstehen konnte.

    Wieso hat der dann die Rolle bekommen? Gerade da hätte ich gedacht, dass ein Koreaner sich hier nur durchsetzen kann, wenn er wirklich besser als die Konkurrenz ist.

    Einen interessanten Aspekt im NZZ-Artikel fand ich auch, die Festellung, dass in Südkorea, offensichtlich die Verhältnisse so sind wie sie bei uns mal waren:

    Zitat

    Ähnlich wie früher in Europa gehört das Spielen eines Instruments wie
    Klavier oder Geige heute zur erzieherischen Grundausstattung von Kindern
    der bildungsbeflissenen Mittel- und Oberschicht Koreas.

    Ausserdem ist im Artikel von der grossen Liebe der Koreaner zur klassische Musik die Rede. Bei uns gilt man ja fast schon als Sonderling, wenn man sich das antut. Im Mainstream-Hollywood-Kino hört höchstens der serienmordende Psychopath Wagner.

    Hudebux

  • Also meine liebsten Cellosuiten von Bach spielt dieser Herr hier:

    Und wer da noch Zweifel hat an der Emotionalität asiatischer Künstler, darf Yo Yo Ma gerne mal hier erleben:

    "

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    :D

    LG Lotte

  • ...da gibt es doch noch den anderen (auslands?)chinesischen Bach-Cello-Solosuiten-Spezialisten, dessen Name mir jetzt partout nicht einfallen will, und ich finde sonderbarerweise auch keine Platte bei jpc oder Amazon, aber im Fernsehen ist er immer wieder mit seinen Solosuiten

    ...wie schön, der Name war im Spezial-Thread über die Cello-Suiten hier bei Capriccio zu finden: Wen-Sinn Yang

    Aber ich habe auch gehört, daß asiatische Musikstudenten /-absolventen sagen, beim Vorspielen bei Orchestern müßten sie um einiges besser sein als die westliche Konkurrenz, wenn sie einen Posten ergattern möchten...


    :wink:

    amamusica :pfeif:

    Ein Blümchen an einem wilden Wegrain, die Schale einer kleinen Muschel am Strand, die Feder eines Vogels -
    all das verkündet dir, daß der Schöpfer ein Künstler ist. (Tertullian)

    ...und immer wieder schaffen es die Menschen auch, Künstler zu sein.
    Nicht zuletzt mit so mancher Musik. Die muß gar nicht immer "große Kunst" sein, um das Herz zu berühren...


  • Hallo Yukon,

    vielen Dank, doch nein, das ist wieder ein anderer.

    "Meinen" habe ich vorhin im entsprechenden Thread gefunden und entsprechend editiert

    ...wie schön, der Name war im Spezial-Thread über die Cello-Suiten hier bei Capriccio zu finden: Wen-Sinn Yang

    "http://de.wikipedia.org/wiki/Wen-Sinn_Yang"


    :wink:

    amamusica :pfeif:

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    all das verkündet dir, daß der Schöpfer ein Künstler ist. (Tertullian)

    ...und immer wieder schaffen es die Menschen auch, Künstler zu sein.
    Nicht zuletzt mit so mancher Musik. Die muß gar nicht immer "große Kunst" sein, um das Herz zu berühren...


  • Ist Jian Wang denn gut, für die Cello-Suiten?

    Jedenfalls ganz schön teuer, seine "Scheibe"! 8o


    :wink:

    amamusica :pfeif:

    Ein Blümchen an einem wilden Wegrain, die Schale einer kleinen Muschel am Strand, die Feder eines Vogels -
    all das verkündet dir, daß der Schöpfer ein Künstler ist. (Tertullian)

    ...und immer wieder schaffen es die Menschen auch, Künstler zu sein.
    Nicht zuletzt mit so mancher Musik. Die muß gar nicht immer "große Kunst" sein, um das Herz zu berühren...


  • So, gefunden! Allerdings in der Tat nicht als CD, nur als DVD

    (Aber das gehört wohl eher in den Spezial-Thread, und da ist dies wohl eh schon längst, habe noch gar nicht kontrolliert)


    :wink:

    amamusica :pfeif:

    Ein Blümchen an einem wilden Wegrain, die Schale einer kleinen Muschel am Strand, die Feder eines Vogels -
    all das verkündet dir, daß der Schöpfer ein Künstler ist. (Tertullian)

    ...und immer wieder schaffen es die Menschen auch, Künstler zu sein.
    Nicht zuletzt mit so mancher Musik. Die muß gar nicht immer "große Kunst" sein, um das Herz zu berühren...


  • Kann ich jedenfalls so ohne weiteres nicht beantworten. Da müßte ich man mal im Vergleich hören. Die Aufnahme, die vor einiger Zeit mal als Geschenk in meinen Bestand gerutscht ist, habe ich im übrigen auch noch gar nicht gehört. :love:

  • ...jetzt wird es OT und gehört zugegeben eigentlich in den Spezialthread, jedenfalls sehr erfreulich für den schmalen Geldbeutel
    (als "Schnäppchen" kann man Yangs DVD nicht wirklich bezeichnen):

    Wenn man bei YouTube Bach Cello Suite Wen-Sinn Yang eingibt, wird man SEEEEEHR fündig..., z.B.

    "

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    :wink:

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    all das verkündet dir, daß der Schöpfer ein Künstler ist. (Tertullian)

    ...und immer wieder schaffen es die Menschen auch, Künstler zu sein.
    Nicht zuletzt mit so mancher Musik. Die muß gar nicht immer "große Kunst" sein, um das Herz zu berühren...


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