• Natürlich hab ich heute auch geübt :D
    Eine Geminiani-Sonate und noch "5 leichte Suiten aus dem Barock" ;+)

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • Natürlich hab ich heute auch geübt :D
    Eine Geminiani-Sonate und noch "5 leichte Suiten aus dem Barock" ;+)


    :thumbup:

    In zwei Wochen geht es in den Urlaub :rolleyes:
    Ich überlege, die Klarinette mitzunehmen. Im Hotel zu spielen, ist etwas problematisch. Aber am Ende des Urlaubs sind wir ein paar Tage bei meiner Tante. Da ginge es.

    Nehmt Ihr Eure Instrumente mit?

    Gruss
    Hudebux

  • was spielst Du denn eigentlich so auf der E-Guitarre? Doch wohl nicht etwa Salome?

    Auch, aber nicht nur.

    Ich habe Spaß dran, mir Melodien, die mir gefallen, direkt aus der Partitur zu lernen. Ob das jetzt die neckische Melodie aus der Ouvertüre zu "Die diebische Elster" ist, oder die Gesangsmelodie von "Deh vieni non tardar" aus Mozarts "Figaro" oder diese eine herrliche Melodie aus der Suite von "Der goldene Hahn" ... es macht Spaß, das selbst zu spielen, idealerweise zu einer Aufnahme, wenn diese nicht zu schnell ist.

    Aber auch Kleinigkeiten, wie etwa ein paar Takte, die die 1. Geigen spielen, oder eine schlichte Flötenbegleitung machen sehr viel Spaß - und gerade da ist es toll, wenn man sie (nach einiger Übung und ohne groß nachzudenken) zu einer Aufnahme dazu spielt; diese einzelnen Töne, die alleine gespielt nicht so aufregend klingen, klingen in diesem harmonschen Zusammenhang auf einmal total schön und neu!

    Aus der Salome kann ich das Liebesthema spielen, das auch sehr simpel ist, und das Oboen- sowie das Flötensolo ganz am Anfang des Schleiertanzes - allerdings muss ich das eine Oktave tiefer spielen, weil ich mit der Gitarre nicht so weit raufkomme. Manche dieser Teile erfordert schon recht viel Übung, etwa, wenn man auf einer Saite mit den Fingern 2-3-5 und auf der darunterliegenden 2-4-5 spielen muss - das muss man extrem langsam üben, weil man sonst durcheinander kommt.

    Als ich die Oper live sah, habe ich mich dabei erwischt, wie ich völlig unbewusst während diesen beiden Soli(s?) meine Finger so bewegt habe, wie ich das auf der Gitarre spielen würde.

  • Zum Thema Urlaub:
    Seitdem ich Oboe spiele, war ich zwar noch nicht im Urlaub ... aber ich glaube nicht, dass ich mein Instrument mitnehmen würde. Da es sehr empfindlich ist, hätte ich viel zu viel Angst, dass was damit passiert ... und dass ich ständig drauf aufpassen muss ...
    Allerdings würde ich es sehr vermissen im Urlaub ... und ich hätte auch Angst, dass ich bei meiner Heimkehr festellen müsste, eingerostete Finger oder eine lahme Zunge oder keine Puste mehr zu haben ;(
    Wenn ich allerdings für längere Zeit irgendwohin reisen würde, dann müsste es definitiv mit ...

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • Ich habe Spaß dran, mir Melodien, die mir gefallen, direkt aus der Partitur zu lernen. Ob das jetzt die neckische Melodie aus der Ouvertüre zu "Die diebische Elster" ist, oder die Gesangsmelodie von "Deh vieni non tardar" aus Mozarts "Figaro" oder diese eine herrliche Melodie aus der Suite von "Der goldene Hahn" ... es macht Spaß, das selbst zu spielen, idealerweise zu einer Aufnahme, wenn diese nicht zu schnell ist.
    [...]


    Aber die klassische Musik hat Dich doch sicherlich nicht zur E-Gitarre gebracht, oder? Warst Du als Du damit anfingst eher an Rock oder Jazz interessiert? Und heute, nur noch Klassik?

    Gruss
    Hudebux

    PS. Heute bin ich nur auf schlappe 15 Minuten gekommen. *Grummel*

  • Aber die klassische Musik hat Dich doch sicherlich nicht zur E-Gitarre gebracht, oder? Warst Du als Du damit anfingst eher an Rock oder Jazz interessiert? Und heute, nur noch Klassik?

    Das stimmt. Die Gitarre hat mich schon im Kindergarten fasziniert, wenn sie ausgepackt wurde fand ich das schon aufregend ... sie hatte einfach was anziehendes. Später habe ich auf der akustischen Gitarre angefangen, mit einem Lehrbuch, dann habe ich mir eine elektrische gekauft, und hatte einen Lehrer.
    Da habe ich allerdings fast ausschließlich AC/DC gespielt, und zwar die ganze Zeit.

    Aber das ist jetzt vorbei, jetzt spiele ich eigentlich nur noch Sachen aus Partituren.

    PS. Heute bin ich nur auf schlappe 15 Minuten gekommen. *Grummel*

    Naja, sieh es so: besser regelmäßig 15 Minuten ordentlich geübt, als einmal in der Woche für 2 Stunden schlampig ;+)

  • Heute etwa 30 Minuten. Nur das Allegro von Crusell, bei welchem ich den Eindruck nicht los werde, dass es mich überfordert.
    Es gibt z.B. eine pp-Stelle im höchsten (überblasenem) Register. Diese Töne kommen bei mir aber nur halbwegs erträglich, wenn ich Sie forte spiele...
    Und die Allegro-Vorgabe macht das auch nicht unbedingt leichter.

    Falls es jemanden interessiert, wie ich das gerne spielen könnte: "

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    Hudebux

  • Zitat

    Heute etwa 30 Minuten.

    Jedenfalls habe ich den Eindruck, dass du kontinuierlich übst. Und das ist erst einmal der entscheidende Punkt :thumbup: - ob es dann jeweils 15 oder 30 Minuten sind, spielt eine geringere Rolle.

    Zitat

    Nur das Allegro von Crusell, bei welchem ich den Eindruck nicht los werde, dass es mich überfordert.

    Ein gewisses Maß an Überforderung schadet meiner Meinung nach überhaupt nicht. Der Mensch wächst bekanntlich mit seinen Aufgaben...

    Zitat

    Es gibt z.B. eine pp-Stelle im höchsten (überblasenem) Register. Diese Töne kommen bei mir aber nur halbwegs erträglich, wenn ich Sie forte spiele...

    Verfügst du denn über eine gute Klarinette? Ich wundere mich ja immer wieder über die Instrumentenqualität, mit der sich manche Amateure zufriedengeben...

    Beste Grüße

    Bernd

  • Lieber Bernd,

    vielen Dank für Deine aufmunternden Worte.

    Verfügst du denn über eine gute Klarinette? Ich wundere mich ja immer wieder über die Instrumentenqualität, mit der sich manche Amateure zufriedengeben...


    Ich glaube schon, dass meine Klarinette ok ist. Letztlich hatte ich sie zur Reparatur beim Händler (Musik Hug). Dem Instrumentenbauer sagte ich, dass ich durchaus an einer Verbesserung, also an einer neuen Klarinette, interessiert sei. Der meinte zu meinem Erstaunen nur, dass mein Instrument doch in bester Ordnung sei. Mein Lehrer hat sich auch schon positiv über den Klang geäussert. Aber die ganz hohen Töne sprechen nur bei absolut guter Stütze schön und sauber an. Und daran hapert es weiterhin.
    Aber vielleicht sollte ich meinen Lehrer doch nochmals fragen, ob es mit einem besseren Instrument vielleicht doch leichter für mich wäre.

    Gute Nacht
    Hudebux

  • @ Hudebux, kannst Du nicht einfach mal irgendwo verschiedene Instrumente ausprobieren ?
    Das dürfte doch zumindest bei Klarinette leichter hinzukriegen sein als bei Oboe ...

    Und ich kam heute leider tatsächlich nicht zum üben :cry:
    Und morgen wird es wahrscheinlich auch nix werden ... ;(

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • @ Hudebux :

    Ich bin zwar Blechbläser,aber ich denke,wenn Dein Instrumentenbauer sagt,dass Dein Instrument in Ordnung ist,liegt es eher an Deiner Technik oder doch der für die oberen Töne zu wenig Übezeit,umd diese wirklich sauber zu bekommen.Hier scheitert man auch im hohen Blech.Bei uns ist es so,dass regelmäßiges Üben in tiefen Lagen die Höhe langsam entstehen lässt.Dazu gehört auch die Festigung der Lippenmuskulatur.

    VG,Maurice :wink:

    Viele Grüße sendet Maurice

    Musik bedeutet, jemandem seine Geschichte zu erzählen und ist etwas ganz Persönliches. Daher ist es auch so schwierig, sie zu reproduzieren. Niemand kann ihr am Ende näher stehen als derjenige, der/die sie komponiert hat. Alle, die nach dem Komponisten kommen, können sie nur noch in verfälschter Form darbieten, denn sie erzählen am Ende wiederum ihre eigene Geschichte der Geschichte. (ist von mir)


  • In zwei Wochen geht es in den Urlaub
    ...

    Nehmt Ihr Eure Instrumente mit?


    Also wenn ich keine Zeit für die Oboe hab aber um meinen Ansatz Angst habe dann nehme ich nur ein Rohr mit und spiele ein paar Minuten darauf. Hänschen klein geht schon ohne Oboe ...

    Das Problem mit der Zeit und dem Beruf entschärfe ich indem ich auf der Hin-und Rückfahrt (mit dem Auto) zur Arbeit nur auf dem Rohr die Permanentatmung übe. Klar wenn mann jetzt hauptsächlich Griffe üben will bringt das nichts. Aber gerade am Anfang als ich sowieso nicht mehr als 5 Minuten üben konnte war das super.

    Meistens gelingt es mir täglich zu üben und am Wochenende ist meisst auch mehr Zeit als unter der Woche. Ich hab auch Unterricht an der Musikschule und da will ich dann auch nicht auftauchen und gar nichts können. ;(

    Mein momentanes Übe-programm. Salviani Etüden werden ins Einspielprogramm aufgenommen. Dann hauptsächlich Zelenka Sonata 1 und dann hab ich noch Etüden von Ferling.

    Als Techniken übe ich momentan Vibrato und Permanentatmung (oder Vorübungen dazu, in Stücke das einzubauen wäre momentan total unmöglich :cry: )

  • Ich nehme meine Geige nicht mit in den Urlaub, meine Familie würd mich wahrscheinlich erschlagen, wenn ich das täte... :wacko:

    Ich übe seit zwei Monaten ständig die gleichen Stücke, nämlich die, die bei uns im orchester dran sind. Das wären: Mozart, die Overtüre vom Schauspieldirektor, Moszkowski, die fünf spanischen Tänze in einer Orchesterfassung, Boieldieu, die Overtüre vom Kalifen von Bagdad, aus Peer Gynt Solvejgs Lied, ein bischen Kleinkram von Bach, ach und die Sinfonia Nr. 60 von Haydn. Von allem die zweite Violinenstimme. Damit bin ich mehr als ausgelastet.... :D

  • Oh jetzt sehe ich erst, dass es hier noch ein paar Reaktionen auf mein früheres Posting gab... :klatsch:

    @ Hudebux, kannst Du nicht einfach mal irgendwo verschiedene Instrumente ausprobieren ?
    Das dürfte doch zumindest bei Klarinette leichter hinzukriegen sein als bei Oboe ...


    Nein, dass ist hier in der Schweiz leider gar nicht so leicht, da man hier fast nur französisches System spielt. Der grösste Händler hier am Platz, Musik Hug, hat keinen deutschen Klarinetten auf Lager. Vielleicht ändert sich das mittelfristig, jetzt wo so viele Deute hier in Zürich sind.

    @ Hudebux :
    Ich bin zwar Blechbläser,aber ich denke,wenn Dein Instrumentenbauer sagt,dass Dein Instrument in Ordnung ist,liegt es eher an Deiner Technik oder doch der für die oberen Töne zu wenig Übezeit,umd diese wirklich sauber zu bekommen.Hier scheitert man auch im hohen Blech.Bei uns ist es so,dass regelmäßiges Üben in tiefen Lagen die Höhe langsam entstehen lässt.Dazu gehört auch die Festigung der Lippenmuskulatur.


    Ja das glaube ich eigentlich auch. Ich spiele ja erst seit neulich wieder. Und es ist schon viel besser geworden.

    Als Techniken übe ich momentan Vibrato und Permanentatmung (oder Vorübungen dazu, in Stücke das einzubauen wäre momentan total unmöglich :cry: )


    Oh, das könnte ich auch gerne, ich meine Permanentatmung. :pfeif:

  • Daür war ich heute endlich wieder richtig fleißig - mit Beethoven und Bach auf dem Englisch-Horn ... :P

    @ Tasha, das klingt tatsächlich nach einem seeehr umfangreichen Programm ... aber ständig nur 2. Stimme zu üben, stelle ich mir sehr schwierig, anstrengend und demotivierend vor ... mir würde die "Melodie" dazu fehlen ... ich übe zwar derzeit auch eine 3. Stimme - aber da das Variationen sind, gibt es hier auch immer mal wieder "Melodie" ...

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés


  • Nein, dass ist hier in der Schweiz leider gar nicht so leicht, da man hier fast nur französisches System spielt. Der grösste Händler hier am Platz, Musik Hug, hat keinen deutschen Klarinetten auf Lager.

    Das ist natürlich doooooof ;(

    Da hilft nur eines: nächstes Jahr einen Kurztripp nach D einplanen - am besten zur Musikmesse in FFM - da gibt es reichlich Auswahl ;+)

    Viele Grüße - Allegro

    "Musik ist ... ein Motor, Schönheit, Intensität, Liebe, Zauber, alles in allem: ein Elixir." Lajos Lencsés

  • Zitat

    Oh, das könnte ich auch gerne, ich meine Permanentatmung.

    Weshalb?

    Ich kanns nicht, aber bedauere das nur sehr selten.

    Und offengestanden halte ich es für eine ziemliche Zeit- und Energieverschwendung, so etwas als Amateur zu üben. Darum kann man sich kümmern, wenn man sich in punkto Klang, Fingertechnik, Dynamik und Artikulation ganz weit oben befindet.

    Herzliche Grüße

    Bernd

  • Weshalb?


    Einfach so.

    Und offengestanden halte ich es für eine ziemliche Zeit- und Energieverschwendung, so etwas als Amateur zu üben. Darum kann man sich kümmern, wenn man sich in punkto Klang, Fingertechnik, Dynamik und Artikulation ganz weit oben befindet.


    Ich übe das auch in keiner Weise, denn Du hast völlig recht.

    Herzliche Grüsse
    Hudebux

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