Wer von Euch legt Wert auf SACDs? Oder andere HiRes und Surround-Medien?

  • Ich habe was gefunden:

    "http://www.hifi-forum.de/viewthread-54-16739.html"

    Mit anderen Worten: man kann tatsächlich eine DSD-Spur rippen - allerdings setzt das Einiges an Hardware und Software voraus. Letztendlich lohnt sich das aber nur, wenn man das Multichannel-Signal über Festplatte/Streamer/Server abspielen will.


    jd :wink:

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • @Chris:
    Diese CD müßte eigentlich laufen. Vielleicht liegt es tatsächlich an itunes. Hast du einen anderen Player, den du benutzen kannst?


    Es scheint wirklich am PC zu liegen, dass die CD da nicht funktioniert. Beide PCs laufen mit Win7, einer neu - einer von ca. 2009. Mit WMP springt sie gleich auf Track 2. Wenn ich dann einen Track zurückstelle, tut sich gar nix mehr. Aber Bose und T+A nehmen sie an und spielen sie ab. itunes hat aber - in beiden Fällen - gleich den ganzen PC in Angst und Schrecken versetzt: da rührte sich nix mehr und ich musste die PC beide Male abstellen.

    lg vom eifelplatz, Chris.

  • Mir ist mal aufgefallen, daß die ROM-Laufwerke von Computern etwas empfindlicher reagieren als Standalone-Geräte. Die selbe CD, die an einer bestimmten Stelle im Laptop gesprungen ist, lief ohne Probleme im CD-Player an der Anlage. Zumeist waren es Kratzer auf der CD, die wohl das Springen verursacht haben, aber nicht immer.

    Oder du hast eine CD, die darauf programmiert ist, itunes endgültig den Garaus zu machen... :D


    jd :wink:

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  • Oder du hast eine CD, die darauf programmiert ist, itunes endgültig den Garaus zu machen... :D


    :D :D :D :D :D :D

    Aber im Ernst, der Fehlerquellen sind viele .... Ich habe, wie oben geschrieben, Bose-Player als Lautsprecher an die PCs angschlossen. Bose reagiert schon mal verquer. Vor ein paar Tagen konnten beide (!) Player keine CDs mehr lesen .... Ich habe dann mal wieder den Klinkenstecker vom PC zum aux-Eingang des Bose gezogen und wieder eingesteckt - und voilà, der Player konnte wieder lesen. Obwohl das doch überhaupt nichts damit zu tun haben sollte.

    lg vom eifelplatz, Chris.

  • Hallo Braccio,

    Mit den gängigen Rippern liest Du nur die CD-Spur aus. Für DVD-Audio gibt es ein mäßig funktionelles Ausleseprogramm, bei dem man dann aber alle Spuren bekommt, so dass normale Abspielprogramme mit den Dateien nichts anfangen können. Für SACD-Spuren gibt es meines Wissens keine Auslesemöglichkeit.


    Das "Auslesen" beim Rippen ist ja ein elementarer Kopierprozess. Es kommt halt nur darauf an, was das Lesegerät, also das Laufwerk, tatsächlich an Dateien auf der CD "findet". Ich verstehe das nun also so, dass ein "normales" Laufwerk auch nur die "normalen" CD-Dateien "findet", also nur die entsprechende "Spur", und dass nicht die Dateien ansich auch noch einen (evtl. verschlüsselten) DSD-Anteil hat. Es sind wohl also unterschiedliche Dateien auf unterschiedlichen Spuren. Schade, dann hat man also auch über den Umweg Computer keine Chance, einen (fehlenden) SACD-Spieler zu ersetzen.

    maticus

    Social media is the toilet of the internet. --- Lady Gaga

    Ich lieb‘ den Schlaf, doch mehr noch: Stein zu sein.
    Wenn ringsum nur Schande herrscht und nur Zerstören,
    so heißt mein Glück: nicht sehen und nicht hören.
    Drum leise, Freund, lass mich im Schlaf allein.
                       --- Michelangelo Buonarroti (dt. Nachdicht. J. Morgener)

  • Mir ist mal aufgefallen, daß die ROM-Laufwerke von Computern etwas empfindlicher reagieren als Standalone-Geräte. Die selbe CD, die an einer bestimmten Stelle im Laptop gesprungen ist, lief ohne Probleme im CD-Player an der Anlage. Zumeist waren es Kratzer auf der CD, die wohl das Springen verursacht haben, aber nicht immer.


    Die CD-Spieler im Hifi-Bereich enthalten Fehlerkorrektursysteme. Ich interpretiere das so (ohne es definitiv zu wissen), dass CD-Laufwerke im Computerbereich diese nicht haben. Die Anwendungen sind ja meist auch andere, in der IT will man die Daten (aller Art) ja meist korrekt und nicht nur ungefähr lesen können.

    maticus

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  • Ich interpretiere das so (ohne es definitiv zu wissen), dass CD-Laufwerke im Computerbereich diese nicht haben.


    Letzlich ist das eine Frage der Software, die den Player steuert.

    Wenn Du einen Ottonormalplayer in einem Ottonormal-PC mit ottonormalinstallierter Ottonormalsoftware hast, dann arbeitet der mit Fehlerkorrektur.

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

  • maticus:
    Eine SACD ist technisch gesehen eine DVD; man müßte sie in jedem DVD-Laufwerk abspielen können. Aber diese spezielle "DVD" ist mit einer Kodierung versehen, die die Laufwerke nicht lesen können, weil man die Decodierung nicht auf deren Laufwerks-Chips installiert hat. Das ist vergleichbar mit einem Computer, der z.B. keine PDF-Dateien lesen kann, weil er kein PDF-Reader installiert hat. Bei DSD wird das natürlich bewußt kompliziert gehalten, um das Kopieren zu erschweren.

    Nur dafür lizensierte Geräte (SACD-Player, DVD- und BD-Player, die SACDs abspielen können) dürfen und können diese DSD-Inhalte lesen. Doch wenn das Programm freigegeben (oder gecrackt) wäre, könnte jedes PC-Laufwerk DSD-Inhalte abspielen, wenn es entsprechend installiert wäre. (Aber das ist selbstverständlich illegal... :yes: :D )

    Es wird jedoch auch gegengesteuert: das Laufwerk muß eine Programmierung haben, daß er bestimmte Inhalte, die er liest, nicht weitergibt und anzeigt. Bei kopiergeschützten CDs sieht man die Tracks im Kopierfenster nicht - man kann sie einzeln also nicht kopieren; mit AnyDVD wird das aufgehoben, und man sieht sie.

    So ähnlich wird das mit DSD-Inhalten sein.


    jd :wink:

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  • Die CD-Spieler im Hifi-Bereich enthalten Fehlerkorrektursysteme.


    PC-Laufwerke ebenso. Generell muß für jede CD-Art (Musik-CD, Daten-CD usw.) eine Fehlerkorrektur vorhanden sein - allein deshalb, um mögliche Kratzer auf der Abtastseite zu kompensieren. Und Puffer enthalten sie grundsätzlich auch.


    jd :wink:

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    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Nur der unkomprimierte Mehrkanalton gibt der SACD ihre eigentlichen Vorteil.


    Mit diesem einen Satz ist praktisch alles zu grossen Vorteil der SACD gesagt !
    :-OOOO- Deshalb lohnt es auch nur SACD´s zu kaufen, wenn neue Aufnahmen unkomprimiert darauf vorliegen und nicht alte Stereo- Aufnahmen für die SACD aufbereitet werden.
    Ich habe bereits mehrere dieser SACD-Testkäufe, von denen ich bereits die CD hatte, hinter mir ... die CD - Spur auf der Hybrid-SACD oder die CD selber klingt dann sogar natürlicher besser und vermittelt durch höhere Aussteuerung sogar mehr Dynamic (bei SACD muss man oft weit höhere dB-Werte für die gleiche Lautstärke aufdrehen).

    was ist denn klanglich vorzuziehen, DVD audio oder SACD?


    Beides kann TOP-Qualität haben. Es gibt für mich keinen klanglichen Vorteil für die SACD oder die DVD - bei der DVD habe ich die Bildinformation dabei - Klasse.

    Zitat

    Eine SACD ist technisch gesehen eine DVD

    Aus diesem Grunde höre ich auch neben den Mehrlkanal-SACD auch sehr gerne mit Bild die Video-DVD mit DTS 5.1, die absolutes Raumgefühl abgeben und eine ganz exquisite natürliche Klangqualität haben, die den Konzertsaal quasi nach Hause tranportiert. Die BluRay hat nur im Bild Vorteile gegenüber der DVD. (Über DVD-Audio brauchen wir nicht mehr zu reden, die gab es im Klassischen bereich ohnehin nur ganz selten.)
    Natürlich sollte man auch, wie JD bereits sagte, die entsprechenden möglichst gleichgrossen Standboxen in allen vier Ecken stehen haben - entsprechende Vr- oder Mehrkanalreceivertechnik vorausgesetzt.
    :klatsch: Das macht Hör-Laune !

    ______________

    Gruß aus Bonn

    Wolfgang

  • Die BluRay hat nur im Bild Vorteile gegenüber der DVD.


    Bist Du sicher, dass Blu-ray bei Audio keine Vorteile hat gegenüber DVD? Vergleiche Beiträge #30, 32 und 35 weiter oben. Zumindestens gibt es Produktionen, bei denen die Blu-ray ein (zumindest theoretisch) besseres Audio-Format als die DVD hat. Ob man die Unterschiede (zudem noch abhängig vom Equipment) hören kann, ist eine andere Frage. Vielleicht hat ja hier jemand praktische Erfahrungen? (Ich selbst habe die DVD und Blu-ray aus #30, habe aber keine unmittelbaren Hörvergleiche durchgeführt.)

    maticus

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  • Mal 'n paar blöde Fragen:

    CD, DVD und blue ray unterscheiden sich als physisches Medium doch nur in der Aufzeichnungsdichte. Ob Audio-Aufzeichnungen auf einen Medium besser sind, als auf einem anderen, hängt doch aber nur davon ab, mit wieviel Bit digitalisiert wird und wie hoch die Sampling Frequenz ist. Das ist aber erst einmal von der Aufzeichnungsdichte unabhängig - die limitiert dann nur, wieviel auf so einen Träger "passt".

    Sind diese Parameter denn bezüglich Audioaufzeichnungen auf diesen Medien tatsächlich unterschiedlich? Das würde doch unterschiedliche Dateiformate voraussetzen. Gibt es die?

    Eine größere Bit-Tiefe bringt eine feiner abgestufte Dynamik und vielleicht auch mehr Transparenz. Höhere Sampling Rate ist wahrscheinlich aber doch nur eine Verbesserung der Qualität für Fledermäuse und Hunde? Sofern die Lautsprecher da überhaupt noch mitmachen. Ist das möglicherweise alles nur ein Marketing Gag der Unterhaltungelektronikindustrie?

    viele Grüße

    Bustopher


    Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen und es klingt hohl, ist denn das allemal im Buche?
    Georg Christoph Lichtenberg, Sudelbücher, Heft D (399)

  • Die Parameter haben sich in nunmehr 30 Jahren Digitalaufzeichnung verändert, stetig erhöht. Doch ist der CD-Standard (16Bit 44,1 kHz) erstaunlicherweise immer noch der Meistverbreiteste. Das liegt sicherlich am Format CD an sich; heute nimmt kaum einer mehr mit dieser Qualitätsstufe auf, sondern mit bedeutend höheren.

    Wenn man Bittiefe und Abtastfrequenz erhöht, erhöht man auch Dynamikumfang und Frequenzraum; theoretisch sind also die Stufen pro Sekunde viel feiner und kommen dem analogen Verlauf deutlich näher. Das dies theoretisch auch eine erhöhte Genauigkeit bei der Signalwiedergabe bedeutet, eine präzisere Darstellung der Instrumente und des Klangraums usw., liegt sicherlich auf der Hand. Ob das praktisch auch zu hören ist, liegt an der Hörkette von Wiedergabe bis zu den Ohren. Und da scheiden sich die Geister gewaltig.

    Daß es verschiedene Dateiformate auf den Tonträgern gibt, ist eine Frage der Festlegung, die ja zu unterschiedlichen Zeiten stattfand (CD ca. 1980, DVD 1995, Bluray etwa 2004). Dabei ist interessant, daß bestimmte Formate wie PCM in allen dreien standardmäßig vorhanden sind. PCM ist aber in Bezug Kanalanzahl und Auflösung variabel; sie sind aber für jeden Standard nach oben begrenzt. Natürlich kann ein CD-, DVD- oder Bluray-Rohling beim Brennen mit Daten aller Art gefüttert werden - doch ob sie abspielbar sind, liegt an den jeweiligen Wiedergabegeräten. Gepreßte Exemplare müssen halt innerhalb standardmäßiger Parameter immer abspielbar sein (Kompatibilität).

    Je mehr Daten ein Tonträger speichern kann, umso höhere Auflösungen sind möglich - das erhöht auch die Formatanzahl. Deshalb kann eine Bluray die meisten unterschiedlichsten Formate abspielen (PCM, dts, DD, dts-HD-Master Audio, MP3), während eine Musik-CD grundsätzlich nur PCM abspielen kann (MP3 ist eigentlich nicht Teil des Standards). Der Grund ist ja sehr einfach: bei maximaler Datenrate von 24,5 Mbit/s wäre eine CD mit einer dts-HD-Master-Audio-Datei nach knapp vier Minuten voll.

    Aber was bringt das klanglich? Eine klare Antwort ist nicht möglich, wenn man die Praxis der Aufzeichnung und Bearbeitung in Betracht zieht. Die gleichen Aufnahmen können auf jeder Anlage anders bewertet werden. Theoretisch sollte eine höhere Auflösung besser sein, aber die Praxis zeigt doch immer wieder, daß die CD an sich durchaus ein Standard ist, der je nach Aufnahme bereits ausreichend ist. Nicht in allen Fällen - aber in vielen schon.

    Die Industrie nimmt solche Parameter gerne, weil man damit gut werben kann. Sie sind nicht unbedingt falsch, aber man sollte stets relativieren, ob es einem persönlich von Nutzen ist. Ich würde gerne mal die DSD-Spuren meiner Hybrid-SACDs hören, aber ich kann nur die CD-Spuren hören; dennoch bin ich nicht der Meinung, daß ich mich durch diese Begrenzung sehr weit von den klanglichen Möglichkeiten entfernt habe. Sie mögen besser sein, aber nicht so immens wie ein Unterschied zwischen einem Trabbi und einem Maybach.


    jd :wink:

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    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Da hast du absolut recht, aber leider ist es der einzige mobile mp3-player, den ich auf mono betreiben kann. Leider höre ich auf dem linken Ohr nicht viel, d.h. beim Kopfhörer fehlt mir ein Kanal ..... und beim eipott kann man das noch einstellen, dass beide Kanäle auf die Hörer gelegt sind .... sonst wär mir der auch nicht ins Haus und auf mein Holzohr gekommen.


    Ich hatte vor ein paar Tagen ein Update auf Android 4.3, und da ist mir zufällig aufgefallen, dass man in den Einstellung unter "Hörbehinderung" sowohl die Balance regeln wie auch auf Mono stellen kann. (Das mag neu sein, weil ich glaube, es vorher schon mal gesucht und nicht gefunden zu haben.) Es scheint dafür also -- im Zeitalter von "Barrierefreiheit" -- auch weitere Möglichkeiten zu geben.

    maticus

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  • Ich hatte vor ein paar Tagen ein Update auf Android 4.3, und da ist mir zufällig aufgefallen, dass man in den Einstellung unter "Hörbehinderung" sowohl die Balance regeln wie auch auf Mono stellen kann. (Das mag neu sein, weil ich glaube, es vorher schon mal gesucht und nicht gefunden zu haben.) Es scheint dafür also -- im Zeitalter von "Barrierefreiheit" -- auch weitere Möglichkeiten zu geben.

    maticus


    Danke für die Info! Die Foren für Hörbehinderte sind voll von Fragen nach dieser Möglichkeit, man sollte meinen, dass man das dann öfter finden könnte. Ich meine mich zu erinnern, dass es das früher auch bei Windows gab, an Kopfhörern war es auch möglich.


    lg vom eifelplatz, Chris.

  • Liebe Chris,

    Ich bin seit meiner Geburt auf dem rechten Ohr taub. Da ich viel Zug fahre, wollte ich jetzt auch gerne unterwegs Musik hören. Das ging soweit, aber zuletzt hatte ich zwei Jazz CDs dabei, bei denen verschiedene Soloinstrumente auf die beiden verschiedenen Kanäle verteilt waren. Einer meiner HiFi Händler meines Vertrauens ist auch mein Nachbar. Ich habe ihn gefragt, wie man mein Problem lösen kann. Nach Nachfragen war es dann ganz einfach. Der Stecker des Kopfhörers ist ein Stereostecker. Man braucht nur eine Verlängerung, einen Adapter, der einen Monostecker hat und kann einfach an allen Geräten mono hören. Den Adapter hat er schnell gebaut und ich habe ihn dann gratis zum Kopfhörer bekommen, aber es wären nur maximal zwanzig Euro geworden. Zudem kann meine Frau den Kopfhörer ohne Adapter normal benutzen.

    Soweit meine Lösung, der ich absolut taub auf einem Ohr bin und sowieso nie Stereo hören konnte.

    Liebe Grüße, Frank

    Gruß, Frank

    Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu.

  • Einer meiner HiFi Händler meines Vertrauens ist auch mein Nachbar. Ich habe ihn gefragt, wie man mein Problem lösen kann. Nach Nachfragen war es dann ganz einfach


    Das ist auch einfach, wenn man es kapiert hat! Selbst die Techniker des Hörgeräte-Herstellers Phonak haben das auf Anfrage nicht kapiert (dabei stellen sie auch Kopfhörer her). Sie verwiesen auf die käuflichen 1 € Adapter, die von Stereo Eingang auf Mono Ausgang leiten .... dazu braucht es aber damm wieder einen Mono-Stecker am Kopfhörer, den es nicht mehr gibt.
    Ich habe mir auch Adapter bauen lassen - aber die verliere ich auch schon mal. Dazu finde ich den Gebrauch auf Reisen ziemlich umständlich. Meine sind leider auch ein wenig wacklig, aber ich bin trotzdem froh, dass ich überhaupt was habe. Früher habe ich auf Reisen mur Klavier- oder Cembalomusik gehört. Bei manchen Bahnstrecken weiß ich genau auf welcher Station ich bei bestimmten Präludien oder Fugen aus dem WTK/WTC gerade bin.


    lg vom eifelplatz, Chris.

  • SACD kopieren

    hallo,

    eine möglichkeit wäre bzw. ist, die hochauflösende spur der sacd analog auf cd zu kopieren. ich habe das schon mehrfach mit sacds gemacht, die nur auf sacd-playern abspielbar sind und die ich z.b. im auto hören wollte. voraussetzung dafür ist ein cd-recorder, der analog mit dem sacd-player verbunden ist.

    gruß andreas

  • Wenn es sich um reine SACDs handelt - also ohne enthaltene CD-Spur - , so mag das eine sinnvolle Übertragung sein. Es ist ja ohnehin letztendlich ein analoges Stereosignal, was der CD-Rekorder erhält. Bei einer Hybrid-SACD wäre das allerdings ein unnötiger Aufwand.


    jd :wink:

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