Morgen wird in einigen Cinestar-Kinos der Tourfillm "Roger Waters - The Wall" ausgestrahlt (OmU). Ich war 2013 in Frankfurt dabei ... :juhu:
Pink Floyd
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Mein erster Kontakt mit Pink Floyd war „Another brick in the wall“ als Schüler indentifizierte ich mich natürlich mit dem Text, nahm es auf Kassette auf und hörte es sehr häufig. Dann trifftete ich in andere Gefilde ab, Nirvana traf meinen Nerv und später Soundgarden und so weiter. Durch Marillion und Pocupine Tree fand ich langsam wieder zurück zu Pink Floyd und höre immer noch gerne die mittlere Phase wie Meddle, Wish you were here und Animals, da mir diese Musik immer noch am besten gefällt. Zu den Anfangswerken habe ich nie den totalen Zugang gefunden.
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RE: WISH YOU WERE HERE SYMPHONIC
The London Orion Orchestra - Pink Floyd's Wish You Were Here Symphonic
Hallo Alexander,
habe in die Hörschnipsel der sinfonischen Version reingehört. Das hört sich ja alles recht dunkel timbriert an. Aber dafür klangtechnisch auf aktuellem Stand und insgesamt schon interessant gemacht.
Bei den Originalen hat mich eindeutig der IMO schreckliche PinkFloyd-Gesang gestört ... insbesondere bei Welcome to the machine. Ganz fürchterliche Enttäuschung war dann für mich die Doppel-LP THE WALL, weil die sehr gesangslastig ist ...
Du wirst (und ihr werdet) lachen: Ich hatte damals in den 80ern von der geliehenen LP Wish you were Here mit meinem Tonband eine gesangsfreie Version zusammengeschnitten ... nur für mich persönlich zum Hören. Es waren keine Schnitte wahrnehmbar und kein Ätzgesang !Als Fan der Elektronischen Musik hätte ich Interesse an der symphonischen Version.
*** Gehe ich richtig in der Annahme, dass diese neue orchestrale Version 2016 auch gesangsfrei bleibt (ich kenne bislang ja nur die Hörschnipsel) ???
Wenn nicht, kommt es für mich nicht in Frage. -
Von Zeit zu Zeit hör ich die "Alten" gern
frei nach Goethe.
Wer auf der Suche nach dem ultimativen Album von Floyd der frühen Jahre ist und nur in dieser Zeit waren Sie (für mich!) erträglich, der versuche die BBC Archives von 1970 - 1971 zu ergattern. (Nicht die früheren!!)
Viel besser als "Ummagumma" und eine exzellente Kompilation der Zeit bis einschließlich "Meddle."
Ich habe sie zu der Zeit mal in der "Ernst-Merck-Halle" in Hamburg gesehen und wie die 4 "Atom Heart Mother" live brachten war schon genial. Hier ist ein Wiederhören möglich. Wenn auch nicht mit Surroundeffekten wie in HH, wo man auf den Emporen Lautsprecher positioniert hatte und den Sound im Kreis schickte. Damals revolutionär.Gruß aus Kiel
Kein Cover, da ja.....
Deshalb der Link "https://img.discogs.com/ytp2JjMrDGnDrO…9-1884.jpeg.jpg" -
RE: WISH YOU WERE HERE SYMPHONIC
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Als Fan der Elektronischen Musik hätte ich Interesse an der symphonischen Version.
*** Gehe ich richtig in der Annahme, dass diese neue orchestrale Version 2016 auch gesangsfrei bleibt (ich kenne bislang ja nur die Hörschnipsel) ???
Wenn nicht, kommt es für mich nicht in Frage.Diese sinfonische Version ist mit etwas Gesang. Bei dieser Aufnahme wirkt u. a. Alice Cooper mit, der in "Wish you were here" (gibt es auch als instrumentale Version auf dieser CD) und in "Welcome to the machine" zu hören ist.
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Vielen Dank Lionel,
habe es gerade umgesetzt und die CD für 1,15€ bei den Medimöpsen bestellt.
Mehr wäre mir das "Spectacel" auch nicht wert gewesen, denn als "alter Elektroniker" habe ich genug rein elektronische Auswahl an Pieces meiner Favoriten.
Gut das Wish you were here als rein instrumentale Version auf der CD vorhanden ist ...Sieht man sich die Amazon-Kritiken an, so herscht die Meinung vor, dass das Original die bessere Version war ... ich denke bei mir wird anders herum sein ...
Alice Cooper habe ich noch aus der Schulzeit in Erinnerung, als die Mitschüler mit ihren quäkenden Cassettenrecordern damit rumliefen ... ich dachte immer = "Was für ein Sch.... ".
Allerdings hatte der Junge ne jute Frisur -
RE: WISH YOU WERE HERE SYMPHONIC
Die CD ist auch wirklich nicht mehr als die von mir bezahlten 1,15€ Wert.
Die Instrumentation scheint ja ganz gut zu sein, aber die orchestrale Umsetzung von dem London Orion Orchestra hört sich recht leihenhaft und unprofessionell an.
Das Orchestrer liefert ein ziemliches Gewusel ohne Dertailhörbarkeit ab; von der erwünschten Atmosphäre bleibt nihct so viel ...Dieser orchestralen Umsetzung muss ich aber immer noch ungleich mehr Anerkennung beimessen, als es bei der Orchesterfassung von Mike Oldfields - Tubullar Bells der Fall war. Das war dermassen schlecht und unprofessionell gemacht, dass man sich nur wundern muss, dass so etwas auf CD erscheint = die Katastrophe ! Den Schrott habe ich längst entsorgt !
*** Allerdings werde ich einige der Wenigen sein, die diese Orchestrale Fassung bei Pink Floyd immer noch besser finden als das Original !
Beim Hören der CD bin ich doch tatsächlich 2 mal eingeschlafen und musste dann an den betreffenden Stellen neu ansetzen ...Na ja, das war als Fazit kein grosser Erfolgskauf diese CD !
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Vielleicht kommt diese CD eher in Frage wenn es Pink Floyd im sinfonischen Gewand sein soll:
Immerhin gibt es hier keinen Gesang und die CD ist mit fast 72 Minuten voll gepackt. Vor einigen Jahren hatte ich mir diese CD mal von einem Bekannten ausgeliehen aber mich hatte diese Aufnahme nicht überzeugt, weil mir bei den Orchesterarrangements zu viele Soundeffekte zugemischt wurden. Wenn es klassisch gehaltene Orchesterbearbeitungen von Rock/Pop-Musik sein soll, dann möchte ich, dass das so aufgenommen wird als wenn es ein klassisches Orchesterwerk ist, d. h. ohne Soundeffekte und auch keine Instrumente aus der Rock/Pop-Musik (d. h. Verzicht auf E-Gitarre, E-Bass, Synthesizer, Keyboards etc.).
Vielleicht ist das aber zu "puristisch", weil sich solche Arrangements in erster Linie an Leute richten, die hauptsächlich Rock/Pop-Musik hören und die würden vielleicht von einem "unplugged" produzierten Album ohne Schnickschnack abgeschreckt werden und deshalb gibt es dann bei solchen Aufnahmen immer noch Bezugspunkte zum Rock/Pop-Original.
Wenn ich in dem Fall Pink Floyd hören möchte dann greife ich zum Original und wenn ich ein klassisches Orchester hören möchte, dann bediene ich mich aus dem reichhaltigen Fundus der klassischen Musik.
Wer will kann sich hier akustische Eindrücke (bei "Videos") über diese Aufnahme verschaffen.
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bei der Orchesterfassung von Mike Oldfields - Tubular Bells
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Das war dermassen schlecht und unprofessionell gemacht, dass man sich nur wundern muss, dass so etwas auf CD erscheint = die Katastrophe !Wir sind ja nicht oft einer Meinung, was Sounds und dergleichen angeht, aber hier kann ich nur zustimmen.
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Was Immergrünes:
... diese Variante kannte ich von diesem - einer meiner Lieblingssongs - bisher noch nicht.
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Ich finde ja PF eine furchtbare Geschmacksverirrung und schreibe deshalb auch hier sonst nicht.
Aber als Info an die Fans denn heute doch: Nick Mason, ihr Drummer, geht auf Tournee (ich las ein Interview mit ihm), und er wird ausschließlich Songs der ersten beiden Alben spielen, ergänzt durch Weniges aus der Atom Heart Mother- und Meddle- Phase. Mit einer jungen Band, in kleinen Hallen.
Naja wenn PF dann so... Guckt nach Terminen oder Infos, vor Schrecklichkeiten a la The Wall seid ihr immerhin geschützt
... und nun bin ich wieder weg
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Tja: Geschmacksverirrung stimmt schon - nur daß es nicht PF betrifft...
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Egal. Nehmt die Tourankündigung als hoffentlich interessanten Tip über den Rest streiten bringt ja nix wer auch an Dark Side oder Wish You Freude hat hat...
FREUDE
Und das find ich klasse.
LG
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danke Garcia
Aber Nick Mason gucke ich lieber in alten Rennautos zu
Gruß aus Kiel -
Tja....welch ein gewaltiger Schatten !
Zufällig fiel mir heute die Juli-Ausgabe des britischen Magazins Mojo in die Hände . Eines der Themen waren die "50 Greatest Pink Floyd Songs" ( bekanntlich lieben die Briten ja solche Listen) .Unter den ersten 10 Songs stammten 4 von der Besetzung mit Syd Barrett , und Platz 1 erreichte "Shine On you Crazy Diamond" , eine Hommage an Barrett . Dieser schied 1968 während der Aufnahme des 2.Albums aus . Nach einer Zählweise gibt es 15 Alben der Gruppe . Aber egal wieviel es waren - irgendwie sind Pink Floyd nie aus dem Schatten ihres ersten Gitarristen und Songschreibers herausgetreten , wenn ich mir diese Liste so ansehe . Vielleicht gab es wirklich 2 Pink Floyds - die richtigen und die anderen . Aber darum geht es mir nicht . Mich überrascht nur der so deutliche Einfluss von Barrett nach all den Jahren . Ich dachte , der Madcap wäre vergessen .
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Ich dachte , der Madcap wäre vergessen .
Naja, dafür ist Piper ein zu außergewöhnlich gutes Album. Was mich ohnehin fasziniert, daß drei Alben wie
alle in einer einzigen Band möglich wurden. Sowas gibt es nicht normal - denn jedes Album hat eine eigene Identität, als stünden dahinter ganz andere Interpreten.
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Hinweis:
Dieser und die nachfolgenden Beiträge stammen urspr. aus dem "Eben krass gehört, ey"-Thread und passen thematisch besser in diesen Thread.
Die ModerationEben gehört und geguckt:
Roger Waters: Us + Them (Tour 2017/2018)
https://www.3sat.de/kultur/pop-aro…waters-100.html
Eigentlich wollte ich mir heute (endlich mal) das (mp3-) Album dazu anschaffen, stellte dann aber fest, dass ausgerechnet "Comfortably Numb" auf der Album-Version fehlt. Gibt' s doch nicht ... Daher nun noch mal das großartige Konzert "gehört und geguckt".
EDIT:
Hier der aktuelle Link:
https://www.zdf.de/kultur/pop-aro…waters-104.html -
dass ausgerechnet "Comfortably Numb" auf der Album-Version fehlt
Das ist halt weitgehend von Gilmour.LG
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Das ist halt weitgehend von Gilmour.
Danke für deine Rückmeldung!
Habe eben mal nachgegoogelt. Auf Wikipedia steht:
Text: Roger Waters; Musik: David Gilmour& Roger Waters.Aber wie dem auch sei: ich fand' s halt nur merkwürdig, dass der Song auf dem Video bzw. auf der DVD enthalten ist, auf dem Album jedoch nicht. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ein anderer Sänger diesen Song (auf dieser Tour) gesungen hat - und halt nicht Roger Waters. Na ja, egal. Dennoch sehr schade.
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