• Da die Aufnahme mehrfach gepriesen wurde, auch bei Capriccio:

    Arnold Schönberg: Streichtrio op. 45; Paul Hindemith: Streichtrios Nr. 1 und 2
    Trio Zimmermann

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Arnold Schönberg: Streichtrio op. 45; Paul Hindemith: Streichtrios Nr. 1 und 2
    Trio Zimmermann

    Hey Gurni, geile Wahl !!
    Schönberg-Streichtrio gehört mit zu meinen ultimativsten Mega-Mucken.
    Wünsch dir super-fetziges op-45-Feeling mit den Handwerkern :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup: .

    „Ein Komponist, der weiß, was er will, will doch nur was er weiß...“ Helmut Lachenmann

  • Schönberg-Streichtrio gehört mit zu meinen ultimativsten Mega-Mucken.

    Echt? Und das sagst Du erst jetzt??! 8o

    :D

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • In Unkotzen gestürzt:

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Eigentlich bin ich, mit wenigen Ausnahmen, überhaupt kein HvK-Fan. Wobei ich die EMI-Aufnahmen, v.a. die frühen, insgesamt eher schätze als die bei DGG. Aber nun gibt es sie reduziert bei JPC und da habe ich mir gedacht: Was soll's, vielleicht gibt es ja doch Überraschungen.
    Mal sehen, ob ich mich ärgern werde über diesen Klotz im Regal.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Eigentlich bin ich, mit wenigen Ausnahmen, überhaupt kein HvK-Fan. Wobei ich die EMI-Aufnahmen, v.a. die frühen, insgesamt eher schätze als die bei DGG.

    Ich denke mal, dass Du für den Preis keinen Fehler gemacht hast. Die Beethoven-Sinfonien aus den 1950-er Jahren, die fantastische Aufnahme aus dem Jahre 1949 mit der seltenen Balakierev-Sinfonie, Tschaikowsky Sinfonien Nr.4-6, die Ballett-Suiten, Die Wagner Orchesterwerke, Hindemiths "Mathis, der Maler", Lisztes "Les Preludes", alleine die Sibelius-Aufnahmen sind jeden Cent wert.....Für den Preis passt das schon.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • alleine die Sibelius-Aufnahmen sind jeden Cent wert

    Gerade die frühe 2. und 5. hatte ich mir kürzlich erst bestellt. Aber, die sind in der Tat jeden Cent wert. Auf den restlichen Sibelius bin ich sehr gespannt.

    Wie überhaupt auf das ganze Ding. Letztlich sind es ja durchweg ernstzunehmende Alternativen zu anderen Aufnahmen. Und ich bin auch nicht derjenige, der Olympische Rekorde sucht, also wer ist der Beste, der Schnellste, der Aufregendste. Viele Wege führen nach Rom. Und da kommt man an ihm wohl nicht vorbei.

    :wink: Wolfram

    "Wieder versuchen. Wieder scheitern. Besser scheitern." (Samuel Beckett)

    "Rage, rage against the dying of the light" (Dylan Thomas)

  • Gerade die frühe 2. und 5. hatte ich mir kürzlich erst bestellt. Aber, die sind in der Tat jeden Cent wert. Auf den restlichen Sibelius bin ich sehr gespannt.

    Ich habe die frühen Aufnahmen nicht, aber sonst seinen Sibelius schon. Und den fand ich hervorragend. Komisch, dass ihm dieser Komponist lag. Übrigens seine Vierte Nielsen (später auf der DGG allerdings) ist auch ganz ausgezeichnet gelungen. Da kann man nur sagen, "Schade, dass er nicht den ganzen Nielsen eingespielt hat".


    Wie überhaupt auf das ganze Ding. Letztlich sind es ja durchweg ernstzunehmende Alternativen zu anderen Aufnahmen. Und ich bin auch nicht derjenige, der Olympische Rekorde sucht, also wer ist der Beste, der Schnellste, der Aufregendste. Viele Wege führen nach Rom. Und da kommt man an ihm wohl nicht vorbei.

    Also, seinen Haydn oder Mozart mag ich nicht, seine Barock-Einspielungen mögen technisch gesehen exzellent sein, aber sie berühren mich nicht. Okay, jetzt sind bei mir gerade Mozart oder Bach meine zwei "Sonderfälle", die mir noch nie so richtig gelegen haben, da möchte ich schon lieber auf die HIP-Einspielungen zugreifen (Bei Mozart konnte ich mich nur mit Noringtons Stuttgarter Einspielungen wirklich anfreunden, aber das dürfte vor allem an mir liegen, nicht an den Komponisten.

    Doch Karajans Schubert, Bruckner, Brahms, Richard Strauss, Tschaikowsky, Sibelius, seine Einspielungen der Zweiten Wiener Schule und auch die wenigen Mahler-Einspielungen finde ich großartig.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Neue Bestellung:

    Arnold Schönberg: Werke für Violine und Klavier
    Phantasy for Violin with Piano Accompaniment, Op. 47; Stück für Violine und Klavier d-Moll; Violinsonate (bearbeitet von Felix Greissle, nach dem Bläserquintett op. 26); Fragment für Violine und Klavier (1927)
    Roland Pöntinen, Klavier, Ulf Wallin, Violine

    Hatte zunächst zwei andere Aufnahmen der Phantasy op. 47 im Visier; nach dem Hören von Hörschnipseln und Rezensionen erscheint mir diese hier versprechender - zumal ich von der Reger-Einspielung mit Pöntinen und Wallin sehr angetan bin. Und ich bin gespannt auf die Bearbeitung des Bläserquintetts (mit dem ich bislang noch etwas fremdele).

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Möchte mich betreffs HvK mal Maurice anschließen. Karajanbashing ist ja sooo 80er :D

    Alles ab Beethoven ist immer ein Ohr wert. Von den früheren Sachen (Bach bis Mozart) halte ich persönlich garnix, aber wenn man, anders als ich, da andre Hörerwartungen und - Vorlieben hat... why not?

    Ich bin kein Versionensammler, aber ich denke, wenn man das ist, dann ist der Block ein absoluter Spitzenkauf, dessen Diamanten über die Jahre mehr und mehr zu schimmern und scheinen beginnen werden.

    Gratulation :cincinsekt:

    "Verzicht heißt nicht, die Dinge dieser Welt aufzugeben, sondern zu akzeptieren, daß sie dahingehen."
    (Shunryu Suzuki)

  • Möchte mich betreffs HvK mal Maurice anschließen. Karajanbashing ist ja sooo 80er

    Alles ab Beethoven ist immer ein Ohr wert. Von den früheren Sachen (Bach bis Mozart) halte ich persönlich garnix, aber wenn man, anders als ich, da andre Hörerwartungen und - Vorlieben hat... why not?

    Ich hacke ja nicht auf HvK herum, sondern habe meine persönliche Ansichten dazu geschrieben. Im Gegensatz zu manch anderen "Star-Dirigent" heute, ist ihm sehr viel wirklich Großartiges gelungen.

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)

  • Und jetzt noch dies:

    Arnold Schönberg: Verklärte Nacht op. 4 (Bearb. für Klaviertrio, Eduard Steuermann); Petrarca-Sonnett Nr. 217 (4. Satz der Serenade op. 24 - Bearb. für Klaviertrio, Felix Greissle); Anton Webern: Zwei Stücke für Violoncello und Klavier; Cellosonate op. posth.; Drei kleine Stücke op. 11 für Violoncello und Klavier; Sonatensatz für Klavier (Rondo); Satz für Klavier; Variationen op. 27 für Klavier; Klavierstück op. posth.; Kinderstück für Klavier; Vier Stücke op. 7 für Violine und Klavier
    Ulf Wallin, Violine, Torleif Thedéen; Violoncello, Roland Pöntinen, Klavier

    Eine Rezension eines im Forum zumindest unter Bruckner-Freunden nicht ganz Unbekannten, die mich dann letzlich zum Bestellen animierte: http://www.klassik-heute.de/4daction/www_m…inzeln?id=16589

    Und das:

    Arnold Schönberg: Drei Klavierstücke op. 11; Sechs kleine Klavierstücke op. 19; Fünf Klavierstücke op. 23; Suite op. 25 für Klavier; Klavierstücke op. 33a&b; Klavierstück (Fragment); Alban Berg: Klaviersonate h-Moll op. 1; Klaviersonate (Fragment)
    Roland Pöntinen, Klavier

    Hier gibt es eine kritischere Besprechung, der ich aber nicht so recht traue; vielleicht ist das, was der Rezensent tadelt, doch nicht so mißraten?
    http://www.klassik-heute.de/4daction/www_m…inzeln?id=17129

    :wink:

    Es grüßt Gurnemanz

    ---
    Der Kunstschaffende hat nichts zu sagen - sondern er hat: zu schaffen. Und das Geschaffene wird mehr sagen, als der Schaffende ahnt.
    Helmut Lachenmann

  • Heute in München bei Beck am Rathauseck gekauft,,,

    Ludwig van Beethoven:
    Symphonien 1 - 9
    Berliner Philharmoniker
    Herbert von Karajan
    Erstveröffentlichung 1963

    Sollte man was man so liest wohl nur angegurtet hören.

    Herzliche Grüße
    AlexanderK

  • Sollte man was man so liest wohl nur angegurtet hören.

    Och, es geht - der süffige Klang kommt zuerst ins Bewußtsein, dazu recht stringente Tempi.

    "Interpretation ist mein Gemüse." Hudebux

    "Derjenige, der zum ersten Mal anstatt eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation." Jean Paul

    "Manchmal sind drei Punkte auch nur einfach drei Punkte..." jd

  • Die 1963er Aufnahme kann man doch noch gut hören ... die 1977er Aufnahme ist schon eher diejenige, die ich wie ein interessantes Objekt im Museum betrachten würde ... was sagt die uns über die Zeit und über die Künstler?

    Gruß
    MB

    :wink:

    "Den Geschmack kann man nicht am Mittelgut bilden, sondern nur am Allervorzüglichsten." - Johann Wolfgang von Goethe

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