Die Elbphilharmonie - Groschengrab, Musentempel, Zukunftsvision... ?

  • Dieses Thema kann zwar leicht in die Lächerlichkeit abgleiten, aber ein Problem sind diese Toilettenzustände schon. Ich hasse solche Unannehmlichkeiten und fühle mich dadurch deutlich weniger motiviert, ins Konzert zu gehen. In den großen Konzerthäusern Wiens hatte ich das Problem noch nie, aber bei Musikfestivals kann das echt zur Plage werden.

    Im Zweifelsfall immer Haydn.

  • Wohltuend anders ist es in der Elbphilharmonie, in der sich sowohl im Großen als auch im Kleinen Saal jedenfalls für die Herren ein Toilettengang und ein Erfrischungsgetränk nicht von vornherein ausschließen.

    Das habe ich anders erfahren. Vor der Theke im kleinen Saal stehe ich (wenn ich denn mal etwas trinken möchte) regelmäßig für längere Zeit an (Wir haben das auch schon gemeinsam so erlebt), obwohl da mehr Kellner stehen als im kleinen Saal der Musikhalle. Das hängt auch wesentlich mit den handelnden Personen zusammen, die in der Elbphilharmonie etwas "lahmarschig" sind. Das klappt woanders irgendwie besser. Im großen Saal kann ich es nicht beurteilen, weil ich dort eher selten anzutreffen bin. Und vor der Herrentoilette im kleinen Saal der Musikhalle habe ich in den letzten 40 Jahren noch nie Schlange stehen müssen, meine Frau aber regelmäßig. Da hilft dann nur aktives Blasentraining, oder nichts trinken, denn dann hat man 2 Probleme auf ein Mal gelöst.

    Peter

    "Sie haben mich gerade beleidigt. Nehmen Sie das eventuell zurück?" "Nein" "Na gut, dann ist der Fall für mich erledigt" (Groucho Marx)

  • Ich kann ja verstehen, dass die Toilettenfrage durchaus für manche zu einem drängenden Problem werden kann . Zum Glück war ich noch nicht in der Situation und so nutze ich die Pause immer eher dazu vor der Tür eine zu rauchen.

    Noch eine Bemerkung zu den Abos: Dadurch das sowohl das NDR Orchester als auch das Staatsopernorchester ausschliesslich in der Elbphilharmonie auftreten, sind die Chancen für uns Hamburger deren Konzerte zu besuchen deutlich schlechter geworden. Früher war es immer mal möglich zwischendurch Karten für eines der Konzerte zu bekommen. Heute muß man sich entweder in eine lange Schlange vor den Vorverkaufsstellen wie auch im Internet (bei ca. 1 h Stunde in der es überhaupt möglich ist Karten zu bekommen) anstellen, und für die ganze Saison im Voraus disponieren. Im Falle des NDR Orchesters weiche ich daher nach Lübeck aus, wo es einen exellenten Konzertsaal gibt. Aber ärgerlich ist es schon.

    Viel ärgerlicher finde ich persönlich das obige von Eusebius geschilderte Problem. Kurzfristige Entscheidungen sind überhaupt nicht mehr möglich. Und wehe, man hat den Vorverkaufstermin verpasst, dann hat man für ein ganzes Jahr das Nachsehen. Hier rächt es sich, dass die Elbphilharmonie ein touristisches Highlight ist. Und der Trend kann noch lange andauern. Wäre eigentlich schön, wenn die Sinfoniker oder Philharmoniker wenigstens mit einigen Konzerten auch wieder die Laeiszhalle bespielen würden. Dann gebe es sofort Karten.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Nach der Berichterstattung im Hamburger Abendblatt bietet die Elbphilharmonie mehr Toiletten pro Besucher für beide Geschlechter als die Laeiszhalle.

    kann es sein, daß man einfach geneigt ist, solche Unannehmlichkeiten einem modernen Bau übler zu nehmen als einem älteren?

    ---
    Es wäre lächerlich anzunehmen, daß das, was alle, die die Sache kennen, daran sehen, von dem Künstler allein nicht gesehen worden wäre.
    (J. Chr. Lobe, Fliegende Blätter für Musik, 1855, Bd. 1, S. 24).


    Wenn du größer wirst, verkehre mehr mit Partituren als mit Virtuosen.
    (Schumann, Musikalische Haus- und Lebensregeln).

  • Ist schon bizarr, aber Fakt ist: Ich gehe seltener ins Konzert seit es die Elbphilharmonie gibt. Die Gründe wurden oben genannt. Auf dieses Kartenkauf-Generve habe ich schlicht keine Lust. Gehe ich halt ins Theater (allerdings kaum noch ins Schauspielhaus, aber das ist ein anderes Thema).

  • Zur Elphi kann ich nichts sagen (was auch mit dem "Kartenkauf-Generve" zu tun hat), aber ich kenne das von der Musikhalle und ähnlichen Lokalitäten auch, dass es sehr wenige Toiletten gibt, und habe da auch als Mann schon, wenn auch nur kurz, anstehen müssen. Aber die richtigen Schlangen sieht man vor den Frauentoiletten. Eine Frau muss sich entscheiden, wenn es denn eine freie ist, zwischen Toilettengang in der Pause und dem Verzehren eines Getränks bzw. eines Gesprächs oder einer Zigarette vor der Tür. Beides ist kaum möglich; wer am Ende der Schlange steht, muss nicht selten befürchten, es überhaupt nicht mehr rechtzeitig zu schaffen. Das ist eigentlich nicht hinnehmbar. Und ist sicherlich kein Problem, welches nur auf die Musikhalle beschränkt ist.

    In dem Zusammenhang darf man vielleicht mal erwähnen, dass inzwischen ja auch Damenurinale erfunden wurden, die aber wohl in Tests von den Damen nicht so recht angenommen wurden. Würden sie angenommen (und verbaut), wäre das sicherlich eine Verbesserung der Situation.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Frauenurinal


    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Und vor der Herrentoilette im kleinen Saal der Musikhalle habe ich in den letzten 40 Jahren noch nie Schlange stehen müssen, meine Frau aber regelmäßig.

    Witzig, dass wir da so unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben. Ich stehe dort, wenn ich denn diesen Ort in der Konzertpause überhaupt aufsuchen möchte, regelmäßig vor der Herrentoilette Schlange. Zum Beispiel in den Konzerten von Gabriela Montero, sei es solo, sei es mit Gautier Capucon. Da war jeweils unter 5 Minuten nichts zu machen, bis man endlich mal an der Reihe war. Dasselbe in den Jazz Piano Nights, sei es bei Hiromi, sei es bei Gonzalo Rubalcaba.

    Vor der Theke im kleinen Saal stehe ich (wenn ich denn mal etwas trinken möchte) regelmäßig für längere Zeit an (Wir haben das auch schon gemeinsam so erlebt), obwohl da mehr Kellner stehen als im kleinen Saal der Musikhalle.

    Da hast Du Recht. Bei Kirill Gerstein haben Du und ich endlos an der Getränkebar angestanden, bis wir endlich mal dran waren. Auch an der Garderobe war an jenem Abend alles so unorganisiert, dass man 10 Minuten brauchte, bis man endlich seine Jacke und seinen Rucksack wieder im Besitz hatte. Das war aber in meiner Erinnerung ein Ausnahmefall.

    Jedenfalls habe ich keinen Grund zu der Annahme, dass die Toiletten-, Garderoben- und Barsituation in der Elphi schlechter gelöst ist als in der Laeiszhalle, im Thalia Theater oder im Deutschen Schauspielhaus. Das war eigentlich alles, was ich zum Ausdruck bringen wollte.

    Herzliche Grüße auch an Deine Frau! :cincinbier:
    ml

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Aus einem aktuellen Interview mit Alan Gilbert, dem Chefdirigenten des NDR Elbphilharmonie Orchesters.

    Oskar Piegsa: Hamburgerinnen und Hamburger halten das, was in ihrer Stadt passiert, ja gerne für weltbedeutend …

    Alan Gilbert: Kann sein, aber die Elbphilharmonie ist es wirklich.

    Warum der Dirigent das glaubt, kann man dort nachlesen: https://www.zeit.de/hamburg/2022-0…ungen-interview

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Hier ein Interview mit dem Intendanten der Elbphilharmonie Christoph Lieben-Seutter über 5 Jahre Spielbetrieb seines Hauses:

    Elbphilharmonie: „Wir merken, dass sich das Publikum verändert"
    Intendant Christoph Lieben-Seutter über fünf Jahre Elbphilharmonie, die bisherige Arbeit, verunglückte Konzerte und die Zukunft.
    www.abendblatt.de

    Anders als sonst beim Hamburger Abendblatt ohne Paywall zu lesen.

    Da er natürlich wieder auf die Fälle Jonas Kaufmann und Riccardo Muti angesprochen wird, finde ich folgende Aussage bemerkenswert:

    Zitat von Christoph Lieben-Seutter

    Was mich kümmert: Man hat fünf Jahre unglaublichstes Programm, wie es in dieser Breite und Vielfalt noch kein Konzerthaus auf der Welt angeboten hat – warum muss ich dann in jedem Interview über die zwei, drei Fälle reden, bei denen etwas schiefgeht und nicht über tausende andere, fantastische Konzerte. Das ist, was auf Dauer nervt.

    Joachim Mischke, der Musikchef des Hamburger Abendblatts, drückte es anders aus. In seinem gestrigen Artikel über 5 Jahre Elbphilharmonie schrieb er (sinngemäß), dass wenn in der Berliner Philharmonie

    eine Lüftungsanlage eine Störung hat, dies allenfalls regionales und zeitlich nur sehr begrenztes Interesse findet. Passiert dasselbe im Großen Saal der Elbphilharmonie - zack, bundesweite Schlagzeilen und wochenlange Diskussionen.

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

    Einmal editiert, zuletzt von music lover (3. April 2022 um 20:17)

  • Die Aussage des Herrn Mischke zeigt doch nur, wie sehr die Elbphilharmonie überregional angesehen ist. Wenn im Sportlerheim Hintersassenhausen die Lüftungsanlage ausfällt, liest man darüber sicher nichts im Hamburger Morgenblatt.

    :tee1:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Da er natürlich wieder auf die Fälle Jonas Kaufmann und Riccardo Muti angesprochen wird, finde ich folgende Aussage bemerkenswert:

    Zitat von Christoph Lieben-Seutter

    Was mich kümmert: Man hat fünf Jahre unglaublichstes Programm, wie es in dieser Breite und Vielfalt noch kein Konzerthaus auf der Welt angeboten hat – warum muss ich dann in jedem Interview über die zwei, drei Fälle reden, bei denen etwas schiefgeht und nicht über tausende andere, fantastische Konzerte. Das ist, was auf Dauer nervt.

    Ich finde die Erwiderung des Interviewers witzig:

    "Weil sie nicht ein Konzertsaal auf der Wiese irgendwo neben Bielefeld sind, sondern die Elbphilharmonie."

    Da wusste wohl jemand nicht, dass die Oetker-Halle in Bielefeld akustisch unbestritten einer der weltbesten Säle ist...

  • Für einen Bau, der letztendlich rd. 870 Mio. EUR gekostet hat, vermag ich keine Bewunderung zu entwickeln, auch wenn ich zugegebenermaßen nicht weiß, wieviel davon öffentliche Gelder waren.

    Ich bin - wie sicher die meisten hier - überzeugt davon, dass Kultur für eine Gesellschaft extrem wichtig ist und Geld kosten muss und darf. Aber bei dieser Größenordnung hört bei mir das Verständnis auf. Deswegen kann ich mich für diesen Bau nicht begeistern.

    Mit herzlichen Grüßen

    Mercurio

  • In der Elphi ist die NDR Elbphilharmonie Hamburg beheimatet.

    EIn Orchestermusiker verdient im Monat zwischen € 3.200,- und € 4.900,- brutto.

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    Sagen wir im Schnitt € 4.000,-. Macht € 48.000,- pro Jahr. Mit Arbeitgeberanteilen für Sozialversicherungen, Altersvorsorge usw. landen wir bei ca. € 70.000,- Personalkosten pro Jahr. Darin nicht enthalten sind Kosten für Personalmanagement; Stellenausschreibungen, Krankmeldungen behandeln, Gehalt monatlich korrekt berechnen und überweisen, Anteile an die Sozialversicherungsträger abführen, Beträge ans Finanzamt melden, Berufsgenossenschaft zahlen usw. usf.

    Auf der Webseite sehe ich 103 besetzte Stellen. Mal € 70.000,- pro Person macht ca. 7,2 M€ pro Jahr.

    Ohne Orchesterwarte und Dirigenten und Solisten.

    Was hat die Elphi gekostet und wie lange wird sie stehen?

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Für einen Bau, der letztendlich rd. 870 Mio. EUR gekostet hat, vermag ich keine Bewunderung zu entwickeln, auch wenn ich zugegebenermaßen nicht weiß, wieviel davon öffentliche Gelder waren.


    Ich bin - wie sicher die meisten hier - überzeugt davon, dass Kultur für eine Gesellschaft extrem wichtig ist und Geld kosten muss und darf. Aber bei dieser Größenordnung hört bei mir das Verständnis auf.

    Bei mir nicht. Allein die Rettung der HSH Nordbank hat die Steuerzahler so viel gekostet wie 18 Elbphilharmonien. Für die Rettungskosten der Landesbanken insgesamt hätte man das ganze Land mit Konzerthäusern zupflastern können. Außerdem: Die Elbphilharmonie hat nicht nur Geld gekostet sondern bringt auch Geld ein: In den ersten fünf Jahren haben 3,3 Millionen Menschen Konzerte besucht, von der Eröffnung bis zum Beginn der Pandemie sind die Übernachtungszahlen in Hamburg um mehr als 15 Prozent gestiegen, die aus dem Ausland um 16 Prozent. Zu der Frage, wie viele dieser zusätzlichen Touristen nach Hamburg gekommen sind, um sich die gerettete HSH Nordbank anzusehen, liegen mir keine Zahlen vor.

  • Man darf auch nicht die Umwegrentabilität von solchen Gebäuden unterschätzen. Nur ein Bruchteil aller, die das Opernhaus von Sydney besuchen, gehen auch rein (ich hab's gemacht und es ist von außen toller, das "Gebotene" war underwhelming).

    Wenn ich F10 auf meinem Computer drücke, schweigt er. Wie passend...

  • Für einen Bau, der letztendlich rd. 870 Mio. EUR gekostet hat

    Ich wundere mich eher, dass ein solch hochkomplexer Bau unter einer Milliarde geblieben ist. Die Kosten betrugen 866 Millionen Euro, davon trug der Steuerzahler 789 Millionen Euro. Gut angelegtes Geld, finde ich. Ein bedeutender Teil ist ja längst schon wieder reingeholt worden, da alle 44 Eigentumswohnungen auf der Westseite des Gebäudes verkauft sind, und das zu Preisen von bis zu 11 Millionen Euro pro Wohnung. Der Quadratmeterpreis betrug 38588 Euro.

    Teure Bleibe: Für 38.600 Euro pro Quadratmeter in der Elbphilharmonie wohnen
    In vielen deutschen Städten sind steigende Mieten ein großes Problem. In Hamburg in der Elbphilharmonie erreichen die Preise für Wohnungen im oberen Segment…
    www.faz.net

    «Denn Du bist, was Du isst»
    (Rammstein)

  • Okay, der Verkauf der Wohnungen relativiert die Kosten, wobei ich mich schon frage, ob qm-Preise von 38.600€ nicht vielleicht auch wieder dekadent sein könnten...?

    Mit herzlichen Grüßen

    Mercurio

  • Wer sich täglich satt essen kann, hat jederzeit die Möglichkeit, sich die Freiheit zu nehmen, zu reflektieren, mit welchem Recht er/sie andere dekadent nennen könnte ... ;)

    (Ich wollte auch mal whatabouten)

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Okay, der Verkauf der Wohnungen relativiert die Kosten, wobei ich mich schon frage, ob qm-Preise von 38.600€ nicht vielleicht auch wieder dekadent sein könnten...?

    Dekadent sicher. Problem? Nein. Da wären ja kaum Sozialwohnungen reingekommen.

    Wenn ich F10 auf meinem Computer drücke, schweigt er. Wie passend...

  • Für einen Bau, der letztendlich rd. 870 Mio. EUR gekostet hat

    Ich wundere mich eher, dass ein solch hochkomplexer Bau unter einer Milliarde geblieben ist. Die Kosten betrugen 866 Millionen Euro, davon trug der Steuerzahler 789 Millionen Euro. Gut angelegtes Geld, finde ich. Ein bedeutender Teil ist ja längst schon wieder reingeholt worden, da alle 44 Eigentumswohnungen auf der Westseite des Gebäudes verkauft sind, und das zu Preisen von bis zu 11 Millionen Euro pro Wohnung. Der Quadratmeterpreis betrug 38588 Euro.

    Ich hatte mit den erheblichen Kosten für den Bau zunächst auch meine Probleme, musste mich aber diesbezüglich korrigieren. Es zeichnet sich ab, dass sich die Kosten für Hamburg mehr als amortisieren werden, letztlich wird der Bau für die Stadt ein dickes Geschäft sein. Eigentlich ist das ein gutes Beispiel für eine gelungene Investition, weil man "groß" gedacht hat. Die Spareritis hat halt auch ihre Schattenseiten.

    LG :wink:

    "Was Ihr Theaterleute Eure Tradition nennt, das ist Eure Bequemlichkeit und Schlamperei." Gustav Mahler

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