Eigenes von allen für alle: Geschütteltes

  • Moderner Opernabend

    Bevor sie in die Loge driftet,
    noch schnell die Botox-Droge liftet.

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Sauerei

    Es trank am liebsten schwarzen Wein
    im Keniaschlamm das Warzenschwein.


    Lebensweisheit

    Wie Feuer glüht des Hasses Wahn -
    bleib kühl, benütz' den Wasserhahn!

    ______________________

    Homo sum, ergo inscius.

  • Deutscher Zöllner zu seinem Kollegen

    "Nur keene Rücksicht - filz man drüber!"
    (Im Nachbarstaat herrscht Milzbrandfieber).

    In Burgund

    Ragt beim Graben dort ein Hügel?
    Ei, nimm Platz dann, Hagen, grübel!

    Gesellschaft in Dresden

    Solang sie müde Witze sächseln,
    wollen wir die Sitze wechseln.

    ______________________

    Homo sum, ergo inscius.

  • Wiener Alltag

    Gehst du des Nachts am Schwedenplatz,
    hörst du so manchen bleden Schwatz.

    Kabarettistenlos

    Gern frönt der Gerhard Bronner Dingen,
    die ihm nur Blitz und Donner bringen.

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Ungarische Kur

    Den Schmerz hab' ich in Gran gezähmt,
    indem ich fleißig zahngecremt.


    Kellnerschicksal

    Er hat sich um den Schmaus gerissen,
    doch ward er vorher rausgeschmissen.


    Unartig

    Wolfi, dieser Range, faucht,
    daß fast ihm's aus dem Fange raucht.
    Was da erschallt aus Kindermund,
    war bisher uns nur minder kund.

    ______________________

    Homo sum, ergo inscius.

  • Fußballtrainers Kommentar

    Maximaler Stürmerwille???
    Schweigt, ihr armen Würmer, stille!


    Eintretende Wirkung

    Spuckt schlecht,
    der Schluckspecht!


    Deutsche Kur

    Als Bobby einst im Harze weilte,
    man dort ihm seine Warze heilte.


    Enttarnung

    Keineswegs ein blaues Mühmchen
    steckt hinter dem Mauerblümchen.


    Temperament

    Manchmal gibt er sich recht schlimm,
    unser Michael Schlechtriem,
    lodert doch im Künstlerblut
    leicht empor die brünst'ge Glut,
    doch obgleich rasch heiß und warm,
    weiß und will er keinen Harm.

    ______________________

    Homo sum, ergo inscius.

  • Schrebergartenverein

    Sieh dort, wie unser Kassawart
    für seinen Garten Wasser karrt.


    Belgisches

    Wer stets nur in die Schelde gafft,
    es nie zum großen Gelde schafft.


    Illusion

    Der alte Franz, den Fimmel hat er,
    er wäre schon beim Himmelvater.

    ______________________

    Homo sum, ergo inscius.

  • In einem Koerberl hat's gelegen ,
    und wünschte sich nur Gottes Segen !
    Was daraus wurd wir wissen's all,
    er war ein Held auf jeden Fall !


    LG palestrina

    „ Die einzige Instanz, die ich für mich gelten lasse, ist das Urteil meiner Ohren. "
    Oolong

  • Pariser Spaziergang

    Viel Charme und Chic herrscht am Pigalle
    (warum pick` ich dort am Chagall?).


    Gewichtiges

    Müssen diese Wampenlackeln
    stampfen, daß die Lampen wackeln?


    Eierköpfe

    Die Leute - nebst dem Hitzeschweiß -
    dank Geisteseifer schwitzen heiß.


    Guter Rat

    Betrachten Sie die leichten Sachen
    mit einem milden, seichten Lachen!


    Nach der Feier

    Wer trunken kommt und krumm vom Beisl,
    den dreht's bald brummend wie ein Kreisel.

    ______________________

    Homo sum, ergo inscius.

  • Sport

    Vor der Schnauze runde Hennen
    macht wilde Hunde eifrig rennen.


    Tradition und Durst

    Selbst ein gestandener bayerischer Stier
    sauft notfalls sogar ein steirisches Bier!
    Doch war es niemals steirischer Brauch,
    im Garten zu pflanzen ´nen bayerischen Strauch.


    Mörderschicksal

    Man denkt, daß in der Henkerschlinge
    er bald mit einem letzten Schlenker hinge.

    ______________________

    Homo sum, ergo inscius.

  • Man denkt, daß in der Henkerschlinge
    er bald mit einem letzten Schlenker hinge.

    Im Tod jedoch droht schlechtes Zucken,
    geht ihm voraus gezechtes Schlucken.
    Denn wer noch vorm Gehänge säuft,
    vorm Galgen nicht Gesänge häuft:
    In Zuckung sich der Bauch entleert.
    Erst, wenn der Wein und Lauch entbehrt,
    hemmt Hanf in Folg' hastvollen Falls
    den Abfluss am fast vollen Hals.

    "...es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen." - Johannes Brahms

  • insider background (andréjos 1111.)

    und schon wieder ... ... mein Gott!

    :cursing:

    Vielleicht sollte ich zur Abwechslung einen niveauvollen Beitrag bieten.

    Schreibtisch.

    X( 8|

    Wolfgang.

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • Jetzt fängt der auch noch an.

    Schreibtisch.

    Wolfgang.

    Smiley schaffe ich nicht mehr.

    Probier mal ein anderes.

    :D

    Geht doch!

    He who can, does. He who cannot, teaches. He who cannot teach, teaches teaching.

  • Der lässt sich nicht mal schütteln.


    Irgendwas mit treib schisch? Oder treibsch isch?

    :|

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Aus den "Vier ernsten Gesängen": dem "Spanischen Liederbuch":

    "Herr, was trägt der Boden hier?"

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • Irgendwas mit treib schisch? Oder treibsch isch?

    so weit war ich auch schon

    ...Unterm Schreibtisch, treibsch isch munter... :hide:


    Herzliche Grüße:
    KALEVALA :wink:

    Die Wahrheit ist hässlich: wir haben die Kunst, damit wir nicht an der Wahrheit zugrunde gehen. (Nietzsche)


    Es gibt nichts Überflüssigeres und Schädlicheres als wie Musik. Wenn ein Mensch eine gewisse Zeit lang Musik hört, wird sein Gehirn faul und unseriös. (Ayatollah Khomeini)

  • ...Unterm Schreibtisch, treibsch isch munter... :hide:


    Kann der audi vermutlich noch besser. Der ist nämlich Dichter.

    :tee:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

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