Das war jetzt Gedankenübertragung. Habe diese CD gerade eben bei Neuerscheinungen gepostet.
Nelsons/Boston werden dieses Jahr z. B. in der Elphi die Vierte geben.
maticus
Das war jetzt Gedankenübertragung. Habe diese CD gerade eben bei Neuerscheinungen gepostet.
Nelsons/Boston werden dieses Jahr z. B. in der Elphi die Vierte geben.
maticus
Ein lesenswertes Interview mit Andris Nelsons:
https://www.nzz.ch/feuilleton/and…zern-ld.1495145
Gruß Benno
Ich habe den Nelsons in der Oper immer schon schlecht gefunden (zerdehnt alles, dann drischt er wieder weiß Gott wie hinein), und nach ein bissl Vergleichshören hab ich nach dem Neujahrskonzert 2020 den Beweis, dass er Johann Strauß auch nicht kann.
Ich werde daher diesen hochgepushten, unterdurchschnittlichen Dirigenten auch weiterhin meiden - und die Bewertungen der Nelsons-Fans kann man ja echt nicht ernstnehmen. Das ist ca so wie beim (noch schlechteren) Currentzis.
und nach ein bissl Vergleichshören hab ich nach dem Neujahrskonzert 2020 den Beweis, dass er Johann Strauß auch nicht kann.
also zumindest nicht so, wie du ihn gerne hättest, obwohl, wenn du ihm sagen würdest, wie du ihn gerne hättest, könnte er das natürlich auch, so wie jeder dirigent, so schwierig ist strauß nicht zu spielen.
und nach ein bissl Vergleichshören hab ich nach dem Neujahrskonzert 2020 den Beweis, dass er Johann Strauß auch nicht kann.
also zumindest nicht so, wie du ihn gerne hättest, obwohl, wenn du ihm sagen würdest, wie du ihn gerne hättest, könnte er das natürlich auch, so wie jeder dirigent, so schwierig ist strauß nicht zu spielen.
Oder es liegt der Beweis vor, dass Sadko für die Beurteilung des DIrigates von Werken von Johann Strauß nicht hinreichend geeignet ist.
Zumindest logisch ist dies eine Möglichkeit.
Da die Beurteilung des Dirigates von Strauß-Werken offenbar binär erfolgt (kann er/kann er nicht), kann man sich ein erstes Bild machen.
Gruß
MB
Da die Beurteilung des Dirigates von Strauß-Werken offenbar binär erfolgt
Das ist ja durchaus im Sinne der Digitalisierung, bei der wir doch nach wie vor Entwicklungsland sind. Und es macht vieles einfacher ...
Was mich interessieren würde: Gibt es Aufnahmen mit Nelsons, die Euch so richtig vom Hocker hauen? Ich habe hie und da probiert (Schostakowitsch, Beethoven), bin aber bislang noch nicht recht fündig geworden. Tschaikowsky? Strauss? Bruckner? Brahms? Wo soll ich weitersuchen?
Mir hat die GA der Brahms-Sinfonien gut gefallen, insbesondere die 2.
Auch für Bruckner 7 konnte ich mich erwärmen, für die 9. nicht so sehr.
Schostakowitsch kenne ich zu wenig, die Aufnahmen haben mir gut gefallen, aber das nur unter Vorbehalt des besseren Kennenlernens der Werke.
Gruß
MB
Danke, dann werde ich mal mein Glück versuchen
Ich habe den Nelsons in der Oper immer schon schlecht gefunden (zerdehnt alles, dann drischt er wieder weiß Gott wie hinein), und nach ein bissl Vergleichshören hab ich nach dem Neujahrskonzert 2020 den Beweis, dass er Johann Strauß auch nicht kann.
Ich werde daher diesen hochgepushten, unterdurchschnittlichen Dirigenten auch weiterhin meiden - und die Bewertungen der Nelsons-Fans kann man ja echt nicht ernstnehmen. Das ist ca so wie beim (noch schlechteren) Currentzis.
Das einzige, was ich kaum noch ernstnehmen kann und mag, sind derartige Beiträge.
Sollen wir also wirklich annehmen, dass die Wiener Philharmoniker für ihre (PR-mäßig) wichtigste Konzertveranstaltung einen Stümper engagiert haben?
Vielleicht sollten sie Dich als künstlerischen Berater einstellen. Dann kannst Du dieses Trottel-Orchester zukünftig vor derartigen Blamagen bewahren. Die Musikwelt wird es Dir danken!
LG
Das einzige, was ich kaum noch ernstnehmen kann und mag, sind derartige Beiträge.
Sollen wir also wirklich annehmen, dass die Wiener Philharmoniker für ihre (PR-mäßig) wichtigste Konzertveranstaltung einen Stümper engagiert haben?
Vielleicht sollten sie Dich als künstlerischen Berater einstellen. Dann kannst Du dieses Trottel-Orchester zukünftig vor derartigen Blamagen bewahren. Die Musikwelt wird es Dir danken!
LG
Also bitte! Wo eine Meinung geäußert wurde ( ), da hat die Vernunft zu schweigen!
So nach dem Motto "Ick laß mir doch von Ihren Arjumenten nich meine schöne Meinung ruinieren"
So nach dem Motto "Ick laß mir doch von Ihren Arjumenten nich meine schöne Meinung ruinieren"
ich habe zwei Argumente gefunden:
zerdehnt alles
Sollen wir also wirklich annehmen, dass die Wiener Philharmoniker für ihre (PR-mäßig) wichtigste Konzertveranstaltung einen Stümper engagiert haben?
ich habe zwei Argumente gefunden:
was auf eine Verwechslung von Nelsons mit Knappertsbusch schließen läßt...
was auf eine Verwechslung von Nelsons mit Knappertsbusch schließen läßt...
wie sind denn sonst so die Ansprüche auf Capriccio Argumente betreffend?
".. war überzeugend ..."
so etwa?
wie sind denn sonst so die Ansprüche auf Capriccio Argumente betreffend?
".. war überzeugend ..."so etwa?
Das ist hierzuforums meistens völlig ausreichend...
hierzuforums
Andernforums erklärt Alfred gerade die Welt. Ganz unterhaltsam.
Gruß
MB
Das einzige, was ich kaum noch ernstnehmen kann und mag, sind derartige Beiträge.Sollen wir also wirklich annehmen, dass die Wiener Philharmoniker für ihre (PR-mäßig) wichtigste Konzertveranstaltung einen Stümper engagiert haben?
Vielleicht sollten sie Dich als künstlerischen Berater einstellen. Dann kannst Du dieses Trottel-Orchester zukünftig vor derartigen Blamagen bewahren. Die Musikwelt wird es Dir danken!
LG
Bekanntlich wird versteigert, wer das Neujahrskonzert dirigiert - und den Preis bieten die Plattenfirmen, nicht die Philharmoniker.
Ansonsten ging es mir darum, mal zu schreiben, dass nicht alle von Nelsons begeistert sind. Das hab ich getan
Ansonsten ging es mir darum, mal zu schreiben, dass nicht alle von Nelsons begeistert sind. Das hab ich getan
Nö, das hast Du nicht getan, sonst hättest Du das ja genauso geschrieben.
Du hast aber behauptet, dass Nelsons schlecht sei, Strauss nicht könne sowie hochgepusht und unterdurchschnittlich sei.
LG
Du hast aber behauptet, dass Nelsons schlecht sei, Strauss nicht könne sowie hochgepusht und unterdurchschnittlich sei.
So ist es ja auch meiner Meinung nach.
Mir geht einfach das "Wir bestimmen, was gut ist und was nicht" auf die Nerven. Und da halte ich mal dagegen - denn ICH halte es locker aus, wenn dann wieder die kollektive Empörung hereinbricht, wenn man Nelsons, Currentzis, Buniatishvili, Thielemann etc als das bezeichnet, was sie sind, nämlich als schlecht. Andere User haben da eher Hemmungen, gegen die "akzeptierte" Meinung zu schreiben.
Du hast aber behauptet, dass Nelsons schlecht sei, Strauss nicht könne sowie hochgepusht und unterdurchschnittlich sei.
Und die Du ihm auch mit Deinen Bemerkungen nicht nehmen kannst. Andere behaupten ja auch, Nelsons wäre ein erstklassiger Dirigent, aber bis dato gab es HIER kaum echten Zuspruch, wenn man von der guten Beurteilung der Brahms-Sinfonien und der Bruckner-Sieben absieht, die Mauerblümchen abgegeben hat. Das geht jetzt nicht gegen ihn, aber damit ist er erst einmal der Einzige überhaupt hier, der etwas Positives FÜR Nelsons geschrieben hat.
Ich denke mal, dass es nicht um die technischen Fähigkeiten geht, um große Orchester zu dirigieren, sondern um wirklich gelungene Einspielungen. Die scheinen offenbar nicht gerade in der Menge vorzuliegen. Und sein Neujahrskonzert war einfach nicht gut gewesen, da muss man auch nichts drumherum reden, das haben letzten Endes die Wiener selbst rausgerissen, nicht Nelsons. Auch die Auswahl war nicht wirklich gelungen. Und den Radetzkymarsch kann jeder Musikvereinsdirigent dirigieren, dazu bedarf es keines Star-Dirigenten. Es hat einfach an den typisch weinerischen Zwischentönen gefehlt, so war mein Eindruck gewesen. Und ich habe persönlich absolut nichts gegen Andris Nelsons, wirklich nicht.
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