Alles anzeigenNachtrag: den "Liebestod" aus der Münchner Produktion gibt's auch online (die Minuten vorher wohl leider nicht):
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"Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Ganz zu Anfang steigen Isolde und der auferstandene Tristan auf die Vorderbühne hinunter, der Vorhang wird geschlossen, Tristan setzt sich zu den Füßen Isoldes nieder. Ganz zum Schluss (ab ca. 6:00) kann man sehen, wie Isolde Tristan zu sich hochzieht und die beiden Hand in Hand (nicht umschlungen) seitlich abgehen, während sich kurz noch einmal der Vorhang öffnet und die Särge mit den beiden Wächtern Marke und Brangäne sichtbar werden.
Deutlich wird vor allem, warum eine Aufzeichnung ein so jämmerlicher Ersatz für eine im Theater erlebte Aufführung ist: die Kamera zoomt die ganze Zeit auf das (zweifellos sehr ausdrucksvolle) Gesicht von Waltraud Meier, die Szene wirkt nicht nur angedeutet, sondern ausschließlich als quasi-konzertante Darbietung. Wie Isolde/Waltraud Meier abwechselnd mit dem vor ihr sitzenden und sie anhimmelnden Tristan und mit dem Publikum (Seht ihr's, Freunde?) kommuniziert, ist kaum zu erleben.
Viele Grüße
Bernd
Inzwischen wäre ich fest entschlossen, mal nach München zu fahren, um die komplette Produktion dort live zu sehen, aber es gibt auf absehbare Zeit nur noch eine Vorstellung, und an dem Tag habe ich keine Zeit. Schade...
LG