Eure Lieblingskünstler?

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  • ...eine Nacht später ist mir hierzu noch der Spitzweg eingefallen...auch für viele kunstsinnige Leute wird dieser mgl.erweise bis hier und heute als Biedermaier-Idylliker angesehen - das war er jedoch mitnichten, jedenfalls nicht in seinen besten Arbeiten! Die dortdrin steckende subtile Ironie liegt mir irgendwie sehr :P

    Volle Zustimmung, Spitzweg war meist das genaue Gegenteil eines Idyllikers, vor allem aber eine Spitzenbegabung in bezug auf Licht und Farbe! In seinen Werken steckt sehr viel Französisches, das er auf raffinierte Weise umzusetzen wußte.

    Als Kunsthistoriker habe ich natürlich auch meine Favoriten, aber das sind so viele, daß ich mit der Aufzählung und Begründung nie zu Ende käme...

    ______________________

    Homo sum, ergo inscius.

  • Den einen Lieblingskünstler habe ich ebensowenig die den einen Lieblingskomponisten. Erschwerend kommt noch hinzu, dass ich glaube, im Feld der bildenden Kunst einen weitaus geringeren Überblick zu besitzen als im Bereich der Musik. Deswegen sind meine bewegendsten künstlerischen Erfahrungen oftmals mit der leibhaftigen Begegnung mit bestimmten Kunstwerken in Ausstellungen verbunden. (In der Musik und der Literatur bin ich weitaus weniger auf Live-Erlebnisse angewiesen; offenbar bin ich eher ein Ohren- als ein Augenmensch.)

    So hat mich beispielsweise die Malerei Wassily Kandinskys, obwohl ich sie schon zuvor durch Bildbände etc. kennen- und schätzengelernt habe, mit voller Kraft erst bei meinem ersten Besuch im Münchener Lenbachhaus überwältigt. Wie damals sind mir noch heute Kandinskys Arbeiten aus den Jahren um 1911 die liebsten - so etwa die gewaltige Improvisation 19 die Impression III (Konzert) oder die wilde Improvisation Klamm.
    deF
    Ein ähnliches Erweckungserlebnis hatte ich mit den Skulpturen Auguste Rodins, deren überwältigende Kraft mir beim Besuch des Pariser Rodin-Museum im Hôtel Biron erstmals aufging. Seitdem gehören die ergreifende Darstellung der Bürger von Calais, das abweisend-seherische Balzac-Denkmal, der Denker und viele andere Werke Rodins zu meinen allerliebsten Skulpturen.

    Eine dritte prägende Begegnung hat mir der sogenannte Isenheimer Altar bereitet, den ich vor ungefähr 11 Jahren im Unterlinden-Museum Colmar betrachten konnte - eine Erfahrung, die von vornherein anders ist als die beim Betrachten eines Gemäldes, hat man es hier doch mit einem räumlichen, auf- und zuklappbaren Gebilde zu tun, dessen verschiedene Erscheinungsformen man sich außerdem im liturgischen Zusammenhang des Kirchenjahres vergegenwärtigen müsste. um sie voll zu erfassen. Gleichwohl hat sich mir auch dieses Werk unauslöschlich eingeprägt.

    Noch einige andere Begegnungen dieser Art könnte ich aufzählen - zum Beispiel mit Werken El Grecos, Pieter Breughels, Egon Schieles, Max Ernsts oder Max Beckmanns; aber für heute möchte ich es erstmal mit den Genannten bewenden lassen.


    Herzliche Grüße
    Aladdin

  • Hi,

    ich kenne mich leider nicht gut aus. Sei das wie es, sei, der DAVID in Florenz war sehr beeindruckend, Florenz auch. In der Malerei schätze ich z.B. Piet Mondrian, Vassily Kandinski und besonders Mark Rothko (dessen Bilder sich leider nicht für normal große Wohnungen eignen). Diese sprechen mich aus irgendeinem Grund sehr stark an.

    Helli

  • Ein ähnliches Erweckungserlebnis hatte ich mit den Skulpturen Auguste Rodins, deren überwältigende Kraft mir beim Besuch des Pariser Rodin-Museum im Hôtel Biron erstmals aufging. Seitdem gehören die ergreifende Darstellung der Bürger von Calais, das abweisend-seherische Balzac-Denkmal, der Denker und viele andere Werke Rodins zu meinen allerliebsten Skulpturen.

    Dazu meine ganz persönliche "filmische Empfehlung": Camille Claudel

    Liebe Grüße,
    Berenice

    Liebe Grüße,
    Berenice

    Colors are like music using a short cut to our senses to awake our emotions.

  • Es wird Dich freuen, zu wissen, daß seit ca 400 Jahren alle Kunsthistoriker der gleichen Meinung sind


    Selbst, wenn dem nicht so wäre, würde ich es tun und nur weil sich die Experten da einig sind, mindert das ja nicht meine Haltung.

    Wie denn, wenn Du noch nie in Rom warst ?


    Es gibt da allerlei Fotos, diesich grundlich allen Schokoladenseiten des Moses gewidmet haben.

    Michelangelo hat wenigstens 3 Pietà als Skulptur geschaffen: die Pietà Vaticana, die Pietà Bandini[
    http://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…eta_Firenze.jpg


    Wie ich oben in meinem Text durchaus schrieb, meine ich die Pietà Vaticana in Rom.

    Ein ähnliches Erweckungserlebnis hatte ich mit den Skulpturen Auguste Rodins, deren überwältigende Kraft mir beim Besuch des Pariser Rodin-Museum im Hôtel Biron erstmals aufging. Seitdem gehören die ergreifende Darstellung der Bürger von Calais, das abweisend-seherische Balzac-Denkmal, der Denker und viele andere Werke Rodins zu meinen allerliebsten Skulpturen.


    Kann ich absolut nachvollziehen, Rodin ist wie gesagt für mich der einzige mit ähnlicher Kraft wie Michelangelo.

    Noch niemand hat hier einen Architekten genannt...sind das für euch keine Künstler oder findet ihr Architektur langweilig? Sollte das ein Extra-Thread werden?

    "Allwissende! Urweltweise!
    Erda! Erda! Ewiges Weib!"

  • Noch niemand hat hier einen Architekten genannt...sind das für euch keine Künstler oder findet ihr Architektur langweilig? Sollte das ein Extra-Thread werden?

    Bei einem Großteil der Bauwerke, die ich richtig genial finde, ist der Architekt nicht bekannt... so romanische Kirchen jeglicher Größe z.B., von der kleinen Chiesetta in Portonovo südlich von Ancona bis zur großen Zisterzienserbasilika von Sant'Antimo nahe Montalcino. Oder das Kirchenensemble von San Leo im Montefeltro (Pieve und Dom). Oder die spätantiken Bauten von Ravenna. Oder diverse antike Tempel und Theater, die hier aber nicht so gut passen, da sie ja so gut wie immer nicht mehr im Zustand sind, den der Architekt sich vorgestellt hat. Dennoch gibt es da Bauwerke, die noch immer eine gewaltige Faszination ausüben können, wie das Theater von Epidauros, der Tempel von Bassai oder die Ruinen von Korinth, Brauron, Delphi und Rhamnous (wobei bei den letzten drei jeweils die Natur auch einen deutlichen Anteil an der Gesamtwirkung hat).

    Aber richtige Architekten: da gefällt mir Antoni Gaudì, aber nicht in erster Linie mit der berühmten Sagrada Família, sondern eher mit den herberen, weniger verzierten Bauwerken, die dennoch seine typische bionic-artige Formensprache aufweisen: allen voran die Bodegas Güell, die Crypta Güell, und La Pedrera (Casa Milà).

    Von den Renaissance-Architekten sehr unterschätzt ist wahrscheinlich Galezzo Alessi, der neben zahlreichen Bauten in Genua und Mailand die Entwürfe für die Basilika Santa Maria degli Angeli bei Assisi lieferte, die mir Bewunderung abringen: alle Proportionen in diesem ausgewogenen klaren und hellen Riesenbau sind genau so berechnet, dass die schon vor Ort befindliche Portiunkula-Kapelle in der Mitte im besten Licht präsentiert wird, ohne von der neuen Architektur erschlagen zu werden. Ich finde, das ist eine Leistung!

    Liebe Grüße,
    Areios

    "Wenn [...] mehrere abweichende Forschungsmeinungen angegeben werden, müssen Sie Stellung nehmen, warum Sie A und nicht B folgen („Reichlich spekulativ die Behauptung von Mumpitz, Dinosaurier im alten Rom, S. 11, dass der Brand Roms 64 n. Chr. durch den hyperventilierenden Hausdrachen des Kaisers ausgelöst worden sei. Dieser war – wie der Grabstein AE 2024,234 zeigt – schon im Jahr zuvor verschieden.“)."
    Andreas Hartmann, Tutorium Quercopolitanum, S. 163.

  • Das ist fast genauso schwierig, wie das Nennen eines Lieblingskomponisten. Der einzige Punkt, der es für mich einfacher macht, ist die Tatsache, dass ich weniger Künstler kenne.

    Hier ein paar Namen, die mich wiederholt stark angesprochen haben:
    Caravaggio, Artemisia Gentileschi, Goya, William Turner, Egon Schiele, Chaim Soutine, Adolf Woelfli, Francis Bacon, Piet Mondrian, Mark Rothko, Ellsworth Kelly, Sean Scully, Maria Lassnig, Jeff Wall, Bruce Nauman.

    Tharon

  • Meine derzeitigen Lieblingsmaler sind Marc Chagall und Giotto di Bordone, dicht gefolgt von Caspar David Friedrich, Leonardo da Vinci, Correggio und Vermeer.
    Nachdem ich im Chagall Museum in Nizza den Saal mit den roten Bildern zum Hohelied der Liebe und in Padova die Scrovegni-Kapelle gesehen habe, hat mich weder vorher noch (bis dato) nachher ein Werk der Bildenden Kunst so unmittelbar berührt. Leider machen die wenigsten Italienreisenden in Padova Halt, weil Venedig und Florenz als Attraktionen locken und Alles, was dazwischen liegt, eher vernachlâssigt wird. (so zum Beispiel auch das unbedingt zu besuchende Ferrara) Wenn sie aber nach Padova kommen, strömen sie, abgesehen von der Wallfahrtskirche des Sant Antonio, in die Scrovegni-Kapelle.
    Giotto di Bordone, Zeitgenosse von Dante Alighieri, hat diese Privat-Kapelle Anfang 1300 mit Szenen aus dem Leben Jesu ausgemalt. Der Besucher-Ansturm und die Empfindlichkeit der Fresken hat zur Folge, dass man leider leider nur 15 Minuten darinnen bleiben darf. :cry:
    Chagall und Giotto sind Geschichtenerzähler und es braucht sehr viel Zeit, um ihre Bilder zu betrachten und in sich aufzunehmen. Die 15 Giotto-Minuten haben eben gereicht, um vom "Mal de Stendhal" befallen zu werden, um das unglaublichste Blau eines Sternenhimmels zu tanken und mit den weinenden Engeln zu weinen.Mit Giotto habe ich überhaupt erst die Farbe blau für mich entdeckt und keine Abbildung kann diesen Eindruck auch nur annâhernd wiedergeben. Man stelle sich eine Kapelle mittlerer Grösse, über und über mit biblischen Geschchten ausgemalt und überspannt von einem blauen und golden bestirnten Firmament,vor. Auch wenn ich das Glück hatte, zu einer quasi touristenfreien Zeit dort zu sein und mich ungestört den Eindrucken überlassen konnte- beim nâchsten Padova-Besuch im Frühjar weiss ich es besser und werde mehrere Besuche bei Giotto einplanen.
    Man kann seine Werke auch in Florenz im Kloster Santa Croce oder in der Basilika des Hl Francesco in Assisi bewundern, die ich Beide lange vor der Scrovegni Kapelle kannte und liebte. Aber die Giotto- Apotheose ist zweifellos Padova, so wie die Chagall Apotheose Nizza ist, auch wenn seine Werke dank langer fruchtbarer Schaffensjahre an zahlreichen anderen Orten zu sehen sind.
    Das Chagall-Museum in Nizza ist abgesehen von den Bildern und der Dokumentation zu Leben und Werk des Künstlers auch eine Oase der Ruhe und Harmonie in dieser hektischen und lauten Stadt. Umgeben von einem Garten in dem man sehr schôn sitzen und essen oder trinken kann, taucht man in eine andere Welt ein, die ganz mit der Poesie Chagalls Hand in Hand geht.
    Ich frage mich gerade, was Giotto und Chagall gemeinsam haben und ich glaube, dass Beide ihre Figuren geliebt haben und dass Beide malende Poeten waren.

    :fee:

    Jede Krankheit ist ein musikalisches Problem und die Heilung eine musikalische Auflösung (Novalis)

  • Das ist fast genauso schwierig, wie das Nennen eines Lieblingskomponisten. Der einzige Punkt, der es für mich einfacher macht, ist die Tatsache, dass ich weniger Künstler kenne.


    Du kannst auch gerne mehrere nennen, wie du es schon gemacht hast :)

    Ich frage mich gerade, was Giotto und Chagall gemeinsam haben und ich glaube, dass Beide ihre Figuren geliebt haben und dass Beide malende Poeten waren.


    Ich würde behaupten (und hoffen), das gilt für die meisten großen Künstler.


    Nachdem ich selbst nun schon Michelangelo genannt habe, nun ein weiterer meiner Favoriten :

    Domínikos Theotokópoulos, besser bekannt als El Greco

    Der griechische Maler, der der im 16./17. Jh. gelebt hat, verbrachte den Großteil seines Lebens in Spanien, dem Land in dem er auch am meisten gewirkt hat, nachdem er zuvor im Rom der Päbste wirkte.
    Er hat vor allem sehr viele Bilder mit religiösem Kontext geschaffen und obwohl ich selbst Atheist bin, sprechen mich dieser Bilder trotzdem hochgradig an, denn Grecos Figuren (es malte fast nur Figuren) besitzen eine innere Lebendigkeit, sie haben eine greifbare Aura in ihren Gliedern und vor allem in ihren Augen. Die Augen sind unheimlich seelenvoll. Außerdem sind seine Figuren langgliedrige, ätherische Wesen, seine Farben und deren Kombinationen sind für die damalige Zeit fast grell, und beides, die Form und die Farbe wird einen großen Einfluss auf die späteren Expressionisten haben, die den lange Vergessenen wiederentdecken.
    Eines seiner Bilder liebe ich besonders : "Begräbnis des Grafen Orgaz" und besonders interessant, wenn man es mit einem sehr viel später entstandenem Gemälde des französischen Enfant Terrible Gustave Courbet vergleicht, "Ein Begräbnis in Ornans". Allein schon die Figur eines Jungens (jeweils rechts im Bild), der den Betrachter als einzige Figur ansieht, bei Greco ein Page, bei Courbet ein Messdiener, bemerkenswert.

     

    "Allwissende! Urweltweise!
    Erda! Erda! Ewiges Weib!"

  • Da ich neulich erst wieder eine Reportage darüber gesehen habe, möchte ich hier Eugene Delacroix erwähnen.
    Ich bin ehrlich nicht der besondere Delacroix-Liebhaber, aber, was ich wirklich faszinierend finde, sind seine Skizzenbücher, die er während seiner Marokko-Reise angefertigt hat. Vieles davon hat natürlich Niederschlag in späteren Gemälden gefunden, aber die Dynamik (für die er ja allgemein gerühmt wird) ist in diesen scheinbar hingeworfenen Skizzen ganz groß und wird in den ausgeformten Gemälden leider immer noch etwas eingedämmt, wie ich finde. Die Farbigkeit, die Fülle alles ist in diesen schnellen Strichen zu spüren, man kann förmlich den Lärm des Basars hören, man kann die ganze Umgebung fast riechen und schmecken.

    Delacroix Vorbild und Mentor (wenigstens bis zu dessen frühen Tod) war ja Theodore Gericault.
    Man vergleiche nur einmal den Aufbau von Gericaults "Floß der Medusa" mit Delacroix "Die Freiheit führt das Volk an".
    Bekannt dürfte Gericault vor allem auch für seine zahlreichen Werke über Kranke, Tote usw. sein; u.a. seine Reihe von Portraits von Patienten aus dem Hôpital de la Salpêtrière. Näheres dazu hier :

    "Allwissende! Urweltweise!
    Erda! Erda! Ewiges Weib!"

  • Delacroix war auch, aber das wissen sowieso schon die meisten, nicht nur ein hervorragender Maler sondern auch ein extrem intelligenter Geist und ein feinfühliger Beobachter seiner Zeit.
    Seine Tagebücher sind in jedem Fall unter verschiedenen Gesichtspunkten bemerkenswert, nicht zuletzt weil er das Talent der treffsicheren und eleganter Formulierung seiner Gedanken besaß.

    Alles, wie immer, IMHO.

  • Ich bin ehrlich nicht der besondere Delacroix-Liebhaber

    Da empfehle ich Dir - wenn Du das ändern willst - im Louvre eine längere Betrachtung der "Frauen von Algier".

    Das Problem im Louvre ist natürlich, dass man da immer glaubt, so viel ansehen zu müssen, dass man dann zu wenig Ruhe hat für einzelne Werke ...

    This play can only function if performed strictly as written and in accordance with its stage instructions, nothing added and nothing removed. (Samuel Beckett)
    playing in good Taste doth not confit of frequent Passages, but in expressing with Strength and Delicacy the Intention of the Composer (F. Geminiani)

  • Da empfehle ich Dir - wenn Du das ändern willst - im Louvre eine längere Betrachtung der "Frauen von Algier".


    Das Problem im Louvre ist natürlich, dass man da immer glaubt, so viel ansehen zu müssen, dass man dann zu wenig Ruhe hat für einzelne Werke ...

    Und da man nicht zu oft dort ist, möchte man möglichst viel davon haben. Als in in Paris wohnte, bin ich oft dort gewesen und habe mich vom Zufall leiten lassen oder ausschließlich eine Sektion besucht.
    Um zu Delacroix zurückzukommen, kann man auch seine Fresken in der Église Saint-Sulpice betrachten. Bevor sie von Dan Brown mißbraucht wurde, war sie ein Ort, wo man sich in Ruhe konzentrieren konnte. Delacroix' Fresken (recte Wandgemälde) sind in einer Seitenkapelle und finden deswegen wenig Beachtung.

    Alles, wie immer, IMHO.

  • Um zu Delacroix zurückzukommen, kann man auch seine Fresken in der Église Saint-Sulpice betrachten. Bevor sie von Dan Brown mißbraucht wurde, war sie ein Ort, wo man sich in Ruhe konzentrieren konnte. Delacroix' Fresken (recte Wandgemälde) sind in einer Seitenkapelle und finden deswegen wenig Beachtung.

    Ich war im Februar 2011 dort - kann mich nicht an Touristenmassen erinnern. Beim Delacroix war es recht ruhig aber nicht ganz einsam. Aber es hat schon seinen Grund, dass ich Rom oder Paris nur zwischen November und Februar besuche ...

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